@t_r_ schrieb: Hallo, ohne jetzt unbedingt für die Datev sprechen zu wollen, Digitalisierung kostet (leider) halt auch Geld. ...Mandanten mit DUO müssten auch noch eine Pauschale für Datev Personal bezahlen. Ich habe mich jetzt eher dazu entschieden, die Pauschale als Pauschale für Datev Personal zu "verkaufen". Hallo, ich gebe Ihnen hier völlig recht und ich verstehe manches Mal auch nicht, warum man sich stets lauthals beschwert, wenn man ein neues Instrument an die Hand bekommt, welches die Arbeitsabläufe effizienter und damit günstiger macht. So lange das Instrument funktioniert und auch wirklich ent- statt belastet. Der stetige und fast schon chronische Digitalsierungswillen in meiner Person hat meine Effizienz enorm gesteigert, sodaß wir mit deutlich niedrigeren Personalkosten deutliche höhere Umsätze fahren können und die Umsatzrentabilität auf 67% (2024) gesteigert werden konnte. Ich habe hier wirklich keinen Drang, alles eins-zu-eins weiterzuberechnen, weil sich dieser geringe Mehraufwand in den letzten Jahren mehr als nur ammortisiert, ja rentiert und richtig profitabel geworden ist. In der Buchführung haben wir stellenweise Zeitersparnisse von über 75%; selbstredend sind die Vergütung natürlich moderat, aber nicht im selben Verhältnis gefallen; die Digitalisierung selbst kostet auch Zeit, die bezahlt sein will. Zudem goutiert der Mandant auf seiner Seite freiwerdende Verwaltungskapazitäten und damit einen Zugwinn an operativer Arbeitszeit. Ich persönlich empfände es für mich mindestens etwas fragwürdig, wenn ich hier noch so kleine Popelbeträge als Auslagen berechnen würde... Im Übrigen hatten wir das Thema hier andernorts bereits, dass der Steuerberater in seinen Rechnungen nur das berechnen darf, was die StbVV hergibt. Würde er "Programme und Anwendungen" berechnen, was eine gewerbliche Betätigung wäre, wäre dies für seine freiberuflichen Einkünfte schädlich und zudem verstößt er gegen § 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG. Der Mandant möchte auch nicht von DATEV eine Rechnung, sondern vom Steuerberater womit ich keine einziges MigMag mehr betreibe und alles wieder in den Leistungsverbund genommen habe (mit der Aussage polarisiere ich). Sämtliche Aufwendungen, Auslagen, Programmnutzungen etc. ist bei mir "all-inklusive" und das bringt nicht wenig positive Rückmeldungen, wenngleich natürlich alles gut einkalkuliert ist und wenn dann noch effizient gearbeitet wird, ist die Rechnung niedriger und die "Handelsspanne" höher, als beim Vorberater . . .
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