In der jüngsten Vergangenheit ging unfassbar viel Zeit für Mandantenüberträge drauf, die zu uns wechseln. Insbesondere wenn beim Übertrag über LAO vorher nicht alles im RZ gesichert wurde und man von DATEV die nette Meldung bekommt, dass man gerne etwas bereitstellen würde, es aber leider schlicht keinen Bestand im RZ gibt. ¯\_(ツ)_/¯ Das hin und her mit einigen Beratern hat uns in einem wirklich überdurchschnittlich schlimmen Fall rd. 20 Stunden Arbeitszeit gekostet. Das habe ich allerdings auch noch nie so erlebt. Hier wurden immer nur stückchenweise Dinge übertragen. Mal übers RZ, mal als Sicherungsdatei ohne Anlag, dann nur Anlag, dann ohne Abschlussbuchungen, mal als Buchungsstapel und DUO hat erst nach mehreren Anläufen geklappt. Wir vermuten, dass der abgebende Berater nicht so recht wusste wie es geht und weder von uns noch von der DATEV Hilfe in Anspruch nehmen wollte. Auch wenn in diesem speziellen Fall das Problem wahrscheinlich vor dem PC zu suchen ist, fände ich es schlicht großartig, wenn DATEV beim Übertrag über LAO den abgebenden Berater fragen würde: "Du willst Dinge übertragen zu denen es noch keine Sicherung im RZ gibt. Willst du das jetzt machen?" und würde man Ja klicken, würden automatisch sämtliche Erklärungen, FiBu- und Lohnbestände im RZ gesichert und erst im Anschluss übertragen. Das nur als frommer Wunsch. Was mich persönlich dabei irritiert, ist, dass es doch berufsrechtlich geregelt ist welcher Berater bei einem Übertrag was zu tun hat und es dennoch zu solchen Schwierigkeiten kommt. Beste Grüße
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