👍
Also Rechnungen drucken. Sorry @silberbauer das geht gar nicht. Das ist so 00er Jahre. Da stand auch unter jeder Mail. "Müssen sie diese Mail wirklich drucken?"
Ich werte die Rechnung jeden Monat aus. Digital halb automatisch. Da soll auch was kommen seitens DATEV. @metalposaunist findest du den Thread wo es um die Auswertungsmöglichkeiten geht wieder?
Ich bin bei Ihnen, erst Einsparungen dann, Preise erhöhen. Und letztlich finde ich die Argumentation von @Christian_Buggisch fragwürdig. Der Ausgleich der Inflation im vollen Umfang (?) wäre befremdlich. Die wenigsten Kanzleien werden ihren MA im nächsten Jahr 10% mehr zahlen. Schlicht weil sie nicht können. Ja das bedeutet realen Kaufkraftverlust. Werden die meisten Angestellten in den Kanzleien auch verkraften müssen.
Nicht in vollem Umfang. Mehrere schrieben ja hier von Preiserhöhungen um die 5 Prozent. Die Details stehen im Chefbrief.
im Vorstandsbrief stehen nur dort Prozentzahlen, wo sie 'harmlos' bzw. 'human' aussehen, z.B. im Vergleich zur aktuellen Inflationsrate
... aber bei den meisten Preisangaben wird nur mit absoluten Zahlen 'hantiert', die nur auf den ersten Blick 'harmlos' und 'human' aussehen
... wer regt sich schon über eine Preisänderung von 0,20 € auf 0,24 € auf ?
... wahrscheinlich nur jemand, für den Prozentrechnung kein Fremdwort ist 😎
... aber anscheinend meint man bei der Datev, dass Dyskalkulie eine weit verbreitete Berufskrankheit in der Steuer-Branche ist 😎
Ja, weiß ich. Aber bei fast 130 Seiten, die der Aufteilung bedürfen, mache ich das nicht über die Serviceanwendungen und dann mit Excel.
Wir haben kein MIGMAG, also auch hier Kontrolle, obwohl wir da einmal im Jahr die Kontrolle elektronisch laufen lassen, damit niemand vergessen wird.
Beim Rest teile ich die Beträge, die sonst alle auf der 5900 landen, auf. Eine korrekte Fibuzuordnung ist mir wichtig - Fortbildung, Beratungsleistungen, Literatur, Werbung, Büromaterial etc.
Inaktive Mandanten oder Mandanten im Fibuarchiv laufen auch elektronisch. Über Meine Kanzlei checke ich das Datenvolumen für Belege online (sprich welcher Mdt. hat wieviel).
Bankdatenservice bei ausgeschiedenen Mandanten - ein Graus.
@Christian_Buggisch schrieb:Hallo @bodensee
der Personalaufwand - wenig verwunderlich für einen IT-Dienstleister - bei 733 Mio Euro. Und das soll von der Inflation gänzlich unberührt bleiben, weil …?
Ein Grund weshalb es von der Inflation unberührt bleiben sollte: Preiskorrektur. Anpassung des Preises an den Wert der Leistung durch Entwertung des Geldes. Das hat die Datev/Mitarbeiter sich über die letzten 20 Jahre verdient! Aber als Mono-/Oligopolist ist das natürlich nicht notwendig, sondern das Rent-Seeking kann fröhlich weiter gehen.
@eliansawatzki schrieb:
Ich hoffe, dass DATEV in der jetzigen Zeit den Mitarbeitern größere Gehaltssteigerungen zusteht. Das was bei obiger Darstellung netto übrig bleiben würde ist bei den derzeitigen Preissteigerungen nicht mal spürbar…
Bitte nicht! Bei dem Ergebnis, das bei mir ankommt, wünsche ich mir gleichbleibende Nominallöhne bei der Datev, damit sich Wert der Leistung und dafür bezahltes Geld mal aneinander annähern. Wenn gute Software kommt, können wir auch über gute Gehälter reden.
... wahrscheinlich nur jemand, für denProzentrechnung kein Fremdwortist
Die Datev hält uns für blöd und sich selbst für superschlau.
