Die Funktion ist natürlich das A und O 😁
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass Jeder Kunden seinen für sich passenden Partner findet.
Wir hoffen euch die neue Suche bald präsentieren zu können und dann nehme eure Anregungen für weitere Anpassungen/Funktionen gerne mit.
hallo @Ann-Kathrin_Meglin ,
ja - das merkt man deutlich, dass:
"... jeder Kunde seinen für sich passenden Partner ....." finden möge.
Ich war bisher der - offenbar irrigen - Ansicht, den in DATEV eG - "meiner" berufsständischen Genossenschaft, deren Miteigentümer ich im Sinne des Berufsstandes und der Genossenschaft als zu tiefst eingefleischter Genosse bin - gefunden zu haben.
Hat jetzt tatsächlich ca. 40 Jahre gedauert, bis sich das als grundlegendes Irrtum erwies!
Danke für die Aufklärung.
@Michael-Renz Schade, dass man hier nur einen geben darf. Daher mal etwas größer:
@Dirk_Jendritzki Sorry. 🤗
Hört sich an wie "Parship", nur eben für: "Unternehmen mit Niveau".
Wer passt am Besten zu dir? Jetzt anmelden und persönliche Partnervorschläge erhalten. (Originalzitat der Parship-Plattform).
Alle 11 Minuten verzweifelt ein User an DATEV!
@Ann-Kathrin_Meglin Da kann man jetzt schwerlich drauf reagieren.
Wenn ein langjähriger und eingefleischter Genosse wie @Michael-Renz sowas postet und binnen Minuten die Kudos reinflattern und Spot und Hohn aufkommt...was sagt uns das?
Ich weiß ich trage gerade nicht zu einer super konstruktiven Gesprächskultur hier bei.
Meine Kritik ist aktuell scharf, teils zynisch und zielt auf grundsätzliche Dinge ab die gerade laufen. Ich hoffe an keiner Stelle persönlich verletzend. Falls doch Entschuldige ich mich dafür.
@olafbietz @deusex @Gelöschter Nutzer drei super kompetente die nach eigenem Bekunden resigniert haben
@metalposaunist @andreashofmeister @andrereissig meine Person und viele andere die hier mit Fleiß und Herzblut beraten, kritisieren vorschlagen,...
Ich Schreibe jetzt mal einfach *Over and out* Löst euren Schmarn alleine.
Sorry, wenn ich mal nicht Deiner Meinung bin @jjunker und auch nicht Ihrer @Michael-Renz. Daher auch kein Kudo für den Beitrag. Aber ich bin auch eine andere Generation und denke da vielleicht anders? 🤔
@Michael-Renz: Klar ist DATEV der Partner an unserer Seite aber Digitalisierung heißt eben auch Spezialisierung, weil niemand allein mehr alles kann, wie uns das 2021er Jahr mit diversen kritischen Sicherheitslücken gezeigt hat, die rein gar nichts mit DATEV zu tun haben, sondern mit Microsoft.
Daher spezialisiert sich auch die Genossenschaft weiter und die Solution Partner machen den DATEV Anwendern alles fertig, dass man mit DATEV Software sicher und flexibel arbeiten kann: PARTNERasp, Exchange, Updates, ... und wenn man die Kanzlei an sich und das Thema Digitalisierung nach vorn treiben will, sucht man sich innerhalb der DATEV eben einen Member Advisory Partner, der selber den Weg schon bestritten hat und der damit Fallstricke vermeiden kann und weiß, welche Mittel wie zu nutzen sind, damit man die Kanzlei auch in 5J noch hat und nicht von der Digitalisierung überfahren 🚛 wurde.
Wenn man von M365 keine Ahnung hat, holt man sich auch einen Spezialisten ins Haus, der die Anforderungen technisch umsetzen kann, ohne, dass man selber das Rad neu erfinden.
@jjunker: Kann die Reaktionen daher nicht nachvollziehen. Bin diesmal pro DATEV und auf Seiten von @Ann-Kathrin_Meglin ! Bin auf die neue Partnersuche sehr gespannt 🤓.
@Ann-Kathrin_Meglin: Was passiert mit den ganzen Hilfe Center Einträgen? Da steht bis heute in meinem Beispiel der Systempartner drin. Ich hoffe nicht, dass das so bleibt? 😕
hallo @metalposaunist ,
ich gebe es gerne zu:
"Mein Post ist polarisierend"
(dafür Entschuldigung bei @Ann-Kathrin_Meglin, die persönlich dafür absolut nichts kann)
und das hat genau den Sinn, den alle Polarisierungen haben - er soll mal zum Nachdenken anregen. Und ich kann es nur nochmals sagen:
"Wenn ich zur Ansprache meiner Kunden einen Vermittlungspartner benötige, dann fragt sich, ob ich noch die richtige (oder auch nur die gleiche) Sprache spreche, wie mein Kunde."
Und diese Frage stelle ich hier und jetzt an die DATEV!
Und gerade das Thema "Digitalisierung" ist dabei ein Kernbereich. Die DATEV ist unser Digitalisierungspartner seit über 40 Jahren und sieht sich nicht (mehr) in der Lage, das nötige Rüstzeug an ihre Kunden und Eigentümer zu vermitteln! -> Ist das jetzt ein Problem der Kunden oder der falschen (Zielmarkt-)Ansprache?
Naja, aber wir sind ja gar nicht DATEV Kunden, sondern wie Sie @Michael-Renz schon gesagt haben, deren Miteigentümer und warum soll dann die DATEV allein immer alles ins Rollen bringen und anstoßen? Die Parallele kann man ja auch zu Personio dann ziehen, wenn sich DATEV so gesehen nicht in der Lage sieht, ein ähnliches Produkt anzubieten und man auf externe Partner setzt, oder sehe ich das falsch?
Also warum sollten sich dann die Miteigentümer untereinander nicht gegenseitig helfen? Das ist sicherlich schon lange vor dem 1. Juli 2021 so passiert aber weil es eben öfter passiert ist, bietet DATEV nun mit dem Partner Netzwerk offen für alle eine Bühne, über die man sich vernetzen kann, wenn man Unterstützung braucht.
Tatsächlich denke ich gerade dabei auch ans W:O:A, die alle die gleiche Musik vereint, eine ähnliche Lebenseinstellung und alle unterstützen durch Tickets, Merch und Co. das W:O:A Festival und deren Ableger und wenn die Metal Heads untereinander Hilfe brauchen, in welcher Form auch immer, geht das auch ganz schnell. Ein jeder achtet auf den anderen.
