Leider muss ich nach gut 3 Monaten Auftragswesen next auch weiter meinen Frust Raum lassen...
Sicherlich werden viele Unternehmen wie wir auch das alte Auftragswesen online für einfache Übersichten genutzt haben - z.B. ich lasse mal schnell für einen Kunden alle offenen Rechnungen nach Auftragsnummer, Rechnungsnummer, etc. raus.
Das ging über den Export, indem man die EXCEL einfach filterte. Aktuell habe ich als einzige Exportmöglichkeit das Rechnungsausgangsjournal, wo aber genau das Feld "bezahlt/offen" ausgenommen ist. Damit komme ich also nicht ans Ziel.
Bliebe die tolle Übersicht der offenen Rechnungen, die ich ja nach Kunden filtern kann. ABER: keine Exportmöglichkeit!!! Geschweige denn, dass einem der Gesamtbetrag des Filterergebnisses irgendwo angezeigt wird. Diese Funktionen gab es alle im Auftragswesen online!
Ich hoffe mit diesem Post unser DATEV-Team zu motivieren, endlich (klein-)kundenfreundliche Entwicklungen (eigentlich nur copy paste aus Auftragswesen online) zurückzubringen und uns das Unternehmerleben nicht weiter schwer zu machen.
ein weiterhin frustrierter Nutzer...noch!
Ich denke die Entscheidung eine Neuentwicklung umzusetzen kann nur 2 Gründe haben:
Option1: Die alte Version war auf einer nicht mehr aktuellen Programmierumgebung umgesetzt und man nutzt die Chance auf eine modernere Programmiersprache zu wechseln.
Option2: Der damalige Entwickler hat das Unternehmen verlassen, die hinterlassene Doku ist nicht so wirklich toll, Probleme und Erweiterungen sind nur schwer möglich, da ein neuer Entwickler nicht weiß wo er was im Code findet und dann die Entscheidung getroffen wurde neu anzufangen und komplett neu zu entwickeln.
Beide Optionen sorgen allerdings dafür, dass nichts einfach übernommen werden kann. Also Code per Copy Paste zu übernehmen, ist dann nicht so wirklich möglich.
Was aber hätte gemacht werden müssen:
- Project plan erstellen
- Pflichtenheft erstellen
- jede einzelne Funktion des alten Programms zu untersuchen und zu sehen, ob, wie oft jede einzelne Funktion genutzt wurde
- Project start und Umsetzung
- Alpha und Beta Phasen mit Mitarbeitern aber auch mit ausgewählten Kunden, quer durch die Branchen durch um zu sehen, was geht, was fehlt, was wurde evtl. übersehen.
Naja was dabei raus gekommen ist, sehen wir ja.
- Einen Project-Plan wird es gegeben haben, aber wir sehen ja wie fehlende Funktionen um Monate verschoben werden
- Das Pflichtenheft wurde nicht vollständig erstellt oder aus Gründen zusammengestrichen
- Die Umsetzung wurde gestartet aber auf Grund von platzenden Zeitplänen irgendwann einfach Live geschaltet
- Beta Phasen wird es auch gegeben haben aber vermutlich wurde nur intern getestet. Eine User-Gruppe aus Kanzleien und Mandanten die ihre eingenen Prozesse testweise abbilden um zu sehen ob die einzelnen Geschäftsfälle funktionieren kann ja nicht stattgefunden haben. Oder wurde dann auch wieder gestrichen.
In 1-2 Jahren wird dann gejammert, dass kaum einer das neue Tool nutzt, dass Kunden weglaufen und der Umsatz deutlich gesunken ist.
Mitbewerber werden diese Foren, div. Berichte und die Entwicklung genau beobachten und die Kunden grinsend übernommen.
Mein erster Kontakt mit den Vertretern aus Freiburg war sehr freundlich, offen und das Tool sieht super aus.
Ich hatte innerhalb 10 min einen Artikel angelegt, einen Kunden angelegt, einen Auftrag erstellt und eine Englische Rechnung und das mit meinen eigenen Zahlungskonditionen erstellt.
Sicherlich wird es da auch mal nen Problem geben aber die Software ist seit Jahren gereift.