Das ist nicht seit gestern so. Es wird nur von Jahr zu Jahr schlimmer.
Letztlich sind wir selbst schuld an der Misere. Wir hätten das dysfunktionale System, das sich selbst für unfehlbar hält und nach eigener Aussage niemals "Fehler macht. Wir sind die Größten" schon vor Jahren, wenn nicht Jahrzehnten in die Schranken weisen müssen. Es lief wirtschaftlich gut.
Deshalb hat man die Datev wurschteln lassen. Man konnte es sich leisten. Das rächt sich jetzt.
Es ist wie bei der kath. Kirche: die halten sich dann noch für die Größten und für Unfehlbar, wenn die Gläubigen alle ausgetreten sind.
Sie wissen doch: Da die Datev unfehlbar und frei von Fehlern ist, sind wir einfach nur zu blöd die Segnungen zu verstehen, die über uns ergossen werden.
Seit ich ein eigener Kanzlei unterwegs bin, hat die Datev immer eine andere Ausrede, warum sie gerade jetzt nicht kundenorientiert arbeiten kann:
wir führen Pro ein...
wir digitalisieren...
wir gehen in die Cloud...
Es wird immer einen anderen wichtigen Grund geben, warum die Datev keine pragmatische, einfache Lösung für das Tagesgeschäft (ohne Fehler) entwickeln kann.
Liebe Freunde, Mitstreiter, Leidensgenossen, „Wadenbeißer“, etc.!
Ich habe mir im aktuellen Fall nicht nur meine persönliche „24-Studen-Regel“ zu Herzen genommen, sondern doch lieber noch länger abgewartet, bis ich meine eigene Sichtweise zum Thema an dieser Stelle zum Besten gebe. Wahrscheinlich hätte dies dem einen oder anderen Beitrag ebenfalls gutgetan.
Vorab: Ich schreibe diese Zeilen als mittelbar Betroffener, bin weder Genosse noch Unternehmenskunde. Allerdings wurde mein Berufsleben bisher überwiegend durch Tätigkeiten in Kanzleien von DATEV-Mitgliedern geprägt. Somit gehe ich davon aus, dass ich deren Sorgen, Nöte und Besonderheiten ziemlich gut einschätzen kann, vielleicht sogar teilweise selbst verinnerlicht habe.
Was mir auffällt (nicht erst seit heute, sondern nunmehr seit einigen Jahren): Der Tonfall zwischen den Diskutanten (oder sollte ich vielleicht mittlerweile besser von „Lagern“ sprechen), ist insgesamt rau geworden.
Ich treffe hier u.a. plötzlich auf Aussagen von @Christian_Buggisch , die mich doch sehr befremden. Da wird plötzlich von „Paralleluniversen“ gesprochen und mit der Löschung von Beiträgen gedroht. Ganz ehrlich: Hätte ich so von einem „Leiter Unternehmenskommunikation“ nicht erwartet, zumindest bin ich irritiert. Kannte ich von @Christian_Buggisch in der Form bisher so nicht.
