Lieber Herr @Christian_Buggisch , @Christian_Buggisch schrieb: Die Werbemaßnahmen zum Thema „DATEV Payroll“, die wir so oder ähnlich schon seit rund zwei Jahren einsetzen und die eine Fortsetzung von früheren Kampagnen auch zu Lohn-Lösungen sind, richten sich an Unternehmen mit mehr als 200 abzurechnenden Mitarbeitern, die ihre Abrechnung aktuell mit einer Softwarelösung eines Mitbewerbers selbst erstellen. Na-ja , die Entscheider solcher Unternehmen tummeln sich vermutlich eher selten auf Insta! Oder? @Christian_Buggisch schrieb: Ziel der Kampagne ist es, die Marktposition der DATEV-Mitglieder mit DATEV-Lösungen auszubauen. Leider sieht der "unbefangene Leser" hier den Steuerberater als "Hilfsperson des Bestellwesens" und wird auch genau in die "Gedankenwelt" gelenkt. @Christian_Buggisch schrieb: Derzeit nutzen immerhin 75 Prozent der Unternehmen mit mehr als 200 Arbeitnehmern bei der Lohnabrechnung noch Lösungen von Mitbewerbern, was ein großes Potenzial für DATEV-Kanzleien und DATEV bedeutet. Zudem stärkt die Integration durch den Einsatz von DATEV-Software und damit die Arbeit von Kanzlei und Mandant in derselben Systemumgebung ganz konkret die Mandatsbindung und schafft neue Beratungsanlässe. "Neue Beratungsanlässe" schafft das, wenn das Produkt wie beworben funktioniert. Unzufriedenheit mit dem Berater - der das Produkt ja schließlich für das Unternehmen bestellt hat - schafft es aber, wenn die Marketingaussagen weit weg von der Realität sind: HR-Schnittstellen, integrierte Prozesse, einfache Bedienung, sichere Hilfe vom Software-Anbieter (und nicht Programmbedienungsunterstützung durch den Steuerberater) und nicht zuletzt - Umstieg auf ein (seit wie viel Jahren genau) neu programmiertes Produkt, vermutlich genau dann, wenn der Integrationsprozeß der 200-Mann-Bude mit LuG abgeschlossen ist. Ganz ehrlich, Herr @Christian_Buggisch - ich würde mich über DATEV-Werbung freuen, wenn sie auf der Basis der Realität erfolgen würde und den Berater, Genossen und Gesellschafter der DATEV nicht zum "Bestellonkel" degradiert, der auch noch "das Fett abbekommt", wenn das Marketing mehr verspricht, als das Produkt halten kann. Es gibt sehr gute Gründe für die 200-Mann-Bude zu einem (ggf. auch DATEV) Lohnsystem zu wechseln - Insta-Werbung gehört m.E. sicher nicht dazu. Sorry, aber ich bin sicher Sie verstehen meine Botschaft, ob das überall im Haus so ist, wage ich zu bezweifeln.
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