@jjunker schrieb:Wir würden gerne E-Rechnungen verschicken.
Nur eben unter eigener Adresse.
Muss Zeiterfassung und Gegenstandswerterfassung bieten...
jemand eine Idee?
+1
Ideal wäre natürlich ein Rechnungsschreibungsprogramm welches mittels einer Schnittstelle die Zeiten und Gegenstandswerte aus Datev übernimmt und "nur" die e-Rechnungen erzeugt. Darf dann auch ruhig paar Euronen kosten.
Leider konnte ich bislang kein passendes Programm finden und auf dem Datev Marktplatz, wird ein solches Programm sicherlich auch in Zukunft nicht gelistet werden, sollte es doch existieren.
Alternative Kanzlei Software oder ERP-Systeme scheinen da kein Adäquates Mittel zu sein.
Wenn also jemand eine Alternative zur Rechnungsschreibung und Kostenkontrolle gefunden hat freue ich mich ebenfalls über eine Nachricht.
@jjunker Und die StBVV müsste hinterlegt sein.
Es scheint bereits Anbieter zu geben.
Hier eine Produktbeschreibung (Firmenname entfernt, da ich diesen Service nicht kenne)
Rechnungssteller erstellen wie gewohnt PDF-Rechnungen in ihrer EDV-Lösung.
Der [###]-Service wandelt diese steuerrechtlich konform in XRechnung, ZUGFeRD oder andere elektronische Formate um und übermittelt diese E-Rechnungen an Geschäftspartner oder Rechnungsplattformen des Bundes – einfach, schnell, 100% korrekt.
DATEV sollte hier aufspringen und die bestehenden Ausgangsrechnungen einfach um die ZugFerd- Information erweitern.
Ist das nicht da, was Smarttransfer macht?
Anhand des Zitats konnte ich den Anbieter finden. Leider ist das soweit ich es beurteilen kann nur eine KI-Basierte Cloud Anwendung die aus PDF Dateien den XML Anhang zimmert und das ganze dann zusammenbastelt.
Probleme hierbei:
1. Den Inhalt unserer Rechnungen geht nur uns und den Leistungsempfänger etwas an. Weder die Datev, noch sonst ein Anbieter soll unsere fertigen Rechnungen auf den eigenen Servern haben.
2. Auch wenn mit 100 % Korrektheit geworben wird, traue ich dem Braten nicht so ganz. Entweder mühsames kontrollieren der erzeugten XML-Dateien oder das Böse erwachen wenn mal etwas schief läuft.
Danke dennoch für den Vorschlag. Von der Datev wäre ein solcher Ansatz wünschenswert, scheint aber nicht sehr wahrscheinlich.
Rechnungsschreibung ist eigentlich nicht so schwer. Hat jemand gute Kontakte ggf. zu Mandanten aus dem Bereich Software Entwicklung?
was wird die Entwicklung einer ordentliche Software für die Rechnungsschreibung von Steuerberatern kosten?
0,5 - 1,0 Mio? braucht es nur tausend Genossen welche sich am Crowdfounding beteiligen.
--> Geber partizipieren durch niedrigere monatliche Kosten für die nächsten X Jahre freie Kunden zahlen von Anfang an den vollen Preis.
Eine viel einfachere Lösung ist, grundlegend Honorarvereinbarungen gemäß § 4 STBVV abzuschließen.
Schon ist die Rechnungsschreibung einfach und es reicht jedes herkömmliche Tool.
Das Gesetz gibt uns diese Möglichkeit, warum nutzen wir sie nicht?
Mit den geplanten Änderungen auch endlich viel flexibler!
Siehe hier
Seite 12 für Änderungen/Vereinfachungen § 4, 4a und 4b und passend zum Thema "Rechnungsschreibung" auf der Seite 12 auch den "unbürokratischen" Vorschlag des Finanzministeriums zur Änderung von § 13 STBVV.
@T_Ahmad ,
Probleme hierbei:
1. Den Inhalt unserer Rechnungen geht nur uns und den Leistungsempfänger etwas an. Weder die Datev, noch sonst ein Anbieter soll unsere fertigen Rechnungen auf den eigenen Servern haben.
Sie glauben, dass DATEV Ihre Rechnung nicht kennt?
@Christian_Buggisch Als für die Unternehmenskommunikation Zuständiger.
Den von @martin65 geäußerten Verdacht/die geäußerte Vermutung, dass DATEV die aus dem AP generierten Rechnungen kennt können Sie sicher einordnen.
Kennt die DATEV die Rechnungen?
@jjunker schrieb:Rechnungsschreibung ist eigentlich nicht so schwer. Hat jemand gute Kontakte ggf. zu Mandanten aus dem Bereich Software Entwicklung?
was wird die Entwicklung einer ordentliche Software für die Rechnungsschreibung von Steuerberatern kosten?
