@Gelöschter Nutzer
Wenn es Geld zu verdienen gibt ...
Moin,
die Youtube-Überschrift verdeutlicht uns ja, dass nicht nur wir oder die DATEV hier mitlesen... ;-).
Sieht doch zügig aus, die vorgestellte Lösung, flutscht wohl locker durch, ok. die Daten müssen vorher bekannt sein (was ja wohl bei vielen Fällen das größte Problem ist), aber ansonsten haben die Kollegen wohl ordentlich gearbeitet, dass so ein "fertiges" Programm billig über Banken etc. eingekauft werden kann. Dank an die fleissigen Helferlein, wenn schon nicht von Bank und fino, dann doch von mir.
Da bin ich aber weiter glücklich, mich nicht für fino entschieden zu haben, damals reines Bauchgefühl oder vielleicht habe ich ja auch die Pressemitteilung im Unterbewustsein besser gelesen als gedacht...
Das Schiff Datev wird (hoffentlich nicht, aber die Hoffnung ist am abschmelzen) immer mehr zu einem Mutterschiff, einer Krake mit vielen Tentakeln, die zuliefern und dafür viel zurückbekommen (Daten, Kontakte, Wissen ...) und die fleissigen StB haben alle Mühe mit der Bezahlung der monatlichen Rechnungen, das Mutterschiff am Leben zu erhalten. Die frühere mütterliche Fürsorge für die anhänglichen Genossen kehrt sich immer mehr ins Gegenteil um. Fast wie im richtigen Leben, ab einem gewissen Alter sind die Kinder in der Pflicht, die Mutter zu unterstützen.
Schade, dass meine Befürchtungen immer mehr Realität werden, nur gut, dass auch ich langsam ein Alter erreicht habe, das den Ruhestand nahelegt. Dank der aktuellen Entwicklungen (nicht nur bei der DATEV) eher früher als später.
Lasst Euch nicht unterkriegen
WF
Ich hatte es andernorts bereits gepostet, dass mir der Gedanke an "GrundsteuerDigital" von Anfang an Bauchschmerzen bereitete und ich ebenfalls bereits vor Juli den Standpunkt einnahm, man solle mit den Erklärungen zur Grundsteuer nicht sofort starten, sondern wenigstens noch den August abschließen.
Ich kommunizierte dies auch meinen Mandanten. Die Rückmeldungen waren verständnisvoll, einsichtig und positiv. Insbesondere warnte ich vor falschen, ungünstigen Festsetzungen auf Grund von Mängeln in der Software und dass ein Zuwarten in Bezug auf die Fehlerkorrekturen wichtig sei.
Ich sehe Grundsteuer nicht als Geschäftsmodell (sagte ich andernorts auch schon), sondern als lästige, unrentable Begleiterscheinung.
Daher riet ich meinen Mandanten an, dass Sie Ihre Grundsteuer für das eigene Häusle sehr gut KOSTENLOS über ELSTER erledigen können; dies betrifft sicherlich mehr als 75% der Mandanten-Immobilien. Für Miteigentumsanteile solle man die Hausverwaltungen befragen, denn hier wurden auch schon diverse Mandanten proaktiv angeschrieben.
Als Ultima Ratio käme ich dann zum mittleren Stundensatz zum Einsatz; bisher wollte es keiner . . .
Um zu wissen, wovon man redet, habe ich unsere Immobilie in netto ca. 15min fertiggestellt; rechnet man die Suche von einer weiteren Viertelstunde auf der Suche nach einem fehlerauslösenden "Leerzeichen" in einem Feld nicht mit ein.
Zu weiteren Testzwecken hatte ich ein "Doppelgrundstück" zusammen mit einem Bekannten via ELSTER erfasst; hier gab es kleine Unstimmigkeiten mit Nennern und Zählern, was jedoch in wenigen Minuten gelöst war.
Ich gestehe, dass ich für die ersten Beta-Tester für GrundsteuerDigital hier im Forum, die es nicht erwarten konnten, schon auch Schadenfreude entwickelt habe und dachte: "Selbst schuld. Hätte man wissen können."
Heute tun sie mir aufrichtig leid...
