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Grundsteuer-Digital: Beginn 2. Halbzeit/Rückblick 1. Halbzeit (satirisch) - Resümee und Zukunft (ernsthaft)

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letzte Antwort am 28.10.2022 16:30:58 von HGM-AUDIT
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christensen
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Zu Beginn der zweiten Halbzeit im Grundsteuerwahnsinn macht es Sinn sich auf die erste Halbzeit zurück zu besinnen. 

Zum Anpfiff war die fino Mannschaft  mit vier Playern auf dem Platz und die Zuschauer (Datev Community) waren über die anfänglichen Spielzüge von fino mehr als entsetzt, weil das Muskelspiel und lautstarke "wir sind die Besten" (vor Beginn des Aufmarschs), sich als das rausstellte, was es war: Großes Getöse und große Klappe von Pubertierenden, die sich mit Einverständnis der Familie (DATEV) die Erlaubnis geholt hatten, hier eine große Theatervorstellung auf Weltniveau zu präsentieren.

Die Buuh-Rufe der Zuschauer ließen nicht lange auf sich warten, Eintrittsgelder wurden zurück verlangt und es hatte den Eindruck, dass die Zuschauer der Mannschaft erst einmal erklären mussten wie man Datenerfassungen (angebliche Kernkompetenz) sinnvoll gestaltet und Grundsteuer richtig berechnet. Der Ruf der Zuschauer nach der Familie wurde Lauter und Lauter.  Das konnte die Familie natürlich nicht ertragen - zumal ihr Ruf stark in Mitleidenschaft gezogen wurde - und hat entfernte Bekannte (Moderatoren) aus Nürnberg der Mannschaft beiseite gestellt. Das Oberhaupt der Familie war nur zu Beginn der Werbekampagne zu vernehmen und ward seit dem nicht mehr gesehen.

Im Juli kippte die Stimmung, die Bekannten flüchteten, Zuschauer verließen die Tribüne und schauten sich bei anderen Mannschaften um.

Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass die Eintrittskarten für Muggel (HarryPotter) zu Sonderangebotspreisen verschleudert werden, während die Zuschauer verpflichtend Dauerabonnementskarten erwerben mussten.

Es dauerte bis etwa Mitte August bis eine von zwei Standardspielzügen (Ertragswert- und Sachwertverfahren) von der Mannschaft (fast) fehlerfrei umgesetzt werden konnte (bei 1 1/2 Jahren Trainingslager wahrlich eine schlechte Performance)

Die Mannschaft verstärkte sich sukzessive auf 14 Player (ohne die Bekanntschaft aus Nürnberg) und es stellt sich die Frage: Warum nicht schon zu Beginn der ersten Halbzeit bzw. warum waren die nicht schon im Trainingslager mit dabei?.

Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings in der Mannschafts Community bereits schon 939 Topics gelistet, die nur zu einem geringen Teil "beantwortet", "gefixed" oder sonst wie deklariert waren.

Zwei Wochen vor Ende der ersten Halbzeit wurde der zweite Standardspielzug präsentiert (La+Fo), den die spezialisierten Zuschauer aufgrund der vorigen Darbietungen mit Schrecken erwartet hatten. Und jetzt kommt etwas Atemberaubendes: Nicht nur, dass dieser Spielzug wirklich gut dargeboten wurde, sondern es begann - kurz vor Schluß der ersten Halbzeit - eine wahre Kampfesschlacht um die Behebung von Fehlern, eine geradezu Überbietung von "wer beantwortet die Fragen am schnellsten", es wurde am WOCHENENDE (!) erstmalig gearbeitet und die Statistik der offenen Punkte rauschte im Sekundentakt von 90% nicht erledigt auf 70% erledigt. Ob Doping oder Rauschmittel hier ausschlaggebend waren, konnte noch nicht ermittelt werden. Der interessierte Zuschauer kam zumindest aus dem Staunen nicht heraus. Satire ENDE

