Hallo Herr Jeremic,
ich finde Ihre sachlichen Kommentare immer sehr sympathisch. Sie verkaufen den Mist, den Ihre Kollegen verbrechen immer mit soviel Charme, dass es schon fast unfassbar ist. Ich hoffe, dass Sie wenigstens ein wirklich sehr gutes Gehalt verdienen. Aus meiner Sicht haben Sie es sich wirklich verdient.
Ich glaube sie wissen selbst, dass Datev hier einen riesigen Mist fabriziert und uns Kunden einfach über den Tisch zieht.
Sie sind halt der wichtige Faktor in dem Forum. Wir werden mit so einer Geschwindigkeit von Datev über den Tisch gezogen, dass Sie uns am Ende noch erklären, dass die entstandene Reibung nur die Nestwärme ist.
Und zum Beitrag als solches:
Nett erklärt, aber aus Sch... wird kein Gold. Der Weg über DÜ ist lächerlich und nicht gangbar. Würden wir die Voranmeldung noch in Steintafeln schlagen, dann wäre es eine Revolution, aber wir haben inzwischen die Meldungen direkt aus Rechnungswesen heraus ohne Rechenzentrum und Kosten bequem und zuverlässig gesendet.
Jetzt muss man bezahlen und hat noch weniger Sicherheit.
Sorry- das ist einfach Betrug an den Kunden und das können Sie auch so nach oben weitergeben. Aber vermutlich interessiert sich da ja niemand.
VG
Nachtrag:
ich habe den Weg via "DÜ Formulare Rechnungswesen" soeben getestet, also ...
Ich werde mal bei nächster Gelegenheit konkret testen, wieviel Zeit z.B. für 10 UStVAs 'über die Autobahn' (per REWE und Telemodul) und 'über die Dörfer' (per "DÜ Formulare Rechnungswesen" und ELSTER) benötigt wird.
Eine Stapelverarbeitungsmöglichkeit in ELSTER wäre hier auf jeden Fall nochmal eine deutliche Verbesserung
Vielleicht schafft man es, Tastaturmakros oder andere Automatisierungen zu 'schreiben' oder aufzuzeichnen, die eine Stapelverarbeitung für den XML-Import und für die Übermittlung der UStVAs simulieren bzw. ausführen können
Hallo Herr Vogtsburger,
gut dass sie mit diesem DÜ dingsbums so hartnäckig sind. Ich habe es heute auch erstmals probiert. Es ist und bleibt ein Witz.
Aber wenn man evt. mehr Routine bekommt und sich von der Abarbeitung organsiert, könnte es evt. eine Lösung sein.
Bisher habe ich immer sofort gesendet, als ich fertig war. Zumal ich dann den Mandanten alles sofort per Mail gesendet habe.
Evt. muss man da blockweise arbeiten. Einfach 5 Buchhaltungen fertig erstellen und sich vormerken. Später der Reihe nach die DÜ nacheinander starte und Dateien erstellen oder die Dateierstellung sogar gleich nach der Buchhaltung.
Irgendwann dann ins Elster und die 5 Stück einfach on Block versenden und drucken.
Also insofern würde mich Ihre Analyse sehr interessieren, was Sie für 10 Mandanten oder besser für 5 Mandanten so brauchen.
Danke und VG
Ich bin bzw. versuche gerade mich im Elster-Portal umzuschauen. Wenn ich mich recht entsinne müssen erstmal zu jedem einzelnen Mandant Steuer-Profile für die UStVA angelegt werden oder irre ich mich?
Jedenfalls versuche ich es grad. Das Elster-Portal zickt gerade rum, zugegebenermaßen sehe ich es zum ersten Mal seit langem. Das Einloggen mit der Zertifikatsdatei dauert mehrere Minuten, und als ich in die Profile reinschauen wollte musste ich mich nochmal einloggen. Das geht ja schonmal gut los und es kommen Magenschmerzen auf. Hat Elster heute nach Nürnberg geswitched? Wie soll es dann zu den Steuerterminen laufen?
Im deutschen Digitalwesen an sich läuft es schon nie ohne irgendwelche Probleme und nun Datev ... was brockt ihr uns ein? Unfassbar ...
