DATEV Inflationstreiber?

[#1]

@vogtsburger 

Das Tool wird es nie geben. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. 

Wie kann die Datev die neuen Cloudprodukte mit einem geringeren Leistungsumfang gesund rechnen, wenn sie nicht deutlich günstiger als die bewährte Software angeboten werden?

Da "new & improved" auch immer "kostet mehr" bedeutet, weil die Entwicklungskosten irgendwo wieder reingeholt werden müssen.....

[#2]

... ich arbeite zur Zeit mit dem "Rechnungsdaten-Download", d.h. mit den etwas sperrigen Auswertungen im CSV-Format und im Stil der 90er-Jahre

Anscheinend ist das bei Großrechnern / Rechenzentren noch immer so üblich / COBOL &Co lassen grüßen.

Man kommt mit ein paar Excel-Bordmitteln an die gewünschten Informationen ran, aber man muss sich leider ganz 'ohne Steigbügel' auf diesen 'Gaul' aufschwingen, um ihn mit gutem Zureden und mit Schenkeldruck zum Traben bewegen😎

[#3]

@Markus_Hubner: Geht das auch einfacher? 🤔 Nicht mal ich habe den Unterschied verstanden, weil es kein Schaubild dazu gibt. Oder doch im DHC irgendwo? I'm lost 😭. Auch, wenn ich's gern verstehen wollen würde. 

Sind diese Einteilungen (Mitgliedschaft, Betriebsstätte, Variante) in Zukunft noch modern und entsprechen der Realität? Die kommen doch auch aus 199X, oder? Und wenn DATEV in die Cloud will, kann man doch dort schon mal ein neues Preismodell ansetzen? Oder kommt das erst 202X, wenn DATEV in der Cloud ist? 

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@Markus_Hubner schrieb:

Und unabhängig davon: Die Flatrate Lernvideo online ist aus meiner Sicht immer eine lohnende Sache!

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Okay, dann brauchen wir uns ja keinen Aufwand machen, wenn Sie's @karstenm erklären können: Datev Leon - Nutzungsübersicht 🤗

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@metalposaunist Ich bin mir bei der Lern-Flat eben auch nicht mehr so sicher, ob sich das noch lohnt. Dabei bin ich der einzige Nutzer in meiner Kanzlei.

Ich hatte mir die Flat für den Lohn besorgt. Inzwischen die Lohnvideos nur noch unübersichtlich. Selbst wenn ich mir den Lohn selektiere sehe ich nicht auf den ersten Blick, welches Video das Video aus der Monatsfortbildung ist. Der Bestellprozeß ist ätzend. Dann habe ich meist keine Lust mehr.

Die Standardprogramme kann ich seit Jahren bedienen. Bis es ein Video für die Neuerungen gibt, habe ich seit Wochen damit gearbeitet. Das brauche ich nicht.

Die Steuerfortbildungsvideos pro Quartal und für Steuern sind mir zu kurz. Da brauche und wünsche ich mir als Steuerberater mehr.

Während ich das hier schreibe merke ich, wo mein Hauptproblem mit den Lernvideos ist: Ich sehe einfach keine Linie mehr.

Es kommt mir vor wie "von allem ein bisschen, aber nix gescheit".

Es hat mich geärgert und genervt, dass in letzter Zeit immer mal wieder inhaltliche Fehler aufgetreten sind. Für die sich - zumindest nach meinem Gefühl- niemand wirklich zuständig fühlt. Die Videos wirken auf mich in vielen Fällen nur noch nach "schnell produziert" und nicht nach "qualitätsorientiert produziert." 

Dafür sind 780 EUR/Jahr eigentlich zu viel Geld.

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@Marcel_Kruse darf ich Sie als Vertreterratsmitglied bitten Mal anzufragen was es mit den horrenden Preissteigerungen auf sich hat? Danke

 Sie dürfen immer gerne fragen, aber: Die Preispolitik ist ausschließlich Aufgabe des Vorstands. Weder AR noch VR sind dafür zuständig. Das wiederum heißt aber nicht, dass wir sowas nicht als normale Mitglieder außerhalb unserer Gremienfunktion thematisieren würden. 😉

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@Marcel_Kruse schrieb:

Die Preispolitik ist ausschließlich Aufgabe des Vorstands.

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Okay. In dem Falle also @Diana_Windmeißer als CFO? Also sicher nicht alleine aber der Funktion CFO nach zu urteilen schon 😊. 

Wie steht DATEV denn zu ewigem Wachstum? 🤔

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die beiden Bundesminister Robert Habeck und Christian Lindner haben uns vor Kurzem „auf die Gefahr einer sehr ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise“ vorbereitet. Seit einigen Tagen liefert Russland weniger Gas, die zweite Alarmstufe ist ausgerufen. Noch scheint das alles recht abstrakt, aber die Vorboten sind unverkennbar. Gestiegene Preise bei Lebensmitteln und Energie sind bereits Realität. Als Steuerberaterin oder Steuerberater von betroffenen Unternehmen wissen wir alle, was das heißt: Ein Teil unserer Mandantschaft wird in Bedrängnis kommen und unseren Rat zu Fragen von vorausschauender betriebswirtschaftlicher Planung, Fördergeldern etc. wieder dringend benötigen. 

