Das ist der Grund, warum ich mir weiterhin das Attest vorlegen lasse (egal ob per Mail, Upload ins UO, im Original/als Kopie auf Papier). Mittlerweile ist es bei so ziemlich allen Ärzten nur noch der Durchschlag für die versicherte Person (die Bestände an den "alten" Durchschlägen mit extra Ausfertigung für den Arbeitgeber sind anscheinend aufgebraucht). Die Diagnoseschlüssel dürfen da gerne geschwärzt werden. Aber durch das Vorliegen einer Bescheinigung (digital oder in Papierform) umgehe ich die ständigen eAU-Abfragen wegen Folgebescheinigung. So lange das System da noch nicht besser ist, werde ich das weiterhin so handhaben. Ich hatte bisher auch null Probleme mit Krankenkassen deswegen. Die Lohnfortzahlungszeiträume wurden auch ohne Abfrage der Folgebescheinigung erstattet (der komplette Zeitraum liegt denen ja auch vor). Ich finde es dafür erschreckend wie viele Ärzte hier den Versicherten sagen, sie würden gar nichts mehr auf Papier rausgeben (also noch nicht einmal mehr das Attest für die versicherte Person selbst), weil ja alles elektronisch abgerufen werden kann.
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