 

Von der Idee bis hin zur Umsetzung der ersten Grundsteuerfälle (insbesondere im Monat Juli) ist von fino UND von DATEV einfach nur GROTTENSCHLECHT gewesen, die Kommunikation im gleichen Zeitraum UNTERIRDISCH, die Fachlichkeit nur unter einem elektronischen Hochleistungsmikroskop erkennbar und die Performance bei der Behebung von Fehlern erinnerte eher an einen einschlafenden Drehorgelspieler. Das Thema Volksbanken-App ist eine riesen SAUEREI und das Schweigen des Lammes DATEV eine UNVERSCHÄMTHEIT. Soweit meine (!) Einordnung BIS VOR EINER WOCHE !! 

Es hat sich wirklich etwas verändert bei fino! Statt wöchentlich 100-150 neue Topics waren es in dieser Woche nur noch rd. 40 - was darauf hindeutet, dass die Probleme so langsam abgearbeitet sind und jetzt noch Spezialfälle und Optimierungen bei der Darstellung vorgenommen werden. Einige Topics lassen sich von fino auch gar nicht lösen, da sie Elster-Hausgemacht sind (z.B. nur zwei Bodenrichtwerte, Unterschriftszeile Bayern etc.) oder im "Grundsteuergesetz" bzw. im Anwendungserlass und sonstigen Veröffentlichungen ihre Ursachen haben. Die Kommunikation ist schnell geworden, Abläufe wurden verbessert, Berechnungsergebnisse (bis auf Einzelfälle) sind gut bis sehr gut, an der Prozessoptimierung fino/DATEV wird erkennbar gearbeitet und es finden fast täglich Updates im Hintergrund statt (bei anderen Anbietern erfolgt dieses nur wchtl/mtl).

Wenn jetzt nicht irgend jemand bei fino/DATEV einen fürchterlichen Bockmist baut, bin ich sehr guter Hoffnung, dass uns die zweite Halbzeit es ermöglichen wird, alle noch ausstehenden Erklärungen schnell, qualifiziert und mit weiteren Features versehen, abschließen zu lassen. Der sehr bittere Nachgeschmack der ersten Halbzeit wird sich hoffentlich langsam verlieren.

War es bis hierher ein Erfolg? NEIN!

Kann es noch zum Erfolg werden? JA!

Ist damit alles Vergeben und Vergessen? NEIN - bei DATEV und NEIN - bei fino.

Der Vorstand der DATEV (und der verschwundene Projektleiter) wird sich erklären müssen, warum man uns Genossen derart hinters Licht geführt hat und wir unerwartet zu Mega-Beta-Testern und zu kostenlosen Know-How-Transferleistern degradiert wurden. Fino wird sich und sicherlich auch dem Anteilseigner erklären müssen, wie es zu diesem Versagen (insbesondere der ersten sechs Wochen) kommen konnte und sich auch selbstkritisch fragen müssen, ob man sich nicht ganz erheblich überschätzt und die Aufgabenstellung nicht katastrophal und blauäugig unterschätzt hat. Wenn aus dieser Causa keine Lehren gezogen werden, weiß ich nicht, was noch alles passieren muß bis auch der letzte Entscheidungsträger kapiert: SO, GEHT ES ZUKÜNFTIG DEFINITIV NICHT!

Versöhnliches zum Schluss: Fino mausert sich (aus meiner Sicht !) langsam zum guten (für "sehr gut" ist noch Luft nach oben) Anbieter von Grundsteuer. Aber das muss unter uns bleiben, weil sonst wieder Größenwahn und Schulterklopfen, statt Demut und Abbitte (beispielweise durch nachträgliche Reduzierung der Gebühren bis Ende August) Einzug halten. Aber, ich bin auch nach der schwierigen Zeit in der Lage, Reifungs- und Lernprozesse zu erkennen und deshalb vorsichtig optimistisch in die Zukunft schauend 🙂

 

(Alle gefundenen Grammatik- und Rechtsschreibfehler sind bewusst eingebaut und dürfen behalten werden) 

 

 

 

DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @christensen ,

 

Ihre Zusammenfassung gefällt mir 😉. Da gibt es schon ein paar Punkte, die Sie - in bewusst dargestellter Satire - getroffen haben.