Natürlich muss man erst alles übernehmen und auch Templates korrekt einrichten aber das was da in 10 min alles schon ging sehr vielversprechend aus.
die Frage ist, ob die Datev jemals selbst eine Warenwirtschafts-/ Auftragsbearbeitungs-/ Fakturierungs-Software für 'normale' Handels- oder Dienstleistungs-Unternehmen entwickelt hat.
Ich meine, nein ...
... und mein Datev-Horizont reicht bis ins vorherige Jahrtausend.
Ob "Auftragswesen Online" eine reine Eigenentwicklung der Datev ist, weiß ich nicht ...
... aber falls ja, wäre es umso erstaunlicher, dass man bei "Auftragswesen Next" nicht an den bereits umgesetzten Funktionen von "Auftragswesen Online" angeknüpft und sie weiterentwickelt hat.
Auf mich wirkt "Auftragswesen Next" jedenfalls so, als wollte (oder musste ?) die Datev das Rad neu erfinden ...
... und zwar mit neuen Werkzeugen, mit neuen Ressourcen und mit 'neuen' Entwicklern, die nicht mit Buchführungs- und Praktikerwissen vorbelastet sind.
Mich würde es nicht sehr überraschen, wenn die Datev-Geschäftsleitung irgendwann in relativ naher Zukunft erkennt, dass man sich mit diesem Produkt eher vom "state of the art" entfernt, anstatt sich ihm anzunähern..
... denn auch die Mitbewerber entwickeln sich weiter und evtl. schneller
@Thorsten_Jedlitzke schrieb:
Ich hoffe, dass trägt zur Klarstellung bei.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie trägt in erster Linie zur Erhöhung der Frustration bei.
Heute dauert die Verarbeitung der Rechnung sehr lange, senden per Email nicht möglich. Hier einen Überblick behalten was schon als Email versendet wurde.. ach ja ABM: PDF speichern, dann entsprechenden Kunden heraussuchen , Email-Adresse kopieren und im E-Mail Programm alles zusammenbasteln, den Mail-Text habe ich mir inzwischen als Textbaustein abgespeichert.
Dazu kommt noch: neue Kunden können gerade nicht angelegt werden, Speichern nicht möglich! Korrigieren Sie Ihre Eingabe. Eigentlich alles wie immer eingegeben und kein Hinweis was falsch sein soll.
... mal wieder Mehrarbeit.
... und wer bezahlt das?
https://www.youtube.com/watch?v=0tS_epj8Z6w
Damit einen amüsanten Abend! 🤣
@Thorsten_Jedlitzke schrieb:
@BKrieg schrieb:
@Lea-Marie schrieb:
- Preise in Belegen werden plötzlich vom System eigenständig geändert, bei einer Weiterführung, wie kann das sein? Jetzt muss man alles doppelt und dreifach prüfen, um Fehler der Preisgebung zu vermeiden
Das Problem besteht bereits seit dem Rollout dieser Beta-Software. Die Beträge werden in den weitergeführten Belegen entweder entfernt oder teilweise auf den Preis aus den Artikelstammdaten geändert.
Warum sollten wir mit DATEV Anwendungen von Angebot bis Rechnungskorrektur alles ohne lästige Nachkontrolle weiterführen können? Nein mal ehrlich - jeden Beleg muss man erst komplett im Entwurf durchlesen, bevor man diesen einem Kunden zumuten kann.
Unabhängig davon muss man anmerken, dass sich die Community im letzten Jahr einige Funktionen und Verbesserungen erkämpfen konnte. Ansonsten hätte es die Grünen bestimmt einige Kunden (mehr) gekostet oder auch im Zukunft wenn die Zwangs-Verschlimmbesserung durch ist.
Hallo @BKrieg, hallo @Lea-Marie,
wir können das Problem sich ändernder Artikelpreise beim Weiterführen von Belegen nicht reproduzieren. Bitte wenden Sie sich an den DATEV Programmservice Auftragswesen, um dort das genaue Vorgehen aufzunehmen, so dass wir das nachvollziehen können.
