DATEV Kommunikation verfügt nicht einmal über Basics wie z. B.
1.) Zuordnung/Filter zu einem "Jahr",
2.) Untergliederung Steuern in "ESt", "KSt", "GrSt", etc.
3.) Mit Upload-Funktion Dokumente ist es nicht möglich, gleichzeitig eine Aufgabe anzulegen,
4.) Es fehlt die Möglichkeit, einzelne Unterhaltungen als ERLEDIGT zu markieren, damit diese in ein Archiv verschoben werden.
5.) Gerade für große Mandate wäre es eine Erleichterung, neben dem Bearbeiter "Zuständig" auch einen "Kenntnisnehmer" auswählen zu können. So wäre der Unternehmer/Chef des Mandats über "Kenntnisnehmer" auch über die Fragen seiner Mitarbeiter informiert; könnte jedoch die an ihn selbst gerichteten Fragen filtern und erledigen.
Meines Erachtens haben sich die Produktentwickler von DATEV Mandantendialog JA, DATEV Meine Steuern und DATEV Kommunikation nicht abgestimmt. Das ist schade. So gibt es drei Module, die leider nicht zusammenwirken. Es wäre doch praktisch gewesen, ein Mandat geht z. B. auf MyDATEV Einkommensteuer und hätte dann auf einer Seite einen Zugriff auf Alles (Posteingang und Belege aus Meine Steuern UND Aufgabe aus Kommunikation). So wie sich DATEV Kommunikation aktuell darstellt wird folgendes passieren: Der Mandant wird seine Dokumente über Kommunikation hochladen, weil er vergisst (oder es nicht weiß), dass er Meine Steuern über die Anwendung separat auswählen müsste. In der Kommunikation sieht er das nicht. Wie soll man es einem Mandanten erklären, dass es DATEV nicht schafft, die Rubriken zur Einkommensteuer auf eine Seite zu packen?
Für das aktuelle Produkt DATEV Kommunikation bin ich nicht bereit zusätzliche Lizenzgebühren zu zahlen. Die Folge wird meinerseits eine Abkündigung des Produkts sein, wodurch ich dann auch keine Anregungen zum Produkt mehr abgeben kann.
Beitrag verschoben und Kategorie ergänzt durch @Sarah_Reitzmann
Muss leider in allen Punkten zustimmen. Wir nutzen das Programm zwar flächendeckend und über die Aufgaben bekommen wir vollständigere und schnellere Antworten von den Mandanten, aber wegen den fehlenden Sortier- und Selektiermöglichkeiten haben Sorge was zu übersehen.
@ DATEV
In Ihren Neuerungen zu MyDATEV Kanzlei / MyDATEV Kommunikation Juni 2025 führen Sie auf, dass die Eigenschaft "Jahr" für Dokumente eingeführt wurde.
Programmänderungen - DATEV MyUpdates
Zwar ist beim Upload die Jahresangabe jetzt möglich; allerdings erscheint das Jahr immer noch nicht im Filter! Zudem ist es auch nicht möglich, das Jahr im Nachgang zu ändern. Bitte beheben Sie den Fehler.
Hallo @s_seibold,
wie das Jahr geändert werden kann ist im Hilfe-Dokument Dokumente: Jahr bearbeiten in MyDATEV Kommunikation beschrieben.
Den Wunsch nach dem Filterkriterium habe ich intern aufgenommen.
Vielen Dank @Magdalena_Schröder für die Rückmeldung.
Ich war Naiv: Ich bin davon ausgegangen, dass auch die Unterhaltung und die Aufgabe einem "Jahr" zugeordnet werden können. Wie soll ich in DATEV Kommunikation einen Überblick behalten, wenn nur die Dokumente jahresbezogen sind?
Hallo Frau @s_seibold,
vollste Zustimmung!