Prof. Dr. Hartmut Schwab, Präsident der BStBK im Kammerrundschreiben

@metalposaunist Vielleicht sollten wir @datev mal Beratungsleistungen anbieten? 🤣 Ob die Message dann ankommt, wie ernst die Lage ist?😬

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Hätten wir supergeniale Tools von DATEV, hätten wir auch mehr Zeit für Beratung und mehr Zeit für neue Mandanten, die uns ja via SmartExperts nur so überfluten 🤐. 

So muss man doch vieles zu Fuß ohne KI machen und man wünscht sich ernsthaft Chloé und ihre Möglichkeiten schon heute in 2022. 

Mich stört das wieder. Es gab also Zeiten, da musste man nicht beraten 🤔? Okay? SteuerBERATER heißt es doch und nicht SteuerVERWALTER oder Zahlen-von-A-nach-B-Transportierer. Und das vom Präsidenten der BStBK 😶. Gibt es Beratung also nur in Krisenzeiten? 

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@metalposaunist Betriebswirtschaftliche Beratung ist für NICHT-BWL-Studierte-Steuerberater nicht unbedingt das Kerngeschäft. 

Vernünftige Beratungstools von Datev? Die auch dann bezahlbar für die Kanzlei sind, wenn die Mandanten wirklich in der Krise sind und nicht 7-Stellige (positive) Gegenstandswerte generieren? 🤔

Dann belege ich doch besser auf Udemy einen Excel-High-Excel-Cutive Kurs. Da habe ich dann wenigstens was in der Hand, womit ich den Mandanten nicht das letzte Hemd ausziehen muß.

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@metalposaunist  schrieb:

Hätten wir supergeniale Tools von DATEV, hätten wir auch mehr Zeit für Beratung und mehr Zeit für neue Mandanten, die uns ja via SmartExperts nur so überfluten 🤐. 

So muss man doch vieles zu Fuß ohne KI machen und man wünscht sich ernsthaft Chloé und ihre Möglichkeiten schon heute in 2022. 

Die Tools im Bereich der Unternehmensberatung sind oder waren katastrophal. Nicht von den Kosten sondern von der Anwendung. Ich habe das vor Jahren versucht mit Prognose und Plan BWA usw. aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis. 

In Krisenzeiten kommt das Thema Beratung einfach verstärkt auf, weil uns die Krisenmandanten natürlich fragen was können wir tun ? BWL Beratung war schon immer lange bevor Datev ode die Kammern das auf dem Schirm hatten  eines meiner Kerngeschäfte. Weil wenn ich schon so gut wie alle Zahlen einer Firma habe weil ich deren Fibu, Lohn, Jahresabschluss und Steuererklärungen also klassisch komplett Mandat dann gehört die Analyse dazu und dies wiederum mit dem Inhaber zu kommunizieren. 

Daher wird man hier in aller Regel zum Excelianer oder Numberianer wenn gewünscht. 

In der Krise gehören dann eben auch Strategieentwicklung , Bankgespräche usw. Zukunftsprognosen usw. dazu. ( Wobei die Prognosen mache ich seit über 10 Jahren für alle von mir betreuten Fibu Mandanten) . 

Und natürlich könnte man hier coole Tools programmieren die die Daten aus Kanzlei Rewe ziehen, aber wie immer bei Datev aufwändig langsam extram zeitintensiv dass von Hand / manuel/anlaog zu pflegen.  Da ist man mit Excellösungen schneller und besser unterwegs. ( Mein Stand) Wer weiß vlt. hat sich hier ja grundlegendes geändert ohne das ich das mitbekommen habe.

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@bodensee Die Tools im Bereich der Unternehmensberatung sind oder waren katastrophal. Nicht von den Kosten sondern von der Anwendung.

Zum Thema Anwendung gebe ich Ihnen Recht.

Zum Thema Kosten habe ich heute mal wieder ein Schock bekommen. Tax Compliance by Datev 5.500 €. 

Ich verstehe nicht mehr in welcher Welt die Datevs Leben. Ist denen der Digitalisierungsdruck durch Corona zu Kopf gestiegen? 

Mich erinnert das an den Neuen Markt. Da sind sie auch alle komplett ausgeflippt. "Wir haben die Lizenz zum Gelddrucken!"  Helikoptershuttle, vergoldete Sterne Hotels, horrende Spesenrechnungen mit Damenbegleitung...

Was daraus geworden ist, wissen wir inzwischen alle. Oder war es der Immobilienbubble mit den wirren Zertifikaten, an den ich mich erinnere?  Die Goldgräberstimmung nach der Wende mit den blühenden Landschaften? 

Wenn die so weiter machen, dann sind irgendwann die Genossen bei der Konkurrenz oder ELSTERn. Und die dürfen in Nürnberg ihre grünen Nüsse alleine Schaukeln.

