Hallo @tax
Welchen Grund gibt es Lizenzen fest einer Person zuzuordnen?
z.B. Lizenzen sind knapp kalkuliert.
Chef kommt immer etwas später zur Arbeit und möchte auf gar keinen Fall ohne Lizenz da stehen, da ausgerechnet an diesem Tag mehrere Teilzeitkräfte gleichzeitig arbeiten möchten und alle früh begonnen haben. Also wir dem Chef eine Lizenz fest zugeordnet.
MfG, F.Lange
Hallo @jjunker
Ich habe um 16:00 Uhr Feierabend. Kollege B stellt um 16:30 Uhr fest, dass A vergessen hat die Lizenz freizugeben.
Dann kann B in die Lizenzverwaltung gehen und die Lizenz von A frei geben.
Dafür sind keine Admin-Rechte notwendig.
MfG, F.Lange
Das wird ein toller Spaß wenn in einer Kanzlei mit einer gewissen Größe "jeder" Zugriff auf die Lizenzverwaltung bekommt.
14.10.2025
21:53
zuletzt bearbeitet
vor einer Stunde
von
Dirk_Jendritzki
@jmstb schrieb:
Lizenzen hin und her schieben, damit es nicht zu teuer wird. Rechte hin und her schieben, damit es alles läuft. Bitte auch für den Mandanten noch und alles manuell bitte... Wir sind nur noch am Schieben, damit alles geordnet ist - nur geordnet arbeiten ist dann leider nicht mehr.
Benutzerlizenz Set ist in meinen Augen ein Feigenblatt. Keiner hat Lust, ständig nur an seine Lizenzen zu denken. Um den ganzen Quatsch verstehen zu können, braucht man ein IT-Studium - DANKE DATEV, dass Du alles einfacher für uns machst... Ich werde bis zum letzten Moment mit einer Umstellung warten und alle, alle Kinderkrankheiten so hoffentlich umgehen. Vielleicht stampft ihr das ja auch wieder ein, wie schon so manches Produkt.
wie schon gesagt :
... mit etwas "MI" ("Menschlicher Intelligenz") könnte man bestimmt ein Lizenzmodell wählen (oder 'erfinden'), das von allen Benutzern als fair betrachtet werden könnte, also von kleinen, mittelgroßen und großen Kanzleien.
... dieses **bleep**e (xxxxxxx), manuelle Herum-Eiern, um die Lizenzkosten zu optimieren, geht mir (und sicher vielen Anderen auch) ganz gewaltig 'auf den Geist'
... wer es nicht selbst bezahlen muss, meint vielleicht: "was soll der Geiz ?"
Aber kaum soll jemand in sein eigenes Portemonnaie greifen, wird ein großes Bohei daraus gemacht.
Eigentlich wäre das auch eine schöne und nicht sehr anspruchsvolle Aufgabe für eine "KI" (Künstliche Intelligenz"), ein solches faires Lizenzmodell zu entwickeln, vereinfacht ausgedrückt : ein "Pay-per-use-Modell" ...
... nach dem Prinzip "es wird nur für die Nutzung gezahlt, aber nicht für die Nicht-Nutzung"
... und damit es für den Lizenzgeber nicht zu unattraktiv wird, gerne auch mit einer angemessenen Grundgebühr, um die Fixkosten zu decken
Inhalt durch @Dirk_Jendritzki ge-xt, siehe Nutzungsbedingungen.
Hallo zusammen,
vielen Dank für Ihre Beiträge. Grundsätzlich verändern sich während der Umstellung die Lizenz-Kosten nicht, sofern Sie die Anzahl der Lizenzen nicht ändern. Es gelten dieselben Produkt-Preise für das bisherige und das neue Lizenzmodell. In den meisten Fällen wird die Lizenz-Umstellung also nicht zu einer Änderung Ihrer Lizenz-Kosten führen.
Schnelle Antworten auf Ihre Fragen finden Sie auch unter Häufigste Fragen zur Benutzerlizenz. Für den Zugriff müssen sie sich authentifizieren. Außerdem gibt es unter go.datev.de/service-benutzerlizenz weitere Möglichkeiten sich zu informieren, unter anderem unseren Chat-Bot.