Ich war mal ein bisschen kreativ. So stelle ich mir das optisch vor:
Gelb eingezeichnet sind wir Genossen, sie sich nun mit dem Partner Netzwerk auch verstärkt untereinander helfen können. Nur dass DATEV die grünen Linien jetzt verstärkt hervorheben will und wir alle davon Nutzen raus ziehen können. Zumal die grünen Linien in dem Beispiel schon derart viele sind - wie viele Mitarbeiter soll DATEV noch einstellen, die das alles auffangen müssten?
@metalposaunist schrieb:
@Michael-Renz: Klar ist DATEV der Partner an unserer Seite aber Digitalisierung heißt eben auch Spezialisierung, weil niemand allein mehr alles kann, wie uns das 2021er Jahr mit diversen kritischen Sicherheitslücken gezeigt hat, die rein gar nichts mit DATEV zu tun haben, sondern mit Microsoft.
Daher spezialisiert sich auch die Genossenschaft weiter und die Solution Partner machen den DATEV Anwendern alles fertig, dass man mit DATEV Software sicher und flexibel arbeiten kann: PARTNERasp, Exchange, Updates, ... und wenn man die Kanzlei an sich und das Thema Digitalisierung nach vorn treiben will, sucht man sich innerhalb der DATEV eben einen Member Advisory Partner, der selber den Weg schon bestritten hat und der damit Fallstricke vermeiden kann und weiß, welche Mittel wie zu nutzen sind, damit man die Kanzlei auch in 5J noch hat und nicht von der Digitalisierung überfahren 🚛 wurde.
Wenn man von M365 keine Ahnung hat, holt man sich auch einen Spezialisten ins Haus, der die Anforderungen technisch umsetzen kann, ohne, dass man selber das Rad neu erfinden.
Wenn ich als Steuerberater für einen Mandanten bisher die privaten Steuererklärung, betrieblichen Steuererklärungen, Jahresabschlüsse und betriebswirtschaftlichen Beratungen gemacht habe, ist es durchaus legitim zu sagen "ich spezialisiere mich und mache nur noch betriebliche Sachen, für private Steuern gibt es andere Spezialisten, ich kann dir auch welche empfehlen". Und ich kann Jahr für Jahr mein Portfolio vermindern. Nur mindert sich bei mir dann die Rechnung erheblich. Bei DATEV ist das irgendwie nicht so. Die Rechnung muss sich auch ganz erheblich mindern, weil in meinem Beispiel der Mandant nun noch zusätzlich weitere Dienstleister bezahlen muss.
Wenn ich mein Portfolio zu stark gemindert habe, fragt sich der Mandant dann sicher auch, ob er woanders nicht besser beraten ist, weil er dort alles aus einer Hand bekommt...
Den Zusammenhang sehe ich nur bedingt. Aber was ich wieder mitnehme: Es geht wieder um die DATEV Gebühren 💵. Abermals zum x. Male. Das scheint also ein durchaus wichtiges Thema zu sein; eins, wo der Schuh 👞 mehr drückt.
Auch das habe ich hier öfter gesagt: DATEV muss prinzipiell da hin, wo Apple 🍏 schon ist. Für ein "Telefon" > 1000€ zahlen. Das hat man sich vor 10 Jahren nicht vorstellen können. Aber warum tun wir (zumindest einige) das? Weil das Verhältnis einfach stimmt: Software wie auch Hardware funktionieren sauber zusammen, so wie man es erwartet und weil man weiß, was man für sein Geld bekommt 😍.
Davon ist DATEV leider noch zu weit weg 😐. Das zeigt der Leidensthread, der kaum ein Ende findet und auch DATEV DMS ist eher ein suboptimales Programm, dass ich so nicht hätte auf die Genossen los gelassen.
Nichts ist perfekt aber das Produkt Feeling muss sich noch stark, stark verbessern. ⬆️ Bei Apple funktioniert vieles so, wie man es sich denkt und dann kommt Apple nach 1 Jahr und zeigt: Hey, das haben wir neues und alle fahren drauf ab (Profile und das ganze Apple Okösystem macht mit: nice 😎). Verglichen mit DATEV kann das iPhone telefonieren, SMS geht auch aber iMessage ist erst Jahre in der Entwicklung; dann kommt WhatsApp und das Ganze ist obsolet. Bezogen auf die Profile: dann vergisst DATEV einfach mal ein Gerät: ach, ein iPad haben wir ja auch noch, stimmt.
Apple verkauft keine Produkte. Apple verkauft eine Lebenseinstellung. Ein Feeling. DATEV? Verkauft aktuell noch Produkte, die uns dann noch nicht mal wirklich überzeugen können und DATEV entsprechend da steht 😶.
P.S. bei Langeweile werde ich einmal den Leidensthread nochmal durchlesen; mir aufschreiben, was wir alles fordern und dann Stand dato schauen, was DATEV davon umgesetzt hat 🤓
Es geht darum, dass DATEV abkündigt, auslagert und Produkte in der Funktionalität abspeckt. Die notwendige Usability bleibt dabei komplett auf der Strecke.
Kommt heute eine Mitteilung zum Thema "Fehler in der Berechnung im Jahresabschluss" rein. Die Meldung ist sprachlich dermaßen verunglückt, es ist nicht erkennbar ob sich der Berechnungsfehler bis zum Egebnis durchzieht (ganz schlecht) oder nur in der genannten Einzelposition steckt (schlecht).
Wenn die Dokumentation nicht ausreichend ist und der Nutzer permanent irgendwelche Workarounds präsent halten muss ist produktives Arbeiten nur eingeschränkt möglich.
Damit wären wir beim Vergleich grüne Äpfel (DATEV) zu angebissenem Fallobst (Apple). Der Unterschied liegt in dem von Apple erreichten LockIn Status, die Daten können nicht mehr so richtig hin und her geschoben werden. Wer ein IPad mit GoodNotes besitzt weiß, was gemeint ist.
Was @olafbietz meint ist das Mißverhältnis zwischen Preis und Leistung, da aber passen DATEV und Apple wieder wunderbar zusammen.
"Wenn ich zur Ansprache meiner Kunden einen Vermittlungspartner benötige, dann fragt sich, ob ich noch die richtige (oder auch nur die gleiche) Sprache spreche, wie mein Kunde."
Und diese Frage stelle ich hier und jetzt an die DATEV!
Und gerade das Thema "Digitalisierung" ist dabei ein Kernbereich. Die DATEV ist unser Digitalisierungspartner seit über 40 Jahren und sieht sich nicht (mehr) in der Lage, das nötige Rüstzeug an ihre Kunden und Eigentümer zu vermitteln! -> Ist das jetzt ein Problem der Kunden oder der falschen (Zielmarkt-)Ansprache?
