@steuerrolle schrieb: Das ist ja alles sehr spannend aber die DATEV selbst schreibt doch (Hervh. d.d.Z.): Elektronische Unterschrift erstellen: Das sind die Vorzüge Mit den Zertifikaten der DATEV SmartCard ist es möglich, Mails zu verschlüsseln und fortgeschrittene elektronische Signaturen zu erstellen. Sie sind nicht in dem Maße rechtssicher wie die qualifizierten elektronischen Signaturen. Dennoch gewährleisten die fortgeschrittene Signatur und die Verschlüsselung über DATEV SmartCard oder mIDentity eine sichere Übermittlung und eine eindeutige Zuordnung zum Urheber der E-Mail. (https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/datev-im-web/datev-von-a-z/elektronische-signatur-erstellen/) Ist das jetzt irreführende Werbung oder ist da etwas dran? Da ist was dran. Der springende Punkt ist nur, daß Stammzertifikate installiert werden, die wirklich vom Aussteller des Signaturzertifikats stammen - und daß dieser Aussteller zuverlässig die Identität des Zertifikatsinhabers prüft, bevor er einen Namen ins Zertifikat schreibt. Da DATEV sehr gründlich prüft, für wen es eine Smartcard ausstellt (und auch nur an die geprüfte Postadresse dieses Menschen die Karte überhaupt schickt), ist das sehr vertrauenswürdig. Eine andere Frage ist, wieviel Geld man als Aussteller in die Hand nimmt, um die eigenen Stammzertifikate in Browser und Mailprogramme schon vorinstallieren zu lassen. Mozilla z. B. lebt davon, daß Google die Standardsuchmaschine im Firefox ist. Damit kann man das Vorinstallieren von Stammzertifikaten vergleichen. https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/google-zahlte-milliarden-fuer-platz-als-standard-suchmaschine,TtyUwss Aber wer sich selbst etwas schlau macht, einen Aussteller prüft und dessen Stammzertifikate selbst installiert, ist genauso sicher unterwegs.
... Mehr anzeigen