Reißerischer Titel … Ist aber nicht von mir, sondern von der FAZ. Gerade dort gelesen:
Zitat aus dem Beitrag: „Die Branche ist überlastet. Und weil es am Ende notwendig ist, die Dinge innerhalb von der Finanzverwaltung vorgegebener Zeitspannen zu erledigen, ist irgendwann die Kapazitätsgrenze erreicht. Das gilt fast überall. Für einen Unternehmer heißt es dann: So lange suchen, bis man in irgendeiner anderen Stadt irgendwo einen Berater gefunden hat, der das Mandat noch annehmen möchte. Für den Bürger und seine diversen abzugebenden Erklärungen heißt es: Selbst sind Frau oder Mann …“
Das Thema ist ja nicht neu und wurde auch hier in der Community immer wieder thematisiert. Hat inzwischen auf jeden Fall breite Aufmerksamkeit, auch über die Branche hinaus.
Schade, dass unter "Allen hülfe:...) nicht auch noch steht: "Weniger (unnötige) Nachfragen nach dem Bearbeitungsstand und Diskussionen über die lange Bearbeitungszeit durch die Mandanten." Das hätte ich zu gerne rot angestrichen. 😉
Jetzt habe ich den Artikel so ausgedruckt, einige Punkte gelb markiert und werde ihn in unser "Wartezimmer" legen. In der Hoffnung, dass vielleicht doch dem ein oder anderen Mandanten das Licht aufgeht, dass ich ihn keinesfalls ärgern möchte und dass ich mir die Überlastung auch nicht ausdenke oder den Laden einfach nicht im Griff habe. 😊
Ineffiziente Gesetze, Software und Schnittstellen leisten zu diesem Zustand sicherlich ihren und auch Ihren Beitrag.
Weniger unnötige Klicks 🙄😠. Kommt das jedes Mal, nachdem man ein Dokument in Teams geteilt hat? 🤔
Man kann den Mandanten auch offen sagen, dass man sich einen Wolf 🐺 mit DATEV klickt, um ans Ziel zu kommen. Andere hinterlassen nur ein Popup, dass automatisch nach x Sekunden abläuft und OK meldet. Bei DATEV muss man nochmal klicken: 🖱. Leider gibt's auch keine Checkbox 👎: nerv mich nicht mehr.
@Stefan_Poersch: Von Automatisierung, die Zeit sparen kann, sind wir da Lichtjahre entfernt 😲. Oder muss man auch hier wie beim ASR erst Vertrauen schaffen und 100x OK klicken, nachschauen und prüfen ob's auch angekommen ist und erst dann baut DATEV das um? Wir haben keine Zeit für solch Spielereien 😶.
@Christian_Buggisch schrieb:Reißerischer Titel … Ist aber nicht von mir, sondern von der FAZ. Gerade dort gelesen:
Zitat aus dem Beitrag: „Die Branche ist überlastet. Und weil es am Ende notwendig ist, die Dinge innerhalb von der Finanzverwaltung vorgegebener Zeitspannen zu erledigen, ist irgendwann die Kapazitätsgrenze erreicht.
Das Thema ist ja nicht neu und wurde auch hier in der Community immer wieder thematisiert. Hat inzwischen auf jeden Fall breite Aufmerksamkeit, auch über die Branche hinaus.
Ja, das Thema wurde hier angesprochen - mögliche, auch teporäre, Lösungen auch.
Ich persönlich empfinde es als mutig einen Zustand zu thematisieren an dem der Postulierende nicht ganz unbeteiligt ist.
Wie wäre es wenn die notwendigen Prozesse in der Kanzlei auch programmseitig effizient unterstützt werden?
DATEV weist immer wieder auf Prozesse hin (zuletzt DATEV Magazin 1/2023 S. 20, Interview Krug/Bär) schafft es aber nicht, obwohl hier und in der alten Newsgroup seit gefühlt 20 Jahren gefordert, diese sauber in die ausgelieferten Programme zu integrieren.
Wie wäre es, wenn DATEV die Programme, wie schon seit Jahren gefordert, anwendergerecht gestaltet?
Wie wäre es, wenn DATEV endlich mal Programme ausliefert, die bis zu Ende entwickelt sind?
Wie wäre es, wenn DATEV die hier gegebenen Anregungen einmal aufnimmt und vernünftig umsetzt?