Wir wissen, dass all diese Schritte Aufwand bedeuten. Doch Sie stellen durch die frühzeitige Lizenz-Umstellung eine wichtige Weiche, damit der Weg in die Cloud reibungslos, sicher und effizient geling. Daher unser Appell: Nehmen Sie die Umstellung gerne frühzeitig vor und gehören Sie zu den ersten Anwenderinnen und Anwendern des neuen Lizenzmodells.
Hallo Herr Buggisch,
vielen Dank. Kostentechnisch macht es erst 2028 was aus, soweit klar.
Wenn wir jetzt umstellen würde das aber doch auch bedeuten:
Ich vergebe z.B. 6 DALY-Lizenzen (Also 5 neue). Alle anderen Mitarbeiter:innen ohne Lizenz können DALY dann nicht mehr nutzen. Stelle ich erst 2027 um, können aufgrund der Netzlizenz alle Mitarbeiter:innen DALY noch bis zum Umstellungszeitpunkt nutzen. Somit würde ich mir ja ins eigene Fleisch schneiden, wenn ich frühzeitig umstelle oder?
Hallo Herr Bruggisch,
ich habe mal stichprobenweise in die Links reingelesen, habe mir aber das neue Lizenzmodell offen gesagt, etwas "moderner" und "charmanter" und vor allem nicht verwaltungsintensiver vorgestellt.
Gerade in der Passage in Häufigste Fragen zur Benutzerlizenz lese ich
und dass demnach der Mitarbeiter sich manuell aus seiner Lizenz ausloggen muss. Also "Manuel".
Kann ich unter zwei zugekniffenen Augen nachvollziehen, empfinde die Lösung zu meinem jetzigen Kenntnisstand als unpraktisch.
Selbstverständlich ist die Lizenznutzung beim Ausloggen eines Mitarbeiters beendet und wenn er auf einem anderen Gerät weiterarbeitet, beginnt diese einfach wieder.
Es wäre doch technisch heute lässig möglich, taggenau die genutzten Lizenzen (alle dynamisch, alle automatisch) abzurechnen, unabhängig davon, ob sich jemand extra anmeldet oder abmeldet; das passiert doch bereits mit dem Vorgang des Login und der benutzerbezogenen Arbeitsweise.
Im Moment verstehe ich in dem Kontext schon gar nicht, warum man hier selbst Zeit für eine Lizenzverwaltung aufwenden muss; das ist doch nicht mehr zeitgemäß.
Ich lasse mir gerne eine manuelle, selbstverwaltende Begrenzung der maximal, gleichzeitig genutzten Lizenzen gefallen, aber der Rest muss doch systemseitig erfolgen.
Also ich habe hier das Gefühl, dass der ganze Spaß deutlich aufwandsintensiver wird und darüberhinaus, wie dies bereits erwähnt wurde, kostenintensiver; alleine schon das "Vergessen" des Abmeldens eines Mitarbeiters und damit zusätzlicher Lizenzverbrauch führt doch zweifellos zu Mehrkosten, weil Lizenzen in Nutzung sind, die gar nicht genutzt werden.
Also im Moment ist das alles sehr bedenklich und nehme da gerne mal erst noch Abstand, bis man sich bei DATEV im Klaren ist, ob dieses System in der jetzigen Form, zeit- und zukunftsgemäß ist; mit Verlaub: Ich habe hier eher den Eindruck, dass eine neue cash-cow auf die Weide geschickt wird und "ungenutzte" Lizenzen abgerechnet werden.
Ich bezweifle mal hier ganz offen, dass dieses Vorgehen die Kundenwünsche abbildet.
Das Ganze ist doch insgesamt deutlich zu kompliziert und zu bürokratisch.
Ein Lizenzmonster ist geboren !
Ich bin Steuerberater und kein Lizenz-Jockey.
Reduce to the max !!!
Im Prinzip will ich in den einzelnen Anwendungen die Gesamtzahl der Lizenzen für die gleichzeitige, täglich Nutzung einer Anwendung beschränken.
Die Mitarbeitenden sollen sich selber von der Lizenz abmelden ? Echt jetzt ?
Wer sich einloggt ist drin und wer sich ausloggt ist raus und die genutzte Lizenzanzahl wird täglich abgerechnet.