 

und der verschwundene Projektleiter

Ich vermute Sie meinen mich. Ich bin weiterhin bei DATEV der Projektleiter zum Thema Grundsteuer. Ich habe mir erlaubt, erstmalig im August einen längeren Jahresurlaub mit der Familie zu nehmen. Entsprechend haben mich Kollegen aus dem DATEV-Projekt vertreten (eine Danke an @Frank_Wittmann  und @Alexey_Batyuk ). 

Bei fino taxtech gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Wir haben in diesem DATEV magazin Artikel dazu berichtet.

 

Gerne ein paar ergänzende Worte zu Ihrer Einschätzung und dem Ausblick:

  • Mit der Produktqualität GrundsteuerDigital konnten wir (fino taxtech und DATEV) zum Start nicht zufrieden sein. Dazu gehören bspw. die Qualität im Grundsteuer-Berechnungskern, aber auch die allgemeine Bedienergonomie (Bsp: Mandantenportal). Die herausfordernden Umfeldbedingungen relativieren das Thema nur bedingt und entsprechend möchte ich das auch nicht schön reden. Glücklicherweise sind viele Startprobleme gelöst, was auch die Kundenrückmeldungen bestätigen. 
  • Ein ähnliches Bild zeichnet sich im Service ab. Anfang Juli gab es sehr viele Anfragen zu diversen Themen. Natürlich sowohl zu Fehlern, aber auch Fragen zu fachlichen Grundsteuerthemen. Wie an einigen Stellen berichtet, unterstützt DATEV mittlerweile ergänzend beim Thema Produktservice GrundsteuerDigital. Natürlich nur gegenüber DATEV-Mitgliedern. Mittlerweile gibt es keinen "Rückstau" im Serviceumfeld. Serviceanfragen können tagesaktuell beantwortet werden. In den letzten Augusttagen gab es deutlich weniger Serviceanfragen. Das hängt sicherlich mit den Fristen zum 31. August zusammen (=> in diesem Umfeld gab es den entsprechenden DATEV-Bereichen dafür deutlich mehr Serviceanfragen). Wir erwarten bzw. erleben, dass die Serviceanfragen jetzt wieder zunehmen.
  • Sonstige Marktumfeldbeobachtungen: Wie auch in der allgemeinen Presse zu lesen, haben wir beim Thema "Anzahl der abgegebenen Feststellungserklärungen" noch nicht die Halbzeitpause erreicht. Vielleicht eher das Aufwärmspiel beendet. Ca. 15% der abzugebenden Erklärungen, wurden abgegeben. Die meisten Erklärungen wurden von den Grundstücksbesitzern selbst abgegeben (Elster online). Entsprechend gewinnt die Diskussion zum Thema Fristverlängerung an Bedeutung. Die Fristverlängerung wird bspw. von der Bundessteuerberaterkammer, Bund der Steuerzahler oder Deutschen Industrie- und Handelskammer gefordert. Es gibt erste "zaghafte" Aussagen der verantwortlichen Politiker zu dem Thema. Ganz persönlich erwarte ich aber - zumindest kurzfristig - keine nennenswerten Entscheidungen.  fino taxtech und DATEV beobachten das Thema ganz genau und berichten, sobald es dazu Änderungen geben wird.

In diesem Sinne hoffen wir wohl alle, dass die zweite Halbzeit besser gelingt. Sind aber auch zuversichtlich, dass wir aus den Erfahrungen und Programmverbesserungen der ersten Halbzeit aufbauen können.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

 

christensen
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Lieber @Bernd_Meyer , wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an und Ihnen passt der Schuh des "verschwundenen Projektleiters wie angegossen:-)

Danke für die Rückmeldung nach dem langen Urlaub mit der Familie (den ich Ihnen von ganzem Herzen gönne) und ich gehe davon aus, dass Sie jetzt gestärkt in Ihr geleitetes Projekt wieder einsteigen.