...
Für alle Punkte, sowie viele mehr, lassen sich Anregungen finden. So arbeiten wir mit fehlerhaften Programmen (siehe die massenhaft vorhandenen Workarounds) mit erheblichem zeitlichen Mehraufwand.
DATEV verlangt von uns den den digitalen Wandel, in jeder Ausgabe des DATEV Magazins nervt Dr. Mayr mit einem Sprüchlein zur Digitalisierung. In den DATEV Programmen wird Automatisierung und Digitalisierung beharrlich verweigert. Ich muss doch tatsächlich diverse Mausklicks vornehmen um die Umsatzsteuervorauszahlungen im Jahresabschluss zu prüfen und zu ergänzen. Automatik? Fehlanzeige! Eine Übersicht zum Buchen? Nicht vorhanden! Druckvoransicht als modales Fenster - Sprung zum Buchungsfenster unmöglich! Also Papier und Bleistift = Digitalisierung wie sie sich DATEV vorstellt. Oder ist das dauernde Verwenden des Wortes "Digitalisierung" ein Manöver um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken?
Um es kurz zu fassen @Christian_Buggisch - kommunikatives Eigentor.
So, morgen ist Aschermittwoch, dann mach ich mal 7 Wochen ohne
DATEV Community
wg. der Fastenzeit ?
... an den Sonntagen müsste man nicht fasten, wenn man gläubig ist ... ähm ... wenn man an die Datev-Community glaubt 😉
@einmalnoch schrieb:@...@Christian_Buggisch- kommunikatives Eigentor.
So, morgen ist Aschermittwoch, dann mach ich mal 7 Wochen ohne
DATEV Community
Sehr guter Einfall, @einmalnoch . Das fehlte tatsächlich noch in der Fastenpalette....
Dabei!
@einmalnoch schrieb:
So, morgen ist Aschermittwoch, dann mach ich mal 7 Wochen ohne
Aus Solidarität dabei 👍. @nadimb, @andrereissig, @blum, @unternehmertyp, @bodensee ... auch?
EY! Ihr könnt nicht alle gleichzeitig fasten! Wer soll mir denn dann bitte mit hilfreichen Tipps und Tricks, die ich beim still mitlesen aufschnappe, den Hintern retten?!? 😲
@steme schrieb:
Wer soll mir denn dann bitte mit hilfreichen Tipps und Tricks, die ich beim still mitlesen aufschnappe, den Hintern retten?!? 😲
DATEV Servicekontakt (online)?
Vergessen wurde leider zu erwähnen, dass große Kanzleien und die freie Wirtschaft Gehälter und Ablösesummen für Steuerfachangestellte aufrufen, die sich kleine Kanzleien mit Klein- und Kleinstmandaten nicht leisten können.
Somit werden sich Rentner mit Ihren kleinen Einkommensteuererklärungen und kleine Handwerksbetriebe mit 2-3 Mitarbeitern und den zugehörigen Aufgaben bald keinen Steuerberater mehr leisten können, denn entweder hat dieser keine Mitarbeiter mehr und kann die Arbeit nicht bewältigen, da man ihm die Bude einrennt oder er muss Kurse aufrufen, die diese potentiellen Mandanten sich nicht leisten können.
@steme ,
... vielleicht ist die Pause ja nicht zum Fasten, sondern zur Regeneration gedacht, nach der 'wilden' (post-coronaren) Faschingszeit
Ich dich auch Daniel... 😜
@steme schrieb:EY! Ihr könnt nicht alle gleichzeitig fasten! Wer soll mir denn dann bitte mit hilfreichen Tipps und Tricks, die ich beim still mitlesen aufschnappe, den Hintern retten?!? 😲
Fasten ist hart....mal sehen, wer durchhält......
Tut aber gut...
Ach, wissen Sie, ich poste hier nicht, weil ich Tore oder Eigentore schießen will, sondern weil ich ein Thema interessant finde.
Aber interessante Denke.
@metalposaunist schrieb:@einmalnoch schrieb:
So, morgen ist Aschermittwoch, dann mach ich mal 7 Wochen ohne
Aus Solidarität dabei 👍. @nadimb, @andrereissig, @blum, @unternehmertyp, @bodensee ... auch?