0,5 - 1,0 Mio? braucht es nur tausend Genossen welche sich am Crowdfounding beteiligen.
--> Geber partizipieren durch niedrigere monatliche Kosten für die nächsten X Jahre freie Kunden zahlen von Anfang an den vollen Preis.
Glauben Sie ernsthaft @jjunker,
dass Sie mehr als eine Handvoll Kanzleiinhaber von einer "Crowdfounding"-Frickel-Lösung überzeugen können? Eine Lösung, deren Fortbestand fraglich und dann noch nicht einmal komplett in die bestehende Kanzlei-Software-Landschaft integriert ist?
Ich kenne nicht eine Kanzlei. Ich kenne nur Kanzleien, die komplett zu anderen Anbietern gewechselt sind. Und teilweise wieder zurück zur DATEV....
DATEV mag aus Ihrer Sicht (und auch anderer) in Sachen Kanzlei-Controlling-Software und auch anderen Software-Themen komplett, nennen wir es "überfordert" und "abgehangen" sein. Aber diese Feststellung trifft nicht für die Mehrheit der Kanzleien zu (aus meiner Sichtweise). Die "Feld-Wald-und-Wiesen"-Kanzlei ist in den meisten Belangen mit der DATEV-Landschaft sehr zufrieden und in Teilen schon überfordert oder nutzt nur einen Bruchteil der Möglichkeiten...
Meine Bitte: Fassen Sie diesen Gedanken in einem anderen Thread zusammen. Dieser hier ist mal wieder gekapert und somit am Thema vorbei.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Sobald Sie mit DUO arbeiten, liegen die meisten Rechnungen/Belege in der cloud bei Datev vor.
Ich glaube nicht mehr oder weniger kennt DATEV Ihre Rechnung.
Ich glaube nicht mehr oder weniger kennt DATEV Ihre Rechnung.
Und wer sich daran stört, ist eh bei dem falschen Softwareanbieter.
Echt jetzt...
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Was ich glaube ist eine andere, fast schon theologische, Frage.
Wenn die Datev Daten aus der Rechnungsschreibung mittels Telemetrie abruft und auswertet, wäre das skandalös. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
@martin65 schrieb:Sobald Sie mit DUO arbeiten, liegen die meisten Rechnungen/Belege in der cloud bei Datev vor.
Ich glaube nicht mehr oder weniger kennt DATEV Ihre Rechnung.
Ich erwarte von der Datev als Plattformanbieter, dass die dort gespeicherten Daten nicht ohne Zustimmung des Besitzers ausgewertet werden. Die Datev sollte also, sofern man die Vertraulichkeit der Daten ernst nimmt, die Rechnungen, welche ich in DUO hochlade, nicht inhaltlich kennen.
Das wäre ja als würde mein Webhoster anfangen meine E-Mails zu lesen...
Andere Einwände sind technisch oder rechtlich bedingt nicht anders umsetzbar. Ein leidiges Beispiel sind die Bankverbindungen oder auch die "Sichtkomponente" Logo, etc. Hier wird man sich - nicht nur bei DATEV-Lösungen - an eine andere Optik gewöhnen müssen.
Wenn es technische Einschränkungen aus dem Datensatzbeschreibungen sein sollen, warum können denn andere Unternehmen und auch das Auftragswesen den üblichen Briefkopf weiterhin hinterlegen? Ich habe schon vor ca. 10 Jahren die Info bekommen, dass die Rechnungsschreibung nicht mehr weiterentwickelt wird und nur noch Änderungen an die gesetzlichen Vorgaben erfolgen. Für mich ist das leider ein klares Signal an die Genossen, und ein Armutszeugnis der Datev!
Hallo @lukasklein,
gerne habe ich mich dazu nochmal bei der Fachabteilung erkundigt:
Ja, das ist richtig.
In einer ersten Stufe (vss Freigabe Q1/2025) unterstützen wir Sie in DATEV Unternehmen online dahingehend, dass Sie im Rahmen der neuen Visualisierung der strukturierten Daten einer E-Rechnung sehen können, ob und welche Anlagen vorhanden sind.
Um sich den Inhalt dann tatsächlich anzusehen, müssen Sie sich das Original herunterladen.
Es ist allerdings geplant die Anlagen auch in DATEV Unternehmen online zu visualisieren. Hier können wir Ihnen aber noch keinen konkreten Umsetzungszeitpunkt nennen.
Ergänzend:
In DATEV Kanzlei-Rechnungswesen werden vorhandene Anlage bereits heute in der Belegbildanzeige (WPF-Viewer) angezeigt.