Mich ärgert am meisten, dass hier über mittlerweile 26 Seiten sich diverse Community Mitglieder/ "Genossen" über eine geplante Abkündigung beschweren und die DATEV offenbar noch nicht einmal darüber nachdenkt, ob sie eine Entscheidung getroffen hat, die es möglicherweise wert wäre zurückgenommen zu werden...
@mehrkaffee schrieb:Mich ärgert am meisten, dass hier über mittlerweile 26 Seiten sich diverse Community Mitglieder/ "Genossen" über eine geplante Abkündigung beschweren und die DATEV offenbar noch nicht einmal darüber nachdenkt, ob sie eine Entscheidung getroffen hat, die es möglicherweise wert wäre zurückgenommen zu werden...
Die Entscheidung ist getroffen. Wird und wurde sogar von Mitglied des Vorstandes so vertreten.
Der dann auch dazu Stellung nimmt und nahm.
Zudem gibt es hier Beiträge, in denen Reaktionen des Vorstandes dazu gepostet wurden.
Hallo @Gelöschter Nutzer ,
Steuerprofile (im Elster-Portal) sind schön und manchmal auch nützlich; aber für die USt-VA sind sie nicht notwendig.
Bei der ersten USt-VA muss man halt einmal alle (Stamm-)Daten per Hand eintippen. Bei allen Folge-USt-VAen kann man dann eine der bereits übermittelten als "Blaupause" verwenden und muss dann "nur noch" den VA-Zeitraum und die Zahlen ändern.
Ich werde mal das Tool Winston ausprobieren. Das soll (so der Anbieter) auch auf dem WTS laufen...
Beste Grüße
G. Noll
... die manuelle Erfassung der UStVA-Werte in ELSTER und das Herumirren auf den Bildschirmseiten des ELSTER-Formulars gehört jetzt gerade nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen
Ich suche daher nach einem Tool, das mit den in ELSTER importierbaren XML-Dateien umgehen kann, vor allem mit dem Importieren der XML-Dateien und am besten auch gleich mit der Übermittlung der UStVAs, ZMs, 1/11 etc.
'Zur Not' würde ich auch separat lauffähige Tools von Datev-Konkurrenten einsetzen.
Man will ja diesen Mitbewerbern auch eine Chance geben, sich zu beweisen 😅
... die Übermittlung der UStVAs, ZMs, 1/11 etc ist ja jetzt nicht gerade eine Raketen-Wissenschaft.
Es gibt viele Produkte, in denen diese Übermittlungen an die Finanzverwaltung (das ELSTERn) integriert ist.
Aber wenn ich nur ein Glas Milch trinken will, will ich nicht gleich die ganze Kuh kaufen.
Ich habe leider noch kein separates, schlankes Tool mit XML-Importiermöglichkeit gefunden.
Schade, dass man mit Ü30 nicht mehr den Ehrgeiz, das KnowHow und die Zeit hat, um so etwas selbst zu 'stricken'.
Es gibt aber ein ehemaliges Ü30-Community-Mitglied, dem ich das KnowHow und den Ehrgeiz zutrauen würde (und jeder 'Stammgast' hier weiß, wer gemeint ist 😉 )
Nachtrag:
aber auch jede*r Andere, der/die sich angesprochen und herausgefordert fühlt, sollte sich bitte melden 😉
... um mit vereinten Kräften den 'Karren aus dem Dreck zu ziehen', in dem er gerade steckt 😎
... hatte mir für den 11.4.2022 ein paar UStVAs zum Testen der beiden Varianten
"ELSTERn zu Fuß" versus "ELSTERn per XML-Import"
reserviert
... mit dem vorläufigen Ergebnis:
"ELSTERn zu Fuß" ist nichts für mich. Das viele Klicken, Scrollen, Wandern und Springen auf den Bildschirmseiten ist (für mich) kaum zu ertragen
"ELSTERn per XML-Import" ist mir persönlich sympathischer, funktioniert zwar, ist aber immer noch weit entfernt von einem "flotten" Prozess
Hat evtl. jemand Informationen, ob die Finanzverwaltung an Lösungen arbeitet, die besser für Steuerkanzleizwecke geeignet sind, also für die Übermittlung von einigen oder vielen Meldungen "in einem Rutsch", z.B. per Stapelverarbeitung,
Aus technischer Sicht wäre ja auch der Import einer CSV-Datei vorstellbar, die die zu übermittelnden Daten mehrerer oder vieler Mandate enthält.