Ich habe mir den Beitrag heute mal durchgelesen und auch die Stellungnahme der DATEV dazu. Im Prinzip wurde bereits alles gesagt.
Mich lässt dieser gesamte Vorgang wirklich nur noch sprachlos zurück und ich schätze, dass die DATEV sich selbst damit einen Riesenschaden angerichtet hat. Die beschwichtigende Stellungnahme des DATEV-Mitarbeiters hier, kann doch nicht ernsthaft die Antwort an die Genossen zu diesem Sachverhalt sein.
Jedenfalls sieht der ein oder andere seine Genossenschaft mit ganz anderen Augen.
In der Zwischenzeit habe ich mich auch mal andernorts umgeschaut und meine, dass dort die ein oder andere Lösung, neben ELSTER, zu finden ist.
https://grundsteuer-leichtgemacht.de/
https://grundsteuer-einfach.net/aktuelles-grundsteuer.html
https://www.einfach-grundsteuer.de/
https://www.easy-grundsteuer.de/#starten
https://www.easygrundsteuer.de/
Haben Sie eine Wanze in meinem Büro installiert? 🤔
Das Vorgehen ist, mit wenigen Ausnahmen, wie bei mir. Meine Frage war immer: Warum 12 Monate Laufzeit?
Nun, vielleicht gibt es "dort draußen" noch mehr Kollegen, die dem Ruf von "GrundsteuerDigital" nicht sofort vertrauensselig folgten...
Ich denke, wir haben in Bezug auf die Vorgehensweise kein Alleinstellungsmerkmal.
Schön jedenfalls zu sehen, dass es Gleichgesinnte gibt und vielmehr, dass man mit seiner Einschätzung mal wieder richtig lag.
Es scheint Kollegen zu geben die gleich Ticken und das ist ausgesprochen gut so.
Weil auch ich kann das Vorgehen von @deusex zu 100% bestätigen.
Alle Mandanten mit denen ich gesprochen und gemailt habe, hatten vollen Verständnis dass ich vor September nicht dazu kommen werde und der Löwenanteil wird über HV und Mandanten selbst abgewickelt. Ich hatte mich Softwaretechnisch nur ein wenig aufgerüstet weil ich eben auch Immobilien ausserhalb von Ba-Wü betreuen muss und da war und bin mir nicht sicher wie aufwändig das ganze wird. In Ba-Wü ist in der Tat ausgesprochen einfach allerdings werden die Auswirkungen auf die Grundsteuer erheblich sein, zumal derzeit die Stadt KN darüber nachdenkt den Hebesatz zu erhöhen.
Edit: @deusex Sie waren schneller 😊
@deusex schrieb:Nun, vielleicht gibt es "dort draußen" noch mehr Kollegen, die dem Ruf von "GrundsteuerDigital" nicht sofort vertrauensselig folgten...
Ich denke, wir haben in Bezug auf die Vorgehensweise kein Alleinstellungsmerkmal.
Schön jedenfalls zu sehen, dass es Gleichgesinnte gibt und vielmehr, dass man mit seiner Einschätzung mal wieder richtig lag.
... ja, wir haben das auch so gemacht und uns etwas gewundert, woher die Kollegen den Eifer genommen haben, sofort loszulegen ...
Der Grund, sich frühzeitig mit Grundsteuer und GrundsteuerDigital auseinander zu setzen, ist ganz einfach: Zeitdruck!
Um im Herbst genügend Zeit für die Schlussabrechnungen der Corona-Hilfen zu haben.
Chapeau an die Kollegen, die zuerst fühlen und nachdenken.
Wird mir auch eine Lehre sein ...
Saubere Leistung, DATEV!
Das ist also die Belohnung dafür, seit über fünfzig Jahren DATEV-Mitglied zu sein und erleichtert auf die genossenschaftliche Lösung im eigenen Ökosystem zu setzen.
- tagelange, vergebliche, unbezahlte Arbeit und Fehlersuche
- seit April regelmäßige, laufende Kosten und nicht der geringste Erfolg
- und - adding insult to injury - man macht sich zum Gespött der Kollegen, weil man naiv auf die Lösung der eigenen Genossenschaft vertraut hat.
