@Gelöschter Nutzer schrieb: Ihrer Kritik stimme ich zu, möchte aber Herrn Renz ausdrücklich ausnehmen. Er bringt sich hier oft ein und versucht auch mal zum Verständnis beizutragen. Warum hier aber die (freiwillig) gewählten Vertreterratsmitglieder sich nicht häufiger einbringen oder zumindest direkt ansprechbar sind, verstehe ich nicht. Der stellvertretende Vorsitzende des Vertreterrates wird in der Community noch als Einsteiger geführt. Er informiert sich, aber nicht die von ihm Vertretenen. Auch das bitte nicht als persönlicher Angriff, ich kenne Herrn Kruse nicht. Nur als dringender Aufruf an unsere Vertreter, sich um die Genossen so zu kümmern, dass diese sich vertreten fühlen. Woher will der Vertreter wissen, was wir wollen, wenn er sich hier nicht beteiligt? Eine bessere Möglichkeit Meinungen zu bekommen als hier, gibt es nicht. Natürlich mit einer hohen Frustrationsresilienz, denn Blödmänner/frauen posten natürlich auch hier... Das ist aber kein Grund, sich einfach nicht offen zu beteiligen. Wenn Sie dem Link in meiner Signatur folgen, sehen Sie, dass der Vertreterrat aus 32 Mitgliedern besteht. Davon sind 3 Mitglieder dem "Vorsitz" zuzuordnen. Der Kollege Renz und ich sind beide stellvertretende Vorsitzende. Sie können davon ausgehen, dass wir eine gewissen Aufgabenteilung vornehmen und insbesondere die Vorsitzenden auch über die Community sehr gut informiert sind. Demgegenüber wüsste ich nicht, dass ein Community-Rang darüber Rückschlüsse zulassen würde, welchen Informationsgrad ein VR-Mitglied besitzt. Die Community ist hier nur eine Möglichkeit (Facebookgruppen, Seminare, Verbände, Vereine, etc.) Meinungen zu bekommen. Sämtliche Mitglieder sind grundsätzlich direkt ansprechbar; dies wird von einigen Kolleg:innen auch gern in Anspruch genommen. Die Form der Kommunikation des Vertreterrats in die Mitgliedschaft ist ein - intern wie extern - viel diskutiertes Thema. Momentan ist der Informationsfluss auf die Vorschriften lt. Satzung und Geschäftsordnung eingeschränkt, d.h. der VR berichtet in den Info-Gesprächen und in der Vertreterversammlung. Dies hat überwiegend mit Gründen der Vertraulichkeit zu tun. Die "Dekofunktionalität" (@einmalnoch ) würde ich mit den Argumenten von @Michael-Renz zurückweisen und nochmal darauf hinweisen, dass der VR ein Beratungs- und kein Entscheidungsgremium ist. Diese Beratung wird auch - aber naturgemäß nicht immer - seitens DATEV angenommen und bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Das "nicht immer" liegt unter Umständen daran, dass der VR die Sichtweise des Berufsstandes einbringt, allerdings nicht vorab die technische Art und Reihenfolge der Umsetzung beurteilen kann. Auch für die Mitglieder sind deshalb solche Veranstaltungen wie der Dialograum wichtig, um Transparenz herzustellen und die Informationsasymmetrie abzubauen. Das bedingt aber auch, dass die Erwartungshaltung nicht nur darin besteht, "einfach nur die Idea umgesetzt zu kriegen" - koste es was es wolle.
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