Auch die Aussage von @consulente_fiscale („Die Datev hält uns für blöd und sich selbst für superschlau.“) trägt zu meiner allgemeinen Verwirrung und Irritation bei. Schade! 😢
Vielleicht verstehe ich aber auch ganz einfach den Verlauf der Diskussion nicht. Mag sein, liegt dann wohl an meinem fortgeschrittenen Alter. 👴
Interessant ist für mich, dass die DATEV leider wieder keine Antworten auf die auch hier immer wieder hochgekochten Themen (bspw. Klartax, Preis-Leistungs-Verhältnis, offensichtlich mangelnde Innovationskraft und Entwicklungsgeschwindigkeit) hat. Wieder: Schade!😢
Ferner kann ich – zumindest bisher – keine Aussagen der Genossenschaft zu Einsparungen i.R.d. aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation erkennen. Habe ich da etwas übersehen? Andere Unternehmen (egal, ob groß oder klein) sind diesbezüglich ganz anders unterwegs. Für alle, die es wissen wollen: Bei uns wird NICHT geheizt und Strom sparen wir ebenfalls, so gut es geht. Bei vielen anderen läuft es nach meiner persönlichen Wahrnehmung anscheinend ähnlich. Mein bisheriges Fazit in dieser Sache: Schade, DATEV!😢
Nun zum „Abwanderungs-Thema“ von @Michael-Renz : Bei uns ist diese Tendenz schon seit einigen Jahren klar erkennbar. Wir schwenken aus echter Überzeugung sukzessive auf „Fremd-Software“ um. Der Grund dafür liegt darin, dass die Mandanten schlichtweg eine höhere Erwartungshaltung haben. Unsere aktuelle Tendenz / meine persönliche Vermutung: Lediglich bei den Kernanwendungen bleiben wir auf längere Sicht bei der DATEV (siehe @einmalnoch ). Eigentlich doch wieder mal schade, oder DATEV? 😢
Abschließend noch ein paar Wahrnehmungen aus dem wahren Leben, die – wieder – zu meiner Irritation beitragen (man könnte an dieser Stelle auch über die teilweise bereits im Verlauf erwähnten Personalkosten nachdenken):
Ich denke, für heute schließe ich die Liste lieber. Die ganz großen „Klopfer“ lasse ich ebenfalls lieber ganz weg. Genauso wie die immer wieder auftauchenden Servicepauschalen für die Meldung von Programmfehlern, die dann ohnehin erst nach einem halben Jahr beseitigt werden.😂🤣
So! Nun noch meine große Abschlussfrage:
Hey DATEV, kommt ihr jetzt vielleicht auch mal ins Grübeln 🤔 , warum die Menschen hier so ein Problem mit dieser Preiserhöhung haben? Wenn nein, dann verliere ich so langsam meinen Glauben (und mein verbliebenes Vertrauen).
Wertschätzende und wirklich herzliche 😍 Grüße an alle vom Hamburger Stadtrand!
So! Nun noch meine große Abschlussfrage:
Hey DATEV, kommt ihr jetzt vielleicht auch mal ins Grübeln 🤔 , warum die Menschen hier so ein Problem mit dieser Preiserhöhung haben? Wenn nein, dann verliere ich so langsam meinen Glauben (und mein verbliebenes Vertrauen).
Ich denke, dass die paar "Hansels" in der Community, die ständig den Finger in die Wunden legen, keine repräsentative Größe sind, um ein Umdenken herbeizuführen.
Leider schickt "Die Datev", z.B. mit Herrn @Christian_Buggisch Mitarbeiter nach vorne, die die Schläge abbekommen. Das ist sicher ein hartes Brot und macht die DATEV-Mitarbeiter dünnhäutig. Irgendwann fassen die Mitarbeiter dies aber als persönlichen Angriff auf und die Rhetorik wird schärfer.
Gerne hätte ich zu diesem wichtigen Thema auch eine persönliche Aussage des Vorstandes gehört, der sich einmal vor Ihre Mitarbeiter stellen sollte. In die Niederungen der Community wird sich allerdings kein Vorstand trauen. Aber es gibt ja noch das Datev-Magazin. Da kann sich der Vorstand ohne Widerworte austoben.
Somit bedeutet dies, die Angriffe auf das System "DATEV" müssen abgewehrt werden, damit die 99% der "zufriedenen" Genossen und User nicht ab- und aufgeschreckt werden.
Jeder von uns muss für sich entscheiden, wo er den "Sparhebel" ansetzt. Eine Reduktion des PC-Zählers ist ein guter Anfang. Einsparungen erwarte ich aber auch von der/meiner DATEV. Wo werden Einsparungen gemacht? Wieder eine Frage, auf die es keine Antwort geben wird.
Schöne Woche für alle Sparfüchse; auch die außerhalb von Schwaben.
Martin Heim
Steuerberater
Guten Morgen @unternehmertyp und @martin65,
das Thema ist off topic, aber gestatten Sie mir dennoch die Anmerkung: Die Ankündigung, gegebenenfalls Beiträge zu löschen, hat nichts mit Dünnhäutigkeit, sondern mit den Regeln in dieser Community (wie in jedem anderen Forum) zu tun. Zum Glück müssen die Admins solche Regeln hier sehr selten durchsetzen, was für diese Community spricht.