Freundliche Grüße aus Nürnberg
Thorsten Jedlitzke
DATEV Auftragswesen next | DATEV eG
@Thorsten_Jedlitzke Danke aber das habe ich schon mehrfach bei anderen Problemen gemacht. Daran sollen sich nun auch einmal andere die Zähne ausbeißen. Ich bin nicht mehr die kostenfreie Produkttester für die Datev.
Moin zusammen und frohes neues Jahr,
Mandant fragt nach Auswertung "Umsatz pro Kunde", als Listenübersicht o.ä.
Nicht verwunderlich, sondern selbstverständlich, @Eva_Hartwich , @Thorsten_Jedlitzke .
Also frage ich mal den neuen digitalen Service-Assistenten aus.
Und siehe da, er schreibt mir:
Um spezifische Umsatzinformationen pro Kunde in DATEV Auftragswesen Next zu sehen, musst Du die Funktion Geschäftsentwicklung nutzen. Gehe zu Geschäftsentwicklung und klicke auf die Umsatz-Kachel. In der Detailansicht kannst Du dann die Umsätze pro Kunde einsehen. Die Datenbasis hierfür sind die fertiggestellten Rechnungen und Rechnungskorrekturen, die dem jeweiligen Kunden zugeordnet sind.
Helfen Dir die Informationen weiter?
Nun... die Antwort trifft nicht den Programmstand, nicht wahr?
Ich kann nur Gesamtumsätze sehen, nicht Umsätze pro Kunde.
Wann kommt das Leute?
Gerade Anfrage wegen Emailversand und das hier gelesen:
Beleg als E-Mail versenden | |
Voraussetzung: Der Beleg ist fertiggestellt. | |
Vorgehen: | |
1 | Im Menü:
Anwendungen |
Auftragswesen next wählen. |
2 | Unter Belege die entsprechende Belegart (z. B. Rechnungen) auswählen. |
3 | Auf
(Menü) des jeweiligen Belegs und E-Mail herunterladen klicken. oder Den jeweiligen Beleg öffnen und auf die Schaltfläche E-Mail herunterladen klicken. Die E-Mail wird als eml-Datei heruntergeladen. |
4 | Die eml-Datei öffnen. Bei Abfrage „Wie soll diese Datei geöffnet werden?“ das installierte E-Mail-Programm wählen und den Haken bei „Immer diese App zum Öffnen von eml-Dateien verwenden“ setzen. |
5 | E-Mail wird automatisch geöffnet und kann mit dem Beleg als Anhang versendet werden. |
Bin wieder urlaubsreif.
Mandant nutzt Auftragswesen next und hat versehentlich E-Rechnung aktiviert (unumkehrbar). Er fragt, wie er nun mit dieser Software Kleinbetragsrechnungen erstellen kann, da ihm nicht immer alle Angaben der Kunden vorliegen (und das auch nicht nötig ist).
Mehrere Rechnungslayouts funktionieren ja nicht. Für eine Rechnungserstellung muss ein Kunde ausgewählt werden. In den Kundendaten muss immer eine Standardanschrift angegeben werden.
Also @Eva_Hartwich: Wie schreibt man mit Auftragswesen next eine Kleinbetragsrechnung?
Wir haben einen Kunden mit Namen "Thekenverkauf" und unserer Postleitzahl erstellt für solche Fälle, wie Rechtssicher das ist kann ich leider nicht sagen der Steuerberater/Finanzamt hatte bis jetzt keine Einwände wir nutzen es aber sehr selten.
@Jan-2 schrieb:Wir haben einen Kunden mit Namen "Thekenverkauf" und unserer Postleitzahl erstellt für solche Fälle, wie Rechtssicher das ist kann ich leider nicht sagen der Steuerberater/Finanzamt hatte bis jetzt keine Einwände wir nutzen es aber sehr selten.
Danke für die Info und den Workaround!
Mich würde aber tatsächlich interessieren, wie die offizielle Lösung der DATEV hierzu aussieht. Kann Auftragswesen next tatsächlich nicht nativ, also ohne workaround, Kleinbetragsrechnungen erstellen?
Um Ihnen jedoch bessere Planbarkeit zu geben, haben wir uns auf ein konkretes Datum zur Freigabe festgelegt. Die Funktion soll am 22.02.2025 für Sie freigegeben werden.
Wie sicher ist diese Aussage @Leon_Hierhammer ?
