Unternehmen Online - Bearbeitungsform "erweitert" Kontierungsvorschläge !?

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Liebe DATEV,

hallo Community,

ich habe eine Frage zur Bearbeitungsform „erweitert“ und dem Feld „Sachkonto“. 

Wir setzen bei den meisten Mandanten Bearbeitungsform erweitert ein, haben jedoch das Feld „Sachkonto“ in den Erfassungsmasken ursprünglich ausgeblendet. Grund war, dass die Mandanten nur die Daten erfassen sollen, die ihnen für die Nutzung von Unternehmen online hilfreich sind.

Nun wollte ein Mandant gerne vorkontieren und kann das auch fachlich fundiert. Deshalb habe ich dort das Erfassungsfeld „Sachkonto“ eingeblendet und beim Testen bemerkt, dass dort automatisch Buchungsvorschläge (allerdings ohne Steuerschlüssel) erzeugt werden. Das wäre eine feine Sache, wenn ich wüsste, auf welche Logik diese Buchungsvorschläge zurückgreifen!,

Kann mir da jemand weiterhelfen - wäre der Hintergrund der Automatisierungsservice Rechnungen, würde ich das sofort bei allen Mandanten optimieren und einschalten.

Erbitte von Fachabteilung DATEV Rechnungswesen eine fundierte Antwort..

 

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Guten Morgen, 

kann nur vermuten, würde aber sagen nein, da sich "erweitert" und ASR lt. DATEV ausschließen. Wäre für mich unlogisch, wenn es funktionieren würde. 

Aber ich bin gespannt, was die DATEV dazu sagt. 

Alleine weil wir auch immer mal überlegen, "wo kommt denn diese Kontierung her? ".

Einen schönen Tag!

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hallo @anderl ,

genau wegen des kommunizierten Ausschlusses stelle ich diese Frage. 
denn wenn DATEV da eine andere Logik einsetzt, verstehe ich das schon vor dem Hintergrund der Ressourcen-Schonung in der Entwicklung und Wartung nicht!

Wenn die gleiche Logik eingesetzt würde, fühle ich mich -ehrlich gesagt- bisher (bewusst) falsch informiert.

Beides würde mich ziemlich ärgern!

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@anderl , da @Michael-Renz ja eine fundierte Auskunft der Fachabteilung erwartet und den ASR "nur vermutet":

Voraussetzung für den ASR lt. Dokument 1018720:

2.1 Voraussetzungen

Der DATEV Automatisierungsservice Rechnungen steht unter folgenden Voraussetzungen zur Verfügung:

• Steuerberater bearbeitet den Bestand in Kanzlei-Rechnungswesen im DATEV Arbeitsplatz für Kanzleien.

• Steuerberater sendet den Bestand regelmäßig in das DATEV-Rechenzentrum.

• Bestand wird in DATEV Unternehmen online in der Bearbeitungsform Standard bearbeitet.

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@Michael-Renz schrieb: Das wäre eine feine Sache, wenn ich wüsste, auf welche Logik diese Buchungsvorschläge zurückgreifen!,

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Hallo @Michael-Renz 

meines Wissens basieren die Vorschläge auf der jeweils letzten Rechnung des zugeordneten Lieferanten, die in Rewe gebucht und die Daten in DUO zurückübertragen wurden.

D.h.

Hat ein Lieferant nur Ware, funktioniert der Buchungsvorschlag super

Hat ein Lieferant auch mal was anderes und war das die letzte verarbeitete Rechnung, werden die nächsten Rechnungen falsch kontiert.

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Würde sagen, die DATEV-Voraussetzungen kennen wir alle. Aber bin ich die Einzige, die schon mal nicht nach DATEV-Empfehlung etc. gearbeitet hat ? 

Deshalb finde ich ja so interessant, ob die Vorschläge dann in Duo schon vom ASR angezeigt werden. 

Einfach weil ich die Logik in der Funktion besser verstehen möchte. Das macht es einem als Anwender doch immer einfacher, sie sinnvoll anzuwenden. 

Viele Grüße !

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Meines Wissens gibt es hier einfach "noch" zwei Funktionen in der Vorkontierung. 

Die Alte, kostenlose ohne KI. Mehr oder weniger Copy and Paste aus dem letzten Buchungssatz der auf diesem Kreditor/Debitor gebucht wurde.  (und wehe, man hatte einmal eine Gutschrift oder einen anderen Text erfasst) 

Die Neue mit KI, die den kompletten Datenstand im RZ als Nachschlagewerk hat um zu überlegen, wie man denn Porto bucht. Gutschriften, einmalige Texte etc. erkennt und eben kostet. 

Ich würde auf die alte Version tippen. 

Viele Grüße

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Hallo @Michael-Renz,

die Antworten von @noescher und @anderl sind richtig: Der Automatisierungsservice Rechnungen ist an dieser Stelle nicht im Spiel; die vorgeschlagenen Werte stammen aus dem Buchungsassistenten online und basieren auf den Buchungsinformationen, die aus dem DATEV-Rechnungswesen-Programm zurückgeschrieben wurden. Es handelt sich um die Angaben aus dem zuletzt gebuchten Beleg des betreffenden Geschäftspartners. Diesen Ablauf beschreiben wir auch im Kapitel 2.3 des Dokumentes  Rechnungserkennung:

Sie erkennen diese Daten an der Angabe Wiedererkannte Buchungs-Daten im Mouse-Over:

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Liebe Frau @Antje_Naumann ,

danke für den Hinweis - der aber nicht richtig sein kann - der letzte gebuchte Beleg war in einigen (vielen) Fällen definitiv NICHT mit dem Buchungsvorschlag in Übereinstimmung zu bringen.

Und wenn eine Buchungserkennungslogik arbeitet, dann klemmt endlich den ASR dran - von mir aus gegen Geld. Wenn sich jede Abteilung mit ähnlichen Services befasst, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass nix vorwärts geht. 

Ressourcenverschwendung - wie ich es befürchtet habe. 

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Nein, eher nur strategisch: Wie kriege ich nicht digital affine Kanzleien zu DUO? Genau: man nehme den Papierschuhkarton und baue ihn, mittels KI, zum digitalen Schuhkarton um. Verkaufe das den Genossen über die Erhöhung der BS Zahlen pro Stunde und knöpfe von dieser Effizienz etwas ab, erhöhe das noch durch den ASB. Huch, da verdienen wir ja mehr als bei erweitert. Na, dann lassen wir die Genossen, wie wir es sind, einfach im Regen stehen (Einsparung Pflege Lerndateien in allen Bereichen). Blöd ist halt jetzt, dass man so nicht das Prozessdenken fördert (Freigabeprozess in DUO erweitert), das man aber, auch im Hinblick auf E-Rechnung, DSFinVBV und Automatisierung, jetzt dringend bräuchte. Effizienzsteigerung ohne Prozessdenken ist eine dicke, fette Sackgasse.