Aber lassen Sie uns gerne nicht über die Motivation und Gemütslage einzelner Beitragender spekulieren, sondern zur Sache zurückkehren.
In Ihrem Beitrag, @unternehmertyp, bin ich u.a. An diesem Satz hängen geblieben:
Für alle, die es wissen wollen: Bei uns wird NICHT geheizt und Strom sparen wir ebenfalls, so gut es geht.
Das ist laut Arbeitsstättenverordnung ja nicht möglich. Daher werden bei DATEV die verfügbaren Büroarbeitsplätze natürlich weiter mit den nötigen Temperaturen versorgt - aber wir schließen voraussichtlich im Winter komplette Standorte, was dank der hohen Homeoffice-Quote bei DATEV möglich ist.
Ganz kurz in Auszügen die Fakten:
1. Übermittlung ESt - 50% Aufschlag zur Übermittlung + "normaler" % Aufschlag für das Programm mit einer Code-Basis aus den 90ern/Anfang 2000ern - Klartax für nicht Datev Anwender / nicht Mandanten von Datev Mitgliedern derzeit 50% Rabatt. An Klartax wird aktuell immer mal gebastelt an den Steueranwendungen ist ausser etwas Oberflächenkosmetik und aktuellem Gesetzesstand kaum Entwicklung erkennbar. Ergebnis: Preiserhöhung ohne Gegenleistung.
2. Kanzlei Rechnungswesen - neben dem "normalen" % Aufschlag ab 2023 in 2022 deutliche Leistungsreduktion durch Abkündigung Telemodul - damit ohne jeglichen Mehrwert nicht unerhebliche monatliche Mehrkosten. Zusätzlich werden die RZ Gebühren ebenfalls erhöht. Ergebnis: Preiserhöhung ohne Gegenleistung.
Die Liste ließe sich fortführen.
Wo genau sind die Sparanstrengungen der Datev kommuniziert?
Wo genau sind die Sparanstrengungen der Datev kommuniziert?
Auch wenn es in der DATEV-Community unpopulär wirken mag, ist die Verringerung des Leistungsportfolios m. E. ganz klar eine Sparmaßnahme. Es werden zukünftig keine weiteren Ressourcen für zum Beispiel die hier oft genannten "toten Pferde" aufgewendet. Natürlich schmeckt das nicht jedem. Mir auch nicht.
"Wir lassen das Licht aus" und "Wir waschen keine Hände mehr" ist vermutlich greifbarer und klingt, zumindest was das Licht angeht, natürlich besser. Grundsätzlich sollte man m. E. aber davon ausgehen, dass auch ohne "Krise" ressourcenschonend gehandelt wird und derartige Aufzählungen, um Beruhigung zu generieren, schlicht überflüssig sind. Und zwar auch dann, wenn diese in diesem Thread bereits mehrfach eingefordert worden sind.
Letztendlich sollte auch jeder selbst bemerkt haben, dass Beschaffungskosten jeglicher Art teilweise übermäßig gestiegen sind. Das Resultat daraus ist am Ende auch immer das gleiche. Der Endverbraucher wird es ausgleichen müssen. Entweder durch Konsumverzicht, weil er die gestiegenen Preise nicht bezahlen kann oder er blecht die Zeche. Von einem Glied in der Mitte der Lieferantenkette zu verlangen, die eigenen gestiegenen Beschaffungskosten selbst zu kompensieren, um das nächste Glied nicht zu belasten mag eine gute Idee sein und in Teilen funktionieren. Eine dauerhafte Lösung ist das sicherlich nicht.
Übrigens:
Beim Bäcker um die Ecke kosten die Brötchen mittlerweile fast den doppelten Preis. Die Öffnungszeiten wurden deutlich reduziert. Wieso gibt es dort eigentlich kein Möhrenbrot mehr? Gewinnmaximierung? Ganz klares Nein!