Chapeau! Ich verlinke hier einfach mal einen Wikipedia-Artikel, aus dem ich zitiere:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufreue
Insgesamt kann das Image einer Marke, eines Unternehmens und/oder eines Verkäufers stark unter diesen Folgen leiden, so dass es die Aufgabe des Marketings bzw. der Verkäufer sein sollte, kognitive Dissonanzen allgemein und Kaufreue im Speziellen zu vermeiden.
Vertrauen baut sich über Jahre auf, aber kann augenblicklich zerstört werden.
Die Kaufreue an sich ist schon schlimm genug. Wenn nun in diesem Fall auch noch die Kaufscham dazukommt, weil man sich selbst für den Erwerb in den Allerwertesten treten möchte, fällt mir keine Wiedergutmachung ein, um diesen Vertrauensschaden zu heilen.
Mein persönliches Ergebnis aus dieser Erfahrung ist nur noch aufrichtige, tief empfundene Enttäuschung und Blamage.
Man kann seine Geschäftspartner enttäuschen. Das passiert und davor ist niemand gefeit. Aber wenn man die Partner durch Ihre Wahl blamiert, ist das ein Schaden, der jegliches Wohlwollen auf lange Zeit zerstört.
@deusex schrieb:
[...] dass man mit seiner Einschätzung mal wieder richtig lag [...]
... egal , mit welcher 'Grundsteuer-Losung' man letztlich arbeitet, von alleine erledigen sich die Feststellungserklärungen nicht. Wenn man in etwa abschätzen kann, wieviel Zeitaufwand man für jede der xxx Erklärungen einplanen muss, ist es eine leichte Rechenaufgabe, wieviel Zeit oder 'human resources' man 'vorhalten muss.
Die 'wahren' Pokerfaces rechnen vielleicht fest mit einer Fristverlängerung und warten bis Anfang 2023 mit dem Start der Feststellungserklärungen 😁😎
... bis dahin hat sich auch bestimmt herauskristallisiert, welche 'Lösung' am besten funktioniert und sich am besten 'rechnet'
Nachtrag:
... im Übrigen führen einige der 'alternativen' Lösungen auf die selben 'Trampelpfade' der Marktführer (GrundsteuerDigital, SmartGrundsteuer u.a.).
Nun,
heute weiß man jedenfalls erheblich mehr und wohl dem, der seine Energien zwischenzeitlich andernorts "investiert" hat.
Ich sehe hier weniger "Pokerface", sondern vielmehr "Don´t panic" und "Ruhe bewahren", angesagt.
Bis dahin funktioniert jede Lösung besser, als sie selbst noch vor zwei Monaten. Sicher. 😉
edit: Die "Trampelpfade" führen letztlich zurück zu ELSTER, "die Mutter aller Grundsteuern-Lösungen", denn dort liegen letztlich die amtlichen Eingaben... Warum also nicht warten, was "Mutti" noch so bringt, bevor man sich mit ihren unreifen Kindern rumärgern muss. 🙂
Die Fristverlängerungen sind noch nicht offiziell, aber
lt. interner Finanzverwaltung (OFD) und div. Dozenten in Fortbidlungen wird das so laufen , dass Anfang 2023 Erinnerungen an die Abgabe verschickt werden mit einer großzügigen Nachfrist.
Wenn diese dann auch überschritten wird, läuft das normale Prozedere mit Zwangsgeldandrohung usw.
Daher mache ich mir um den 31.10. derzeit keinerlei Sorgen.
Alternativ kann die Finanzverwaltung ja die Verspätungszuschläge für nicht fertige Steuererklärungen 2020 erstatten oder auch gerne die Rückzahlungen Corona weil die Schlussabrechnung nicht fertig wurde.
@bodensee schrieb:
Alternativ kann die Finanzverwaltung ja die Verspätungszuschläge für nicht fertige Steuererklärungen 2020 erstatten oder auch gerne die Rückzahlungen Corona weil die Schlussabrechnung nicht fertig wurde.
"Umsetzungskosten des Gesetzesvorhabens für die Wirtschaft: keine."
Genau so. Im Oktober ist unser Vorstand, Pardon CEO, in Dresden, auf dem deutschen Steuerberatertag - eine tolle Möglichkeit den erdenden Kontakt zur Basis herzustellen.
