Eine Software in ihrer Standardausführung kann niemals die Bedürfnisse einer Firma abdecken. ERP-Software versprechen vieles abzudecken mit der Möglichkeit, auf die individuellen Bedürfnisse einer Firma einzugehen und dafür spezialisierte Lösungen in Form von integrierbaren Modulen im Gesamtsystem bereitzustellen/zu programmieren. Ein breitgefächertes ERP-System bietet in der Regel Module für Warenwirtschaft, Personalwesen, Zeiterfassung, Bestellwesen, Lagerverwaltung, Banking und Buchhaltung. Spezialisierte ERP-Systeme bieten darüberhinaus Module an, die einen bestimmten Fachbereich gut abdecken, wie Fertigungsindustrie oder Logistik. Idealerweise kann diese ERP-Software direkt mit dem Buchhaltungsprogramm des Steuerberaters (hier DATEV) kommunizieren und alle relevanten buchhaltungstechnischen Daten direkt per Schnittstelle dort hin übergeben und relevante Daten für die Firma abrufen. Das können in der Regel alle ERP-Systeme. Berühmte Beispiele für ERP-Systeme sind SAP, MS Dynamics, Oracle ERP, diese eignen sich aber für mittelständige und Enterprise-Unternehmen, sonst lohnt sich die Anschaffung aufgrund der hohen Kosten und des komplexen Integrationsaufwands nicht. Es gibt darüber hinaus kleinere ERP-Lösungen, die individuell an die Bedürfnisse einer Firma eingehen und passende Lösungen kostengünstiger anbieten.
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