Wenn die Wirtschaftskrise jetzt richtig zuschlägt, in den Gesprächen von Kollege zu Kollege macht man sich schon so seine Gedanken, dann können sich die Genossen die Spirenzchen der Datev nicht mehr leisten und müssen mehr auf Preis-Leistung schauen. Und an der Ecke ist die Datev schon lange nicht mehr gut.

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@bodensee  schrieb:

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@metalposaunist  schrieb:

Hätten wir supergeniale Tools von DATEV, hätten wir auch mehr Zeit für Beratung und mehr Zeit für neue Mandanten,

Was für "Tool(s)" mit dem meisten Anwendungs- und Nutzenpotential wäre/n das denn deiner Meinung nach?  

Die Tools im Bereich der Unternehmensberatung sind oder waren katastrophal. Nicht von den Kosten sondern von der Anwendung. Ich habe das vor Jahren versucht mit Prognose und Plan BWA usw. aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis. 

Und natürlich könnte man hier coole Tools programmieren die die Daten aus Kanzlei Rewe ziehen, aber wie immer bei Datev aufwändig langsam extram zeitintensiv dass von Hand / manuel/anlaog zu pflegen.  Da ist man mit Excellösungen schneller und besser unterwegs. ( Mein Stand) Wer weiß vlt. hat sich hier ja grundlegendes geändert ohne das ich das mitbekommen habe.

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Die Unternehmensplanung von DATEV ist schon extremst mächtig - deswegen aber auch ziemlich komplex in der Bedienung. Bei gut eingerichteten Mandaten (Kreditanalyse, AV, Lohn) und Musterberichten kann man schon schnell und bei Bedarf mit hohem Detailgrad planen. Schön, ist - wieg gesagt - allerdings anders.

Im Bereich Planung und Beratung wird kurzfristig etwas verbessert werden 🤐

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@Marcel_Kruse Bei gut eingerichteten Mandaten (Kreditanalyse, AV, Lohn) und Musterberichten kann man schon schnell und bei Bedarf mit hohem Detailgrad planen.

Da müssen die Mandanten auch mitspielen. Die Unternehmenskredite habe ich in der Fibu. Aber gerade wenn es eng ist, tun sich nach meiner Erfahrung Mandanten schwer, die Kredite für die viel zu große private Immobilie und den privaten Fuhrpark offen zu legen.

Im Bereich Planung und Beratung wird kurzfristig etwas verbessert werden.

Erstmal glaube ich das Wort " kurzfristig" bei Datev nicht mehr. Und ob ein Produkt, dass Datev als "verbessert" anpreist in der Praxis echten nutzen bringt, wage ich aus inzwischen langjähriger Erfahrung auch zu bezweifeln.

An einen richtig großen Wurf, der mir im Tagesgeschäft wirklich etwas gebracht hat, kann ich mich in den letzten Jahren nicht erinnern. Die Datev dreht sich seit Jahren nur noch um sich selbst. 

Aktuelles Beispiel ist das Thema Grundsteuer. 

Die "supergeniale Tools von DATEV" sind inhaltlich schwach, aber dafür optisch wunderschön aufgemotzt.

Mehr schein als sein, ist die Devise.

Lebendes Beispiel bei dem ich jedes Mal den Kopf schütteln muss und ich mich frage,  ob die Datev mich für blöd hält: der "Cloud-Download" für die Zugangssoftware für die Smart-IT. (Das Wölkchen).Dass in so einen Unfug 5 Sekunden Manpower in der Programmierung gesteckt wurden, obwohl es an so vielen Stellen brennt. Man fragt sich, was in den Köpfen der Leute vor geht.

Ich weiß nicht, in welcher Welt die Datev lebt, aber es nicht mehr die Welt der Steuerberatung.

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@Marcel_Kruse schrieb:

Was für "Tool(s)" mit dem meisten Anwendungs- und Nutzenpotential wäre/n das denn deiner Meinung nach?  

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Naja, so ein Liquiditätsmonitor online hätte doch schon was? Als Start und Anfang, dort weiter zu machen? Aber da hat man die Teilnahme an den DATEV Ideas vorerst auf Eis gelegt 😕. Oder wir als Kanzlei sind auf der Suche BWAs automatisiert aufbereiten und auslesen zu lassen, dass man auf 1 Blick erkennen kann, wo sich Zahlen wie verändern, damit man (proaktiv) reagieren / handeln kann. Aber das kann weder CANEI.betterbusiness nach eigenen Tests nicht wirklich gut, noch der kleine Ableger. Getestet und auf 1 Blick werden dann Konten ausgewiesen, die es bei der bestimmten Unternehmensform rechtlich gar nicht gibt. Helu verfolgt einen ähnlichen Einsatz - scheitert aber an einer online API und man muss Stand heute manuell GDPdU Daten ex- und importieren: Software-Kooperationspartner - Rechnungswesen

Automatisiert 🤔? Massenhaft 🤔? Wir kümmern uns gern um die Zahlen 🤗 aber der ganze Verwaltungskram drum herum muss nicht sein. Der kostet nur Geld und der lässt sich technisch automatisieren. Alle Daten / Zahlen liegen bereits vor. Der Controllingreport comfort: nur buchen reicht nicht. Man muss auch hier manuell tätig werden, um in der Schnellinfo aktuelle Daten zu haben. Warum kann man nicht einfach sauber buchen und von mir aus nachts werden die Zahlen aus der FiBu automatisch aufbereitet und man kann am nächsten Tag die Schnellinfo nutzen, ohne manuell den Report zu öffnen und die Zahlen berechnen zu lassen. #ArbeitFürDoofe

DUO hat genug Potential und mangelnde Funktionen, um hier noch mehr Nutzen heraus schlagen zu können. 