So sehr ich es mir Wünsche, glaube ich nicht das uns die FinVerw da helfen wird, leider und gehört haben wir da leider nichts.
@andreashofmeister schrieb:Die Entscheidung ist getroffen. Wird und wurde sogar von Mitglied des Vorstandes so vertreten.
Der dann auch dazu Stellung nimmt und nahm.
Zudem gibt es hier Beiträge, in denen Reaktionen des Vorstandes dazu gepostet wurden.
Meine Reaktion habe ich ja auch kundgetan und heute die erste UStVA mit dem neuen Programm übermittelt. Datenerfassung (erstmalig, Ex- und Import der Stammdaten noch nicht fertig) 3 Zahlen einhacken und ab dafür. Mit übersichtlicher Auswertung über alle Mandate, Auswertungen etc. Workflow in Ordnung und keine Kosten im RZ.
@einmalnoch schrieb:
@andreashofmeister schrieb:Die Entscheidung ist getroffen. Wird und wurde sogar von Mitglied des Vorstandes so vertreten.
Der dann auch dazu Stellung nimmt und nahm.
Zudem gibt es hier Beiträge, in denen Reaktionen des Vorstandes dazu gepostet wurden.
Meine Reaktion habe ich ja auch kundgetan und heute die erste UStVA mit dem neuen Programm übermittelt. Datenerfassung (erstmalig, Ex- und Import der Stammdaten noch nicht fertig) 3 Zahlen einhacken und ab dafür. Mit übersichtlicher Auswertung über alle Mandate, Auswertungen etc. Workflow in Ordnung und keine Kosten im RZ.
Klasse!
Aber diese Schritte der nochmaligen manuellen Erfassung würden bei uns den Rahmen sprengen. Zumal man sich fragen würde, warum man am Ende einer digitalen Bearbeitung nun doch nochmal etwas "erfassen" muss.
Dann kann man das auch gleich mit Elster machen. Mandantenprofile einmal anlegen, 3 Zahlen eingeben, ab damit...
Widerspricht aber unserer Kanzleiphilosophie. Selbstbuchenden Mandanten rate ich allerdings zu Elster. Allerdings: wenn überhaupt. Dann die sind froh, wenn Ihre Daten (auf ihre Kosten) im RZ gesichert sind.
Trotzdem: Glückwunsch, dass Sie für sich eine Lösung gefunden haben. Dürfte sicherlich nicht lange dauern, bis die ersten Anfragen kommen..., @einmalnoch
Hallo Herr Hofmeister, was kostet nochmals die Übertragung einer USt-VA via DATEV-RZ . . . ?
... kann mich nicht erinnern, dass hier mal konkret ein "Programm" als externe Alternative zum Telemodul bzw. zum Weg über das Datev-RZ genannt wurde
... vielleicht ja in der mir unbekannten und evtl. sehr aktiven 'PN-Szene'
In der (öffentlichen) Community ist schon länger 'Sendepause'
Kaum irgendetwas 'Brauchbares' dringt nach außen
Hallo @vogtsburger ,
es wurde mal ein Programm namens "Winston" in den Ring geworfen (Google ist Ihr Freund).
Ich habe das Programm vergangenes WE installiert und werde es zeitnah testen.
Allerdings auch hier: 1x manuelle Erfassung der Stammdaten je Mandant, dafür XML-Import möglich (alternativ auch mit Manuel und Manuela).
Beste Grüße aus dem sonnigen Hessen!
G. Noll
Warum Datev hat doch schon Übersichten mit den tollen Vorteilen eingestellt? - "Nur" 1,70 die Übermittlung und nur "1,90" mit super duper Datensicherung.
Für die 1,90 sind dann andere RZ Leistungen etwas günstiger, die die jetzigen Telemodul-Anwender mit dem doppelten Preis bezahlen. In der Datev Logik ist das Fortschritt und Genossenschaftsgedanke. Inclusive der kommenden RZ Ausfälle (wir wissen ja - eine zentrale Komponente, der Vorstand schickt eine Entschuldigung und eine Fax Vorlage für die Finanzämter).