Ich finde die Preiserhöhung der DATEV ebenfalls unschön, kann diese aber nachvollziehen. Und sie war für mich, auch vor der Ankündigung, zu erwarten. Zu den Aufschlägen von teilweise 2%, 5% oder 50% kann ich nur sagen: es ist wie meistens am Ende eine Mischkalkulation. Die FiBu ist manchmal defizitär - das holt der Abschluss wieder raus...
Die Preissteigerung wundert mich nicht. Die Höhe schon. Die Kommunikation wunder mich aber wieder nicht.
Ich finde es bemerkenswert, dass die DATEV nicht Willens / in der Lage ist zumindest Ihren Genossen gegenüber die Argumentationsgrundlage bzw. Kalkulationsgrundlage (zumindest im groben Zügen) für Ihre Preissteigerung darzustellen.
Beispiel:
Da die Genossen durchaus in der Lage sind betriebswirtschaftliche Kalkulationen nachzuvollziehen, wäre das doch eine Methode Transparenz zu schaffen.
So wirkt das leider wirklich so, als würde man die Genossen einfach für zu dumm halten und zahlen lassen. Und sollte es wirklich nicht möglich sein das ganze halbwegs detailliert darzustellen, so wirkt es auf mich von einem Fall von "Management by Controlling". Irgendjemand ohne Erdung schmeißt in seiner Bubble Zahlen durch die Gegend und hält diese für der Weisheit letzter Schluss.
Weil seien wir mal ehrlich: Rein über "damit kommen wir schneller/höher/weiter" kann man das bei dem Preis-/Leistungsverhältnis der letzten 5, ach, 10 Jahre eigentlich nicht argumentieren.
Ich wollte das Thema für mich eigentlich abhaken. Bis ich eben bei facebook über einen DATEV-Beitrag gestolpert bin.
Hat sich ja erstmal ganz gut gelesen und mein Interesse geweckt. Also mal Seite aufgerufen, durchgelesen - in der Theorie für gut befunden. Bis ich zur Preisfrage geklickt hab.
Wie realitätsfern kann ein Unternehmen, dass bereits (sehr) gute Beiträge aller Genossen erhält bitte sein?
Passt hier gut ins Thema. Könnte genauso gut in den Leidensthread oder einen eigenen Beitrag abbilden.
Hast Du die Seite gehackt und einen Joke gesetzt?
Das kann doch nicht ernst gemeint sein.
@eliansawatzki schrieb:Wo genau sind die Sparanstrengungen der Datev kommuniziert?
Auch wenn es in der DATEV-Community unpopulär wirken mag, ist die Verringerung des Leistungsportfolios m. E. ganz klar eine Sparmaßnahme. Es werden zukünftig keine weiteren Ressourcen für zum Beispiel die hier oft genannten "toten Pferde" aufgewendet. Natürlich schmeckt das nicht jedem. Mir auch nicht.
Hallo @eliansawatzki ,
Ja - das sind definitiv Einsparungsmaßnahmen (jetzt z.B. bei Abkündigung VIWAS) bedauerlicherweise eben gerade nicht am Preis, sondern an der Leistung. Und gerade weil das so ist - und ganz vielen nicht schmeckt - ist der Weg der DATEV vom Vollsortimenter für Steuerberater zum "Spezialanbieter für Kernprozesse" vorgezeichnet.
ABER:
Klar ist bloß, dass man mehr Geld will. Das würde ich gerne mittragen, wenn ich wüsste, es wäre eine sinnvolle Investition in die Zukunftsfähigkeit meiner Kanzlei - ist mir bei den Unklarheiten von oben aber eben gerade kein vermitteltes Wissen, sondern höchstens noch eine Hoffnung - von Vertrauen, dass es so sein wird, kann ich leider nicht mehr sprechen.
Strategie?
Geschäftspolitik?
Orientierung am Bedarf der diese Gesellschaft tragenden Genossen?
Und wenn jetzt wieder einer meint, diese Entwicklung stünde in irgend einem Zusammenhang mit der Satzungsänderung - dem sei gesagt, dass durch ständiges Wiederholen irriger Argumente deren Tragkraft nicht besser wird.