Wenn Du @Marcel_Kruse Genaueres brauchst, sag' bitte kurz Bescheid 😀. Das muss ich einmal bei den Kollegen kanzleiintern erfragen, was dort für Wünsche liegen, die das Leben angenehmer machen. Ich berate Mandaten "nur" im Bereich IT, Schnittstellen und Workflows rund um DATEV, um möglichst automatisiert Daten von A nach B zu schießen; möglichst wenig manuell zu klicken und den Mandanten die Zeit zu geben, die sie brauchen, sich um die eigentlichen Dinge zu kümmern 😊. 

[#15]

Alle Daten / Zahlen liegen bereits vor. Der Controllingreport comfort: nur buchen reicht nicht. Man muss auch hier manuell tätig werden, um in der Schnellinfo aktuelle Daten zu haben. Warum kann man nicht einfach sauber buchen und von mir aus nachts werden die Zahlen aus der FiBu automatisch aufbereitet und man kann am nächsten Tag die Schnellinfo nutzen, ohne manuell den Report zu öffnen und die Zahlen berechnen zu lassen. #ArbeitFürDoofe

Hallo Daniel,

auch der Controllingreport comfort (mit Frühwarnsystem) kann in den Aufgaben der Funktion Buchungsperiode abschließen berücksichtigt werden. Entweder wird er ohnehin in DATEV Unternehmen online bereitgestellt oder im lokalen Dokumentenmanagementsystem gespeichert.

Bei eingerichtetem Periodenabschluss werden zur Erledigung der festgelegten Aufgaben ein Doppelklick und ein einfacher Mausklick benötigt - das finde ich schon recht elegant.

Der manuelle Aufruf des Controllingreports zur Aktualisierung der Kriterien und Detailinformationen im DATEV Arbeitsplatz entfällt dadurch.

Beste Grüße

Christian Wielgoß

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Was ist eine Buchungsperiode? Ich schätze mal grob ein Monat, richtig 🙈? Wenn ja, habe ich dann also 12x im Jahr aktuelle Daten? Reicht das auf Dauer aus? 

Und in DUO sind die Daten ebenso schick und mit wenig Klicks erreichbar und gut auswertbar? Oder bedient sich das eher wie die Auswertungen Rechnungswesen, die man aus dem RZ abrufen muss und sich das wenig elegant anfühlt? Wenn die Usability nicht gut ist, wird's man dann kaum nutzen. 

Und im DMS liegt's dann da in der SQL Datenbank. So unflexibel und starr. Ich hab' halt Chloé und Alex vor Augen und das virtuelle Dashboard mit den tagesaktuellen Zahlen. DAS sollte das Ziel sein 😍.

Aber ich kippe die Information mal ins Team. Danke!

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Hallo Daniel,

der Controllingreport comfort ist ja sogar in DATEV Unternehmen online eine interaktive Auswertung 😉.

Zur Datenaktualität: Hier kommt es natürlich darauf an, welcher Informationsgehalt im Frühwarnsystem ausgewertet werden soll. Viele Kriterien des Frühwarnsystem beziehen sich auf eine Abweichungsanalyse zu vorhergehenden Zeiträumen oder Durchschnitten.

Selbst wenn eine Auftragsbuchführung wöchentlich oder täglich gebucht wird, stellt sich in Hinblick auf das Frühwarnsystem die Frage, welche Daten ausgewertet werden sollen. Beispielsweise würde die BWA für Juli 2022 mit Buchungsstand 5. Juli 2022 nur schwer in Vergleichen zu berücksichtigen sein.

Beste Grüße

Christian Wielgoß

[#18]

Und dann kommt KI ins Spiel oder eine andere Art der schlauen Unterstützung 😉. Dass die Zahlen als solche nicht 1:1 vergleichbar sind, ist klar aber weil alle Daten vorliegen und die Systeme wissen müssten, wie sich die Zahlen wann wie entwickelt haben, kann man daraus Rückschlüsse folgern und Beratungsansätze. 

Solche Systeme könnten sicher auch Corona und andere Krisen beachten und nicht doof auf die Nase fallen und nur sagen: Umsatz in 2019 war viel höher als 2020. Ja, danke - weiß ich 😄. 

Mein MacBook weiß auch im Voraus, was ich schreiben will, wenn man nur oft genug das gleiche schreibt. Es lernt im Hintergrund mit 😍👍. Das macht DATEV leider viel, viel, viel zu selten. DATEV sagt man 20x das Gleiche und beim 21. Mal fragt DATEV immer noch ... 