Ich freue mich richtig auf diesen Montag im Oktober, sofern hier nicht auch Mitarbeiter vorgeschickt werden, weil es unaufschiebbare Termine gibt.
@deusex schrieb:
[...]Ich gestehe, dass ich für die ersten Beta-Tester für GrundsteuerDigital hier im Forum, die es nicht erwarten konnten, schon auch Schadenfreude entwickelt habe und dachte: "Selbst schuld. Hätte man wissen können."
[...]
... Schadenfreude auch noch zu 'teilen', löst bei den Betroffenen sicher keine Freude aus, da sie ja bereits den Schaden haben 😉
Wir haben bisher mit drei 'Lösungen' experimentiert, darunter auch mit GrundsteuerDigital, dummerweise auch schon einige Energie hineingesteckt und festgestellt, dass noch keine der 3 'Losungen' gut zu gebrauchen ist.
Aber ich konnte viele Fehler dadurch vermeiden, dass Andere ihre schlechten Erfahrungen geteilt haben.
Insofern habe ich von den 'noch früheren Vögeln' profitiert und konnte dadurch so manchen eigenen 'Mistgriff' vermeiden
Sehr geehrte Frau @silberbauer ,
volle Zustimmung. Auch ich benutze die Compliance-Software und genieße die Untersützung durch DATA Security. Ich wollte, bei GrundsteuerDigital wäre dies auch der Fall. Im Gegenteil....
Beste Grüße
H. Müller - StB
Ich wollte nur ganz kurz beschweren, weil die Antwort eines Datevmitarbeiters auf eine Anfrage von mir in einem anderen Kontext falsch war.
Jetzt lese ich diese Beiträge. Ich bin geschockt.
Ich wollte viel schreiben.
Ich mache es nicht.
Es nützt nichts.
Es ist vergeudete Kraft, Energie und Zeit.
"Unsere Datev" gibt es nicht mehr. Mit Wissen und Wollen des Vorstands.
Ich bin inzwischen an dem Punkt angekommen, dass ich die Cloudstrategie echt klasse finde.
Man kann sich eine solide Software vom Wettbewerber der Wahl holen und als add on die 1, 2 Online APPs von der Datev, die dann vielleicht noch etwas taugen. Oder man kann es ganz lassen und sich gleich alles selbst vom Markt zusammen stricken.
Die Datev erleichtert uns den Ausstieg. Gründe für den Ausstieg gibt es genug.
Die Datev schafft sich gerade selbst ab.
Es ist schade. Aber offensichtlich - zumindest mit diesem Vorstand - nicht mehr zu ändern.
Die genannten Trampelpfade machen sich auch bei uns in der Kanzlei langsam bemerkbar.
Einer unserer Mitarbeiterinnen ist aufgefallen, dass die Benutzeroberfläche von Smart Grundsteuer und WISO Grundsteuer sich verdächtig ähnlich sehen.
Wurde hier auch die Zielgruppe erweitert Frau @e_oettinger ?
Ich bin auch nicht gerade davon begeistert, dass eine Software die mit finanzieller Beteiligung der DATEV entwickelt wurde, jetzt von Hinz und Kunz zum Spottpreis genutzt werden kann.
Eine Stellungnahme durch ein Mitglied des Vorstands wäre langsam wirklich angebracht.
ABER:
Ich habe irgendwo mal gehört, dass sich für die Fino-Lösung ca. 10.000 Kunden entschieden haben.
Ich lese in der Community immer von den gleichen ca. 10-15 Kollegen und Kolleginnen die sich mit Dauerkritik an Fino abarbeiten.
Ernstgemeinte Frage: wie kommen die restlichen (immerhin ca. 10.000 !!!) Kunden mit dieser Lösung klar?
Im Grundsteuer Digital "Feedback" Forum sind es mehr Kollegen die Probleme haben.
Aber vermutlich nutzen die meisten Steuerberater Grundsteuer Digital einfach noch nicht. Wir haben uns in der Kanzlei nach den ersten erschütternden Erfahrungen Ende Juli auch erstmal dafür entschieden noch ein paar Wochen zu warten. (Ich betrachte den 31.10. nicht als ernstzunehmende Deadline.)