 


In diesem Sinne hoffen wir wohl alle, dass die zweite Halbzeit besser gelingt.

Als Kunde ihres Projekts ist die von ihnen vorgebrachte Hoffnung nicht nur notwendig und berechtigt, sondern auch mehr als erwartbar. Im April 2022 gab es eine Dialogpost der DATEV "Fit für die Grundsteuerdeklaration" mit dem Einleitungssatz: "Ihnen bereitet die Grundsteuerreform Kopfzerbrechen? Wir haben die Lösung für Sie!"

 

Die Reform bereitete mir damals keine Kopfzerbrechen, sondern einzig und alleine die im Juli präsentierte Lösung von meiner DATEV! Nicht umsonst habe ich in meinem Beitrag die DATEV als "Familie" und fino als "Pubertierende" satirisch dargestellt.

Die Fachkompetenz in der Steuerberechnung liegt bei der DATEV, die Fachkompetenz bei fino wohl eher bei "Datenaufbereitung". Wobei ich zugeben muss, dass ich da nicht wirklich informiert bin. Aber fino ist mir bei Steuerberechnungsprogrammen in der Vergangenheit nicht wirklich aufgefallen.

Wenn die DATEV nun also die Fachkompetenz im Bereich Steuerberechnungen hat, dann stellt sich doch die Frage, wieso waren dann sooooooo viele Fehler im Berechnungskern? 

Wenn die Datenaufbereitung die Fachkompetenz bei fino ist, warum hat es dann beispielsweise ZWEI Monate gebraucht, bis ich ein Geburtsdatum vernünftig eingeben konnte oder Zähler mit vier Nachkommastellen oder Gemeindenamen zur Mietnieveaustufeneinordnung speicherbar sind oder Daten der Mandanten bei den Eigentümern übernommen werden können usw.?

Der Vollständigkeit halber fehlen jetzt noch die Synergieeffekte. Ich bekomme Daten aus der DATEV in fino und dann hapert es aber Daten auch von fino ins DATEV System zu bekommen. Der Dokumententransfer ist ein reines Chaos und verursacht Nacharbeiten, die ich nur aus Zeiten der analogen Ordnerablage kenne. Eine Verbindung Auftragswesen, Gebührenrechnungen, AblageKnigge DATEV etc. weit gefehlt.

Wahrscheinlich zerbreche ich mir zu sehr den Kopf über die Sinnhaftigkeit und dem Nicht erkennen der Vorzüge dieses Projektes, die ich - mit Verlaub - nicht zu erkennen in der Lage bin.

Für mich ist das ein einziger oder auch mehrere VALIDIERUNGSFEHLER (um in der Elstersprache zu sprechen) und wie bei jeder Fehlermeldung, sollte man sie identifizieren und daraus lernen aber auf gar keinen Fall wiederholen.

 

Auch hier zum Schluss: Wem der Schuh passt, der möge ihn sich anziehen 🙂

oaausb69
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Wo ist denn mein Kommentar von vor zwei Stunden hin? Wird hier neuerdings zensiert und gelöscht ???? Das wir ja immer besser.

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Christian_Buggisch
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Ja, hier werden Kommentare gelöscht, die nichts zur sachlichen Diskussion beitragen, sondern ausschließlich Personen angreifen. Und das wird auch nicht immer besser, sondern war schon immer so.

Viele Grüße, Christian Buggisch
DATEV eG | Leiter Unternehmenskommunikation
oaausb69
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Ich habe niemanden angegriffen, sondern um die Nennung von Fakten gebeten. Das ausweichende "Schwurbeln" habe ich dabei dann wohl mit den falschen Worten angeprangert. Sorry. 