Im Vorfeld in dem die KanzleiBox (eine Box hat sechs verschlossene Seiten und passt zu den DATEV Silos bzw. den indischen DATEV Kasten = kein funktionierendes internes ÖKO-System, sondern gefühlte Fremdkörper) bzw. jetzt DATEV Kommunikation konzipiert wurde, habe ich versucht die seit Jahren bestehende fehlende Struktur der DATEV Plattformvielfaltprogramme an allen möglichen Stellen über alle möglichen Kommunikationswege den DATEV Oberen zu vermitteln.
Es hat leider nicht funktioniert. Kritische Stimmen und Intensivtester sind nicht erwünscht (so wurde ich z. B. aus der Pilotenphase von DATEV Kommunikation ausgeschlossen = Eigenorganisation und Dokumentenmanagement ist als Pilot meine Kernkompetenz).
Als enttäuschter Anwender/Genosse/Pilot bleibt mir somit nur die Kritik hier in der Community zu äußern, in der Hoffnung, dass ein an die Zukunft unserer DATEV denkender DATEV Obere oder der Vertreterrat oder der Aufsichtsrat dies zur Kenntnis nimmt und die richtigen Entscheidungen trifft.
Meine schon oft mit der DATEV über alle möglichen Kommunikationswege bereits ausführlich kommunizierte Kritik stelle ich zur Zeit zusammen.
Auf Ihr Beitrag passt z. B. DATEV Kommunikation (Kanzlei Box) IDEAS 3: sinnvolle Ablagekriterien (DATEV Kriterien Knigge)
Hier der Anfang meiner Kritik (fehlende Strukturen in den Plattformvielfaltprogramme beispielhaft in der Kanzlei Box):
Liebe DATEV, bitte nicht falsch verstehen, DATEV Kommunikation war überfällig und die Grundfunktionen müsste es schon 5 Jahre geben.. Es fehlen aber fast alle nutzenstiftende und uns Zeit sparende Funktionen! Mit der Kanzleibox, ähnlich wie mit Meine Steuern, dauert die Bearbeitung eines Falles in der Regel länger als ohne diese Produkte. Auch Meine Steuern war eine gute Idee! Leider fehlen viele Schnittstellen zu anderen DATEV Programmen und eine stetige sinnvolle nutzenstiftende Fortentwicklung! Anstatt mit einem roten Faden verbindende Elemente Produkte zusammenzuführen, gibt es immer mehr Dokumentenportale bei der DATEV. Und keiner blickt mehr durch. Evtl. bin ich aber auch einfach zu Alt für die Art der Programmvielfalt von Euch.
Gruß R. Blum
Danke @blum für die Zusammenstellung der Links. Ich finde mich in Ihren Beiträgen wieder.
Dem ist nichts hinzuzufügen, wir waren auch mit dabei und wurden dann ausgeschlossen (EO comfort und DMS). Derzeit nur bei einem Mandanten im Einsatz, der etwas größer ist, witzig ist das nicht und hat uns gestern in der Kanzlei einfach nur Zeit gekostet.
Wir werden noch in ein Mandat mit eins zu eins Kommunikation Zeit investieren, beim Rest heißt es warten.
Ich hänge mich hier mal hin, um kein Thema starten zu müssen.
Im Bereich der Aufgaben sollte m. E. auch die Filterung nach allen möglich sein und nicht nur nach offen oder erledigt. Ich muss ja auch nicht zwangsläufig ein Thema oder Bearbeiter gewählt haben. Filtereinstellungen dürfen mir als Benutzer überlassen werden und müssen nicht vorgegeben werden.
Gibt es denn Alternativen, die ohne allzuviel Aufwand eine gute Zusammenarbeit mit Mandanten ermöglichen ( chat, Aufgaben, Dokumente ) ? Dann würde ich diese einmal anschauen wollen und nicht warten, bis DATEV ein kanzleitaugliches Tool entwickelt.
Aber: wieder ein externes Tool mehr, das dann in der Kanzlei implementiert werden muss.
Es ist traumhaft, wenn ich als Mandatsverantwortlicher jeden Morgen eine E-Mail pro Mandant bekomme: Es wurde eine Unterhaltung gestartet, es gibt Aufgaben etc. Das sind Fragen der Fibu oder zum Lohn, das brauche ich nicht sehen. Bisher landete das im DMS ohne den Weg über mich.