Das hast Du doch gerade erst hinter Dir:
Urlaub darf man auch mehrmals im Jahr nehmen 😉. Sehe da kein Problem und auch keine vertragliche Verpflichtungen - beruht alles aus freien Entscheidungen. Und gesagt 🗣 ist doch alles für die nächsten Jahre, oder? Besser noch: niedergeschrieben ✏️ zum Nachlesen.
Wir sehen uns am 05. April wieder, wenn ich richtig rechne.
Hallo Herr @Christian_Buggisch ,
schon eine wichtige Headline.
Was kann das am Ende bedeuten?
Einfacheres Steuersystem?
Befugnis zur Steuerberatung ausweiten?
Der Gesetzgeber könnte am schnellsten (bequemsten) durch letzteres Abhilfe schaffen.
Wenn wir das nicht wollen, müssen wir uns etwas für unseren Berufsstand einfallen lassen.
Dabei komme ich aber nicht umhin: Wie unterstützt die Genossenschaft der Steuerberater ihre Mitglieder dabei?
Freundliche Grüße
Sven Ehlers
Hallo @seprof,
Wenn wir das nicht wollen, müssen wir uns etwas für unseren Berufsstand einfallen lassen.
Dabei komme ich aber nicht umhin: Wie unterstützt die Genossenschaft der Steuerberater ihre Mitglieder dabei?
Sehr gute Aussage bzw. Frage.
Lassen Sie mich nochmal nachfragen: Wo sind aus Ihrer Sicht die größten Schmerzpunkte, die im Artikel genannt werden oder weitere? Die Mehrarbeit durch Corona & Co.? Der Fachkräftemangel? Eine Mischung aus beidem?
Und noch eine Frage (an alle): Stimmt das im Artikel gezeichnete Bild, dass Sie / der Berufsstand reihenweise Mandanten ablehnt bzw. ablehnen muss? Wie handhaben Sie das bzw. wie ist Ihre Strategie? Und hat sich das deutlich geändert im Vergleich zur Zeit vor -sagen wir - 3 Jahren?
Sieben Wochen ab Aschermittwoch wäre Dienstag, der 11.04.2023. Die Fastenzeit endet traditionell am Karfreitag (07.04.2023 Karfreitag).
Es sollen vierzig Tage gefastet werden, daher werden die Sonntage ausgenommen.
Du dürftest somit Sonntag in die Community schauen und schreiben. 😁
Hallo @metalposaunist
es ist so, dass sich ein Teil der heutigen Verwender genau die Funktion mit dem Direktabsprung in die Zielanwendung gewünscht hat.
Auch die Option zu einem individuellem Feedback soll uns helfen, dass wir von unseren Nutzern hilfreiche Rückmeldungen für eine zielführende Weiterentwicklung von MyDATEV Senden bekommen.
Diese beiden Optionen sind unseres Erachtens am Ende des Prozesses gut verortet.
Da wir auch an der optionalen Benachrichtigungsfunktion des Empfängers arbeiten, werden wir diesen "Success-Wizard" nicht per se nach z.B. 5sek ausblenden können.
@Christian_Buggisch schrieb:Hallo @seprof,
Wenn wir das nicht wollen, müssen wir uns etwas für unseren Berufsstand einfallen lassen.
Dabei komme ich aber nicht umhin: Wie unterstützt die Genossenschaft der Steuerberater ihre Mitglieder dabei?
Sehr gute Aussage bzw. Frage.
Lassen Sie mich nochmal nachfragen: Wo sind aus Ihrer Sicht die größten Schmerzpunkte, die im Artikel genannt werden oder weitere? Die Mehrarbeit durch Corona & Co.? Der Fachkräftemangel? Eine Mischung aus beidem?
Und noch eine Frage (an alle): Stimmt das im Artikel gezeichnete Bild, dass Sie / der Berufsstand reihenweise Mandanten ablehnt bzw. ablehnen muss? Wie handhaben Sie das bzw. wie ist Ihre Strategie? Und hat sich das deutlich geändert im Vergleich zur Zeit vor -sagen wir - 3 Jahren?
Den Aussagen von @einmalnoch kann ich nur zustimmen in allen Punkten !
Den Fachkräftemangel haben wir in Ba-Wü, bayern und Hessen seit min. 10. Jahren .
