@m_brunzendorf – nur zur Klarstellung: Es geht hier nicht um meine eigenen Löhne, sondern um die meiner Mandanten, bei denen wir regelmäßig sechsstellige Lohnsummen bzw. Eingangsrechnungen über DATEV abwickeln. Und da sprechen wir eben nicht davon, einfach mal „einen Tag früher zu überweisen“. Wir sprechen von: – Liquiditätsmanagement (teilweise auf engem Spielraum), – Zins- und Skontoeffekt, – und berechtigter Erwartung an digitale Standards, die in 2025 längst selbstverständlich sein sollten. Wenn DATEV hier nicht liefert, müssen Unternehmen entweder Workarounds außerhalb des Systems bauen (mit zusätzlichem Aufwand und Risiko) – oder in Kauf nehmen, dass Überweisungen zu spät ankommen. Der Hinweis auf „früher ging’s ja auch“ ist nett gemeint – aber keine Lösung, wenn Echtzeitüberweisung heute Standard ist, technisch verfügbar wäre, und DATEV sich dennoch Zeit lässt. Übrigens: Die Entscheidung, sowas nicht umzusetzen, ist eine aktive. Nicht „es geht nicht“, sondern: es ist nicht wichtig genug. Und das ist genau der Punkt, der hier (nicht nur von mir) kritisiert wird.
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