Bei zwei Mandanten im Test, zwei E-Mails…bei mehreren hundert Mandanten ist das kein Weg. Es wäre eine Zumutung.
Für was haben wir mitentwickelt, indem wir gefragt wurden? Ich habe Fragezeichen in den Augen und somit werden nicht mehr Mandanten einbezogen. Derzeit ist der MVP-Stand schlichtweg zu dünn.
Hallo Frau @silberbauer,
zwei Ihrer Aussagen wollte ich kurz aufgreifen, um auch Mitleser zu informieren:
Ich hoffe, diese Hinweise helfen Ihnen weiter.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo Frau @Nicola_Teich,,
schön, von Ihnen zu hören! 🙂
Ich hoffe, Sie sind mit mir einer Meinung, dass der "Benachrichtigungs-" Kuddelmuddel von MyDATEV Kommunikation keine Meisterleistung ist.
Wenn ich das Info-Dokument Benachrichtigungen in MyDATEV Kommunikation - DATEV Hilfe-Center
lese, werde ich bei 4 Minuten Lesezeit (Angabe von Euch; ich brauche dafür deutlich länger) für einen ganz einfachen Sachverhalt in meinem etwas fortgeschrittenen Alter schon nach der ersten Übersicht "Detailübersicht Benachrichtigungskonzept" ungeduldig und verliere die Lust weiterzulesen. Auch fällt es mir schwer, die vielen anderen Organigramme, Tabellen und Aufstellungen zu verinnerlichen.
Ich schreibe gerne immer:
Lernt von den guten alten DATEV Programmen im DATEV Arbeitsplatz (Zitat von Altbundeskanzler Helmut Kohl: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten) und macht es besser!
Mit Ihnen Kenntnissen und Fähigkeiten der guten und alten DMS wäre das doch kein Problem:
Das kann zur Zeit bei der DATEV nur die DMS. Und das kann die DMS gut! Helfen Sie doch mit Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen den jungen DATEV Wilden das Produkt besser zu machen!
Auch andere Programme machen das gut und einfach verständlich:
Wenn Sie Outlook oder ein anderes E-Mail-Programm nutzen, ist das ähnlich:
An:
CC:
BC:
Bzw. können Sie je Ordner unterschiedliche Berechtigungen erteilen
Warum fehlt der MyDATEV Kommunikation jegliche sinnvolle verbindende einfache Struktur?
Königsdisziplin:
Gutes noch besser machen
Gruß R. Blum (ein zufriedener Nutzer der DATEV DMS)
PS:
Bei der DMS konnte man sich einbringen, man wurde gehört und über die Zeit ist gemeinsam vieles besser geworden!
Liebe Frau Teich,
Danke für Ihre Antwort. Wir waren bei der Entwicklung der KanzleiBox dabei und bei der Pilotierung waren wir dann raus, weil siehe oben.
Mich schmerzt es zu sehen, in welch‘ bescheidenem Zustand das Produkt ist. Ich habe mehr Arbeit als jemals zuvor, weil ich immer reinschauen darf, ob ich betroffen bin oder nicht.
Chatverläufe kommen als pdf und auch nur ganze Verläufe, Infos mit Daten können nur einzeln gezogen werden, Zuständigkeiten sind ein Hindernis. Aufgaben an den Mandanten gibt es gar nicht.
Man schreibt eine Nachricht und dann erhalten, bei einem großen Mandat, alle, die in der Gruppe sind die Nachricht - in dem Fall 7 Stück - aus eins mach 7!!! Und jeder auf der anderen Seite schaut rein, weil könnte ja…
Ganz ehrlich, hier hat man bei der Entwicklung sich vieles angehört, aber programmiert wie man dachte, dass in Kanzleien gearbeitet wird. Dafür Geld zu nehmen ist sehr sportlich. Wenn ich die Zeiten in Rechnung stellen würde, die ich brauche, um nachzuschauen, ob ich gemeint bin, dann müsste ich Geld bekommen.
