@Yvo4 schrieb: Nur ist da diese Unsicherheit Dinge zu übersehen, die man hätte besser vorbereiten können, die einen dann zur Umstellung in den Wahnsinn treiben. Man hat ja schließlich auch noch anderes zu tun wie die Umstellung auf die Cloud..... daher die Frage, was in anderen Kanzleien bereits an Vorkehrungen getroffen wurden, oder ob es eine knappe Checkliste gibt, welche ich bisher nicht gefunden habe. Mittelfristig hilft es, die Hilfsangebote der DATEV wahrzunehmen, DATEV Info online, Sneak Preview und Co. In den kommenden Jahren wird in jedem Seminar ein Hinweis darauf enthalten sein, was die Umstellung für die Kanzleien bedeutet. Hierzu werden auch die Kollegenseminare neu aufgestellt und sie erhalten einen neuen Praxis-Bezug, indem die Seminare sich künftig mehr an den Programmen / Themen orientieren. Jedes Thema hat seine eigenenen Herausforderungen. Meine ganz persönliche Empfehlung ist, am Anfang anzufangen: Bei den Grundaufzeichnungen der Mandanten! Diese sollten unmittelbar vom Mandanten digitalisiert werden, nur so machen die Folgeprozesse auch wirklich Spaß. Und dann Schritt für Schritt die verschiedenen Informationswege (Bank, Kasse, Belege, Lohn) vereinheitlichen. Das kann alles noch in der vertrauten offline Welt passieren. Die erste leistungserstellende Anwendung, die künftig nicht mehr offline läuft, ist die EÜR. Diese ist in der ESt im Vz 2026 nicht mehr enthalten. Rechnungswesen wird irgendwann (~2029/2030) das Licht ausknipsen, da dies die mit Abstand komplexeste Software in der DATEV Welt ist. Dazwischen ist noch etwas Zeit. Wenn alles umgezogen ist, wird das ein richtig gutes System mit Kommunikation in den Prozessen integriert, hierbei wir die DATEV App helfen, die in 2026 kommt und Komminkation und Upload Mobil kombinieren wird. Bis dahin wird es immer etwas holpern, aber die Art der Entwicklung stellt sicher, dass "falsche" Wege immer so kurz wie möglich gehalten werden, indem die Anwender zu einem möglichst frühen Stadium mit einbezogen werden. Gerade in die Übersichtlichkeit und in flüssiges Arbeiten mit der neuen Mandantenliste wird gerade viel Zeit investiert, auf dass hier ein Übergang künftig ohne Schmerzen stattfinden kann.
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