Werde mich da bei Gelegenheit mal noch intensiver einlesen müssen und hoffen, dass ich danebenliege. So, wie ich das im Moment sehe, ist das nicht der große Wurf und ich habe eher den Eindruck, dass man das neue Lizenzmodell um die Entwicklung in die Cloud herumbastelt.
@deusex schrieb:...
Ich bezweifle mal hier ganz offen, dass dieses Vorgehen die Kundenwünsche abbildet.
Das Ganze ist doch insgesamt deutlich zu kompliziert und zu bürokratisch.
Ein Lizenzmonster ist geboren !
Ich bin Steuerberater und kein Lizenz-Jockey
Zitat aus dem Screenshot"...dem genossenschaftlichen Gedanken entsprechend, kamen wir...unseren Kundenwünschen entgegen..."
Diese Aussage entspricht doch nicht wirklich der Realität?!?
Und damit haben wir wieder einmal die berühmt berüchtigten "Kundenwünsche"!!! Danke an dieser Stelle dafür.
Sie tauchen immer dann auf, wenn DATEV versucht, eine passable Lösung durch ein Verwaltungsmonster zu ersetzen. Und bei allen anderen Änderungen, die DATEV aus dem Drang heraus einführt, immer etwas Neues erschaffen zu müssen.
Never change a running system. Warum wird mal wieder etwas ohne Not durchgeboxt???
Bitte liebe Kollegen mit diesen Kundenwünschen, outet Euch doch mal. Gerne als persönliche Nachricht an mich. Ich verpetze Euch (Dich) auch nicht.
Gruß
Martin Heim
@Christian_BuggischWir wissen, dass all diese Schritte Aufwand bedeuten.
[...]
Dieser Aufwand ist aus meiner Sicht 'hausgemacht' bzw. "made by Datev"
Beispiel (Auszug aus der FAQ zur Benutzerlizenz) :
"Wenn Sie detaillierte Preisauskünfte benötigen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular."
... noch umständlicher und zeitraubender geht's nicht !
Warum stellt man kein kleines Online-Berechnungstool zur Verfügung, mit dem man seine eigenen, individuellen Lizenzkosten für das alte und für das neue Lizenzmodell miteinander vergleichen könnte ?
Erwartet die Datev, dass man sich durch die ca 230-seitige Datev-Preisliste durchkämpft oder als Bettlektüre auf den Nachttisch legt ?
Dann bin ich mal auf die Antwort von Herrn @Christian_Buggisch gespannt. Ich sehe es auch als eigene Limitierung an und werde nicht umstellen.
Wer jetzt bereits umstellt, dürfte ein willkommener Beta-Tester für den ganzen Zinnober werden. Die Titanic DATEV fährt auf den Eisberg "wir gehen jetzt alle in die Cloud" zu. Die Zeit drängt.
Solange es IDEAS gab, ist dieser Wunsch nie geäußert worden. Dann schafft man diese einigermaßen transparente Wunschliste ab und zaubert anonyme Kundenwünsche hervor. Komische Art des Kundeneinbezugs 😉
@StB_in schrieb:Solange es IDEAS gab, ist dieser Wunsch nie geäußert worden. Dann schafft man diese einigermaßen transparente Wunschliste ab und zaubert anonyme Kundenwünsche hervor. Komische Art des Kundeneinbezugs
Dürfte ich Sie korrigieren: Wir sind immer noch Genossen, auch wenn die Datev seit Einiger Zeit von Kunden spricht 😉
@jmstb schrieb:Wer jetzt bereits umstellt, dürfte ein willkommener Beta-Tester für den ganzen Zinnober werden. Die Titanic DATEV fährt auf den Eisberg "wir gehen jetzt alle in die Cloud" zu. Die Zeit drängt.
Und wer besonders viel davon haben möchte, kommt nach vorn. Da sind die besten Plätze !
@AKW schrieb:@StB_in schrieb:Solange es IDEAS gab, ist dieser Wunsch nie geäußert worden. Dann schafft man diese einigermaßen transparente Wunschliste ab und zaubert anonyme Kundenwünsche hervor. Komische Art des Kundeneinbezugs
Dürfte ich Sie korrigieren: Wir sind immer noch Genossen, auch wenn die Datev seit Einiger Zeit von Kunden spricht 😉
Ich sehe mich längst als Kunden.
Die Formulierung ist da schon richtig gewählt.
Ich habe da auch kein Problem damit.
Null.