Dennoch: Wo bekomme ich denn die Antworten auf meine Fragen: Themen "Volksbank" und "Preisnachlass"... 

wielgoß
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▶️ Vorstand 

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oaausb69
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Tja, leider nicht...

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wielgoß
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Probieren Sie es doch einfach aus. Über einen geeigneten Kommunikationskanal. Die DATEV-Community zählt nicht dazu.

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HGM-AUDIT
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@Bernd_Meyer 

 

Sehr geehrter Herr Meyer,

 

es kann sein, dass der von Ihnen erwähnte Artikel vom 22.08.2022 für das DATEV magazin geplant war.

Ich habe gerade vor mir die DATEV magazine 08 und 09/2022 liegen und sehe diesen Artikel auf keiner Seite.

 

Kann es sein, dass man diesen Artikel bewusst herausgenommen hat, weil man vielleicht der Auffassung war, dass eine Mitteilung über die Änderung in der Geschäftsleitung der fino taxtech GmbH nicht ohne ein Eingehen auf die Probleme der vorangegangene Wochen erfolgen konnte?

 

Beste Grüße

H. Müller - StB

 

 

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oaausb69
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Der Artikel wurde ggf. gelöscht...   das passiert. Musste ich heute erfahren.

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HGM-AUDIT
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Bei dem Artikel für das DATEV magazin 08/2022 handelte es ich immerhin um eine - von DATEV - selbst erstellter Nachricht an die Genossen. Da mussten andere Erwägungen mit im Spiel gewesen sein.

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DATEV-Mitarbeiter
Bernd_Meyer
DATEV-Mitarbeiter
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Hallo @HGM-AUDIT und @oaausb69 ,

 

den Artikel habe ich in meinem "Projekt-Schuh" Beitrag verlinkt. Hier nochmals der Link.

(Es wurden keine Artikel gelöscht.)

 

Wie Sie dem Artikel entnehmen können, wurde der Wechsel kurzfristig durchgeführt. Die Printausgaben des DATEV magazin haben aber mehrere Wochen Vorlaufzeit. Entsprechend haben wir uns dazu entschieden, dass wir den Wechsel über DATEV magazin online kommunizieren. 

 

Es gibt einige Artikel, die ausschließlich in der "Online Ausgabe" zur Verfügung stehen.

 

Gerne beantworten meine Kollegen und ich auch weiterhin ihre inhaltlichen Fragen im Zusammenhang mit Grundsteuer.

 

Viele Grüße

Bernd Meyer

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Christian_Buggisch
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Wie mein Kollege @Bernd_Meyer schon geschrieben hat, veröffentlichen wir aktuelle Nachrichten zunächst im magazin online, eben weil sie aktuell sind und Print einen wochenlangen Vorlauf hat. Der Hinweis auf den Wechsel wird in Print in der Oktober-Ausgabe zu finden sein, die Ende September erscheint.

Viele Grüße, Christian Buggisch
DATEV eG | Leiter Unternehmenskommunikation
HGM-AUDIT
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Guten Abend @Bernd_Meyer und @Christian_Buggisch 

 

unabhängig davon, dass der Artikel über die Änderungen im Vorstand der fino taxtech GmbH erst in der nächsten Ausgabe des DATEV magazins erscheint, ist die Tatsache, dass zur Gesamtsituation bei GD seit 2 Monaten keine einzige Äußerung seitens DATEV erscheint, fragwürdig, . So als ob alles in bester Ordnung wäre.

 

Dabei sind die Grundsteuer 2025 und die Grundsteuererklärungen 2022 bei nahezu allen Kontakten - zwischen uns und unseren Mandanten - ein Dauerthema.

Wir müssen schließlich mit dem enormen, zusätzlichen Zeitaufwand durch GD fertig werden und können dies nicht - zumindest ich will es nicht - auf unsere Mandanten abwälzen,

 

Statt dessen kommen die Rechnungen der fino taxtech GmbH ohne Verzug.