Insofern war Ihre Antwort ganz lieb gemeint, aber Sie können an dem Zustand des Produktes derzeit nichts ändern. Hier bin ich sehr dünnhäutig, weil Zeit ist knapp und kostbar. Was der Mandant davon hält, das zitiere ich hier lieber nicht…
Hallo Herr @blum,
ich hatte Sie im Verlauf gesehen. Da musste ich natürlich damit rechnen, dass Sie sich nochmal zu dem Thema melden. 😉 Auch schön von Ihnen zu lesen.
Sie haben natürlich recht: DATEV DMS ist super. Das Lob nehme ich gerne mit. 😊
Und ja, die Benachrichtigungen zu MyDATEV Kommunikation sind kompliziert - natürlich auch, weil der Mandant als neuer Player ins Spiel gekommen ist. Innerhalb der Kanzlei kennen Sie sich und können - im besten Fall - direkt den perfekten Ansprechpartner adressieren. Soll der Mandant tatsächlich einzelne Personen anschreiben können oder nur an "die Kanzlei" schreiben? Dazu gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Dazu kommt noch, dass MyDATEV Kommunikation aktuell ja wirklich nur die externe Kommunikation abdecken soll. An der internen Kommunikation arbeiten wir gerade im Hintergrund. Diese kommt dann im Kontext von DATEV Kanzleimanagement.
Ihren Vergleich mit der E-Mail kann ich gut verstehen und ich denke, wir sind auf einem guten Weg dahin. Aber es wird noch ein paar Zwischenschritte brauchen.
Die Botschaft des Hilfe-Dokumentes ist doch: bitte die Zuständigkeiten pflegen (oder per Assistent aus EO comfort bestücken), das ermöglicht uns die Benachrichtigung der richtigen Personen. Auf jeden Fall reduziert es die E-Mail-Flut deutlich ggü. dem Broadcast an alle Berechtigten für den Mandanten.
Und wenn man einmal am Tag ins MyDATEV Portal schaut und dort das Widget "Kommunikation" abarbeitet, kann man auf E-Mail-Benachrichtigungen vielleicht ganz verzichten.
Wir arbeiten aktuell an zwei Themen in dem Kontext:
Ob auch der Mandant direkt Personen in der Kanzlei anschreiben kann, muss noch zu Ende erörtert werden.
Ich hoffe, dieser Ausblick hilft ein bisschen weiter.
Wir hören in den verschiedensten Formaten zu - genauso wie bei DMS. Da mit Blick auf die gesamte Portfolioentwicklung gerade unendlich viel zu tun ist, müssen wir immer schauen, wie Themen und auch Wünsche im "Big Picture" zusammenpassen.
Beste Grüße - Nicola Teich
@Nicola_Teich schrieb:
Ob auch der Mandant direkt Personen in der Kanzlei anschreiben kann, muss noch zu Ende erörtert werden.
Warum muss ich bei einem Servicekontakt auswählen, zu welchem Programmteil in DATEV ich eine Frage habe?
@silberbauer hat es schon sehr gut dargestellt, warum es wichtig ist, dass die Nachrichten/Dokumente/Aufgaben auch in den Kanzleien gezielt zugestellt werden müssen.
Hallo Frau Teich,
Sie schreiben:
Und ja, die Benachrichtigungen zu MyDATEV Kommunikation sind kompliziert - natürlich auch, weil der Mandant als neuer Player ins Spiel gekommen ist. Innerhalb der Kanzlei kennen Sie sich und können - im besten Fall - direkt den perfekten Ansprechpartner adressieren. Soll der Mandant tatsächlich einzelne Personen anschreiben können oder nur an "die Kanzlei" schreiben? Dazu gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Beim MaDi kann man heute schon den Mandanten d. h. die konkrete Person (und auch mehrere) adressieren! Auch kann der Mandanten selbst weitere Mitarbeiter hinzunehmen! Das kann der MaDi schon 5 Jahre! Leider wrudre die Entwicklung wegen der strukturlosen Kanzlei-Box eingestellt. Der MaDi hat auch eine automatisierte vollautomatische Schnittstelle zur DMS (inkl. Knigge und Aufträge aus EO-Comfort und auch den richtigen Zuständigkeiten aus den AUFTRÄGEN [nicht den Stammdaten]). Dort kann sich die Kanzlei-Box einiges abschauen. Aber die betreuenden DATEV-Mitarbeiter wurden in den "Keller" versetzt und die Dokumente mit den Erfahrungen, Zielen und Lösungen wurden verbrannt bzw. schlummern auf einem Server der vergessen wurde!
