Ich kann mich den Kollegen nur anschließen. Bei uns werden fast alle Unternehmen online Mandanten mit offenen Posten erfasst. Dies hat den Vorteil, dass die Bearbeitung jedes Unternehmen online Mandanten erst einmal standardisiert ist. Individuelle Abweichungen gibt es ja ohnehin noch genüge. Mit LEXoffice haben wir auch schon Erfahrungen gesammelt. Das Programm hat derzeit echt viele stärken, wie die Mobile App und die Schnittstellen. Leider ist es an entscheidenden Punkten wie der Bank nicht zuverlässig genug. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, bzw. mache Sie noch, dass es regelmäßig zu Differenzen beim Banksaldo kommt, weil LEXoffice die Kontoführungsgebühren merkwürdig verarbeitet und, keine Ahnung warum, manchmal Kontobewegungen "verschlampt". Deswegen habe ich hier einmal zusammengefasst, wie die Zusammenarbeit via LEXoffice funktionieren kann: https://medium.com/@a.hausmann89/lexoffice-datev-c92226a11989 Es ist grundsätzlich eine gute und auch günstige Lösung, allerdings mit einigen Ecken und Kanten. Bei einem Mandanten mit 4/3-Rehnung haben wir noch den Buchhaltungsbutler im Einsatz. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung für eine schlanke Buchhaltung und damit für 4/3-Rechner. Der Buchhaltungsbutler kann zwei E-Mail-Adresse für den Belegimport und ordnet diese mit einer recht guten Zuverlässigkeit automatisch den richtigen Kontoumsätzen zu (kontiert sogar recht gut vor). Paypal, Kreditkarten und auch "DATEV Problembanken" wie N26, Fidor, etc lassen sich hier teilweise einbinden oder komfortabel einlesen. So kann zB auch auf Kreditkartenkonten den Bewegungen Belege zugeordnet werden. Auf Wunsch können Rechnungen auch kreditorisch erfasst werden. Ist alles zugeordnet, können die Daten per DATEV XML Schnittstelle als Buchungsätze mit Belegen in DUO und KaRewe übernommen werden. Anschließend muss nur noch korrigiert werden. Ich habe den Prozess für Präsentationszwecke, hier auch einmal dargestellt: DIGI-HACK 3 | Vorbereitung der Buchhaltung automatisieren - YouTube Allerdings lebt bei uns vorrangig der Standard, deswegen wird der Großteil der Mandanten weiterhin auf Unternehmen online und OPOS gebucht.
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