Nachdem ich in zahlreichen DATEV-Veranstaltungen nun eine Mischung aus 11/2024, Q4 2024, Ende 2024 und
ähnliche Aussagen gehört habe und mit dem Mandanten den 1. Januar 2025 als Umsetzung und Migration von LexOffice in DUO projektiert habe ist das offen gesagt eine riesen Enttäuschung für mich.
Aufgrund längerer Krankheit bin ich erst seit Anfang Januar wieder da, wollte motiviert in die Umsetzung gehen und muss nun lesen, dass es auf (vielleicht) Februar 2025 verschoben wurde. Sehr, sehr ärgerlich!
Hallo Herr Wielgoß,
Die Kontierung erfolgt auf Ebene der Artikelgruppen oder bei Bedarf auch in einer Rechnung (Belegposition) selbst.
Ich habe jetzt gefühlt jede Anleitung gelesen und jede mögliche Einstellung durchprobiert. Ich finde nicht wo das gehen soll.
Ich kann nur bei den Geschäftsvorfällen:
jedoch nicht bei den Artikelgruppen
Konten hinterlegen.
Eine Kontierung auf Ebene der Rechnungen finde ich zu aufwändig, insbesondere weil der Mandant der die Rechnungen ja schreibt, hier zu viele Fehler einbaut und dann bei mir im Büro doch alles wieder geändert werden muss.
Grüße
Diana Schlevoigt
Jetzt stehe ich wieder vor dem Problem, dass DATEV die Zahlungsbedingungen ungefragt manipuliet.
Ich benötige eine Rechnung für die ich als Gegenleistung eine Spendenquittung erhalten werde.
Es wird also nie eine echte Zahlung erfolgen. Keine Skonto und auch sonst keine Rabatte oder sonst was.
Also erstelle ich wie gewohnt eine Rechnung und im Kundenstamm ist als Zahlungskondition der Name "Spendenquittung" hinterlegt. Als Tage und %Werte steht natürlich 0.
DATEV ignoriert diese hinterlegen Stammdaten und mach ein sofort netto aus der Bedingung.
Also wieder die PDF im Nachgang korrigieren. Das zum Thema E-Rechnung und der tollen Umsetzung von Next.
Wie schon so oft gesagt, ist mir als Lieferant absolut egal was da steht. Solange das zwichen Lieferant und Kunde abgestimmt ist und sich beide daran halten.
Wenn der Kunde da stehen haben muss "Zahlung erfolgt nach dem Frühstück" ist das etwas was Datev nicht zu intressieren hat.
Bin ja gespannt ob das hier wieder igniriert wird oder ob hier wieder so ne absolute Krücke als Workaround angeboten wird.
Stammdaten:
So sieht es dann auf der Rechnung aus.
Apropos Zahlungsbedingungen:
Alle möglichen Angaben und Grundlagen müssen in Auftragswesen next gemacht werden. Im Meeting haben wir nun rumgesucht, wo die Zahlungsbedingungen in Auftragswesen next hinterlegt werden. Lösung: gar nicht, sondern in den DUO Stammdaten. Kein Hinweis, keine Verknüpfung. Nur suchen.
Die Rückmeldung des Mandanten zur Einrichtung von Auftragswesen next:
- sehr benutzerunfreundlich
- finde keine Möglichkeit meine Daten hier einzugeben / zu hinterlegen
- eingegeben Daten können nicht wiedergefunden werden (hier war es konkret die Empfänger-E-Mailadresse. Sie wurde zu PDF eingetragen. Bei Umstellung auf E-Rechnung wird sie nicht mehr angezeigt und muss wiederholt eingetragen werden.)
- kann meine (geringen) Rechnungsbesonderheiten nicht im Programm umsetzen
- bekomme keine E-Rechnung aus dem Programm erzeugt
- habe es erst gar nicht mehr versucht, mein Briefpapier zu hinterlegen
- brauche Hilfe
Die Entscheidung, keinem Mandanten mehr Auftragswesen next zu empfehlen und vorhandenen Mandanten bei Problemen den Umstieg auf eine andere Software zu empfehlen ist ja schon längst gefallen. Ich habe auch hier im Meeting den Umstieg auf eine andere Lösung angesprochen. Trotzdem wollte ich dieses Feedback hier noch mal weitergeben.