Ich kann definitiv nur für meine Kanzlei sprechen - ich war schon vor Corona bei über 100% Auslastung und daher immer zu spät und dann kamen Kurzarbeit und Wirtschaftshilfen und Mandanten retten noch on top dazu. Daher lehne ich konsequent seit 3 Jahren alle Neumandanten ab und das sind sicherlich 5-10 pro Woche, eigentlich vergeht kein Tag ohne Anfrage und ich meine nicht Anfragen via 11880 sondern via Homepage , Email oder Telefon.
Neue Strategie, ich habe die Anzahl der Azubis ab diesem Jahr verdoppelt aus 2 mach 4 in der Hoffnung das nach Ausbildungsende der oder die eine oder andere übernommen werden kann und dann etwas aufgeholt werden kann. Zudem habe ich in der Kanzlei quasi eine Hierarchiestufe eingezogen und außer Datev noch Fremdsoftware zum Datenaustausch eingeführt. Hier sehe ich schon noch eine ganze Menge potential das mangels Zeit leider brach liegt und ich eigentlich gehofft hatte hier käme mehr Unterstützung durch die Datev eG , aber diese Hoffung habe ich inzwischen begraben.
Letztlich werde ich Software so zusammenstückeln müssen das Sie den Anforderungen in meiner Kanzlei gerecht wird, das Verlassen auf 1 Softwareanbieter - aus dieser Zeit stamme ich halt noch - funktioniert nicht mehr , hierfür dürfte es eine ganze Handvoll Gründe geben.
Ich hab noch nie zu den 'Fastern' gehört und wenn ich ehrlich bin, glaube ich auch nicht daran , wie die letzte Sendepause das es wirklich etwas bringt ausser das der Traffic hier etwas zurückgeht.
Mal sehen, was ich mache : nur noch mitlesen , Zeit für anderes verwenden kann ich immer.
@Christian_Buggisch schrieb:Und noch eine Frage (an alle): Stimmt das im Artikel gezeichnete Bild, dass Sie / der Berufsstand reihenweise Mandanten ablehnt bzw. ablehnen muss? Wie handhaben Sie das bzw. wie ist Ihre Strategie? Und hat sich das deutlich geändert im Vergleich zur Zeit vor -sagen wir - 3 Jahren?
Wir nehmen tatsächlich seit 3 Jahren praktisch nichts mehr an (ausser bestehender Mandant:in gründet neue Firma oder Sohn oder Tochter - dann ist aber schon "Ende Gelände"). Vor Corona haben wir auch schon vorsichtig agiert in Hinblick auf fehlenden "Nachwuchs" und nachdem das Personal überwiegend aus Frauen besteht und immer mit Schwangerschaften bei einer bestimmten Altersgruppe zu rechnen ist. Wir bildeten immer aus - im Hinblick auf eine spätere Übernahme auch mit intensiven Zeitaufwand (frühzeitig Aufgaben Buchhaltung, Lohn, Einkommensteuer, EÜR etc. und nicht überwiegend Verwaltungskram). Aber das Angebot an Azubis wurde immer weniger - und die die sich Bewerben.. naja.. Ich habe den Eindruck mittlerweile muss alles bei der Jugend "chillig" sein; das geht am Besten wenn man nach der Realschule keine Ausbildung macht sondern weitermacht richtung FOS und Studium; da hat sich die letzten Jahre ein "Vakuum" gebildet habe ich den Eindruck.
Die Hauptschuld an unserer jetzigen Misere gebe ich persönlich den Regierungen der letzten 3 Jahre.
Der Druck auf uns Steuerberater und unser Personal ist die letzten 3 Jahre extrem hoch gewesen und wird es weiterhin sein. Ausschlaggebend sind die unausgereiften Gesetze und fehlende oder widersprüchliche FAQs (siehe Corona-Soforthilfe, Überbrückungshilfe I, II, III, etc. Neustarthilfen etc.,) Schnellschüsse die zu nichts führen (USt-Senkungen von 19% auf 16% im 2. Halbjahr 2020), Umsetzungen Corona-Bonus in den Lohnabrechnungen, Energiepreispauschale, Photovoltaikanlagen zuerst mit Regelungen bis 10 kwp, Jetzt bis 30 kwp (Mit ungeklärten Fragen ohne Ende...) Grundsteuerneubewertung (x verschiedene Ländermodelle) und vielleicht alles für die Katz wenn Verfassungswidrigkeit festgestellt würde usw. usw.