@Christian_Buggisch@Christian_Buggisch schrieb:
Grundsätzlich verändern sich während der Umstellung die Lizenz-Kosten nicht, sofern Sie die Anzahl der Lizenzen nicht ändern. Es gelten dieselben Produkt-Preise für das bisherige und das neue Lizenzmodell. In den meisten Fällen wird die Lizenz-Umstellung also nicht zu einer Änderung Ihrer Lizenz-Kosten führen.
Der Teufel liegt mal wieder im Detail ....
Da sich unser Berufsstand mit Gesetzestexten und deren oft fein austarierten Formulierungen auseinandersetzt, bin ich bei dieser offiziellen Aussage über ein scheinbar harmloses Wort gestolpert: „sofern“.
Formulierungen wie diese sind für uns Steuerberater:innen keine Nebensache. Das Wörtchen „sofern“ ist eine klare Einschränkung. Es macht die Aussage von der Bedingung abhängig, dass die Anzahl der Lizenzen gleich bleibt. Im Umkehrschluss heißt das aus meiner Sicht: Sobald ich z. B. einen weiteren Mitarbeitenden einstelle und dafür eine zusätzliche Lizenz benötige, kann sich sehr wohl etwas an den Lizenzkosten ändern – oder zumindest an den Preisgrundlagen.
Das wirft Fragen auf:
Gelten für neue Lizenzen im Rahmen der Umstellung bereits andere Preise?
Werden „alte“ und „neue“ Lizenzen unterschiedlich behandelt?
Was heißt das konkret für wachsende Kanzleien, die im Zuge der Umstellung zusätzliche Lizenzen benötigen?
@lablue ,
... ja, in diesen 'harmlosen' Formulierungen wie z.B. ...
... abhängig vom Nutzungsverhalten kann ein Mehrbedarf an Lizenzen entstehen. In dem Fall würden sich die Lizenzkosten erhöhen.
... steckt der 'Teufel' 😉
... einmal falsch abgebogen und man kommt aus dieser 'hohlen Gasse' ... oder sagen wir lieber 'Sackgasse' ... nicht mehr heraus
Man könnte ja die Datev auch mal direkt fragen, ob eine Rückkehr von der Benutzerlizenz zur Netz- oder Betriebsstättenlizenz nach einer 'verfrühten', 'versehentlichen' oder 'mistglückten' Umstellung noch möglich ist 😎
... dann klingt die Antwort vermutlich etwa so ähnlich wie :
"vorwärts immer, rückwärts nimmer !" 😎
@vogtsburger schrieb:
... oder als Bettlektüre auf den Nachttisch legt ?
Damit schlafen Sie garantiert!
(Natürlich nur, wenn Sie nicht nach Seite XX feststellen, dass Sie vielleicht doch etwas sparen hätten können. Obwohl, wir reden hier über DATEV ... ach, vergessen Sie einfach den vorangegangen Satz.)
@jmstb schrieb:Wer jetzt bereits umstellt, dürfte ein willkommener Beta-Tester für den ganzen Zinnober werden. Die Titanic DATEV fährt auf den Eisberg "wir gehen jetzt alle in die Cloud" zu. Die Zeit drängt.
Welche Zeit drängt, @jmstb ?
Glaubt man wirklich, DATEV wird hier "einknicken" ?
Ist DATEV jemals eingeknickt bei solch beabsichtigten epochalen Änderungen (Abkündigung DATEVCloudbox, Einstellung der Postversanddateien....., VIWAS, DATEV-Infobrief, Marketing und Vertrieb, Telemodul....)?
Oder holt man nun die Demo-Schilder von "damals" wieder aus dem Keller, mit denen man gegen die Abschaffung des Telemoduls nächtelang durch die Straßen der Frankenmetropole zog?
Mit neuer Aufschrift übertüncht: "Nieder mit der Lizenzumstellung!"
Was waren das Ergebnisse..... ? Und, wie war die Reaktion....?
Vielleicht gibt es ja ein Einsehen, glauben Sie daran?
@martin65 schrieb:Und damit haben wir wieder einmal die berühmt berüchtigten "Kundenwünsche"!!! Danke an dieser Stelle dafür.