Das hat sich ja nun schon eine ganze Weile angedeutet, sage Keiner er hätte es nicht gewusst.
... frage mich,
"wie viele Rosinen stecken im Kuchen ?",
oder
"wie viele Gäste kommen zum Kaffee-Kränzchen ?"
oder
"in wie viele Teile kann man eine Torte aufteilen, wenn sie relativ hoch ist, eine Hälfte schon für die Datev reserviert ist und die Tortenstücke aufrecht stehen bleiben sollen ?"
😃
Viele Kollegen stehen jeden Tag ganz vorne an der Front, versuchen weitgehend dem Kerngeschäft nachzugehen und wollen parallel ihre Mandanten in eine digitale Zukunft mitnehmen, die für beide Seiten eine win-win-Situation sein muss.
Natürlich sollen sich die Mitglieder untereinander helfen. Anders würde es doch nicht mehr funktionieren, "das System" wäre schon längst kollabiert und das ist das Erschreckende an der Geschichte.
Warum DATEV das immer alleine anstoßen muss? Weil ich einen Haufen Geld monatlich in cash dafür bezahle und meine Zeit hier in die Community investiere, um funktionale Software zu erhalten, anderen vielleicht mal helfen kann und mich nicht mit vermeidbaren Nebenkriegsschauplätzen rumärgern möchte.
Die Vernetzung mit den grünen Pfeilen ist doch schon längst mit der Community erreicht. Natürlich könnten sich auch alle miteinander vernetzen (wir sind die Borg), aber ist dies notwendig? Für was?
Die Community mit ihren Fachbereichen vernetzt doch bereits die Mitglieder thematisch und bietet die Plattform schlechthin.
Das stecken wir doch bereits mittendrin und weshalb muss DATEV jetzt dieses Rad nochmals neu erfinden, mit Legionen von ...-Partnern und Services, die sich vorwiegend marketing-sprech-wichtig anhören sollen, aber letztlich doch die Kapitulation vor sich selbst darstellt.
Hier fordert man noch mehr Vernetzung zum "helft-euch-doch-selbst". Noch mehr Berater und Spezialisten und damit reine Intensivierung der Symptombehandlung, aber die Ursachen bleiben oftmals einfach stehen.
Wir kriegen unsere Mandanten einfach nicht mehr ins Boot, mit Lösungen, die nicht einmal mehr die DATEV ordentlich verwalten und unterstützen kann.
Anstatt die vorhandenen "Ärzte" gezielt und effektiv zur Ursachenbehandlung abzustellen, wird einfach die Anzahl der "Ärzte" erhöht, um noch mehr Symptome zu bekämpfen und das Ganze mit dem Nebeneffekt der Kostenausgliederung.
Mich erinnert das ein wenig an das Fassdauben-Prinzip , wenn immer mehr Wasser nachgegossen wird. Wie soll sich also ein Erfolg einstellen?
Schaut man sich einen sehr, sehr, sehr großen Anteil der Beiträge an, handelt es sich um Unzulänglichkeiten in den Anwendungen und nicht um Hilfestellungen "Anwender-helfen-Anwendern-in-Anwendungsfragen"; hierfür aber ist die Community.
Stattdessen sind hier verzweifelte, mündige Anwender, die laufend gebetsmühlenartig bitten und betteln, dass auch mal ein kleinster Brotkrumen abfällt (Fehlerbehebung/Funktionsverbesserung).
Werden Fehler kommuniziert muss eine DATEV-Task-Force sich sofort an die Glättung machen, denn wenn täglich 5 Probleme auftauchen, aber nur 2 gelöst werden, kommt es zum Unweigerlichen.
Es mag ja schön und interessant sein im Digicamp oder auch andernorts Visionen zu besprechen, keine Frage, aber mir kommt die Praxis und die beschränkten Möglichkeiten heute ständig ins Gehege.
Ich verkaufe meinen Mandanten das Produkt, nicht die DATEV. Ich muss mit den Konsequenzen aus "Dysfunktionen" in der Programmumgebung "Schnittstelle-Mandant" leben, meinen Kopf dafür hinhalten und im schlimmsten Fall Konsequenzen tragen. Nicht die DATEV.
@Michael-Renz spricht genau das aus, was mich seit Jahren wurmt:
"Und gerade das Thema "Digitalisierung" ist dabei ein Kernbereich. Die DATEV ist unser Digitalisierungspartner seit über 40 Jahren und sieht sich nicht (mehr) in der Lage, das nötige Rüstzeug an ihre Kunden und Eigentümer zu vermitteln!"
Weshalb und für was entschuldigen ? Für das Benennen dessen, wie es ist ?
Man fühlt sich schlichtweg hängengelassen, wenn selbst einfachste Wünsche ignoriert werden. Hier in der Community sind doch die Leute, die wissen, wie es draußen ausschaut. Warum ignoriert man diese?
Ich habe diese Phantastereien, offen gesagt, satt und wie im Nebenbeitrag "EBICS" bereits erwähnt, gibt es wohl viele Kollegen die in "Phase V" sind und wirklich kompetente Köpfe sind schlichtweg aus der Community in den letzten Jahren ausgestiegen.
@Ann-Kathrin_Meglin : Sie präsentieren sich wirklich nett, attraktiv und sympathisch und versuchen in der Tat, eine "Hey-wow-das-wird-doch-ganz-super-Stimmung" zu verbreiten. Löblich, aber auch sinnlos. Der Inhalt bleibt derselbe, auch wenn sich die Verpackung ändert.
Mir ist durchaus klar, dass man nicht alle Wünsche erfüllen kann, aber herrjeh, dann kümmert euch doch zumindest erstmal darum, dass grundlegende Funktionalitäten zuverlässig und vor allem effizient funktionieren und baut darauf auf.
Im Nebenthread EBICS wünscht sich EINER, dass man noch eine Sicherheitsabfrage programmseitig benötigt, falls er aufs Klo muss und jemand an seinen Rechner gehen könnte, weil er zu faul ist, ihn zu sperren.
So ein Käse wird dann umgesetzt und tausende Mandanten und damit Steuerberater vor den Kopf gestoßen, weil dies den Arbeitsfluss deutlich verhindert. Das Ganze dann noch als 2FA zu verkaufen. Ich bezweifle, dass sich auch nur einer den Arbeitsablauf in der Praxis angeschaut hat und warum baut man nicht eine einfache Option "mit oder ohne Smart Verify" ein ?
Das sind Dinge, die nicht mehr nachvollziehbar sind.