Ganz ehrlich - ich persönlich bin praktisch "platt", wie wohl viele andere Berater auch. Unser Personal ist auch ausgelutscht.
Strategie - ganz einfach: tatsächlich reduzieren (Mandanten die schlechte Zahlungsmoral haben als erste, dann "schwierige" Mandate im Sinne von "bringen oder übermitteln nicht pünktlich", "Ständig fehlt irgendwas" usw. d. h. alles was unnötig Zeitintensiv ist.
Was wir im Handwerk sehen werden wir auch in der Steuerberatung sehen.
Alles Vorstehende nur meine persönliche Meinung.
@Alexander_Hollweck schrieb:
es ist so, dass sich ein Teil der heutigen Verwender genau die Funktion mit dem Direktabsprung in die Zielanwendung gewünscht hat.
Was sind das für Anwender? Haben die nur 1 Monitor? Wissen die, dass man vieles automatisieren kann? Komme mir wirklich vor, als ob ich auf dem Mars lebe 😶. Daher besser die Auszeit bis zum von @t_r_ genannten Sonntag 11.04.2023.
@Alexander_Hollweck schrieb:
Diese beiden Optionen sind unseres Erachtens am Ende des Prozesses gut verortet.
Der Prozess endet da aber Ihr habt eine Schaltfläche zu MS Teams eingebaut? Das verstehe ich nicht. Dann endet mein Prozess woanders. Ich habe nicht ausprobiert, was nach dem Klick auf den Button passiert aber wir nutzen MS Teams nur noch im Browser im PARTNERasp, weil die App keine offizielle RDS-Freigabe seitens Microsoft hat und unglaublich RAM-hungrig ist, sodass man 64GB RAM pro RDS für ca. 12 User wirklich braucht. Im Browser reichen uns 48GB RAM aus. Das hochskaliert auf wie viele PARTNERasp Systeme?!
Wenn nach dem Klick auf den Button das installierte aber nicht zu benutzende MS Teams aufgeht, haben wir / ich in der Kanzlei ein Problem / Chaos.
Also wir nutzen 3 Monitore und haben uns diverse Webseiten im Browser angepinnt: kanzlei.land, MS Teams, ingentis, milia - was man im Alltag eben immer so braucht. Da bin ich schneller, wenn ich in Teams das Team filtere, in den Kanal gehe und per drag&drop aus DMS das Dokument dorthin ziehe. Da kann ich auch mit @ gleich noch wen erwähnen, weil es auch dafür Regeln in der Kanzlei braucht, wenn man keinen Kommunikations-Overkill haben will.
Lieber @Alexander_Hollweck: Auch an Dich die herzliche Einladung 🤝, uns einmal besuchen zu kommen. Dann zeigen wir Dir sehr gerne, mit was wir wie mittlerweile arbeiten und dann können wir uns gerne nochmal über Klicks unterhalten. Gerne zeigen wir Dir auch, wie ich Freak mit DATEV arbeite. Bei Interesse einfach eine PN 📬 schreiben.
@bodensee schrieb:
und wenn ich ehrlich bin, glaube ich auch nicht daran , wie die letzte Sendepase das es wirklich etwas bringt
Kann ich zu 100% verstehen 😔. Man kommt sich ein bisschen wie so ein Klimakleber vor. Die warnen uns auch vor etwas aber so wirklich einen Wandel / Umdenken kann man nicht erkennen.
@metalposaunist schrieb:@Alexander_Hollweck schrieb:
es ist so, dass sich ein Teil der heutigen Verwender genau die Funktion mit dem Direktabsprung in die Zielanwendung gewünscht hat.
Was sind das für Anwender? Haben die nur 1 Monitor? Wissen die, dass man vieles automatisieren kann? Komme mir wirklich vor, als ob ich auf dem Mars lebe 😶. Daher besser die Auszeit bis zum von @t_r_ genannten Sonntag.
Nicht Sonntag. Karfreitag oder Carfreitag, aber Du kennst wahrscheinlich eher Rock am Ring. 😂 Sonntag darfst Du während der ganzen Zeit ran. 😁 Außer Du bist gerade auf dem Mars mit Elon Musk.