Die Rechnungsschreibung ist keine Hauptbeschäftigung. Sie ist eine Verwaltungsaufgabe und muss schnell und unkompliziert nebenbei vonstatten gehen. Alles andere bedeutet Zeitverlust und wirkt sich dadurch mittelbar auf das geschäftliche Ergebnis aus.
Wo wir bei Feedback sind:
Das ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man einen Mandanten besucht, um ihn einen guten Rutsch zu wünschen und für die gute Zusammenarbeit zu danken und dieser Mandant das Gespräch sehr bald und immer wieder auf Auftragswesen next lenkt und bestimmt eine viertel Stunde sein Leid klagt (bisher zufriedener Anwender von Auftragswesen online). Wenn dieser Mandant einem beschreibt, wie es ihm mit diesem Programm ergeht und erging und was er alles versucht hat um zum Ergebnis zu kommen, weil er an sich selbst gezweifelt hat um dann festzustellen: es geht einfach nicht oder ist jetzt viel komplizierter. Man steht da und schämt sich - für DATEV.
@Eva_Hartwich Wir Steuerberater müssen uns das anhören. Und Abhilfe schaffen. Der Schaden ist enorm. Und wie oben beschrieben, ist es nicht nur ein Rufschaden. Diese Stimmung bekommen Sie leider nicht mit.
@olafbietz schrieb: Die Entscheidung, keinem Mandanten mehr Auftragswesen next zu empfehlen und vorhandenen Mandanten bei Problemen den Umstieg auf eine andere Software zu empfehlen ist ja schon längst gefallen.
Diese Entscheidung hatte ich (für mich) schon getroffen, wie Auf_next (und nimmer) noch Pilot/Stabi war... es war damals schön unausgegoren und ist es bis heute.
Gestern allerdings einen Mandanten gehabt, der unbedingt Next haben möchte, trotz Hinweisen... nun ja, sehendes Auges ins Chaos... Was willste machen....
Ich bleibe dabei: Auch wenn ich normalerweise pro DATEV bin, in dem Fall bin ich es auf keinen Fall. Ich würde sogar dazu tendieren, dass DATEV die unsägliche Entwicklung "Auftragswesen Next" abkündigt. Überlasst es dem Markt, die können es besser und schneller.
DATEV sollte sich wieder auf die Kernaufgabe ggü. den Mitgliedern konzentrieren. Das hat DATEV stark gemacht.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
@olafbietz @chrisocki Vielen Dank Ihnen beiden für die Stimmungslage an der Mandantenfront!
Und ich stimme Ihnen zu: Wenn DATEV Auftragswesen NEXT abkündigt, sich auf die Kernaufgaben konzentriert und gute Anbindungen für Drittanbieter schafft, weint dem keiner nach!
Die vielfältigen Rückmeldungen zeigen deutlich, AWN ist ein KLARER Rückschritt zum AWO und der Markt wird es kurz über lang richten...
... es wäre schon sehr, sehr interessant zu wissen, ob das Entwicklungsteam oder wenigstens die Datev-Verantwortlichen bzw. -Entscheidungsträger für das Projekt "Auftragswesen Next" überhaupt noch eine Chance sehen, diese Anwendung in Eigenregie zum 'Erfolg' zu führen oder ob man evtl. schon nach alternativen Auswegen und/oder Partnern oder gar nach einem 'Exit' aus dem gesamten Projekt sucht
oder gar nach einem 'Exit' aus dem gesamten Projekt sucht
wäre das Einzig sinnvolle.
Und wie sollte eine Partnerlösung aussehen? DATEV hat ja nicht mal die Migration der Daten von Auftragswesen online zu AWnext hinbekommen. Das war Haus intern. Wie soll das dann mit einem externen Partner klappen?
Sinnvoll wäre es wenn noch eine gute Exportmöglichkeit für Stammdaten eingeführt würde. (Wenn Sie das denn noch nicht ist)
... ein geeigneter Partner wäre ein externes Entwickler-Team, das ein bewährtes Auftragswesen-Produkt schon jahrelang erfolgreich im Einsatz hat und dessen Bedieneroberfläche man an das typische Datev-Look&Feel anpassen könnte.