Sie tauchen immer dann auf, wenn DATEV versucht, eine passable Lösung durch ein Verwaltungsmonster zu ersetzen. Und bei allen anderen Änderungen, die DATEV aus dem Drang heraus einführt, immer etwas Neues erschaffen zu müssen.
@StB_in schrieb:Solange es IDEAS gab, ist dieser Wunsch nie geäußert worden. Dann schafft man diese einigermaßen transparente Wunschliste ab und zaubert anonyme Kundenwünsche hervor. Komische Art des Kundeneinbezugs 😉
Man hat mir bei einem Inhouse-Termin versichert, dass DATEV sehr wohl Wünsche registriert. Auf meine Frage hin, wie diese denn geäußert werden, da ich als regelmäßiger Forist zu einer teilweise konträren Einschätzung gelange, es werden wohl auch gegenüber dem/der KB (oder wie es momentan auch immer heißen möge) gemachte Aussagen berücksichtigt oder auch Servicekontakte u. ä.
Zu den Gesprächen kann ich naturgemäß nichts sagen, aber mir weismachen zu wollen, dass sich eine nennenswerte Anzahl von DATEV-Anwendern an einen Servicekontakt setzt, im Text Wünsche niederschreibt, evtl. noch mit Screenshots oder Grafiken garniert und das auch noch teilweise während der Arbeitszeit oder aber gar im Programmservice anruft, nur um seine Freude kund zu tun und wohlmeinende Anmerkungen zu tätigen - also bitte, in welchem Universum ist das wohl realistisch? Vielleicht dann, wenn Florian Silbereisen das Traumschiff DATEV lenkt.
Klar, die Community wird auch beobachtet, nicht umsonst musste der Blechbläser diese Hallen hier verlassen, aber das sich hier schneller und eher Stimmungs- und Meinungsbilder abzeichnen und neben Kritik auch Wünsche/Anregungen geäußert werden, ist nachvollziehbarer als die Annahme, heute nachmittag/abend setzen sich ca. 1.000 Genoss:inn:en an den Laptop und verfassen irgendeine Servicekontakt-Prosa.
@andreashofmeister schrieb:[...]
Glaubt man wirklich, DATEV wird hier "einknicken" ?
[...]
Ich glaube tatsächlich auch nicht, dass die Datev freiwillig von Ihrem Kurs bzgl. des zukünftigen Lizenzmodells und der Preisgestaltung abweichen wird ...
... schließlich hat man ja sooo viel Zeit und Mühe aufgewendet, um die Preise für die nächsten Jahre auszutüfteln und 'festzunageln'
(siehe den 330 Seiten 'starken' "Überblick der Preise zu DATEV-Cloud-Anwendungen und Software für die Jahre 2025–2028") (https://www.datev.de/web/de/datev-shop/material/preise-fuer-datev-software-20252028-kanzleien/)
Ob sich aber der Markt für Steuer-Software so entwickelt, wie es sich die Datev vorstellt, muss sich erst noch zeigen
... aber auch gut möglich, dass viele Kanzleien mit den Füßen abstimmen werden, weil andere und attraktivere Anbieter und Lizenzmodelle am Horizont auftauchen.
Nokia hatte vermutlich auch nicht vorhergesehen, dass das iPhone und das Android-Betriebssystem am Horizont auftauchen 😎
... ergo:
ohne massiven Druck von Seiten des 'Marktes' wird sich die Datev nicht 'bewegen'
Ideal wäre ein Lizenzmodell, bei dem man sich nicht permanent 'veräppelt' fühlt und bei dem man keinen Gedanken und keine Zeit dafür verschwenden müsste, um ständig den überflüssigen und unnötigen Kosten hinterherzulaufen und die Lizenzen nachzujustieren.
Guten Morgen zusammen,
ich bitte um Verständnis, dass ich nicht auf einzelne Konstellationen eingehen kann. Grundsätzlich:
Bei der Benutzerlizenz Einzelanwendung werden die Lizenzen jeder Person fest zugeordnet. Wenn sich Mitarbeitende bisher eine Netzlizenz geteilt haben, kann es dadurch zu Mehrbedarf an Lizenzen kommen. Wenn das zutrifft, können Sie nach der Lizenz-Umstellung folgendes tun:
Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und weil sich die Community immer wieder zu Recht Klarheit in unseren Aussagen und Botschaften wünscht: Die Umstellung, das steht auch so im Chefbrief, ist verpflichtend bis 31.12.2027 durchzuführen. DATEV kündigt zum 31.12.2027 die Verträge mit den bisherigen Lizenztypen Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz, Betriebsstättenlizenz (Fall) und Generallizenz. Das bedeutet, dass die entsprechenden Verträge zwischen Ihnen und DATEV zum 31.12.2027 enden, falls Sie diese bis zu diesem Termin nicht auf die entsprechende Benutzerlizenz umstellen.