Datev hat auch schon die nächste Umsatzerhöhung angekündigt - ein Schelm...
In einem anderen Faden möchte ja Datev ergründen, wie Genossen auf Wechselgedanken kommen...
@gnoll ,
stimmt, ich erinnere mich, dass die Bezeichnung "Winston" mal genannt wurde.
... aber da ich schon laaaange nicht mehr rauche und das "Programm" auch den Eindruck eines uralten Tools machte, hatte ich das wieder aus dem Kurzzeitgedächtnis gestrichen.
Wenigstens eine Import-Möglichkeit von Stammdaten sollte ein "Werkzeug" (Tool) schon anbieten, oder ?
@d_z_ schrieb:Warum Datev hat doch schon Übersichten mit den tollen Vorteilen eingestellt? - "Nur" 1,70 die Übermittlung und nur "1,90" mit super duper Datensicherung.
Für die 1,90 sind dann andere RZ Leistungen etwas günstiger, die die jetzigen Telemodul-Anwender mit dem doppelten Preis bezahlen. In der Datev Logik ist das Fortschritt und Genossenschaftsgedanke. Inclusive der kommenden RZ Ausfälle (wir wissen ja - eine zentrale Komponente, der Vorstand schickt eine Entschuldigung und eine Fax Vorlage für die Finanzämter).
Datev hat auch schon die nächste Umsatzerhöhung angekündigt - ein Schelm...
In einem anderen Faden möchte ja Datev ergründen, wie Genossen auf Wechselgedanken kommen...
Gestern kam doch ein Schreiben der DATEV dazu. Und die gilt es jetzt umzusetzen.
Alles andere ist für mich Zeitverschwendung. Jeder mag das für sich selbst entscheiden. Und das ist ja auch gut so.
Abhaken. Fertig. Weiter zur Tagesordnung. Gibt genug zu tun...
Den Mehraufwand der einmaligen Erfassung nehme ich für den Vorteil der Datenhoheit, der (unproblematisch zu handhabenden) Hoheit über den Übertragungszeitpunkt und der Ablage des Übermittlungsprotokolls an dem von mir gewünschten Ort gerne in Kauf.
Ja, das Tool macht einen eher "altbackenen" Eindruck. Das ist mir bei den (in der Regel) 3 Zahlen, die übermittelt werden sollen, aber ziemlich wurscht, solange es funktioniert.
Und wenn ich damit 26,316 USt-VAen erfolgreich übermittelt haben werde, wird es mich nicht mehr gekostet haben als die gleiche Anzahl Übermittlungen über das (gerade um den 10. eines Monats) störanfällige RZ.
Beste Grüße
G. Noll
Hallo,
ich teste jetzt ein wenig rum und mache es wie folgt:
1) Ich lege mir einen Pfad auf meinen Laufwerk an, wo ich xml-Daten speichere.
2) über DÜ-Formulare rufe ich die UST-VA auf und speichere diese dann in diesen Pfad - für alle Mandanten
3) Da lasse ich die Dinger dann erstmal stehen
4) Irgendwann logge ich mich in Elster Online ein und, rufe UST-VA auf und lese die XML-Datei ein, Prüfen, Senden, Fertig
5) ich gehe dann durch alle gesendeten Meldungen durch und drucke die als PDF in meinen Kundenordner, wo ich alles als PDF sammle.
Also bei den ersten Versuchen war es noch hakelig. Aber jetzt so nach vier Meldungen läuft es recht flüssig.
Achso, man muss keine Stammdaten in Elster anlegen. Da kommt alles fix und fertig an.
Ich habe mich entschlossen, den Weg für die nächsten zwei bis drei Monate zu testen. Bei mir ist die Mandantenanzahl überschaubar. Aber somit habe ich eine einheitliche Lösung.
Also es ist ein Rückschritt hoch drei, aber gut - was solls.
Hauptsache Datev hat den Umsatz um 5,5 % erhöht. Happy Day.
@gnoll ,
habe mir das Tool "Winston" nochmal heruntergeladen und näher 'angeschaut'.