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@Marcel_Kruse schrieb:

Was für "Tool(s)" mit dem meisten Anwendungs- und Nutzenpotential wäre/n das denn deiner Meinung nach?  

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Fällt mir gerade so ein 🤔, weil ich auf YouTube das Video von DATEV gesehen habe: Eigentlich sollte doch eine KI exakt das, was wir aktuell wieder zu Fuß 👣 manuell der DATEV per Lerndatei sagen, übernehmen können? Also sind wir Menschen aktuell noch die "menschliche KI", die sicher viel Zeit damit aufwendet, diese Dateien zu erstellen, Muster zu suchen und auch zu pflegen. Ohne Pflege macht es keinen Sinn habe ich im Kopf als Tenor und wenn man sich eine Auswertung bei DATEV zieht, kann man ja prüfen, wie viele Einträge es gibt und wie viele davon wirklich genutzt werden. Auch wieder manuell. REWE macht nichts von allein 😒. Hier könnte man automatisch solche Einträge erstellen lassen, automatisch nach Regel X löschen und wenn doch der Fall eintritt, weiß REWE, dass es Eintrag X mal gab und nutzt den wieder 😏. 

Aber warum muss man das alles zu Fuß 👣 machen? 😫 Es liegen doch alle Rohdaten vor? Warum machen andere Hersteller und Firmen mit KI abgefahrene Sachen 😍😎🤓 und wir sagen DATEV bis 202X zu Fuß, wo eine Logik zu finden ist? 

Ich glaube, wenn die FiBu soweit wäre, dass man dort Zahlen einkippt, die FiBu selbst damit was anfangen kann, weil es ein schlaues System ist, dass Standards und Wiederholungen erkennt und von DATEV bzw. uns allen Anwenden mit Rohdaten gefüttert wird, wäre @jjunker deutlich schneller mit seinen FiBus fertig als was jetzt dazu manuell nötig ist, weil wir Menschen der DATEV von Hand beibringen müssen, was das Ergebnis sein soll und noch schlimmer: wie REWE zum Ergebnis kommt. 

Auch hier steckt mehr Digitalisierung statt digitaler Transformation aktuell noch drin. Eigentlich buchen wir heute so wie früher von Papier; nur um ein paar Assistenzen und Informationen ergänzt aber das Produkt FiBu ist noch immer das Gleiche 🤔. 

Und wenn man so denkt @Marcel_Kruse, gibt es sicher ein paar schicke Tools von DATEV aber auch diese sind nicht transformiert und machen nichts anderes als früher - nur eben digital.  

Ich habe Visionen - ich muss zum Arzt 🤒. 

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@metalposaunist  schrieb:

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Ich habe Visionen - ich muss zum Arzt 🤒. 

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Schenke Sie lieber der Datev oder wenigstens einen Teil davon aber bitte gleich mit der konkreten Umsetzbarkeit 😎

Das ist für alle besser , für Dich für die Datev und für alle Kollegen die wg. ihrem Ärger über Softwareprogramme hier der grüne Würfel der Datev nicht zum Arzt müssen. 

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@bodensee schrieb:

Schenke Sie lieber der Datev oder wenigstens einen Teil davon aber bitte gleich mit der konkreten Umsetzbarkeit 😎

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Und genau da ist der Knackpunkt. Was es für einen Aufschrei (meiner Meinung nach) und Sorge allein bei GrundsteuerDigtal gab 😶. Oh, meine oder die Daten der Mandanten liegen nicht mehr im Fort Knox. Ja, tun Sie bei M365, kanzlei.land, fastdocs, SmartGrundsteuer, personio und "allen" DATEV Partnern auch nicht 🙄. Die liegen in anderen Rechenzentren. Da aber wohl immer noch keine 51% solche Lösungen nutzen und auch die uralte E-Mail 📧 bis zum Tode 💀 geritten wird - das ist eine Mammutaufgabe @bodensee 😲. 

Wir müssten erstmal Verständnis in der Genossenschaft schaffen, dass DATEV im Grunde vom Kern her wie Google und Co. agieren müsste - nur in vertrauenswürdig (wobei das auch immer sehr subjektiv ist). Aber da ist genau der wunde Punkt 😖. Auch @quantenjoe ist auf Datenschutz und Co. sehr auf - berechtigt 😉 - aber wenn DATEV nicht anfangen kann (darf?) mit den vorliegenden Rohdaten eine Art KI aufzubauen, die uns wirklich hilft und wir nicht bis 202X der DATEV alles manuell sagen müssen ... wie beim ASR. Eine aller erste sehr zaghafte mega coole Idee 😎. Aber auch da hat DATEV Zeit liegen lassen, weil man (so meine Erinnerung im Kopf) den Genossen Zeit geben musste, Vertrauen in das System zu schaffen, sodass der ASR eben nicht durchbucht und man in erster Instanz doch noch jede Buchung bestätigen musste. Das tut er jetzt Gott sei Dank 🙏 endlich und schafft damit echte Mehrwerte - damit ist nicht nur digitalisiert, sondern auch die FiBu transformiert - mega! 💪

Und ja, auch ich sehe es täglich: Statt die Automatik zu überwachen und diese durch manuelle Eingriffe und Maßnahmen zu verbessern, ist die Grundeinstellung noch immer eher: ich buche das schnell manuell weg. 