Gerne hätten wir dieses Tempo bei der Beseitigung der Bugs in GD und den ELSTER-Übermittlungen.

 

Beim Partner der DATEV in Japan - TKC - gäbe es zumindest einige tiefe Verneigungen vor der Geduld der Genossen.

 

Beste Grüße

H. Müller - StB

HGM-AUDIT
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Und da wäre noch:

 

Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte)

Die Gegenstandswerte werden an die Rechnungsschreibungsprodukte der DATEV übergeben.
(Gegenstandswert der Feststellungerklärung nach StBVV / Stückzahl der abgerufenen Flurstücke)

 

Zu diesem Topic gab es  eine Zeit lang eine Ankündigung - zunächst auf Mitte August und dann - für den 31.08.2022. Noch im August 2022 verschwand auf der Roadmap plötzlich der Termin und es verblieb beim Hinweis: In Arbeit

 

Und wie lange müssen wir warten, bis wir endlich die Gegenstandswerte in die DATEV-Rechnungsschreibung bekommen? Bis Ende September? .... Oktober? 

 

Seit Anfang August machen wir unserer IT-Berater und Systemadministratoren verrück, dass die Voraussetzungen für die Übernahme der Gegenstandswerte beraterseits erfüllt sind. Jetzt müssen wir uns deren fragende Blick gefallen lassen, wann denn nun die Gegenstandswerte in die Schnittstelle geliefert werden.

Beim nächsten Mal, wenn es wirklich eilt, dürfen wir uns dann sagen lassen, "ob es denn wieder so dringlich wie bei GD sei?"

 

Wir blamieren uns nur noch vor Mandanten und Dienstleistern beim Thema GrundsteuerDigital.

Das ist eine Zumutung.

 

oaausb69
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Nach dem Austausch der Geschäftsführung wird bestimmt alles besser....

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HGM-AUDIT
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Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte)

06.09.2022 19:20 Uhr - immer noch in Arbeit und kein Termin 😞

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HGM-AUDIT
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Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte)

Es gibt wieder einen Termin: 13.09.2022 🙂 , der dann hoffentlich eingehalten wird.

 

Falls er dann doch wieder verschwindet,

hoffe ich zumindest, dass die Gegenstandswerte in die DATEV-Rechnungsschreibung übergeben werden können, bis ich aus meinem Jahresurlaub zurückgekehrt bin.

Wie die Kollegin @silberbauer werde ich es mir nicht verkneifen können, ab und zu in die Community zu kommen.

 

Allerdings - und das ist jetzt kein Problem von GD - habe ich eine Reihe von Grundsteuererklärungen in Bayern, die zu teilweise "irre anmutenden" Grundsteuermessbeträgen führen, bei denen sich die Grundsteuer - auf der Basis der aktuellen Hebesätze - teilweise verdreifachen würde.

Insoweit verbleibt es dabei, dass ich keinen Bescheid rechtskräftig werden lasse.

 

Auch die Gegenstandswerte würden hier - teilweise - auf den dreifachen Wert der Verkehrswerte ansteigen und könnten so gar nicht in einer Vergütungsrechnung ausgewiesen werden, ohne dass es massive Proteste von Mandanten hageln würde.

Ich neige dazu, als Hilfs-Gegenstandswert auf einen geschätzten Verkehrswert auszuweichen.

 

Der Grundsteuer-Wahnsinn nimmt kein Ende 😞

 

Guten Abend - oder besser gleich - Gute Nacht 🙂

H. MÜller - StB

HGM-AUDIT
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Und wieder ein neuer Termin - diesmal vom 13.09.2022 auf den 16.09.202 - 

für die Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte).

 

Wie lange soll das noch so weiter gehen, dass wir auf eine Funktion,

die uns die Rechnungsschreibung erleichtern soll, warten und warten und warten .....

(fast so wie bei der alten VW-Käfer-Werbung: läuft und läuft und ......)