... wirkt irgendwie 'selbstgehäkelt', kein Impressum zu finden, telefoniert 'nach Hause' und andere Dinge, die mich irritieren.
... ich werde jedenfalls vorerst die XML-Schiene weiterverfolgen.
Bei dieser Methode kann ich die Daten der jeweiligen Mandate aus "DÜ Formulare Rechnungswesen" heraus von REWE übernehmen
... ist mir lieber als ein Tool zu verwenden, das mir ein wenig 'seltsam' erscheint
... aber hier bewegt sich bestimmt noch der 'Markt'.
Es ist aus meiner Sicht ein 'gefundenes Fressen' für Tool-Entwickler
Für Einige ist das Thema offenbar schon längst 'gegessen', für Andere noch lange nicht.
Interessant wäre noch zu wissen, welches der beiden 'Lager' die pekuniären Auswirkungen der Telemodul-Abkündigug spüren wird und welches es nicht im eigenen Portemonnaie spüren wird😉
Interessant ist auch, ob sich demnächst die Telemodul-Abkündigung rechnet oder rächt 😎
(sowohl für die Datev als auch für die Datev-Anwender)
Hallo Herr Hofmeister,
nun habe ich mal nachgeschaut, dass der Stein des Anstoßes je USt-VA 1,65 € kostet und überschlagen, welche Kapriolen so mancher veranstaltet, um dem zu entgehen. Sehr aufschlussreich.
Na ja, da ich die Rechnungswesen-Daten im RZ für "horrende" 1,90 € speichere und da die Übermittlung via RZ kostenlos ist, betrifft mich dies Thema natürlich nicht, möchte aber nur einen anderen Blickwinkel einbringen.
Ich verstehe die Empörung nicht, insbesondere wenn hier gerechnet wird, dass das bei 1.000 Voranmeldungen 1.650,00 € bspw. ausmacht, aber nicht erwähnt wird, welche Vergütungen insgesamt dahinter stehen.
Klar, früher war alles besser und kostenlos. Ich empfinde die Diskussion schon ein wenig "fragwürdig".
An der Stelle führe ich mal nicht weiter aus . . .
Ihnen einen sonnigen, entspannten Abend.
naja.. bei meinetwegen 2.000 beständen sind das 45.600 pa oder über 500.000 in 11 jahren usw
die vergünstigungen betragen vielleicht 5.000 pa oder dann 55.000 auf 11.
da dms unsere hauptinfoquelle ist und die ablage komfortabler ist als per rewe..
wie mans nimmt…
wir werden aber nun das rz zum übermitteln nutzen…
Hallo Kollege:in Deusex,
was meinen Sie mit
Sehr aufschlussreich
Im Grunde ja gut, wenn man mal das Thema von einer anderen Seite beleuchtet. Aber Sie sagen nichts, außer die Leute in diesem Forum die nicht wissen WARUM ABSCHALTUNG DES TELEMODULS zu verhöhnen.
... das können Sie sich schenken! Kein bisschen konstruktiv.
Von welchen Vorteilen sprechen Sie überhaupt. E-Bilanz und Bundesanzeiger billiger? Bei 5% meiner Mandanten. Und was ist mit dem Rest? PV-Anlage, 1/4-jährliche UStVA und ruhenden Mandanten (kostet alles ein schweine Geld!!!)
Also bringen Sie was dazu bei: positiv oder halt auch dagegen.
Aber nicht so pauschal.
Frohe Ostern
Hallo Deusex,
Datev baut halt darauf, dass die Leute nicht rechnen können 🙂
Ich habe es hier irgendwo mal geschrieben, was die Erhöhung in Prozent ist.
Wenn Sie nur GmbH's haben - Glückwunsch.
Ich habe zu jeder GmbH mindestens zwei Gesellschafter mit Ehefrauen und Kinder, die auch irgendwelche Kleingewerbe machen. Da ist die Vergünstigung ja richtig gut, vor allem wenn man das eher als Freundschaftsdienst mitmacht.
Aber wie gesagt, kommt bei jedem auf die Mandantenstruktur an und Datev vertraut darauf, dass es den Meisten egal ist, weil sie nicht rechnen können.