Heute, wie vor zehn Jahren, können in DUO nur Scanner genutzt werden, die über TWAIN verfügen und über LAN angeschlossen sind.
Warum ? Der Rest der Welt scannt derweil kabellos . . . "Sie müssen leider einen Scanner X von Y kaufen, weil der nicht geht !"
"Warum geht der nicht, der geht doch."
"Aber nicht mit DATEV." "Mit was dann?" Nette Gespräche entwickeln sich da, aber da springt meinem Mandanten dann sicher der DATEV-Solution-Partner mit 160 €/Stunde zur Seite, um ihm zu sagen, er bräuche einen anderen Scanner . . .
Die Digitalisierung verkommt zum reinen Selbstzweck, wenn Digitalisieren und Modernisieren dazu führt, primär hip zu sein und irgendwelche Noobs beeindruckt werden wollen; bis dann dort auch die ersten Fragen aufkeimen.
Ja und dann wird es wohl nen Noob-Advisory-Solution-Partner geben . . .
Nicht Wenige hier basteln sich seit Jahren Behelfslösungen, um das was beworben wird, tatsächlich zu erhalten.
So von Phase V auf Phase IV zurück. Das war wichtig 😉
@deusex ich bin nicht verantwortlich wenn ihre Herzgesundheit leidet. Ziel war es sie aus V in II zurück zu holen. 🤗
So weit ich weiß ist einer der hier Schreibenden In der DATEV Vertreterversammlung? Vielleicht erklärt er sich bereit als Protestnote den Vorstand nicht zu entlasten.
@metalposaunist wir müssen nicht einer Meinung sein. Ich finde nightwish gut könnte mit vorstellen, dass es nicht deins ist. Und zu deinem Vergleich mit Apple. Mein Xiaomi redmi 9 pro hat mich 198 Euro gekostet, ich habe es nach dem runterfallen selber auseinander genommen die Ersatzteile eingesetzt und tippe gerade damit. Weil, simpel aber völlig ausreichend. Trotzdem 🤘
@deusex schrieb:
Weil ich einen Haufen Geld monatlich in cash dafür bezahle
Ich hab' ja gesagt, das die Entgelte 💵 wohl den ein oder anderen aktuell zwicken 😬. Ich kann's nur von meinen Kanzleipartnern so wiedergeben aber als die die große Endsumme einmal übersichtlich via Power BI gesehen haben - deren Gedanken waren wohl zumindest ähnlich - auch wenn es wohl nur wenige aussprechen wollen.
@deusex schrieb:
Die Vernetzung mit den grünen Pfeilen ist doch schon längst mit der Community erreicht.
Noch lange nicht. Das sehe ich gerade erst am Anfang. Ganz am Anfang. Dafür müsste hier viel, viel mehr passieren. Müssten sich noch mehr dazu engagieren aber tatsächlich sehe ich uns als eher kleine Stimme. Wir bilden nicht das Gro da draußen ab. Nicht in dem Prozentsatz, den ich mir wünsche. Dr. Robert Mayr hat beim letzten DigiCamp 07/2021 noch immer 38% traditionelle Kanzleien ausgewiesen, die die DATEV Community wohl eher nicht kennen und wenn, dann auch eher an Papier festhalten und noch lange nicht da digital sind, wo Du dein Freizeichnungsproblem im Prozess hast 😇. Ich sehe uns aus der Community als positive Freaks, die eher in die 21% Vorreiter Kanzleien gehören und oben mitspielen; die Zukunft von DATEV im Kopf haben und genau deshalb auch öfter in den Programmen anecken.
@deusex schrieb:
Noch mehr Berater und Spezialisten und damit reine Intensivierung der Symptombehandlung, aber die Ursachen bleiben oftmals einfach stehen.
Würde ich so unterschreiben, ja.
@deusex schrieb:
Anstatt die vorhandenen "Ärzte" gezielt und effektiv zur Ursachenbehandlung abzustellen, wird einfach die Anzahl der "Ärzte" erhöht, um noch mehr Symptome zu bekämpfen und das Ganze mit dem Nebeneffekt der Kostenausgliederung.
Das letze DigiCamp war da echt interessant und ich hätte mir gewünscht, dass sich DATEV diese Sessions einmal genauer anschaut, in der es darum ging, wie ich ein Problem löse und was danach besser ist anstatt eine Lösung zu bauen, für ein Problem, dass wir gar nicht haben (EBICS SmartVerify).
Session von Jane Schek: Zentrierung der Kundschaft – von der Floskel zur gelebten Praxis
Zentrierung der Kundschaft gestalten bedeutet, die Frage zu beantworten: „Wie können wir sicherstellen, dass wir etwas entwickeln, was wirklich einen Mehrwert für unsere Kundschaft liefert?“ Denn ohne Mehrwert für die Kundschaft, kein Mehrwert für uns!
Ein Beispiel dazu: digitale Personalakte vs Belege upload
@deusex schrieb:
Hier in der Community sind doch die Leute, die wissen, wie es draußen ausschaut. Warum ignoriert man diese?
@Annekathrin_Bels vielleicht stellvertretend für den Bereich DATEV Ideas? 😇
@deusex schrieb:
Heute, wie vor zehn Jahren, können in DUO nur Scanner genutzt werden, die über TWAIN verfügen und über LAN angeschlossen sind.
Stimme ich nicht überein. Wo kann man helfen 😀? Ich dachte, mein Thread HowTo: wie bekomme ich schnell und effizient Belege digitalisiert? hält da ein paar Denkanstöße parat? Hatte noch keinen Mandanten, deren Scanner ich nicht nutzen kann. Wie gut man den nutzen kann, das steht auf einem anderen Blatt.
@jjunker schrieb:
Ich finde nightwish gut könnte mit vorstellen, dass es nicht deins ist.
Doch, doch. Ist auch OK 👌. Aber mit Tarja waren die durchaus schon etwas besser als aktuell 😬.
@metalposaunist das Problem mit den 39% analogen Kanzleien löst sich eher früher als später in Wohlgefallen auf. Die Inhaber finden keinen Nachfolger. Die jungen MA wechseln...
Mit Start Digital hat DATEV ein Einstiegsprogramm. Wer sowenig flexibel ist das anzunehmen... Sorry friss oder stirb.
Am Ende sind "wir" als Genossen doch aber ein ganzes Stück weit selbst schuld.
Ich erinnere mal an: Satzungsänderung
Von da an wurde es... "anders". Und leider in vielerlei Hinsicht völlig am echten Anwender vorbei.
Aber man findet da schönes Marketing-Deutsch....