Hätte die Satzungsänderung den damals befürchteten Effekt, wäre DATEV zum Anbieter für den "Nichtsteuerberater" geworden - davon ist die DATEV noch viele Meilen weiter entfernt, als von ihrem Kernmarkt. Nur Fachleute können mit dieser Art Software umgehen - und das hat die Bauchlandung bei KLARTAX etc. etc. etc. mehr als deutlich gezeigt.
wie nennt man das: Bodenhaftung verloren?
Hallo Herr @wielgoß : Können Sie als "Datev-Referent" der beiden "Selbstlernkurse" etwas dazu sagen?
Gerade kam wieder einmal die Broschüre Blickpunkt Wissen. Die Genossenschaft Datev sollte Ihre "Preispolitik" dringend einmal überdenken: Fachbücher, die deutlich mehr Inhalt als ein Seminar bieten, kosten z.B. € 30. Ein Präsenzseminar € 440. Das wird z.B. mit Raum- und Personalkosten erklärt. Wenn nun ein Selbstlernkurs in aktueller Technik (also nicht wie der der Datev vor 20 Jahren) umbenannt wird in Training online: Handelt es sich dann eher um so etwas wie ein vervielfältigtes Buch oder ein Präsenzseminar? Und wo sollte sich dann der Preis für so etwas einpendeln? Wenn es gut ist, wird auch bei 40 € damit verdient ... und die Bindung an die Datevprogramme sowieso erzeugt. Aber für einen Selbstlernkurs den gleichen Preis wie für ein Vor-Ort Seminar verlangen?
Handelt es sich ggf. um eine mehrjährige Lizenz für mehrere User? 🤔
@Dirk_Jendritzki : Nicht vergessen den Status hier in der COM bitte anpassen. Herr @wielgoß steht mit seiner Tätigkeit dann ja wohl nicht mehr auf reiner Anwenderseite. Das sollte dann auch für jeden erkennbar sein warum eher wenig Kritik von seiner Seite kommt. 🤗 Offene Karten, Klare Kanten. Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen und Mauschelei unterstellen. Das wollen wir ja vermeiden.
@Gelöschter Nutzer schrieb (wg. Training Online) :wie nennt man das: Bodenhaftung verloren?
[...]
Handelt es sich dann eher um so etwas wie ein vervielfältigtes Buch oder ein Präsenzseminar?
[...]
Aber für einen Selbstlernkurs den gleichen Preis wie für ein Vor-Ort Seminar verlangen?
[...]
... ist für mich auch nicht nachvollziehbar
Wenn man von Datev-Seite wirklich wollte, dass sich Fach- und Anwenderwissen bei Kanzlei-Mitarbeitern verbreitet und verbessert und sich die Bindung an Datev-Software verstärkt, würde man realistischere und fairere Angebote machen und nicht von gigantischer Skalierung und 'wundersamer Brotvermehrung' träumen.
... ja, "Bodenhaftung verloren" trifft es recht gut
Apropos, vielleicht sollte man vorab erst mal den folgenden 'Artikel' buchen, um die Datev-Verantwortlichen zu einer Stellungnahme zu bewegen 😎
@martin65 schrieb:
[...] Ich denke, dass die paar "Hansels" in der Community, die ständig den Finger in die Wunden legen, keine repräsentative Größe sind, um ein Umdenken herbeizuführen [...]
... also ich finde die Bezeichnung "Hansels" ganz schön despektierlich und diskriminierend ...
... gegenüber den ja ebenfalls aktiven "Gretels" 😎
Hansel steht nicht für Hans, sondern für unbedeutend, nachdem das für alle nur vorstellbare Varianten gilt, juckt mich das als Frau nicht. Ich weiß wer und was ich bin.
Mittlerweile habe ich meine nette E-Mail gelesen, weiß aber nicht mehr was ich bin - Weihnachtsgans Auguste oder Esel Bricklebrit. In beiden Fällen gehen die Geschichten gut aus, aber das sind leider Märchen.
Es war einmal eine Genossenschaft, die über Jahrzehnte eine gute Macht darstellte und in Mittel(erde)franken beheimatet ist. Leider scheint Mordor mit Sauron die Macht übernommen zu haben, die Orks sind zahlreich.