Da wird dann halt beim Mitarbeiter bei der nächsten Gehaltserhöhung gespart und schon passt es wieder und ein Vorstand bei Datev bekommt dann eine fette Prämie. In Summe passt es dann wieder. Bleibt ja in der großen Genossenschaftsfamilie.
Am Ende ändert es nichts, dass es für weniger Leistung mehr kostet.
VG
Mir war schon klar, dass ich mir mit meiner Aussage keine Freunde machen, was auch keine Absicht war.
DATEV baut klar drauf, dass Leute nicht rechnen können. Ein etwas merkwürdiges Argument, wie ich empfinde.
Möglicherweise, nur möglicherweise sieht DATEV Leistungen, die zur Verfügung gestellt werden, Kosten verursachen, aber nicht bepreist werden.
So müsste man ggf. querfinanzieren und Kosten umlegen. Tja, dem der es kostenlos nutzt ist es zumeist einerlei, wenn andere sich an seinen Gratisprodukten beteiligen.
Der Einsatz des Telemoduls war bisher kostenlos und jetzt wird hier rumgejammert, warum DATEV keine kostenlosen Leistungen anbietet !?
Würde das Telemodul bestehen bleiben, aber bepreist werden, wäre das Gejammer das Gleiche. Also wird schlichtweg erwartet, dass Leistungen kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Mir kommen fast die Tränen, wenn ich höre, dass man sehr viele Freundschaftsdienste für allerlei Leute machen muss und sogar in Betracht zieht, Mitarbeitern das Gehalt zu kürzen wegen dem Telemodul ... auf das möchte ich dann doch nicht mehr weiter eingehen.
Wenn Sie das nicht ertragen können, haben Sie ein echtes Problem. Menschlich, wirtschaftlich und insbesondere in Bezug auf Leistungs- und Geschäftsbeziehungen . . . und sollte P2P nicht mehr funktionieren, würde es mich sicher ärgern, ist dann aber sicherlich reichlich vor Abkündigung ein alternatives System installiert.
Jedenfalls jammere ich meine kostbare Arbeitszeit in erheblichem Umfang weg und heule über 1,65 €/Fall rum. Wer rechnen kann, sollte dies mal tun und diese Zeit in Anzahl bepreister Übermittlungen umrechnen.
"Was nix koscht, ischt nix Wert !" (sagt der Schwabe) Es ist doch vollkommen egal, ob die Frau ein Kleingewerbe hat oder sonst etwas. Dann wird bezahlt was geleistet wurde !
Macht mich echt ein wenig sprachlos die Argumentation hier.
Das gilt auch für die Leistungen des Steuerberaters und selbst wenn ich den "Lohnsteuer-Jahresausgleich" für einen Gesellschafter-Geschäftsführer mache, fließt das in Zeiterfassung, Kalkulation und Rechnung.
Ich wiederhole mich gerne: Wer 1.000 USt-VA im Monat versendet, hat auch entsprechende Vergütungen, wenn er seine Kanzlei nicht nach caritativen Grundlagen führt.
Mich beschleicht ein wenig das Gefühl, dass der ein vielleicht "nicht rechnen kann", andere wiederum die Kanzlei betriebswirtschaftlich nicht ganz im Griff haben.
Gerne können Sie sich nun abarbeiten...aber vielleicht nehmen Sie auch ein Stück eines anderen Blickwinkels mit.
26 Seiten ! Ich bin überzeugt, da geht noch mehr . . .
Sehr geehrter @deusex ,
in diesem Fall machen Sie das Abarbeiten aber auch sehr leicht., ohne Worte.
Natürlich soll so eine Leistungserbringung auch Geld kosten. ABER das wird doch schon abgerechnet. Jeder Wettbewerber bietet die Möglichkeit die USTVA integriert und bereits vergütet durch die Softwarenutzungsentgelte zu übermitteln. Es geht doch hier um den Punkt warum dies nunmehr zusätzlich abgerechnet wird und viel den erklärten Mehrnutzen nicht erkennen können. Ihre Ausführungen habe ich auch versucht durch die wiedergefundene grüne Brille zu plausibilisieren, was aber unmöglich ist.