Moin! Ich bin gerade etwas gefrustet. Unser TEL-Anbieter hat uns im Juli auf VOIP umgestellt. Daneben haben wir natürlich diverse Mitarbeiter im Homeoffice. Technisch arbeiten wir mit nem WTS Server2019, Lancomrouter, Estos Pro Call mit DATEV-Anbindung, Yealink-Telefone. Da die bisherige Bintec Elmeg lt der IT SIP nicht vernünftig unterstützte, haben wir auf deren Anraten jetzt eine Auerswald angeschafft und eingerichtet. Meine Wünsche waren: Eine Rufnummer pro Mitarbeiter, egal ob in Kanzlei oder Homeoffice. Vom Homeoffice aus gern per Headset. Als zukünftige Planung dabei Entfernung der Yealinks und Ersatz durch Headsets/Softphones auch in der Kanzlei, damit ggf. Desksharing möglich wird. Noch ein paar einfache Rufumleitungs-Regeln und bei externem Anruf ein Ansagetext (Meldetext) für den Anrufer. Probleme: Die Headsets kommen in der WTS-Umgebung nicht ans Laufen. Alle Pro Call-Funktionen laufen nur, wenn an den Clients (thin-clients aber auch PCs) zusätzlich eine lokale Pro Call-Installation erfolgt. Dann ergibt sich das Problem, dass das Fenster von Pro Call Lokal ist und auf die WTS-Bildebene angezeigt werden sollte. Ohne lokale Installation gibt es keinen Klingelton (außer im Headset-Lautsprecher) und sonstige Funktionen (Rufannahme etc. am Headset laufen nicht. Nach morgendlicher Neuanmeldungen wird das Headset auch nicht mehr erkannt. IT sagt, dass der WTS das Problem ist. Bin schon soweit, alles wieder zurück zu rüsten. Letzte Hoffnungen liegen jetzt auf Headset per Klinke ODER Einbindung von Mobiltelefonen per ESTOSconnect (oder so). Die ganze Angelegenheit sollte ja auch zukunftsfähig sein, bin also grundsätzlich auch für Cloudlösung offen. Hauptsache es bleibt für die Mitarbeiter einfach zu händeln, DATEV-Tapi-Schnittstelle nutzen, wegen DATEV-Servicecenter auch MFV nötig, natürlich lautes Klingeln (nicht nur im Kopfhörer) und pro User nur eine Rufnummer, egal ob Office oder Homeoffice. Daneben würde ich gern den Bildschirm teilen mit Homeoffice-Usern und demnächst ggf. per MS Teams Konferenzen abhalten. Wir haben 2020 und nicht 1982. Das ist noch nicht zu viel verlangt, das muss doch gehen?!? Hilfe! Weiß jemand Rat?
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