@Markus_Goetz schrieb:Hallo @lukasklein,
In einer ersten Stufe (vss Freigabe Q1/2025) unterstützen wir Sie in DATEV Unternehmen online dahingehend, dass Sie im Rahmen der neuen Visualisierung der strukturierten Daten einer E-Rechnung sehen können, ob und welche Anlagen vorhanden sind.
Um sich den Inhalt dann tatsächlich anzusehen, müssen Sie sich das Original herunterladen.
...
Ergänzend:
In DATEV Kanzlei-Rechnungswesen werden vorhandene Anlage bereits heute in der Belegbildanzeige (WPF-Viewer) angezeigt.
Hallo Herr Götz,
danke für die Aufklärung. Aber: Wer hat sich das ausgedacht? Wie soll man das verstehen, dass ein Cloudprogramm zur Anzeige einer in der Cloud liegenden Rechnung diese erst herunterladen muss und ein lokal installiertes Programm die gleiche Rechnung nicht herunterladen muss, sondern direkt anzeigen kann?
Es ist allerdings geplant die Anlagen auch in DATEV Unternehmen online zu visualisieren. Hier können wir Ihnen aber noch keinen konkreten Umsetzungszeitpunkt nennen.
Warum wurde diese Anforderung nicht sofort mit umgesetzt?
Wann werden die nur zur Anzeige heruntergeladenen Rechnungen automatisch gelöscht? Die Anwender werden sicherlich nicht ihren Speicherplatz mit heruntergeladenen Dateien verschwenden wollen. Auch datenschutzrechtlich finde ich das nicht optimal, auf meinem Rechner, der eigentlich nur in der Cloud Daten anzeigt, lokal Dokumente gespeichert zu haben.
@Gelöschter Nutzer schrieb:Wann werden die nur zur Anzeige heruntergeladenen Rechnungen automatisch gelöscht? Die Anwender werden sicherlich nicht ihren Speicherplatz mit heruntergeladenen Dateien verschwenden wollen. Auch datenschutzrechtlich finde ich das nicht optimal, auf meinem Rechner, der eigentlich nur in der Cloud Daten anzeigt, lokal Dokumente gespeichert zu haben.
Kennen Sie ein solches Verhalten (das automatische Löschen) von anderen Softwarelösungen? Warum soll das zudem datenschutzrechtlich ein Problem sein? Oder arbeiten Sie im Internetcafe?
Werden Sie mit E-Rechnungen ab dem 1.1.2025 überflutet?
Was wollen Sie denn mit der visualisierten XML-Anlage ? Ernsthafte Frage.
Viel wichtiger wäre m.E. doch eine formelle Prüfung der Rechnungangaben - zumindest auf Vollständigkeit - in der XML.
@deusex schrieb:Was wollen Sie denn mit der visualisierten XML-Anlage ? Ernsthafte Frage.
Vielleicht ist das ein Missverständnis: Ich möchte eine lesbare ("übersetzte") Version der xml E-Rechnung angezeigt bekommen, so wie das ein Viewer leisten kann und habe das so verstanden, dass das in DUO im Gegensatz zu Rechnungswesen nur geht, wenn ich die E-Rechnung vorher heruntergeladen habe.
Ich erwarte, daß diese xml E-Rechnungen nur im B2B- Bereich mit fest verdrahteten Geschäftsbeziehungen genutzt werden, wo die Faktura vollautomatisch läuft. Diese Rechnungen werden in den vorhandenen Systemen lesbar sein.
Welcher Großhändler wird an sine kleinen Kunden xml E-Rechnungen schicken, die der Kunde nicht ohne Hilfsmittel lesen kann? Der Zweck einer Rechnung besteht noch immer noch darin, daß der Geschäftspartner den Beleg lesen kann und für die Bezahlung sorgt.
Daher ist es im ureigenen Interesse des Rechnungsausstellers, daß Jeder die Belege lesen kann.
Ob mir in der Kanzlei so eine xml E-Rechnung aufschlagen wird, wage ich zu bezweifeln.
Die E-Rechnung kann als reiner xml-Datensatz vorliegen. Die hierfür benötigten Viewer sind in Unternehmen online, Dokumentenablage und DMS enthalten und es ist kein Download o. ä. zur Sichtung erforderlich. Die optische Aufbereitung ist jedoch deutlich verbesserungswürdig.
Im "Container" einer E-Rechnung im ZUGFeRD 2.0 Format befindet sich als Anlage ein xml-Datensatz. Dieser wird von den DATEV-Anwendungen verarbeitet. In diesem Container können allerdings auch weitere Anlagen (Lieferscheine etc.) enthalten sein. Und eben diese werden aktuell im Rechnungswesen angezeigt und im DUO nicht.