Moin Daniel,
das Thema "Scannen" habe ich hier nur exemplarisch, wegen eines Phänomens (später mehr dazu) aufgegriffen. Suche einfach mal in der Community nach "Belege scannen" oder nur "Captiva" o.ä. ! Du wirst mit Beiträgen erschlagen.
Dein Beitrag HowTo-wie-bekomme-ich-schnell-und-effizient-Belege-digitalisiert ist schlichtweg episch !!!
Gleichwohl ist er der beste Beleg für das Dilemma, das sich durch die DATEV-Welt zieht. "Scannen" ist zweifelsohne die größte "Workaround-Baustelle" mit der man bei DUO konfrontiert wird.
Im Prinzip sollte jeder Scanner der in der Netzwerk-Umgebung, egal wie, eingebunden ist, von DATEV ohne Weiteres aufgeführt, erkannt und genutzt werden können.
Zwischenzeitlich konnte ich ein kurioses Phänomen beobachten: Man versucht, über Upload online zu "scannen" und es wird die übliche Fehlermeldung (wie gerade jetzt bei mir) ausgeworfen. Beliebig reproduzierbar übrigens. (Nein, es geht mir jetzt nicht um eine Lösung, sondern lediglich um den Umstand.)
Diese bestätigt man mit "o.k"., ignoriert es und führt nochmals "Scannen" aus und es funktioniert.
Wer kommt da drauf ?
Wie oft kommt der Anruf beim Steuerberater?
Wie oft wird reflexartig gleich ein Workaround eingerichtet?
Hand aufs Herz, Daniel. Du hast doch den integrierten, vorgesehenen DATEV-Scanlösungen auch längst den Rücken gekehrt und setzt auf einen Workaround via Scanner-Software und vielleicht noch dem Auto-lösch-Verzeichnis via Belegtransfer.
Diese Mängel sind einfach Dinge, die für einen Marktführer nicht würdig sind.
Sicherlich bilden wir "Community-Desperados" nicht die Mehrheit ab, sind aber mit unseren stetigen Nadelstichen und unermüdlichem Einsatz mit Ideen und Motzereien unverzichtbar, um damit die DATEV-Welt nach vorne zu bringen.
Sorry für den off-topic-Exkurs . . .
@nadimb schrieb:Am Ende sind "wir" als Genossen doch aber ein ganzes Stück weit selbst schuld.
Ich erinnere mal an: Satzungsänderung
Von da an wurde es... "anders". Und leider in vielerlei Hinsicht völlig am echten Anwender vorbei.
Auf den Punkt, @nadimb .
Es war ja nicht die Satzungsänderung an sich. Die wurde ja im ersten Anlauf auch diskutiert....Ergebnis ist bekannt.
Als es nicht reichte, mussten die Regionaltage dann bundesweit dafür "herhalten". Das Ergebnis ist ebenfalls bekannt.
Nun ist die Satzungsänderung da, nur Nichtinteressierte sehen den Umbruch nicht. Ob der Umbruch glückt, nun ja, das wird sich zeigen.
Ob die Plattformstrategie klappt, muss eben der Vorstand der DATEV seinen Mitgliedern, seinen Genossen, irgendwie vermitteln. Auch den Umbruch wird man den Genossen verkaufen müssen.
Hier in der Community darüber zeitaufreibend zu diskutieren, nun ja. Sind aber eh immer die gleichen 20 User hier, die darüber philosophieren.
Und ob die Vorstellungen der DATEV dann umgesetzt werden, ist eine nächste Frage.
Wer ist eigentlich "die DATEV"? Das sind doch mehr als nur die 20 Diskutierenden hier. Und? Wo ist der Rest?
Der Satzungsänderung wurde doch stattgegeben. Also muss man nun auch mit den Konsequenzen in Hinblick auf die "DATEV-Strategie" klarkommen. Und den Umbruch leben.
Lebt "DATEV" den denn vor, diesen Umbruch, diesen "Change"?
Interessantes Thema, oder?
Was bringt's im Alltag? Meistens nur Kopfschütteln, wenn man in der Kanzlei berichtet, was DATEV da so vorhat.
Das juckt nämlich keinen "Lohn-Spezialisten", wenn er mal ne Demoversion der neuen Lohnkollaborationsplattform getestet hat. Mandanten interessiert das auch nicht. Die wollen Ergebnisse. Wie die zustandekommen: welchen Mandanten interessiert das "Doing"?
Das juckt nämlich keinen "Lohn-Spezialisten", wenn er mal ne Demoversion der neuen Lohnkollaborationsplattform getestet hat. Mandanten interessiert das auch nicht. Die wollen Ergebnisse. Wie die zustandekommen: welchen Mandanten interessiert das "Doing"?
Also Ich bin auf Lohn online gespannt.
Wenn DATEV das mit einem geringeren Funktionsumfang als LODAS und/oder Lohn und Gehalt an den Start bringt wird es ein Rohrkrepierer.
Das würde die durchweg sinnvolle Plattform Lösung irreparabel beschädigen. Leider sehe ich das genauso kommen.
@andreashofmeister schrieb:
Der Satzungsänderung wurde doch stattgegeben. Also muss man nun auch mit den Konsequenzen in Hinblick auf die "DATEV-Strategie" klarkommen. Und den Umbruch leben.
Lebt "DATEV" den denn vor, diesen Umbruch, diesen "Change"?
Interessantes Thema, oder?
Was bringt's im Alltag? Meistens nur Kopfschütteln, wenn man in der Kanzlei berichtet, was DATEV da so vorhat.
Das juckt nämlich keinen "Lohn-Spezialisten", wenn er mal ne Demoversion der neuen Lohnkollaborationsplattform getestet hat. Mandanten interessiert das auch nicht. Die wollen Ergebnisse. Wie die zustandekommen: welchen Mandanten interessiert das "Doing"?
Du beschreibst hier zuckersüß das allgemeine Problem: "es interessiert keinen". Warum ist das so? Weil keiner (oder mindestens kaum einer) einen echten Mehrwert in den aktuellen Entwicklungen erkennen kann. Entweder wird also nicht sauber kommuniziert (genug Marketingbudget wäre ja vorhanden - man muss es nur endlich sinnig einsetzen!) - oder, und das ist das viel Schlimmere, es wird ein Bedarf vermutet und einfach drauf losprogrammiert (oder implementiert), ohne dass man die Protagonisten (StB, StFw, StFa....) mal um ihre Meinung gefragt hätte.