Und dazu kommt noch allg. die Branche, die bis heute in der Mehrzahl noch in StB und FiBu-Fachangestellte Aufgaben unterteilt und exakt sehr genau nach Vorgaben arbeitet, sodass der StB mit Aufgaben beschäftigt ist, die genauso gut FiBu Fachangestellte und höher erledigen könnten, wenn man sie lässt (steht wieder in irgendwelchen §§§ drin, oder?) und solche Personen auch Lust drauf haben. Das verstehe ich bis heute nicht, wieso ich "nur" dazu da bin, eine FiBu zu machen aber dann auf Grundlage "meiner eigener" Zahlen nicht interpretieren oder handeln darf? - "das macht der StB" habe ich jetzt öfter gehört. What? 😱

Anyway. Das führt zu weit. Aber danke @bodensee fürs Vertrauen und Unterstützen meiner vielen Ideen 👍😊. 

🔙2topic: DATEV Preismaßnahmen 

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@metalposaunist  schrieb:

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Und dazu kommt noch allg. die Branche, die bis heute in der Mehrzahl noch in StB und FiBu-Fachangestellte Aufgaben unterteilt und exakt sehr genau nach Vorgaben arbeitet, sodass der StB mit Aufgaben beschäftigt ist, die genauso gut FiBu Fachangestellte und höher erledigen könnten, wenn man sie lässt (steht wieder in irgendwelchen §§§ drin, oder?) und solche Personen auch Lust drauf haben. Das verstehe ich bis heute nicht, wieso ich "nur" dazu da bin, eine FiBu zu machen aber dann auf Grundlage "meiner eigener" Zahlen nicht interpretieren oder handeln darf? - "das macht der StB" habe ich jetzt öfter gehört. What? 😱

Anyway. Das führt zu weit. Aber danke @bodensee fürs Vertrauen und Unterstützen meiner vielen Ideen 👍😊. 

🔙2topic: DATEV Preismaßnahmen 

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Das liegt weniger an den §§ sondern an der hauptsächlich vorhandenen Kanzleiorganisation die halt unterteilt sind  in Fibu / Lohn / Jahresabschluss und on the Top STB . 

Bei mir ist das schon immer anders gewesen  alle machen Fibu/ Lohn/ Jahresabschluss ich kontrolliere. 

Der Beratungsteil da wird es jetzt schon schwieriger weil schlicht nicht jeder Fachangestellte das know how hat die Zahlen eines Betriebs zu analysieren wobei das wie fast alles im Leben erlernbar ist. 

Neu kommt nun eben in den letzten Jahren das Thema wie kann ich die Fibu's effizient gestalten hinzu und hier heißt es ich muss mich mit EDV auskennen im Zweifel mit dem Mandaten via Teamviewer an die Hand nehmen und den Mandanten zeigen wie man aus dem Pendelordner rauskommt und dabei Effiziengewinne hat. Nun ist aber leider auch nicht jeder Fachangestellte  gleichzeitig der EDV Berater. Wenn man mich fragt sogar eher das Gegenteil, die meisten wollen einfach nur das die Rechner laufen was dahintersteckt wollen oder können Sie nicht wissen. Damit können Sie das aber auch nicht an Mandant transportieren. 

DAs ist ja der Grund warum große Kanzleien inzwischen Mitarbeiter einstellen wie Dich die beim onborading helfen und die Prozeße optimieren und den Mandanten zeigen was man alles  mit DUO und/ oder Datev ganz ohne den Automatisierungsservice schon machen kann. 

Aber bis diese alten Organsiationsformen und mangelndes Verständnis oder know how verändert werden, da wird noch viel sehr viel Wasser den Bach herunterlaufen müssen. 

Ich denke das Berufsfeld insgesamt wird sich in den nächsten Jahren sehr stark verändern und wird neben dem ganzen §§ Dschungel eben auch wissen müssen was gibt es für Software auf dem Markt was hilft wobei und ist es sinnvoll so etwas in der Kanzlei oder bei Mandant a/b oder c einzusetzen. 

Oberstes Ziel muss halt immer sein, das es einem die IT einfacher und nciht schwerer macht. 