@Christian_BuggischUnd um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und weil sich die Community immer wieder zu Recht Klarheit in unseren Aussagen und Botschaften wünscht: Die Umstellung, das steht auch so im Chefbrief, ist verpflichtend bis 31.12.2027 durchzuführen. DATEV kündigt zum 31.12.2027 die Verträge mit den bisherigen Lizenztypen Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz, Betriebsstättenlizenz (Fall) und Generallizenz. Das bedeutet, dass die entsprechenden Verträge zwischen Ihnen und DATEV zum 31.12.2027 enden, falls Sie diese bis zu diesem Termin nicht auf die entsprechende Benutzerlizenz umstellen.
Genau! Ist Kundenwunsch! Und wenn du dir das nicht bis zum 31.12.2027 wünschst, dann..!
Und am letzten Tag der Umstellung am 31.12.2027 bricht dann die Serververbindung wg. Überlastung ab 🙈?
@Christian_Buggisch @Christian_Buggisch schrieb:
....Bei der Benutzerlizenz Einzelanwendung werden die Lizenzen jeder Person fest zugeordnet. Wenn sich Mitarbeitende bisher eine Netzlizenz geteilt haben, kann es dadurch zu Mehrbedarf an Lizenzen kommen. Wenn das zutrifft, können Sie nach der Lizenz-...
...
Hallo @Christian_Buggisch ,
könnten Sie bitte Ihre oben zitierte Aussage in Zusammenhang mit dieser Aussage (siehe unten) von Datev erklären?
"...dem genossenschaftlichen Gedanken entsprechend, kamen wir...unseren Kundenwünschen entgegen..."
Man kommt sich da doch etwas veräppelt vor.
VG
Tax
@Christian_Buggisch schrieb:
[...]
DATEV kündigt zum 31.12.2027 die Verträge mit den bisherigen Lizenztypen Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz, Betriebsstättenlizenz (Fall) und Generallizenz. Das bedeutet, dass die entsprechenden Verträge zwischen Ihnen und DATEV zum 31.12.2027 enden, falls Sie diese bis zu diesem Termin nicht auf die entsprechende Benutzerlizenz umstellen.
[...]
... heißt das, dass auch die Mitgliedschaft zu diesem Zeitpunkt beendet wäre, falls man nicht auf Benutzerlizenzen umstellt bzw. umgestellt hat ?
... oder wird die Kanzlei 'zwangsumgestellt' ?
Uns wird - voraussichtlich - die Umstellung bei den Lizenzen treffen. On premise haben wir eine (1) Lizenz für Rechnungswesen. Bisher hat eine Mitarbeiterin mit dieser Lizenz die gesamten Kanzleibuchungen ausführen können. Haben wir Berufsträger festgestellt, dass die Buchung unzutreffend war, konnte jeder Mitarbeiter nachdem der erste Mitarbeiter Rechnungswesen wieder geschlossen hatte, in Rechnungswesen die Buchung korrigieren.
Wenn ich die Lizenztypen richtig verstanden habe, wird es künftig nicht ausreichend sein, die Buchhaltung zu beenden, sondern der Mitarbeiter muss aktiv die Lizenz freigeben, damit weitere Mitarbeitende auf Rechnungswesen zugreifen können. Alternativ werden wir bis zu drei zusätzliche Lizenzen benötigen oder wir müssen unsere Workflows in diesem Bereich komplett umstellen, damit keine zusätzlichen Lizenzen erforderlich werden.
Und dennoch kann ich die Entscheidungen nachvollziehen; bei den eher pauschalen Kritiken habe ich hingegen so meine Probleme.