Aber es gibt, vor allem hier in der Gemeinschaft, Elben und Menschen, die den Gedanken hegen: Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern.
@silberbauer schrieb:
Aber es gibt, vor allem hier in der Gemeinschaft, Elben und Menschen, die den Gedanken hegen: Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern.
Jo!!! 👍👍👍
Hanseatische, bejahende und überaus positive Grüße vom Hamburger Stadtrand!
@silberbauer schrieb:
[...] Hansel steht nicht für Hans [...]
... ja leider ...
... das unter- oder oberschwellige Hick-Hack auf diesem Hühnerhof ... ähm ... in dieser Community finde ich nicht gerade 'geeignet', um etwas zu erreichen
... cui bono ?
@jjunker schrieb:
@metalposaunist findest du den Thread wo es um die Auswertungsmöglichkeiten geht wieder?
Meinst Du den hier? #DigiCamp: Session "Die elektronische DATEV-Rechnung"
Andernfalls wird es beim nächsten DATEV DigiCamp im November eine Fortsetzung der Session geben, wo DATEV die eigene Rechnung auswerten will bzw. uns zeigen will, was wie geht inkl. EOcomfort Weiterberechnung mit Aufträgen, wenn ich mich nicht irre. Bist Du mit dabei @jjunker? 😀
@jjunker schrieb:
Ja das bedeutet realen Kaufkraftverlust.
Kommt das nicht auch aus dem Kapitalismus? 🤔 2% höhere Preise jedes Jahres; unendliches Wachstum; ewiges Wirtschaftswachstum - auf einer Welt mit endlichen Ressourcen - wir Menschen sind schon lustig 😂. Kreislaufwirtschaft ist sicher auch nicht die eine Lösung aber könnte zum Besseren beitragen.
@unternehmertyp schrieb:
Da wird plötzlich von „Paralleluniversen“ gesprochen und mit der Löschung von Beiträgen gedroht.
Finde ich gut 👍! Du weißt, in was für einer Welt 🗺 wir leben? Schau sie Dir an, was draus geworden ist, je mehr Menschen das Internet für sich entdecken und alle anonym alles schreiben und behaupten können - facebook, instagram, tiktok und Co. Wenn Menschen sterben, weil auf YouTube tödliche Videos zum Nachmachen animieren.
Sonst schließe ich mich Dir an @unternehmertyp 👍.
@Christian_Buggisch schrieb:
Das ist laut Arbeitsstättenverordnung ja nicht möglich.
Sorry, da kommt der Deutsche 🇩🇪 in seiner wahren Pracht wieder raus 😶. Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Wenn ich erzählen würde, was bei uns alles auf den Tisch kam, wo wir sparen können - ich ziehe den Hut 👒 vor meinen Kollegen!
Und auf der anderen Seite: Missachtet DATEV mal in besonderen Situationen die zahlreichen §§§, gibt's gleich von anderer Seite Gemecker: Beachtet DATEV nun die §§§? Kann man sich darauf noch verlassen? Das ist nicht mehr meine DATEV. Ein Dilemma.
@eliansawatzki schrieb:
dass auch ohne "Krise" ressourcenschonend gehandelt
Hm, wenn man für die DATEV Rechnung als Standard einen digitalen Weg etablieren will schon eine AGB Änderung braucht, die dann Monate auf sich warten lässt? Andere Unternehmen sind da gefühlt schneller und setzen seit Jahren konsequent auf Rechnung per E-Mail, wobei es bei DATEV da ja noch viel mehr Wege gibt als E-Mail. Und eine Rechnung auf Papier kostet extra. Ob DATEV hier auch ähnlich handeln wird? Oder ob man der eG statt GmbH oder AG das nicht zumuten kann? Schwierig.
@nadimb: Dein Link funktionierte bei mir wieder nur im Inkognito-Modus 😂. Dachte schon: DATEV hat hier gehandelt und den Link "verändert" oder im Shop drauf reagiert. Aber nein, es waren nur Cookies oder die "wer bin ich?"-Auswahl 😂.