 

Bei der Funktion "Datenbeschaffung - Gebäudeservice" werden immerhin die gestrichenen Termine noch mit angezeigt. Bei der Schnittstelle für die Gegenstandswerte gibt es dafür schon keinen Platz mehr.

 

Und von fino oder DATEV wird darüber kein Wort verloren.

 

Wenigstens werden mittlerweile die Bereitstellungen für die ELSTER-Übermittlung innerhalb von 2-3 Tagen ausgeführt und der Ball liegt nun bei den Bewertungsstellen der Lagefinanzämter.

Die dortigen Sachbearbeiter drehen dort ebenfalls schon am Rad. Es lohnt, sich einmal mit einem kurzen Telefonat über die weitere Bearbeitung der Grundsteuererklärungen zu informieren.

Danach dürfte jedem klar sein, dass Fristverlängerungen bis Ende Jan 2022 bzw. Ende März 2022 völlig unrealistisch sind.

 

Beste Grüße

H. Müller - StB

 

 

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oliverstippe
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Danach dürfte jedem klar sein, dass Fristverlängerungen bis Ende Jan 2022 bzw. Ende März 2022 völlig unrealistisch sind.

 


Das ist klar, wo doch schon September 2022 ist. 🙂 Sorry, aber den konnte ich mir nicht verkneifen. 

 

Aus welchen Gründen sind Fristverlängerungen denn unrealistisch?

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m_brunzendorf
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@HGM-AUDIT  schrieb:

Wenigstens werden mittlerweile die Bereitstellungen für die ELSTER-Übermittlung innerhalb von 2-3 Tagen ausgeführt und der Ball liegt nun bei den Bewertungsstellen der Lagefinanzämter.

Die dortigen Sachbearbeiter drehen dort ebenfalls schon am Rad. Es lohnt, sich einmal mit einem kurzen Telefonat über die weitere Bearbeitung der Grundsteuererklärungen zu informieren.

Sehr geehrter Herr Müller,

 

ich frage jetzt mal ganz doof: warum sollte ich mich -aktuell- über die weitere Bearbeitung der Grundsteuererklärungen informieren? Die Übermittlung ist für Fall XY durch. Alles weitere wird sich -irgendwann- ergeben.

 

So wie unser Berufsstand die ganze Zeit "am Rad dreht", habe ich keinerlei Bauchschmerzen, wenn die "Gegenseite" jetzt mit "dem Zeug" zu kämpfen hat. Sollen sie ruhig - und ganz viel Zeit haben die ja auch für die Bearbeitung. Die Bescheide müssen ja nicht nach 4 Wochen da sein.

 

Wir bei uns sind froh, wenn die Übermittlungen jetzt erst einmal durch sind, um uns dem anderen alltäglichen Wahnsinn zu kümmern - wovon es leider ja genug gibt. 

 

Viele Grüße

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HGM-AUDIT
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@m_brunzendorf schrieb,

 

"...ich frage jetzt mal ganz doof: warum sollte ich mich -aktuell- über die weitere Bearbeitung der Grundsteuererklärungen informieren?"

 

Antwort:

Weil ich den Inhalt solcher Telefonate schon deshalb nicht offen weitergeben will um Schaden von den Veranlagungsbeamten - und auch mir - abzuwenden.

Wenn Sie diese Informationen selbst erhalten, dann wissen Sie sicher damit umzugehen.

 

Beste Grüße

H. Müller - StB

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m_brunzendorf
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@HGM-AUDIT  schrieb:

Weil ich den Inhalt solcher Telefonate schon deshalb nicht offen weitergeben will um Schaden von den Veranlagungsbeamten - und auch mir - abzuwenden.

Wenn Sie diese Informationen selbst erhalten, dann wissen Sie sicher damit umzugehen.

Ich glaube, wir sprechen (schreiben) aneinander vorbei.