Wo wäre echter Bedarf? - Wie wäre es mit echtem "Workflowmanagement", sauberes Auftragswesen online (denn das Neue ist doch schon wieder vor Veröffentlichung mangelhaft), Anbindung Amazon (analog zu PayPal)... usw. Das sind die Dinge, die die Sachbearbeiter brauchen. Kein SmartVerify. Kein SchniSchni hier und SchniSchni da.
Mir gibt es da aktuell zu viele Phrasen und Werbebotschaften. Die "immer gleichen 20 User in der Community" schildern doch eigentlich ganz schön ein grobes Bild der verschiedenen Schmerzpunkte. Vielleicht mal richtig zu hören und dann vernünftig umsetzen. Aber was weiß ich schon. Ich muss den Mist ja nur anwenden oder schulen oder administrieren....
@nadimb Gegenfrage, warum interessiert es keinen?
Ich waage es die These aufzustellen, dass Viele einfach zu sehr im aktuellen DATEV "Workflow" festhängen (Daten Eimerweise von einem ins nächste Becken tragen)
Den Kollegen fehlt die Luft den Blick mal von einem Punkt einem Meter vor Ihren Füßen zum Horizont zu richten. Wenn man Jahre lang mit gesengtem Haupt trottet wird der Nacken steif.
On TOP kommt dann noch, dass man ja hier live zu sehen kann wie sich andere ins Graswurzelgefecht stürzen und ausbluten.
Wir könnten ja mal überlegen wer von den 20 hier üblichen Verdächtigen als Repräsentant zur Vertreterversammlung geht.
Achne die Vertreter werden ja regional gewählt.
Man könnte ja mal überlegen Ob mein sein regionales Wahlrecht gegen ein virtuelles Wahlrecht eintauschbar macht. @Dirk_Jendritzki
Mit @metalposaunist telefoniere ich wenn ich ein Problem habe. mit @andreashofmeister schreibe ich hier regelmäßig. .... die Kollegen zwei Straßen weiter kenne ich nicht.
Regionale Wahltage passen in etwa so gut in die heutige Zeit wie Shopping Wochenenden in NY.
"luna latrantes canes non curat"
(... was kümmert es den Mond, wenn die Hunde ihn anbellen)
(... wollte nicht die berühmte deutsche Eiche in's Spiel bringen ... 😄)
(... es muss auch nicht immer denglish sein, die Datev ist sowieso auf mehreren Ohren taub 😄)
@jjunker schrieb:Gegenfrage, warum interessiert es keinen?
Ich waage es die These aufzustellen, dass Viele einfach zu sehr im aktuellen DATEV "Workflow" festhängen (Daten Eimerweise von einem ins nächste Becken tragen)
Den Kollegen fehlt die Luft den Blick mal von einem Punkt einem Meter vor Ihren Füßen zum Horizont zu richten. Wenn man Jahre lang mit gesengtem Haupt trottet wird der Nacken steif.
On TOP kommt dann noch, dass man ja hier live zu sehen kann wie sich andere ins Graswurzelgefecht stürzen und ausbluten.
Um auf das Eingangsthema zurückzufinden, haue ich mal was raus. Dürfte @metalposaunist sogar irgendwie gefallen :-).
Es ist sicherlich ein massives Problem, dass viele - vermutlich gar sehr viele - aus diesem Berufszweig nur noch mit Scheuklappen rumrennen. Aber man muss auch hinterfragen, wie es dazu gekommen ist. Und vor allem, wie man es künftig besser machen kann.
Klar kann ich sagen "die wollen einfach nicht". Ich könnte aber auch hingehen und alle von irgendwas begeistern und sie überzeugen. Dafür muss ich aber zunächst selbst überzeugt und begeistert sein. Und dieses Gefühl geht mehr und mehr ab.
Das hat nicht ausschließlich mit DATEV-Produkten zu tun - die immer weniger verständliche Bürokratie trägt auch super dazu bei.
Hallo @nadimb ,
genau das ist der Punkt! Wenn das Produkt / die Leistung überzeugt, brauch ich nicht 100tausend Marketing Kanäle / Botschafter und was weiß ich noch alles.
DATEV ist im Moment im Technik-Umbruch von On Premise zu Cloud und hat das Problem, dass On Premise in die Jahre gekommen ist und viele viele Wünsche offen lässt. Cloud hat das Problem, dass es im Moment weitgehend noch nicht funktioniert.
DATEV hat das Problem, auf beiden technischen Basissystemen derzeit schlicht nicht den Anforderungen der Kunden zu genügen - ob das dem technischen Umbruch (oder dem verspätet eingeleiteten Anpassungsprozeß) geschuldet ist, ist dabei irrelevant - die Kundenzufriedenheit fehlt und wird kommuniziert.
DATEV hat weiter das Problem, dass der Berufsstand immer kleiner wird (aus biologischen und marktstrategischen Gründen) Die "alten StB" sterben aus, die neuen StB unterliegen - wie so viele Bereiche unserer Wirtschaft - der Konzentration oder Spezialisierung. Weder dem einen noch dem anderen werden die aktuellen Produkte gerecht.
Der Berufsstand hat in Teilen "das Problem", dass Anpassungsprozeße nicht gewollt sind - sei´s aus strategischer Sicht (weil andere Schwerpunkte gesetzt werden) oder altershalber (weil das Argument "mir reicht´s noch raus - nach mir die Sintflut" Platz greift).
Und in dieser Umbruchphase hat DATEV den richtigen Weg, den Berufsstand in seiner Vielfalt zu erreichen und ggf. zu kanalisieren schlicht (noch) nicht gefunden und versucht das offenbar (verzweifelt) mit Marketing/Kommunikation und nicht mit Kernleistung hinzubekommen. Ob das gut, schlecht oder normal im Umbruch ist, kann ich nicht sagen - aber es ist im Moment mein immer tiefer werdender Eindruck.
@nadimb schrieb:
@andreashofmeister schrieb:
Der Satzungsänderung wurde doch stattgegeben. Also muss man nun auch mit den Konsequenzen in Hinblick auf die "DATEV-Strategie" klarkommen. Und den Umbruch leben.
Lebt "DATEV" den denn vor, diesen Umbruch, diesen "Change"?
Interessantes Thema, oder?
Was bringt's im Alltag? Meistens nur Kopfschütteln, wenn man in der Kanzlei berichtet, was DATEV da so vorhat.
Das juckt nämlich keinen "Lohn-Spezialisten", wenn er mal ne Demoversion der neuen Lohnkollaborationsplattform getestet hat. Mandanten interessiert das auch nicht. Die wollen Ergebnisse. Wie die zustandekommen: welchen Mandanten interessiert das "Doing"?