[#23 · Accepted solution]

... das Ziel der IT und des Kanzlei-Inhabers muss m.E. sein, dass die Mitarbeiter 'in Ruhe' ihren Job erledigen und mit der IT arbeiten können, ohne von der Technik oder von Bits & Bytes eine 'Ahnung' haben zu müssen

... etwa so wie man Auto fahren können soll, ohne das betreffende Auto reparieren oder die Leistungsdaten und die Seriennummern der verbauten Teile aufzählen zu können 😎

... es gibt sicher viele 'begnadete' Autofahrer, die gar nicht wissen, wieviel Kilowatt an Leistung das Auto hat, selbst wenn sie rein zufällig die PS-Zahl kennen 

... in Steuerkanzleien konnten früher Generationen von Steuerfachangestellten und StBs die Datev-Software (geliefert auf Stapeln von Disketten) selbst installieren, ohne zu wissen, was da wo und wie genau gespeichert wird, Hauptsache, man fand den Schlitz, in den man die Disketten stecken musste und die ENTER-Taste zum "Auslösen" 😉

... heute ist das nur schwer vorstellbar

[#24]

Ich glaube, wenn die FiBu soweit wäre, dass man dort Zahlen einkippt, die FiBu selbst damit was anfangen kann, weil es ein schlaues System ist, dass Standards und Wiederholungen erkennt und von DATEV bzw. uns allen Anwenden mit Rohdaten gefüttert wird, wäre @jjunker deutlich schneller mit seinen FiBus fertig als was jetzt dazu manuell nötig ist, weil wir Menschen der DATEV von Hand beibringen müssen, was das Ergebnis sein soll und noch schlimmer: wie REWE zum Ergebnis kommt. 

Zunächst Mal wäre es wunderprächtig wenn die Lerndatei mit Basisdingen, wie Telekom Festnetz bucht unter IBAN DE12345678912... ab. 9049(??) Telefon eben. Das gleiche bitte für O2, für EON Bayern, für... Bestückt daher käme. Das geht ja dank Export und Import der Lerndatei wenigstens schon Kanzlei intern.....( Habe keine Lust die Stadtwerke München jedesmal neu anzulegen) Aber eben auch wieder zu Fuß... 

Wäre Mal eine nette Community Aufgabe eine universelle Lerndatei anzufertigen.

IBAN gleich Unternehmen gleich aller Wahrscheinlichkeit nach bezogene Leistung. 🤗.

Das könnte DATEV auch aber wird es wohl nicht geben.....

[#25]

Nicht so pessimistisch! Dafür kommt der Automatisierungsservice Bank:

https://www.datev.de/web/de/service/antworten-finden/vorabversionen-von-datev-software/cloud-anwendungen-testen/

Und hier:

https://secure11.datev.de/web/de/service/self-service/pilotierung-von-datev-software/datev-anwendungen-testen/datev-automatisierungsservice-bank/

Dieser soll die manuelle Anlage von Lerndateien überflüssig machen. 

[#26]

Alles gut @eliansawatzki und die Idee mehr als klasse! 👍 Aber auch hier krankt es in Deutschland an den nicht vorhandenen oder nicht überall unterstützen Standards samt fehlender Workarouds von DATEV. 

1. RZ-Bankinfo ist der aktuell beste automatisierteste Weg
   1. fintech Banken kennen den Service nicht
   2. fintech Banken kennen auch kein MT940
   3. bei nur einigen Umsätzen wirtschaftlich pro Umsatz teils zu teuer
   4. Kanzlei kann nicht im Auftrag des Mandanten den Service einrichten / einige Banken wollen Ihr extra Formular haben 🙄
2. MT940 ist zu 2025 abgekündigt
3. CSV liest DATEV nur nach manueller Umwandlung ein oder man muss auch hier auf Drittanbieter zurückgreifen
   1. der Bankkonverter von DATEV ist eine Excel Tabelle mit Makros, der aber UI/UX-mäßig Katastrophe ist
4. der manuelle Upload von Umsätzen in DUO ist nicht möglich
   1. das RZ kann von solchen Rohdaten keinen Nutzen draus ziehen
5. nicht jede Banking-Software ermöglicht einen MT940 Export
   1. ggf. ein Upgrade notwendig?
   2. CSV geht meist immer - siehe Punkt 3
6. TBC ...

In meinen Augen müsste man hier erstmal die Grundlage schaffen, um mit 1 Klick die Rohdaten an den Stellen zur Verfügung zu haben, wo man sie dank großer Serverkapazitäten nutzen kann. 

Falls der Service derart schon was behebt: sorry, ich schaue ihn mir die Tage mal an, was er denn als Ziel hat. Wenn er sich "nur" um Lerndateien kümmert, ist das zu kurz gedacht. Besser wäre, wenn man langfristig den ISWL Bankkonverter abschaffen könnte und DATEV uns den Automatisierungsservice so baut, dass man DATEV - egal woher - Umsätze als Rohdaten liefert und DATEV was aus den Daten macht. Ob das noch in 202X klappt? Hm. 

Und all diese Worte für simple Umsätze 😲. Da steckt kein Mondflug hinter - nur Umsätze, die strukturierte Daten enthalten. Wenn es hier teils schon eine Wissenschaft ist ... 

Mandanten fragen uns schon, welche Bank sie nutzen wollen, damit EBICS klappt, weil HBCI eher so lala läuft. Im Grunde für alle aktuell eine gute Sache - schlimm aber, dass man sich schon Banken raussuchen muss, um halbwegs effizient zu arbeiten, weil es mit DATEV schwerer ist aktuelle Banken wie N26 und Co. anzubinden. 

