@MJR Ich kann schon verstehen, dass Sie ungern zu einer anderen Software wechseln möchten. Software-Wechsel sind immer mit Aufwand verbunden. Nur leider ist DATEV im Bereich Rechnungsschreibung mMn nicht wirklich gut aufgestellt. Besonders für technisch nicht affine Mandanten bedarf es einer einfachen Lösung, die keiner großen Einarbeitung bedarf. Hier wäre LEXoffice wahrscheinlich eine sehr interessante Alternative. Sind hingegen viel Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gewünscht, ist easybill die bisher beste Lösung, die ich angewandt habe, sicherlich gibt es auch hier an der ein oder anderen Ecke gewisse Einschränkungen. Die generelle Herausforderung ist aber mMn, dass Mandant nicht gleich Mandant ist, ich gehe auch mal davon aus, dass nicht jede FiBu 100% gleich bearbeitet wird, der eine Mandant hat gewisse Sachverhalte oder besondere Verrechnungskonten und der andere nicht. Diese individuellen Unterschiede ergeben sich durch die verschiedenen Geschäftsprozesse der Mandant und hier kommen wir nicht drum herum unterschiedliche Rechnungsschreibungsprogramme an die Buchhaltung anzubinden. Eine Software muss die Prozesse der Mandanten unterstützen und sollte diese nicht behindern (sonst ist die Software überflüssig) und daher funktioniert leider auch nicht der Ansatz, dass eine Software für jedes Unternehmen passt. Ich selbst bin mit pauschalen Empfehlungen vorsichtig beziehungsweise gebe diese nicht, da ich für eine Empfehlung sowohl den Geschäftsprozess als auch den konkreten Bedarf des Unternehmens kennen muss und die Möglichkeit diesen über die verschiedenen Rechnungsschreibungsprogramme abzubilden. Da ich dieses Wissen aber nicht habe beziehungsweise in einem kurzem Austausch auch nicht einholen kann, empfehle ich immer den Mandanten die verschiedenen Lösungen, die für Sie in Frage kommen zu testen 🙂
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