Du beschreibst hier zuckersüß das allgemeine Problem: "es interessiert keinen". Warum ist das so? Weil keiner (oder mindestens kaum einer) einen echten Mehrwert in den aktuellen Entwicklungen erkennen kann. Entweder wird also nicht sauber kommuniziert (genug Marketingbudget wäre ja vorhanden - man muss es nur endlich sinnig einsetzen!) - oder, und das ist das viel Schlimmere, es wird ein Bedarf vermutet und einfach drauf losprogrammiert (oder implementiert), ohne dass man die Protagonisten (StB, StFw, StFa....) mal um ihre Meinung gefragt hätte.
Wo wäre echter Bedarf? - Wie wäre es mit echtem "Workflowmanagement", sauberes Auftragswesen online (denn das Neue ist doch schon wieder vor Veröffentlichung mangelhaft), Anbindung Amazon (analog zu PayPal)... usw. Das sind die Dinge, die die Sachbearbeiter brauchen. Kein SmartVerify. Kein SchniSchni hier und SchniSchni da.
Mir gibt es da aktuell zu viele Phrasen und Werbebotschaften. Die "immer gleichen 20 User in der Community" schildern doch eigentlich ganz schön ein grobes Bild der verschiedenen Schmerzpunkte. Vielleicht mal richtig zu hören und dann vernünftig umsetzen. Aber was weiß ich schon. Ich muss den Mist ja nur anwenden oder schulen oder administrieren....
Warst Du dabei, @nadimb im Januar 2021 beim "Lean Coffee"?
Die Reaktion auf den Beitrag von M_Kausch
Damals hat @Ulf_Schubert zu erkennen geben, dass nicht nur die "Strömungen" und Meinungen der Community sondern auch etliche andere Quellen eine Rolle zur DATEV-Strategie beitragen. Und man eben auch diese Meinungen in die Strategie der DATEV einfließen lässt...
Wie dem auch sei....
@andreashofmeister schrieb:
@nadimb schrieb:
@andreashofmeister schrieb:
Der Satzungsänderung wurde doch stattgegeben. Also muss man nun auch mit den Konsequenzen in Hinblick auf die "DATEV-Strategie" klarkommen. Und den Umbruch leben.
Lebt "DATEV" den denn vor, diesen Umbruch, diesen "Change"?
Interessantes Thema, oder?
Was bringt's im Alltag? Meistens nur Kopfschütteln, wenn man in der Kanzlei berichtet, was DATEV da so vorhat.
Das juckt nämlich keinen "Lohn-Spezialisten", wenn er mal ne Demoversion der neuen Lohnkollaborationsplattform getestet hat. Mandanten interessiert das auch nicht. Die wollen Ergebnisse. Wie die zustandekommen: welchen Mandanten interessiert das "Doing"?
Du beschreibst hier zuckersüß das allgemeine Problem: "es interessiert keinen". Warum ist das so? Weil keiner (oder mindestens kaum einer) einen echten Mehrwert in den aktuellen Entwicklungen erkennen kann. Entweder wird also nicht sauber kommuniziert (genug Marketingbudget wäre ja vorhanden - man muss es nur endlich sinnig einsetzen!) - oder, und das ist das viel Schlimmere, es wird ein Bedarf vermutet und einfach drauf losprogrammiert (oder implementiert), ohne dass man die Protagonisten (StB, StFw, StFa....) mal um ihre Meinung gefragt hätte.
Wo wäre echter Bedarf? - Wie wäre es mit echtem "Workflowmanagement", sauberes Auftragswesen online (denn das Neue ist doch schon wieder vor Veröffentlichung mangelhaft), Anbindung Amazon (analog zu PayPal)... usw. Das sind die Dinge, die die Sachbearbeiter brauchen. Kein SmartVerify. Kein SchniSchni hier und SchniSchni da.
Mir gibt es da aktuell zu viele Phrasen und Werbebotschaften. Die "immer gleichen 20 User in der Community" schildern doch eigentlich ganz schön ein grobes Bild der verschiedenen Schmerzpunkte. Vielleicht mal richtig zu hören und dann vernünftig umsetzen. Aber was weiß ich schon. Ich muss den Mist ja nur anwenden oder schulen oder administrieren....
Warst Du dabei, @nadimb im Januar 2021 beim "Lean Coffee"?
Die Reaktion auf den Beitrag von M_Kausch
Damals hat @Ulf_Schubert zu erkennen geben, dass nicht nur die "Strömungen" und Meinungen der Community sondern auch etliche andere Quellen eine Rolle zur DATEV-Strategie beitragen. Und man eben auch diese Meinungen in die Strategie der DATEV einfließen lässt...
Wie dem auch sei....
War ich nicht bei. Kannte ich bisher auch nicht. Lese ich in einer ruhigen Minute vielleicht mal durch.
Fakt ist und bleibt doch aber, dass hier für einen "Ferrari" gezahlt wird, der sich eher wie ein "VW up!" fährt. Jetzt mal ganz unabhängig vom Fahrer (in meiner Analogie also die StB, StFa...) ist das Auto im Preis-/Leistungsverhältnis eine Gurke. Wenn ich nur für den VW up! zahlen müsste, würde ich das Maul nicht so weit aufreißen 😊
@nadimb schrieb:
h.
Fakt ist und bleibt doch aber, dass hier für einen "Ferrari" gezahlt wird, der sich eher wie ein "VW up!" fährt. Jetzt mal ganz unabhängig vom Fahrer (in meiner Analogie also die StB, StFa...) ist das Auto im Preis-/Leistungsverhältnis eine Gurke. Wenn ich nur für den VW up! zahlen müsste, würde ich das Maul nicht so weit aufreißen 😊
Du wirst sicherlich Recht haben.
Und sicherlich Recht haben und nicht alleine damit sein.
Und Recht haben, nicht alleine damit sein und Dich hier darüber aufregen.
Ok. Das haben andere auch schon getan. @m_kausch hat mal einen Ball losgetreten, dann traf man sich virtuell im Januar (2021) und alle gelobten irgendwas. Besserung, Einbeziehung, irgendwelche Projekte, die man machen könnte. Mann, war das ein Hype, ähm Begeisterung ...
Und? Look at the topic. Damit fing es an. Also dieser Thread, ähm Beitrag zum Beitrag...
Mit DATEV-denglish....und demnächst kommen dann nicht mehr Systempartner sondern "First assistent support level consultants..." oder so...
Wen juckt's ? Außer den hier schreibenden...?
