Sehr geehrter Herr Krämer,
leider ist nach meinem persönlichem Empfinden das zentrale Anforderungsmanagement der DATEV bzw. IDEAS (Ideen, Anregungen und Wüsche der Anwender und Genossen der DATEV) zur Zeit ein großes:
Schwarzes Loch!
Bitte nicht alles aufsaugen und verschwinden lassen! Was ist am Ende des DATEV-Schwarzen-Lochs?
Fast zwei Jahre Ideas und Sie wissen immer noch nicht was Sie damit machen?
Wann sehen wir die Ergebnisse Ihrer Arbeit? Oder beschränken Sie sich weiterhin auf das Schwarze Loch (noch nicht mal ein Lichtstrahl lässt ein Schwarzes Loch heraus)? Sind Sie nur Jäger und Sammler?
Mit freundlichen Grüßen
Der Nörgler
Hallo @Gelöschter Nutzer,
na da schauen Sie sich mal die Update-Infos zum neuen und liebsten Kind der DATEV KLARTAX an.
Außer der Mitteilung, dass ständig irgendwelche Bugs behoben wird, bekommt der Anwender überhaupt keine Information, was denn da für Fehler bereinigt wurden.
Die Informationspolitik der DATEV wird also konsequent auf allen Ebenen durchgezogen. Ich als Neu-Anwender würde sofort bei dieser Informationspolitik reiß aus nehmen.
Leider kann ich zu Ihrem Beitrag nur einen Kudo vergeben, daher an dieser Stelle:
Gruß Achilleus
Und die Update-Politik ist sogar so offenherzig, dass man Information über den Entwicklungsstand noch nicht einmal auf der Website von KLARTAX findet.
Nein, für DATEV ist es ja logisch, dass der Anwender sich immer erst über den AppStore informiert und nicht auf der Website KLARTAX. Ist doch echt klasse, dass man sich dumm und dusselig suchen muss. 😵
Hier einmal die Updates für den geneigten Leser: https://apps.apple.com/de/app/klartax/id1423047769
Und zwar hier zu finden:
Transparenz halt wie DATEV es liebt.
Gruß Achilleus
Hallo Hr. @Martin_Krämer,
in Bezug zum Kontozweck habe ich Folgendes gelesen:
Der Kontenzweck – Grundlage für Ihre Auswertungen
Bei individuell genutzten Konten muss neben der Änderung der Kontenbeschriftung auch der Kontenzweck angepasst werden. Durch das Festlegen des Kontenzwecks wird eindeutig klar, welcher Sachverhalt auf dem Konto gebucht wird. Das Konto wird dann in allen Auswertungen korrekt berücksichtigt.
Die Änderung des Kontenzwecks wirkt sich in allen Auswertungen in den DATEV-Rechnungswesen-Programmen inklusive E-Bilanz und EHUG aus. Auch bei folgenden Programmschnittstellen wird die Änderung des Kontenzwecks berücksichtigt:
Steuerprogramme
Gegenstandswertberechnung
Wirtschaftsberatung
Abschlussprüfungs- und Bilanzberichtsprogramme
Diese Darstellung ist IMO irreführend und falsch, da es nach meinen Kenntnissen, es nur einen Kontenzweck gibt. Ändere ich den Kontenzweck in einem Bereich, z. B. damit ich für den Mandanten eine individuelle BWA erstelle, wirkt es sich sofort in allen anderen Bereichen aus, also in der Steuerberechnung, Handelsbilanz, Steuerbilanz und E-Bilanz.
Damit haben Sie jetzt schon ein Fehler by Design und wird der DATEV noch auf die Füße fallen.
Es ist schlichtweg unmöglich, ein Konto für alle Auswertungen einheitlich zuzuordnen. Und wenn ich mir die jetzige DATEV-Geschwindigkeit für die Kontenzweckeinrichtung vorstelle, wird mir ganz angst und bange.
Ich hoffe also inständig, dass DATEV es endlich schafft, dass ein Konto zuerst für alle Bereiche einheitlich zuordnet, der Anwender aber selbst entscheiden kann, dass in einzelnen Bereichen das Konto anders zuordnen kann, ohne Beeinflussung in den anderen (Standardzuordnung) Bereichen.
In der Kontenzweckdefinition gibt es doch ein Dropdown-Feld. Warum kann man nicht das auch entsprechend so nutzen.
Beispiel DropDown:
Mit dieser Art der Kontenzweckzuordnung sind absolut frei in der Werteversorgung und der Anwender kann sofort auf individuelle Fälle schnell und einfach reagieren. Zur Darstellung der individuellen Zuordnung sind Kennzeichnungen in der Anzeige hilfreich für Standardzuordnung und individuelle Zuordnung, ähnlich wie es ja jetzt schon in dem Kontenplan geschieht.
Ggf. sollte die Kontenzweckzuordnung auch gleich in der Konteneinrichtung aufgenommen werden, damit man sofort entscheiden kann, wie u. wo ein Konto zugeordnet werden soll (ggf. Aufrufbutton zur Kontenzweckzuordnung). Dabei bekommt ein neues Konto immer die Standardzuordnung.
Und um noch eine Kirsche auf der Torte zu haben:
Warum kann man nicht einfach ein Konto im Kontenplan kopieren, und zwar mit allen Definitionen? So könnte der Anwender sich einfach ein ähnliches Konto auswählen (wg. der Zuordnung) und braucht es nur neu beschriften und ggf. in wenigen Schritten neu zuordnen.
Ich hoffe inständig, dass DATEV das neue Instrument, was wirklich unglaublich viel Potenzial hat und wirklich genial ist, auch der Mächtigkeit entsprechend verwendet.
Gruß Achilleus