 

Es ging ja nicht um den Inhalt des Gesprächs, sondern warum ich dort anrufen sollte.

 

Macht aber ja nichts, ich hätte sowieso keine Zeit, bei denen anzurufen (schon gar nicht wegen mehrerer Mandanten).

 

Viele Grüße

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christensen
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Schnittstellenproblem Gebührenrechnung liegt nach heutiger Aussage von GSTD an DATEV - die offensichtlich nicht liefert. Irgendwie ist es jetzt langsam auch egal, ob sie überhaupt noch kommt.

Es ist ein einziges Trauerspiel - aber, ich gehe jetzt zwei Wochen in den wohlverdienten Urlaub und bereite mich seelisch auf den letzten Grundsteuer-Monat Oktober vor und all die dann immer noch ungelösten Probleme bei GSTD 🙂

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Norddeutsch_Gunns
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...sie (GD) schaffen es auch nicht, eine Steuerberechnung aus einem Steuerprogramm an DMS zu übergeben. Wir machen es dann mittlerweile auch manuell.....

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HGM-AUDIT
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@Wen immer es angeht bei DATEV und fino!

 

Und wieder ein neuer Termin - diesmal vom 16.09.2022 auf den 14.10.2022 - 

für die Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte).

 

Also wieder nichts mit der- angepriesenen - komfortablen Rechnungsschreibung.

Es war wirklich naiv von mir anzunehmen, dass die Schnittstelle nach Rückkehr aus meinem Jahresurlaub funktionieren würde. Weit gefehlt! Ich werde - nach meinem Urlaub wieder Wochen warten müssen und mir meine Vergütungsrechnungen für die Grundsteuererklärungen - ich fürchte bis zum Sankt-Nimmerleinstag - manuell erstellen.

 

Es ist - uns Anwendern - völlig egal, wer hier "nicht liefert", DATEV oder fino.

Wann nimmt dieses Trauerspiel endlich ein Ende?

 

Grüße

H. Müller - StB

 

 

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HGM-AUDIT
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Zurück aus dem Urlaub hatte ich die klitzekleine Hoffnung, dass sich bei der Schnittstelle DATEV Kanzleimanagement (Gegenstandswerte)

etwas positives getan hätte.

 

Und ja, es hat sich etwas getan.

Das Projekt wurde offensichtlich begraben, denn es erscheint nicht mehr auf der Roadmap.

Was sich - durch die ewigen Verlängerungen angedeutet hat ist nun offenkundig geworden. DATEV und der Kooperationspartner sind nicht in der Lage eine Schnittstelle zu programmieren, bei der uns die Gegenstandswerte, Grundstücksbezeichnungen, Mandantennummern und das Leistungsdatum (ELSTER-Übermittlungstermin) in unsere Rechnungsschreibung übergeben werden.

Dies ist für mich schon so etwas wie ein Offenbarungseid.

Das einzig Gute daran ist, dass wir jetzt endlich die Gewissheit haben, dass wir unsere Vergütungsrechnungen für die Feststellungserklärungen weiterhin manuell anlegen dürfen.

Wenn das der Preis dafür ist, dass wir - nach langen Monaten - einen Großteil der anderen Bugs bereinigt erhalten, dann Danke 😞

 

 

 

markusklein
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Gegenstandswerte nach Kanzleiorganisation übergeben steht doch auf der Roadmap für den 14.10.2022.

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Chris607
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Vielleicht wäre es besser, fino würde die Schnittstelle tatsächlich begraben und sich stattdessen vollkommen auf die Bescheidprüfung fokussieren. Soweit man mitbekommt wurden ja tatsächlich schon erste Bescheide erlassen. Das hätte m. E. dann wieder einen Mehrwert im Gegensatz zur Schnittstelle Gegenstandswerte. Die eine Zahl bekomme ich gerade noch so manuell in die Rechnungsschreibung übertragen 😉

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letzte Antwort am 28.10.2022 16:30:58 von HGM-AUDIT
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