@deusex schrieb:
Hand aufs Herz, Daniel. Du hast doch den integrierten, vorgesehenen DATEV-Scanlösungen auch längst den Rücken gekehrt und setzt auf einen Workaround via Scanner-Software und vielleicht noch dem Auto-lösch-Verzeichnis via Belegtransfer.
Ich nutze das, was funktioniert. Zuverlässig. Flexibel. Dauerhaft. Ich als DATEV hätte nie, wirklich nie diesen Button dort eingebaut, wenn ich als Techniker wüsste, was das alles bedeutet:
Genau solche Lösungen brauchen wir bei DATEV nicht. Dass das nur mit TWAIN funktioniert ist technisch ja nur die Spitze des Eisbergs. Einfach mal angehende Lösungen wirklich mit Power Usern intensiv testen; 4 Wochen nichts anderes tun und dann sich festlegen: do or don't. Danke @Christian_Frank 🙏, dass ich DATEV Software testen durfte. Genau so läuft das im besten Falle ab! Und es war ein Gewinn für beide Seiten in meinen Augen 😀!
Warum man nicht den Weg von @tpfauter gewählt hat, der mit seiner Lösung auch macOS abbilden kann: ich weiß es wirklich nicht.
@jjunker schrieb:
Wenn DATEV das mit einem geringeren Funktionsumfang als LODAS und/oder Lohn und Gehalt an den Start bringt wird es ein Rohrkrepierer.
Jein. So würde ich das nicht gleich betiteln 😉. Es ist die Frage, wie man es angeht. Wenn man eine Version zur Verfügung stellt, mit der ein Großteil arbeiten kann; auf der man aufbauen kann; die flexibel ist; sich erweitern lässt; warum dann nicht? Das wäre dann ein MVP. Und dann muss DATEV aber hergehen und am Ball ⚽ bleiben; jeden Monat neue Funktionen liefern; Features hinzufügen, die wirklich Sinn machen.
Als Beispiel kann man Auftragswesen next nehmen? Weiß nicht, ob man das DATEV intern so tun kann; nach außen ist es aber ein neues online Produkt, dass als MVP wohl wenig zu gebrauchen ist; im Shop nicht auffindbar und nun nach Monaten sich da leider nicht so viel tut, wie wir uns das wünschen mit dem Ziel: Jahreswechsel 2022 gehen wir die Bestandskunden an und migrieren. Ende: Mitte 2022.
Ja, der Produktwechsel ist ein Marathon aber gefühlt kommt bei uns an: Chaos 😵. An allen Stellen wird geschraubt, programmiert, zur Verfügung gestellt aber zufrieden sind wir damit irgendwie nicht.
@nadimb schrieb:
es wird ein Bedarf vermutet und einfach drauf losprogrammiert (oder implementiert)
Siehe mein Post #76 und Zitat von Jane Schek. Mega - geile - Session 😀! Hat mir die Augen geöffnet. Schade, dass es keine Aufzeichnung gibt.
@nadimb schrieb:
Die "immer gleichen 20 User in der Community" schildern doch eigentlich ganz schön ein grobes Bild der verschiedenen Schmerzpunkte.
Heute hat das auch der User @trilos sehr schön in seinen Threads klar, trocken und nüchtern dargestellt. Unsere Antworten auf seine berechtigten Fragen: nunja 😶.
@jjunker schrieb:
Wir könnten ja mal überlegen wer von den 20 hier üblichen Verdächtigen als Repräsentant zur Vertreterversammlung geht.
Aber nur mit einem iPhone, iPad, Apple Pencil & Apple Watch 🤓. Sonst bin ich raus 😜. Wer Papier anfässt, verliert.
@jjunker schrieb:
Man könnte ja mal überlegen Ob mein sein regionales Wahlrecht gegen ein virtuelles Wahlrecht eintauschbar macht.
Mega! Dafür! 1 Stimme aus dem Internet. 💪
@jjunker schrieb:
Mit @metalposaunist telefoniere ich wenn ich ein Problem habe.
Du darfst aber auch gerne anrufen ☎️, wenn Du kein Problem hast 🤗. Mit mir kann man auch ohne Probleme reden 😄🤓.
@nadimb schrieb:
Um auf das Eingangsthema zurückzufinden, haue ich mal was raus. Dürfte @metalposaunist sogar irgendwie gefallen :-).
Nicht nur irgendwie 😍: genau da muss DATEV hin 🍏. Love Apple? Yes! 💪 Love DATEV? Sometimes 😶.
R.I.P. Steve Jobs ⚰️😢
@andreashofmeister schrieb:
Mann, war das ein Hype, ähm Begeisterung ...
War, ja. War ist das richtige Wort. Ich hatte wirklich an Aufbruch und Veränderung und Verbesserung gedacht. Man sieht die Fortschritte, kleine aber feine aber gefühlt hängen geblieben ist da leider wenig 😔. Immer wieder zeigen die #Camps bei DATEV, was alles technisch geht; wie geil DATEV in den Camps technisch rockt 🎸 und auf was man alles für kluge Köpfe trifft; wie DATEV sein könnte, wenn man denn wollte aber dann vergehen leider wieder Monate; die Euphorie ebbt ab und man ist doch wieder tagtäglich mit Unzulänglichkeiten der DATEV Software beschäftigt. Ich lehne mich aus dem Fenster aber wenn Apple Software so wie DATEV funktionieren würde - glaube kaum, dass Apple heute da wäre, wo sie's sind - rein technisch gesehen zurecht 🍏.
Ich ziehe nochmal einen Querverweis auf: unerwartetes Programmverhalten abstellen
@theo: Was springt mich da als allerstes an?
Genau darum geht's! Danke 🙏!
Ich glaube, was wir alle dringend brauchen, ist eine neue DATEV Lösung (egal welche), die uns wirklich überzeugt 🤓. Die gut kommuniziert ist. Die Bock auf mehr macht. Der man anmerkt: da hat man sich Gedanken zu gemacht & das auch mal getestet; selbst verwendet und die uns einen Ausblick gibt (nein, nicht erst 2026 und folgende); wo wir sagen: Verbesserung & Tipps stehen hier; DATEV nach kurzer Zeit sagt: ready to use 😎! Wir freuen uns auf Euch !
Der aktuelle Tenor der DATEV in so vielen Fragen/Anmerkungen/Vorschlägen ist: Ja, wissen wir, ändern wir - vielleicht, wann? Unbekannt. An was wird gerade gearbeitet? Gibt es eine Roadmap? Ja, hier - klick' Dich durch, bis die Maus 🖱 kaputt ist 😶.
Sorry Jungs & Mädels, bei uns war heute neben DATEV noch mehr los. Daher erst so spät meine Reaktion.