Und ich kann einfach nicht verstehen, warum ihr aus den vorhandenen Programmen nicht das Gute übernehmt und das Schlechte weglasst. Bei der Kanzlei-Box ist mein Eindruck, dass es leider genau umgekehrt gemacht wird!
Gruß R. Blum
PS: Die Grundidee ist richtig und Basisanwendungen müsste es schon Jahre geben! Nur die Umsetzung (alles Neu ohne Bezug auf das vorhandene Wissen bei DATEV) ist nicht gut!
Hallo @314159,
in MyDATEV Kommunikation muss jedes Dokument oder jede Nachricht des Mandanten seit kurzem verpflichtend mit einem Thema versehen werden. Das entspricht quasi dem "Programmteil". Darüber erfolgt dann die Mitteilung an die zuständige Person in der Kanzlei.
Wie wäre Ihre Einschätzung: welche Personen in der Kanzlei soll ein Mandant sehen/anschreiben können? Alle? Nur die für ihn zuständigen? Niemanden direkt, sondern eben nur indirekt per Thema?
Danke für Ihre Gedanken zu dem Thema.
Beste Grüße - Nicola Teich
ich habe noch eine Frage:
Wäre es möglich, über die Rechteverwaltung zu ermöglichen, dass Mandanten ebenfalls Aufgaben für die Kanzlei erstellen könnten? Das würde uns sehr helfen.
Viele Grüße
@ManjaT schrieb:
ich habe noch eine Frage:
Wäre es möglich, über die Rechteverwaltung zu ermöglichen, dass Mandanten ebenfalls Aufgaben für die Kanzlei erstellen könnten? Das würde uns sehr helfen.
Viele Grüße
Haben Sie Langeweile ? (Späßchen 😉 )
@Nicola_Teich schrieb:
Wie wäre Ihre Einschätzung: welche Personen in der Kanzlei soll ein Mandant sehen/anschreiben können? Alle? Nur die für ihn zuständigen? Niemanden direkt, sondern eben nur indirekt per Thema?
In DMS bekommt die zuständige Person ein neues Dokument gezielt zugewiesen, sodass optional eine Benachrichtigung über ein neues Dokument erscheint. Alle anderen Mitarbeiter bekommen keine Benachrichtigung, können jedoch trotzdem jederzeit bei Bedarf auf das Dokument zugreifen.
Übertragen auf die Kommunikation über die Plattform bedeutet das folgendes: Jeder kann auf die Mandanten zugreifen. Aber nur die zuständige(n) Person(en) bekommen aktiv einen Hinweis, dass eine neue Nachricht vorliegt.
@deusex schrieb:
@ManjaT schrieb:
ich habe noch eine Frage:
Wäre es möglich, über die Rechteverwaltung zu ermöglichen, dass Mandanten ebenfalls Aufgaben für die Kanzlei erstellen könnten? Das würde uns sehr helfen.
Viele Grüße
Haben Sie Langeweile ? (Späßchen 😉 )
durchaus nicht. 😉
Aber das Abarbeiten von Mails, in denen Informationen verloren gehen können (weil zu viel Text etc) ist doch etwas mühsam. Es gibt Kanzleien, die haben mehrere kleinere wie größere Mandanten. Und nach 2 Wochen Urlaub ist die Flut an Mails fast unüberwindbar. Wenn es aber eine Aufgabenliste gäbe, die man Stück für Stück abarbeiten könnte, wäre es doch für viele einfacher? Und was für die Kanzlei möglich sein sollte, sollte doch wohl auch für den Mandanten möglich sein, immerhin bezahlt dieser ja auch die Kanzlei für ihre Leistungen.