Anbei eine Beispielansicht aus dem Rechnungswesen:
@martinkolberg Wir empfehlen unseren Mandanten einfach immer eine E-Rechnung zu erstellen. Da B2B in diesem Fall nach dem BGB bestimmt wird kann man sich gar nicht sicher sein wer C oder B ist. Warum auch unterscheiden?
Ein Standard. --> Zugpferd. Für C kein Unterschied zu einer normalen PDF. Für B verpflichtend.
Hallo zusammen,
ist jemandem bekannt, welches ZUGFeRD-Profil für die Erstellung der E-Rechnungen in EO-Comfort genutzt wird (EN 16931 COMFORT oder BASIC oder sogar EXTENDED)?
Vielen Dank!
Hallo,
bei EO comfort, aber auch EO compact und EO classic, wird über den DATEV E-Rechnung Service eine E-Rechnung im Profil EN16931 (ehemals Comfort) erstellt.
Schöne Grüße
Kerstin Schulz
DATEV eG
@Kerstin_Schulz Vielen Dank!
Man fragt vorher die Kunden bevor man anfängt zu programmieren.
Dann merkt man nach 2 Sekunden, dass kein Mandant 2 Seiten Datev Werbung in einer email will.
Rechnung auf Termin legen ist auch unklar.
Die Informationspolitik ist einfach unzureichend wie man in den Beiträgen der community ersieht.
Die Preiserhöhungen gibts immer in Hochglanz.
Der Vorschlag zu anderen Anbietern zu gehen ist geschäftsschädigend zu Lasten der
Steuerberater, die Datev bisher gesponsert haben.
Ihren Vorschlag zu anderen Anbietern zu wechseln habe ich nun allen Mandanten empfohlen.
25 Jahre lang hat man den Anwendern erzählt man braucht das Alt-Rechnungsprogramm nicht mehr und
jetzt fängt die community wieder an zu programmieren.
Datev macht einfach los und so ganz klar scheint keinem die sog. cloud Politik zu sein.
Der Genossenschaftsgedanke zählt nicht mehr.
Die Genossen brauchen aber eigentlich gar keine app/Internetadressen als Programme als Mischmasch.
Die haben alle einen PC oder Server und 2 Lohnprogramme (statt einem neuen)
Das Ergebnis bei der Rechnungsschreibung hieraus ist: 1 Uraltprogramm, 1 Auftragswesen next und
ein Internetprogramm mit Schmalspurrechnungsschreibung. als Portal.
Nachdem man im alten Rechnungsprogramm bereits ohne Info rumgedoktert hat kommt die Frage
nach Verbesserungen.
Man springe zurück auf los und befrage die Kunden.
Hallo @Markus_Goetz ,
ich hoffe wir können diesen Beitrag weiterhin nutzen um Anpassungswünsche vorzutragen.
Bei uns wurde noch der Wunsch geäußert (falls er nicht hier schon bereits genannt wurde), dass man in den Rechnungsvorschau auch den Leistungsnachweis sehen sollte. Aktuell muss man leider immer wieder in die Rechnungseinstellung des Auftrags zurückspringen und die Einstellung prüfen, wenn man sich nicht sicher ist.
Mir ist das auch wichtig!
Um das Thema etwas warmzuhalten:
In der E-Rechnung erfolgt keine Anrede vor der Adresse (Herr/Frau/Firma etc.). Nun habe ich derzeit keinen pingeligen Graf Geggale - aber ein Mindestmaß an Stil dürfte enthalten sein.
Weiterhin würde mich die Frage, ob Rechnungen ausgewertet werden, nach wie vor interessieren:
@jjunker schrieb:@Christian_Buggisch Als für die Unternehmenskommunikation Zuständiger.
Den von @martin65 geäußerten Verdacht/die geäußerte Vermutung, dass DATEV die aus dem AP generierten Rechnungen kennt können Sie sicher einordnen.
Kennt die DATEV die Rechnungen?
Auch von mir nochmal ein Nachtrag:
Laut Rückmeldung aus unseren Kanzleien ist es beim aktuellen, standardisierten Leistungsnachweis zur E-Rechnung so, dass nicht abrechnungsrelevante Zeiten nicht gekennzeichnet sind. So erscheinen diese vermischt mit den relevanten Zeiten. Das ist sehr unschön und führt zu Rückfragen/Diskussionen mit den Mandanten.
Das muss unbedingt korrigiert werden.
@Alexander_Herrmann @Jonas_Bauer Ich denke wir alle würden uns sehr darüber freuen, wenn wir hier nochmal den aktuellen Stand/Ausblick zu den nachgereichten Beiträgen bekämen bzw. wir wüssten mit welchen Anpassungen in den nächsten Monaten zu rechnen ist. Vorab danke.