Effizienzverlust durch neue Arbeitsweise? Bitte Power-User einbeziehen! Das vorgestellte Video stimmt mich eher skeptisch… Am Montag steht bei mir die Buchung von 4 Filialen einer GmbH an. Dafür habe ich üblicherweise alle vier ReWe-Instanzen parallel im Belegbuchen geöffnet. Mein Workflow sieht so aus: Geht ein Beleg in der falschen Filiale ein, buche ich ihn dort und kopiere den Buchungssatz in die Zwischenablage, um ihn in der richtigen Filiale einzufügen. Zusätzlich öffne ich bei Bedarf auch noch das Jahr 2024, falls dort Belege nachgereicht wurden. Mit diesem Vorgehen schaffe ich alle 4 Filialen an einem Tag. Künftig befürchte ich, dass dies so nicht mehr möglich ist und ich stattdessen 2–3 Tage benötigen werde. Auch bei der Bankbuchung ist das parallele Arbeiten unverzichtbar: Häufig werden Zahlungen für alle 4 Filialen zusammen eingezogen. Die Banktexte sind dabei so lang, dass DATEV die Rechnungsnummern abschneidet – hier brauche ich den direkten Abgleich zwischen den Mandanten. 👉 Mein Anliegen: Bitte lassen Sie uns Power-User frühzeitig testen, damit wir Einfluss nehmen können, bevor sich ein Workflow etabliert, der unsere Arbeit massiv ausbremst. Wichtige Punkte für den praktischen Arbeitsalltag: Mehrere Mandanten parallel geöffnet Mehrere Jahre eines Mandanten parallel geöffnet Kopieren von Buchungssätzen zwischen Instanzen Jahresabschluss: Vorjahr, aktuelles Jahr und Folgejahr parallel geöffnet und synchron durchblättern Warum ist das so wichtig? Im Vorjahr sehe ich, was bereits im Jahresabschluss gebucht wurde Im Folgejahr erkenne ich sofort, ob Abgrenzungen notwendig sind Für Buchhalter und Jahresabschlussersteller geht es am Ende um Entscheidungen: Ist die Infrastruktur (inkl. Internetgeschwindigkeit) ausreichend? Welche Hardware-Investitionen sind notwendig? Welche Schulungen braucht das Team – und wie gehen wir mit Mitarbeitern um, die zwar Änderungen kritisch sehen, dafür aber mit ihrer effizienten Arbeitsweise Top-Qualität in Rekordzeit liefern?
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