Und wie gesagt, es könnte man über die Rechteverwaltung klären. Wer es nicht möchte, setzt den Haken nicht, wer es möchte, setzt den Haken beim Mandanten.
@blum schrieb:Hallo Frau @Nicola_Teich,,
schön, von Ihnen zu hören! 🙂
Ich hoffe, Sie sind mit mir einer Meinung, dass der "Benachrichtigungs-" Kuddelmuddel von MyDATEV Kommunikation keine Meisterleistung ist.
Wenn ich das Info-Dokument Benachrichtigungen in MyDATEV Kommunikation - DATEV Hilfe-Center
lese, werde ich bei 4 Minuten Lesezeit (Angabe von Euch; ich brauche dafür deutlich länger) für einen ganz einfachen Sachverhalt in meinem etwas fortgeschrittenen Alter schon nach der ersten Übersicht "Detailübersicht Benachrichtigungskonzept" ungeduldig und verliere die Lust weiterzulesen. Auch fällt es mir schwer, die vielen anderen Organigramme, Tabellen und Aufstellungen zu verinnerlichen.
Ach Du meine Güte das verlinkte Dokument soll helfen ? Habe es gerade überflogen, da habe ich nicht mal Lust überhaupt zu lesen.
Ich selbst gehöre ja zu denen die eine einheitliche Kommunikationsplattform seit zig Jahren fordern. Aber das die Datev dann im Gegensatz zu Konkurrenz wie Kanzleidrive und andere z.Bsp. Steuerboard solch ein wirrwarr und offensichtlich für die user die hier in der Community aktiv sind unnütz sind, ist schade. Allerdings fürchte ich systemimmanent.
Was bleibt ? Hoffen auf Besserung.
Guten Morgen Frau Teich,
warum sollte der Mandant seine Ansprechpartner nicht auswählen, er kennt sie schließlich. Die Mitarbeiter der Kanzlei sind der Kanzlei bekannt, also bei der Einrichtung/Rechtevergabe die zuständigen Mitarbeiter/Ansprechpartner zuordnen und das war es. Derzeit ist es so, dass der Mandant, wenn er bei den Zuständigkeiten nicht aufpasst, das bei mir (Mandatsverantwortlicher) landet. Also muss er zuordnen und da kommt er sicher klar, denn bei den E-Mails schreibt er auch den Mitarbeiter oder den Mandatsverantwortlichen an.
Wenn das Thema mitkommt und ich dennoch eine Benachrichtigung bekomme, habe ich eine E-Mail in meinem Postfach und darf die löschen. Derzeit habe ich bei einem (!) Mandanten jeden Tag eine Benachrichtigung, weil ich in dem Chat (zwangsweise) enthalten bin, aber nur der Mitarbeiter sich mit dem Mandanten abstimmt. Allerdings weiß ich nicht, ob ich vielleicht nicht doch gemeint bin, also reinschauen, lesen und dann löschen. Ehrlich, schön geht anders.
Die Sorge, die mich umtreibt ist, dass, trotz Kundeneinbindung zu Beginn, dennoch programmiert wird, wie man denkt, dass etwas funktionieren könnte. Gerne bieten wir an, in der Kanzlei vorbeizuschauen und den Alltag zu erleben - wie hängt was zusammen und was wäre so ein guter Prozess. Es gibt sicher viele Genossen, die da unterstützen würden.
Aufgaben an den Mandanten fände ich durchaus sinnvoll, denn dann weiß er, was noch fehlt. Das ist durchaus der Wunsch der Mandanten, damit sie ihren Alltag strukturieren können.
Mit sonnigen Grüßen am Morgen
Hallo @314159,
vielen Dank für die Ausführung.
