Nun ja, das ist alles Zukunftsmusik, die noch keiner kennt. Wir müssen abwarten was kommt. Ich würde mir auch wünschen, mehr Mandanten auf den Digitalen Weg mitnehmen zu können. Einige sperren sich aus Prinzip oder weil sie Ängste haben, andere sind einfach zu verpeilt und haben keine Zeit, sich in Ruhe damit zu beschäftigen, bei manchen macht es auch einfach keinen Sinn (z.B. eine Quartalsbuchhaltung mit 20 Buchungen). Wir sind ein kleines Zwei-Frau-Büro, das viel "Fußvolk" betreut. Da kann man nicht mal eben mit dem Rasenmäher drüber gehen und alles rausschmeißen, was nicht digital genug ist. E-Rechnung, Finanzverwaltungen die auf KI für die Erledigung setzen. Buchhaltungssysteme die KI-basiert Buchungssätze erzeugen. Das ist jetzt! Wir sprechen hier nicht von Zukunftsmusik. Die Fragen, die ich mir heute als Steuerberater stellen muss: Wie digital bin ich bereits unterwegs? Schon im E-Rechnungsportal der DATEV registriert? Übersenden ich meine Rechnungen bereits als E-Rechnung an den Mandanten (die gesetzlich zum Empfang verpflichtet sind)? Schon einmal die KI-Werkstatt der DATEV ausprobiert? Habe ich schon einmal KI-Tools von diversen Fachverlagen getestet? Und wenn Sie sich wünschen mehr Mandanten mitzunehmen, dann ist es an der Zeit in die Kommunikation mit den Mandanten zu gehen. Überzeugen kann ich aber nur, wenn ich selbst von diesem Weg überzeugt bin. Die "Dokumentenablage" des Steuerberaters wird übrigens auch in die Cloud gehen. Wie ich bereits schon erwähnt habe: Unsere Arbeitsweise wird sich grundlegend ändern!
... Mehr anzeigen