@unternehmertyp schrieb:
Da wird plötzlich von „Paralleluniversen“ gesprochen und mit der Löschung von Beiträgen gedroht.
Finde ich gut 👍! Du weißt, in was für einer Welt 🗺 wir leben? Schau sie Dir an, was draus geworden ist, je mehr Menschen das Internet für sich entdecken und alle anonym alles schreiben und behaupten können - facebook, instagram, tiktok und Co. Wenn Menschen sterben, weil auf YouTube tödliche Videos zum Nachmachen animieren.
Sonst schließe ich mich Dir an @unternehmertyp 👍.
Du kennst doch mein ausgleichendes und positives Gemüt. Ich sehe halt immer das Positive in den Menschen. 🤗
Außerdem dachte ich, dass wenigstens hier die angenehmeren (und helleren 💡)Typen unterwegs sind. 😃
Im Ernst: Das Netz könnte ein wahrer Segen für die Menschheit sein, wenn es die von dir erwähnten Dinge nicht geben würde.
Ansonsten sind @Christian_Buggisch und ich diesbezüglich mittlerweile auf auf einer Linie. Die Sache haben wir "unter zwei Tastaturen" geklärt. Du weißt ja, ich schätze den persönlichen Austausch.
Friedsame und auf Weltfrieden hoffende Grüße vom Hamburger Stadtrand! 👋
Sehr geehrter Herr Buggisch,
ich habe diese Diskussion auf der Suche Lösungen zu dem Datev-Produkt Marketing und Vertrieb gefunden. Ohne dass ich diese Diskussion hier vollständig erfasst habe, fällt mir eine gewisse Aggressivität auch Ihrerseits auf, die mir überaus missfällt.
Es ist leider allgemeine Erkenntnis, dass sehr viele Produkte der Datev nachlässig, wenn nicht schlampig programmiert sind, offensichtlich nur sehr nachlässig auf Funktion und Fehler geprüft werden, die Datev offensichtlich nur sehr eingeschränkt in der Lage ist, außerhalb der Behebung elementarer Fehler eine Produktpflege zu leisten und konzeptionell keine zusammenhängenden Produkte liefern kann, siehe z.B. die Baustelle DMS-Post-Fristen-Bescheide-Digitale Kommunikation.
Die Suche zu Marketing und Vertrieb wurde verursacht, weil die Zustand dieser Anwendung ein Musterbeispiel für völlig verquaste, mangelhafte, abstürzende Datev-Software ist.
Ergänzend kommt hinzu, dass die Datev keine vernünftigen Handreichnungen zu Themen wie Mindestlohn, 520 €-Jobs, Inflationsausgleichspauschale liefert, z.B. auch keine Kampagne dazu in Marketing und Vertrieb. Es ist leider langjähriger Erfahrung, dass so etwas in der Regel völlig verspätet kommt.
Sie sollten Verständnis dafür haben, dass Preiserhöhungen vielleicht weniger bemängelt werden würden, wenn die Datev ein aktiv unterstützender Partner wäre. Leider wird die Datev vom mir als das Gegenteil wahrgenommen, und dieser Eindruck verstärkt sich immer mehr.
wir leben in unterschiedlichen Paralleluniversen.
ich z.B. lebe in einem Universum, in dem sich ein Planet names Erde befindet. Kein Lebewesen auf der Erde weiss, was am anderen Ende seines Universums schwierig ist oder nicht. Großes Universum.
Da Sie das sicher wissen was in Ihrem Universum schwierig ist: aus welchem Universum von der Erde aus gesehen kommen Sie? Kleines Universum?
Mit welcher magischen Formel könnte DATEV verzaubert sein
in dem Universum in dem sich die Erde befindet gibt es keine bekannte Form der Magie. Vielleicht in Ihrem. Die Formel auf der Erde lautet: Gutes Produkt * zufriedene Kunden = alles gut + schöner Gewinn. Nix Zauberei.
Eine kleine Stellschraube von vielen ...
Eine sehr kleine Schraube. Und das Sie das nach Jahren noch erwähnenswert finden, offenbart viel. Jetzt aber nicht locker lassen.