Microsoft - und andere Softwarehersteller - ergreifen regelmäßig Maßnahmen um Nutzer auf die Nicht-Lizensierung der genutzten Software aufmerksam zu machen - sehr zum Ärger der jeweiligen Nutzer. Bei der DATEV-Software ist dieser Hinweis bisher unterblieben bzw. wurde die nicht ganz lizenzkonforme Nutzung geduldet. Mit der Umstellung der Lizenzen werden diese nicht konformen Nutzungen offengelegt -> mit dem zu erwartenden Ärger.
Vor diesem Hintergrund kann ich die Erregung nur bedingt verstehen.
Auch wenn es vielleicht zunächst unverständlich erscheint: Ich würde (und werde) die Gelegenheit nutzen, unsere Workflows zu überdenken; dann steigen die Lizenzkosten nicht, sondern sinken vielleicht sogar.
Jede Kanzlei hat mehr als 2 Jahre Zeit zur Vorbereitung und Umsetzung. Keiner muss mit der Umstellung bis 31.12.2027 warten. Wer die Zeit nutzt, kann unter Umständen sogar Einsparpotenziale heben. Aus der DATEV würde ich mir nur wünschen, dass die Vor-/Nachteile der einzelnen Lizenztypen und deren Gegenstück on prem. verständlich und konkret dargestellt werden.
@Christian_Buggisch schrieb:Guten Morgen zusammen,
ich bitte um Verständnis, dass ich nicht auf einzelne Konstellationen eingehen kann. Grundsätzlich:
Bei der Benutzerlizenz Einzelanwendung werden die Lizenzen jeder Person fest zugeordnet. Wenn sich Mitarbeitende bisher eine Netzlizenz geteilt haben, kann es dadurch zu Mehrbedarf an Lizenzen kommen. Wenn das zutrifft, können Sie nach der Lizenz-Umstellung folgendes tun:
- Die Anzahl der Lizenzen kann optimiert werden. Generell kann die Benutzerlizenz Einzelanwendung während der Vertragslaufzeit beliebig oft anderen Personen zugewiesen werden.
Sorry, ich komme nicht mehr mit. 😓 Musste mich damit nie beschäftigen. Die Einzelanwendung ist doch gar nicht dynamisch auswählbar. Bedeutet, ich muss hier immer über die Lizenzverwaltung gehen und kann dann jemanden weg- und einen anderen zuordnen?
- Prüfen Sie, ob der Wechsel der Anwendung auf die Benutzerlizenz Set sinnvoll ist. Diesen können Sie in den Service-Anwendungen online vornehmen. Mit der Benutzerlizenz Set können Lizenzen geteilt werden.
Heißt ich kann eine Anwendung von Einzel-auf Benutzerlizenz umstellen?
Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen und weil sich die Community immer wieder zu Recht Klarheit in unseren Aussagen und Botschaften wünscht: Die Umstellung, das steht auch so im Chefbrief, ist verpflichtend bis 31.12.2027 durchzuführen. DATEV kündigt zum 31.12.2027 die Verträge mit den bisherigen Lizenztypen Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz, Betriebsstättenlizenz (Fall) und Generallizenz. Das bedeutet, dass die entsprechenden Verträge zwischen Ihnen und DATEV zum 31.12.2027 enden, falls Sie diese bis zu diesem Termin nicht auf die entsprechende Benutzerlizenz umstellen.
Und noch eine Frage: Ist hiermit Kanzlei-Rewe gemeint? Also Buchführung, JA und so? Weil dann brech' ich ab.
Der Großteil der Kanzlei braucht Rechnungswesen.
@vogtsburger schrieb:@Christian_Buggisch schrieb:
[...]
DATEV kündigt zum 31.12.2027 die Verträge mit den bisherigen Lizenztypen Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz, Betriebsstättenlizenz (Fall) und Generallizenz. Das bedeutet, dass die entsprechenden Verträge zwischen Ihnen und DATEV zum 31.12.2027 enden, falls Sie diese bis zu diesem Termin nicht auf die entsprechende Benutzerlizenz umstellen.
[...]... heißt das, dass auch die Mitgliedschaft zu diesem Zeitpunkt beendet wäre, falls man nicht auf Benutzerlizenzen umstellt bzw. umgestellt hat ?
... oder wird die Kanzlei 'zwangsumgestellt' ?
Man kann dann wohl davon ausgehen, dass man mit den abgekündigten Lizenzformen ab dem Abkündigungstermin nicht mehr arbeiten kann. Das wird die Anschaltung ans RZ dann schon regeln....