@markusklein schrieb:
[...] Ernstgemeinte Frage: wie kommen die restlichen (immerhin ca. 10.000 !!!) Kunden mit dieser Lösung klar? [...]
... fino könnte diese Frage sicher beantworten, wird es aber erst tun, wenn das Ergebnis positiv(er) aussieht, oder sagen wir: "weniger negativ"
... dann sehr wahrscheinlich nicht nur antworten, sondern ungefragt laut 'trommeln'. Das steckt ja eigentlich in der DNA, das 'Trommeln' und 'groß machen'
Anhand der Protokolle innerhalb von GrundsteuerDigital kann man erahnen, dass wohl jede einzelne User-Aktion protokolliert wird (wer ist wann angemeldet und welche Aktion wird ausgeführt usw.
Das Fragen im GrundsteuerDigital-Forum ist zwar möglich, aber (nach meinen Erfahrungen) ziemlich sinnlos 😉
Der nächste wird doch schon gezüchtet und lässt mich grübeln…citius, altius, fortius scheint die Devise zu sein. Man will dazugehören zu den Big Playern und vergisst etwas: wir sind eine Genossenschaft. Den Rest machen dann die Quote und die Marketingabteilung - ein Elefant im Porzellanladen ist bei weitem sensibler unterwegs.
Da gibt es wohl noch andere Connection…., aber wir werden schmerzhaft weiter lernen dürfen, dass es zwei Dinge gibt, die DATEV von uns will: Möglichst viel Geld für möglichst wenig Leistung und unsere Daten.
Bei beidem vergisst unser grüner Tanker: je mehr er uns auf den Marktplatz drängt, umso mehr nimmt die Loyalität ab. Wenn es dann weniger Genossen werden, muss man sich wieder anstrengen.
In der BWL gibt es den Begriff: Produktlebenszyklus; es möge jetzt jeder selbst entscheiden, wo unsere Genossenschaft steht.
@silberbauer schrieb:
In der BWL gibt es den Begriff: Produktlebenszyklus; es möge jetzt jeder selbst entscheiden, wo unsere Genossenschaft steht.
Meine Prognose - noch nicht ganz am Ende - aber bereits deutlich auf dem absteigenden Ast. - Leider.
Und die Vorstandsschaft die ja nicht mehr Vorstand heißt hüllt sich in Schweigen😭
Die Marketingabteilung brütet sicher schon darüber wie sie das einfangen kann und Vorstand bzw. Vorständinnen verkaufen das dann. Ich bin einfach nur noch traurig, dass der A...in der Hose fehlt (als Frau darf ich das). Mensch ich mache doch auch Fehler und gehe offen damit um, da fällt mir keine Zacke aus dem Krönchen sowas zuzugeben: aufstehen und Krönchen richten und weiter geht es.
Wie kann es sein, dass mir eine Tochter, an der ich 51 Prozent habe auf der Nase herumtanzt und meinem Image/meiner Reputation schadet?
@bodensee schrieb:
Und die Vorstandsschaft die ja nicht mehr Vorstand heißt hüllt sich in Schweigen😭
"Mitnehmen, was noch geht - nach mir die Sintflut"?
@silberbauer schrieb:
Wie kann es sein, dass mir eine Tochter, an der ich 51 Prozent habe auf der Nase herumtanzt und meinem Image/meiner Reputation schadet?
Indem ich es zulasse.
Zitat "Und die Vorstandschaft die ja nicht mehr Vorstand heißt hüllt sich in Schweigen"
Die DATEV hat neben dem Vorstand auch weitere Gremien wie den Aufsichtsrat.
Auch von dort herrscht das Schweigen im Walde oder hoffentlich betretenes Schweigen über das eigene Tun oder noch schlimmer Nichttun.
Offenbar ist auch für den Aufsichtsrat die Transparenz eher von untergeordneter Bedeutung oder gehört Herr AR-Vorsitzender StB Nicolas Hofmann nicht der Community an? Derzeit vermisse ich die ehrliche Verlässlichkeit als Statement.
Das nennt man schlechtes Beteiligungscontrolling - wer ist da zuständig?