Sehr geehrter @Alexey_Batyuk , ich würde von meinen Mitarbeitern auch erwarten, dass sie Beweggründe (oder Transparenzaspekte) gegenüber meinen Mandanten vertreten. Dabei ist aber MEIN oberstes Ziel, diese Konflikte erst gar nicht aufkommen zu lassen. Und schon gleich gar nicht, dass Mitarbeiter sich für meine Entscheidungen entschuldigen bzw. diese erklären müssen/sollten. DATEV ist offensichtlich nicht nur Minderheitsgesellschafter. Bedeutet auch, dass DATEV ein großes Mitspracherecht hat, wenn es um das Geschäftsmodell Grundsteuer geht. Wir haben uns alle gefragt, warum eigentlich nicht DATEV die Programmierung selbst in die Hand nimmt. Die Antwort wird deutlich: Weil man dann ja nicht solche Kooperationsmodelle hätte eingehen können. Dann wären die Genossen bis an die Zähne bewaffnet in Nürnberg einmarschiert. Also, suchen wir uns eine kleine Klitsche in Kassel, lassen im ersten Monat erst mal die DATEV-Mitglieder aktiv an der Formung des Produktes mitarbeiten, lassen alle Fehler fachlich von denen begleiten, moderieren ein wenig im Hintergrund und wenn alles gut läuft, dann finden wir tolle Kooperationspartner (Banken, Versicherungen etc.) und machen jedem Privatmann ein unmoralisches Angebot. Ich möchte daran erinnern, dass gerade Ihre einfachen Fälle am Anfang bis Ende Juli OHNE UNSERE MITHILFE überhaupt nicht bearbeitet werden konnten. Da hätten sich die Kooperationspartner blamiert ohne Ende. Die Kooperationspartner hätten Schadenersatz wegen Schlechtleistung und Imageverlust verlangt. Sie sprechen von einfachen Fällen, die über diese Kooperation abgebildet werden sollen. Aus vielen Gesprächen mit Freunden, die ihre Erklärungen über ELSTER abgegeben haben (die einfachste und kostengünstigste Art der Abgabe) mussten schon nach zwei Nachfragen erkennen, dass sie den größten Mist dort eingegeben haben. Und wenn ich mir die Eingabemöglichkeiten bei fino anschaue, wird dort der gleiche Mist rauskommen. Langsam ergibt aber alles einen Sinn. Dabei schneidet DATEV leider Gottes wirklich nicht gut ab und es erzürnt mich nachträglich, wenn ich mir die gesamte Kommunikation (DATEV und fino) seit Beginn des Projektes nachträglich anschaue. Hat DATEV auch der Preispolitik bei den Kooperationspartner zugestimmt? Unser gesetzlich vorgeschriebener Mindestpreis brutto 57,55€ - Kooperationspartner brutto 39,95 € und bei mehr dann eben 29,95 €. DATEV kennt doch unsere StBVV. Ach ja, das ist wahrscheinlich auch der Grund weshalb man auf 39,95 gekommen ist. Sie als Mitarbeiter sollten nicht uns beschwichtigen, sondern Ihrem Vorstand viele Grüße von dem verärgerten Genossen ausrichten, dass dieser mit dieser Art von Vernichtungs- und Verschleierungspolitik nicht einverstanden ist.
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