Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Rückfragen im Vergleich zur Antragsphase deutlich gestiegen sind. Ich hab im Schnitt rund 5 Stunden Pro Paket pro Fall eingeplant, was an Rückfragen kommen wird. Teilweise reichen die nicht aus mit der gesamten Dokumentation dazu und die Diskussionen mit dem Mandanten. Ich würde eher dazu tendieren nen kompletten Arbeitstag einzuplanen. Erst werden die Umsatz abgefragt und um Nachweise gebeten. Dann eventuelle Abweichungen bei Falschbuchungen oder Verschiebungen abgefragt. Dann erfolgt die Rückfrage nach den anscheinend sehr hohen Mietkosten die zu erläutern sind und dabei auch die Rückfrage nach den Fixkosten 11 die ja so wie so zu hoch sind. Nach der Erläuterung wie sich die Fixkosten 11 zusammensetzen, werden entsprechende Nachweise angefragt. Und wenn dann die Bewilligungsstelle noch Lust hat, wird man noch gebeten nochmals zu Begründen, warum Corona bei genau diesem Betrieb zum Umsatzausfall geführt hat. Oh und einmal wurde sogar nochmals eine Gewerbeanmeldung angefordert.... Aber die Prüfung sollte ja eigentlich schon in der Antragsphase gelaufen sein. Also kurz gesagt: Lieber mal bisschen mehr zeit für die Rückfragen einplanen. Grüße AKW
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