Den Datev-Anwendern wäre es vermutlich schnuppe, wer im Backstage den Code geschrieben hat, Hauptsache, man kann effektiv damit arbeiten
Besser wäre es DATEV lässt die Finger davon und gibt den Geschäftszweig auf. Es gibt genug gute Anbieter am Markt.
Klotax, AWnext,... mal sehen was sich noch so in die Desaster einreiht
15.01.2025
16:45
zuletzt bearbeitet am
20.01.2025
08:45
von
Silvija_Döberei
@vogtsburger schrieb:
... ein geeigneter Partner wäre ein externes Entwickler-Team, das ein bewährtes Auftragswesen-Produkt schon jahrelang erfolgreich im Einsatz hat und dessen Bedieneroberfläche man an das typische Datev-Look&Feel anpassen könnte.
Dann ist es besser, man nimmt gleich das Original und DATEV hält sich raus. Da bin ich bei @jjunker.
Gelöscht durch DATEV da Verstoß gegen Nutzungsbedingungen Punkt 5
Hallo,
ich bin jetzt relativ neu und ich wollte gerne Buchführung und Rechnungserstellung bei Datev machen, da wir ab diesem Jahr die Buchhaltung selber führen und ich Datev von früher kenne. Der Punkt Abschlagsrechnungen ist wirklich ein sehr sehr elementarer Punkt. Ich hatte auch gehofft, dass es noch wie angekündigt in Q4 2024 in Auftragswesen Next eingebracht wird. Bisher hatten wir Lexoffice genutzt. Sollte es tatsächlich im Februar 2025 kommen, wäre das ein verschmerzbarer Zeitraum und ich würde Abschlagsrechnungen, wie bereits von einem User vorgeschlagen, einfach Rechnungen mit dem Artikel " Anzahlung" zu erstellen und dann bei einer "Schluss"Rechnungen mit - in Abzug bringen. Die Lösung gefällt mir aber so semi. Bin schon am überlegen für den Zeitraum zu einem anderen Programm zu wechseln, falls der Februar doch nicht gehalten werden kann. Oder ich schreibe die bis dahin direkt in Datev Auftragswesen, was auch nicht so prickelnd ist.
Wenn du relativ neu bist, hast du den großen Vorteil gegenüber uns allen dass es für dich noch nicht zu spät ist direkt in Alternativen einzusteigen. Hier wirst du nicht glücklich werden.
Guten Morgen @Willinger , Guten Morgen @Glowacki ,
vielen Dank für Ihre Nachfragen und Ihre Bereitschaft den Umstieg von LexOffice nach DATEV Unternehmen online / DATEV Auftragswesen next anzugehen.
Bezüglich der von Ihnen erwähnten Verschiebung möchten wir betonen, dass die Entwicklung weiterhin im Plan liegt. Der 22. Februar 2025 bleibt nach wie vor unser Zieltermin für die Umsetzung und Freischaltung der Funktion Anzahlungen und Schlussrechnung.
@Glowacki auch wenn @quagamag es schon gesagt hat: es gibt Alternativen welche man sich anschauen sollte. Wenn Sie DATEV von früher kennen werden Sie sich gleich wieder wie zu Hause fühlen. Ist eben die Frage oban in einen mäßig sanierten Altbau aus den späten 80ern einziehen möchte oder sich doch lieber was in einem "Neubau" sucht.
@Leon_Hierhammer schrieb:...
Bezüglich der von Ihnen erwähnten Verschiebung möchten wir betonen, dass die Entwicklung weiterhin im Plan liegt. Der 22. Februar 2025 bleibt nach wie vor unser Zieltermin für die Umsetzung und Freischaltung der Funktion Anzahlungen und Schlussrechnung.
Bin gespannt. Und das auf einen Samstag. Wir werden also sehen...
OT: Klasse Zeitplan Anzahlungen und Schlussrechnungen für eine Faktura die man Next Generation nennt erst deutlich nach Veröffentlichung zu planen und das als im Zeitplan zu bezeichnen...
Das Ding ist auch erst drei Jahre in Entwicklung