[#27]

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@metalposaunist  schrieb:

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@Marcel_Kruse schrieb:

Was für "Tool(s)" mit dem meisten Anwendungs- und Nutzenpotential wäre/n das denn deiner Meinung nach?  

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Fällt mir gerade so ein 🤔, weil ich auf YouTube das Video von DATEV gesehen habe: Eigentlich sollte doch eine KI exakt das, was wir aktuell wieder zu Fuß 👣 manuell der DATEV per Lerndatei sagen, übernehmen können? Also sind wir Menschen aktuell noch die "menschliche KI", die sicher viel Zeit damit aufwendet, diese Dateien zu erstellen, Muster zu suchen und auch zu pflegen.

Cloud Anwendungen testen

--> 🤐

EDIT: Thread nicht zu Ende gelesen. Automatisierungsservice Bank wurde schon erwähnt.

[#28]

Lieber @Marcel_Kruse,

wie ich in meinem Roman geschrieben und vermutet habe:

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Wenn über die RZ-Bankinfo vom Bankrechenzentrum Kontoumsätze abgeholt werden, generiert der Automatisierungsservice Bank Buchungsvorschläge.

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Siehe Post #86 ... Also suchen wir jetzt Banken, die RZ-Bankinfo können und stellen Mandate aktiv darauf um 🤔? Und wenn bei den Banken Kredite und Co. hinterlegt sind? 

Der Mandant mit der norisbank schaut dann halt in die Röhre und muss mehr für die FiBu zahlen, weil eine Automatisierung nicht möglich ist? 🤔 Nicht mal hinten rum durchs Knie aka manueller Import von CSV Daten landen im RZ. Die landen nur im lokalen REWE Bestand. Cloud first?!  

I'm sorry aber der Ansatz ist wieder nicht 2022 😫. Das hätte uns vor 5J geholfen. Aktuell stolpern wir schon über andere Probleme. Oder anders: Was ist der langfristige Plan von DATEV, wenn das ein erster Anfang ist? Hält DATEV an RZ-Bankinfo fest oder hat man N26 und Co. auf dem Schirm? 

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Sobald wir die Pilotierungsphase ausweiten und weitere Teilnehmer aufnehmen können, informieren wir Sie an dieser Stelle.

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Muss ich auch manuell reinschauen oder wie werde ich (pro)aktiv von DATEV benachrichtigt, damit ich im Zweifel der 1. bin und ganz sicher teilnehmen kann? Oder ist das bei DATEV immer das Losverfahren?   

Ich bin Teilnehmer des Pilotenpools aber habe dazu keine E-Mail bekommen. Das wäre ja die automatische Benachrichtigung gewesen. Hm. Oder ist bei DATEV eine falsche Adresse hinterlegt 🤔? Kann ich das selbst schauen und ggf. ändern? Oder muss ich dazu an DATEV herantreten und das mit Aufwand auch bei DATEV prüfen lassen?

[#29]

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@metalposaunist  schrieb:

1. RZ-Bankinfo ist der aktuell beste automatisierteste Weg
   1. fintech Banken kennen den Service nicht
   2. fintech Banken kennen auch kein MT940
   3. bei nur einigen Umsätzen wirtschaftlich pro Umsatz teils zu teuer
   4. Kanzlei kann nicht im Auftrag des Mandanten den Service einrichten / einige Banken wollen Ihr extra Formular haben 🙄

Mandanten fragen uns schon, welche Bank sie nutzen wollen, damit EBICS klappt, weil HBCI eher so lala läuft. Im Grunde für alle aktuell eine gute Sache - schlimm aber, dass man sich schon Banken raussuchen muss, um halbwegs effizient zu arbeiten, weil es mit DATEV schwerer ist aktuelle Banken wie N26 und Co. anzubinden. 

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Kernaussage ist also, dass der von DATEV vor Urzeiten etablierte Standarddienst über das RZ, der ist, welcher am besten/automatisiertesten funktioniert.

Nun führt der "Digitalisierungswildwuchs" aka innovativer Transformationsprozess dazu, dass sich das Problem vergrößert. Das können wir wohl schwerlich vollumfänglich der DATEV anlasten. Zudem weiß ich, dass die Bereitschaft von Zahlungsdienstleistern (Banken, et al.) zur Kooperation ... sagen wir mal ... ausbaufähig ist.

Beim "Wünschen" bin ich aber voll dabei. Bis dahin ist das geringste Übel meist Bank online über HBCI, etc. Ach nein, X2A dank PSD2.

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RZ-Bankinfo ist und bleibt vorerst eine Bank, wir haben fast kein Bankkonto mehr in den FiBU beständen, welches nicht angebunden ist. Wenn Mandate an uns herantreten wegen einer Firmengründung etc. raten wir ganz klar zu einer Bank die RZ-Bankinfo kann. Wenn Neumandate mit Fintech Wildwuchs um die Ecke kommen kostet, das entweder den einmal Aufwand für eine automatische Lösung oder den monatlichen Mehraufwand....

@metalposaunist da sehe ich Ausnahmsweise mal den Ball nicht im Feld unserer Genossenschaft liegen....