In DMS haben wir eben den Charme, dass eine Person in der Kanzlei Zugriff auf alle anderen Personen in der Kanzlei hat und damit i.d.R. zielgenau den richtigen Ansprechpartner adressieren kann.
Aus anderen Beiträgen habe ich jetzt schon herausgelesen, dass auch der Mandant in den meisten Fällen seine/ihre zuständige Person in der Kanzlei kennt und direkt anschreiben können soll. Wäre dieser Weg für alle Teilnehmer in diesem Chat gangbar? Wir zeigen dem Mandanten seine Zuständigen an und er kann direkt wählen? (Das ist dann zwar noch keine repräsentative Umfrage aber mind. mal ein gutes Stimmungsbild 😉).
Dann wären wir wieder in etwa vergleichbar zur Situation in DMS. Und müssten nur noch schauen, dass wir die aktuellen "Fallback-Benachrichtigungen" abbauen.
Ein klitzekleines Problem bleibt allerdings: da es noch keine Stellvertretungsfunktion gibt, müsste man schauen, wie man den Vertreter informieren kann -> Mitteilungen auf den Vertreter umstellen, E-Mails regelbasiert an den Vertreter weiterleiten o.ä.
Ich nehme diese Hinweise und Überlegungen in die weiteren Gespräche mit.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo Frau @ManjaT,
tatsächlich gibt es diese "Vision" der einen Aufgabenliste für alle ToDos aus der DATEV-Welt, die man abarbeiten kann. Vielleicht noch erweiterbar über Schnittstellen etc.
Aktuell gibt es keine Möglichkeit, den Mandanten Aufgaben erstellen zu lassen. Die Meinungen im Berufsstand gehen dazu auch auseinander. Manche - wie Sie - fänden das eine sehr sinnvolle Erweiterung, manche möchten nicht, dass der Mandant Ihnen Aufgaben stellt - und erst recht nicht mit Fälligkeit. Das müsste dann, wenn wir es ermöglichen, auf jeden Fall per Recht oder Option konfigurierbar sein.
Der Wunsch ist bekannt hat aktuell allerdings noch keine Prio. Ich bitte um Verständnis.
Beste Grüße - Nicola Teich
Hallo @Nicola_Teich
entschuldigen Sie, wenn ich mich hier mit einem anderen Thema anschließe. Gibt es eine Begründung für die Größenbeschränkung von Dateien auf 20 MB oder Planungen, diese anzuheben? Gerade, wenn MyDatev Kommunikation Mailverkehr ablösen soll, wäre eine Anhebung wünschenswert. Bei umfangreicheren Stellungnahmen o. ä. kommen gerne über 20 MB zusammen. Es wäre wünschenswert, wenn ich hier dann nicht auf verhältnismäßig niedrige 20 MB limitiert wäre - 80 oder 100 MB wären m. e. völlig ausreichend und würden das Leben vereinfachen.
Hallo Frau @silberbauer,
zum Thema "den Mandanten ihre Zuständigen zur Auswahl anbieten" hatte ich in einer anderen Antwort schon geschrieben. Das schauen wir uns an.
Als Mandatsverantwortliche werden sie immer dann benachrichtigt, wenn den anderen Themen keine Zuständigen zugeordnet sind. Dann sind Sie quasi die Fallback-Option. Könnten Sie das mal mit einem Mandanten durchspielen? Bekommen sie tatsächlich eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn er z.B. eine neue Unterhaltung zum Thema Lohn startet und beim Lohn auch ein Zuständiger eingetragen ist? Das sollte nicht so sein.
Vielen Dank für Ihr Angebot. Wir hatten ja direkt geschrieben und ich denke, wir kommen nächste Woche zusammen.
Aufgaben an Mandanten sind aktuell bereits möglich und werden in den Kanzleien auch rege genutzt. Siehe auch hier: Aufgabe erstellen in MyDATEV Kommunikation
Beste Grüße - Nicola Teich
gut, dann ist es nichts für uns und wir kündigen das wieder.
Dass Mandanten die Kanzleien bezahlen, dürfte aber schon klar sein ... naja, ich reg mich nicht mehr auf.