... Spaß beiseite ...
... mich frustriert die unerträgliche Langsamkeit mancher Entwicklungen und die überraschende Geschwindigkeit mancher Fehlentwicklungen in der Datev-Welt mehr und mehr
@Christian_Buggisch schrieb:
Lassen Sie mich nochmal nachfragen: Wo sind aus Ihrer Sicht die größten Schmerzpunkte, die im Artikel genannt werden oder weitere?
Viele finden Sie hier:
https://apps.datev.de/help-center/documents/0906049
https://www.datev-community.de/t5/Ideen-zu-Unternehmen-online/idb-p/ideen
https://www.datev-community.de/t5/Ideen-zu-Meine-Steuern/idb-p/Ideen_zu_Meine_Steuern
Die Berater fordern hier Unterstützung und DATEV bietet einfach nichts, entwickelt nichts, oder sogar Gegenteiliges. Das blockiert die Berater und das sind Schmerzpunkte made by DATEV.
Und noch eine Frage (an alle): Stimmt das im Artikel gezeichnete Bild, dass Sie / der Berufsstand reihenweise Mandanten ablehnt bzw. ablehnen muss?
Ja, etwa täglich. Vor allem Einnahmen-Überschussrechner und Existenzgründer.
Wie handhaben Sie das bzw. wie ist Ihre Strategie? Und hat sich das deutlich geändert im Vergleich zur Zeit vor -sagen wir - 3 Jahren?
Starke Reduzierung der Mandantenanzahl.
Keine Neuaufnahme von reinen Einkommensteuerfällen mehr.
Keine Neuaufnahme von Einnahmen-Überschuss-Rechnern mehr.
Sehr geehrter Herr @Christian_Buggisch ,
bei uns ist es ähnlich wie in dem Beitrag geschildert. Die Gründe bei uns liegen zwar etwas anders (viele gute vorhandene Mandanten wachsen schneller als der Markt) als im Beitrag geschildert.
Aber das Ergebnis ist das ähnlich:
Wir würden uns alle zur weiteren Optimierung unseres wertvollen Gutes =
die Arbeitszeit unserer Mitarbeiter
mehr Prozesse von der DATEV digital und papierlos verbindend (DATEV internes Ökosystem vor dem externen Ökosystem) wünschen. Aber die größte Bremse ist dabei (zumindest von mir gefühlt) unsere DATEV:
Und vieles davon ist ein Kommunikationsproblem:
Und hier könnten Sie als King der DATEV Kommunikation helfen. Aber anstatt zu helfen, unterbinden Sie sachliche Kommunikation zu einem aktuellen (aus meiner Sicht wichtigem) Thema wie die Kollaboration:
Ich persönlich habe, als ich noch Vertreterrat war, für die Änderung der Satzung der DATEV gestimmt, da ich die Strategie ("Abfallprodukte" dazu zu verwenden, um in den B2C einzusteigen mit dem Versprechen des Vorstandes, dass "unsere" Produkte immer einen Funktionsvorsprung haben) für richtig empfand. Aber die Umsetzung (zu wenig Entwicklungskapazität für meine Steuern; sowie viele gute Funktionen mit permanenten Updates bei KLARTAX) ist bis heute nicht so wie vom Vorstand versprochen.
Ich persönlich (egoistisch) brauche keine:
Ich (egoistisch) brauchen wie von Eurem Vorstand richtig festgestellt:
Und hier passiert leider für mich gefühlt viel zu wenig.
Daher helft Ihr zurzeit mit Eurem Verhalten (der Entwicklung im Schneckentempo bei den Cloud-Anwendungen) Euren Gesellschaftern, Genossen bzw. Kunden nicht aktiv, sondern bremst uns zur Zeit in unserer NOT leider aus! So mein empfinden.
Ich hätte daher folgende Überschrift gewählt:
Das Desaster der Steuerberatung:
die DATEV Schnecke
Und würde mir wünschen:
der Berufsstand der
StB / WP
fliegt mit der DATEV Plattform-Lichtgeschwindigkeit
in die digitale Zukunft
Gruß Ralf Blum
... (ausser bestehender Mandant:in gründet neue Firma oder Sohn oder Tochter ...
Das ist bei mir auch längst kein Automatismus mehr. Wenn es nicht rein passt: kein Mandat.