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Das Desaster der Steuerberatung

220
letzte Antwort am 28.06.2023 13:17:20 von jjunker
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Chris607
Fortgeschrittener
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Nachricht 31 von 221
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Hallo @Christian_Buggisch 

ich finde es toll, wenn Sie Artikel wie den der FAZ teilen, kann es mir aber nicht vorstellen, dass Sie die Reaktionen hier überraschen dürfte.

 

Für meinen Teil (nur Mitarbeiter in einer Kanzlei) kann ich mich den Vorrednern anschließen. Hier werden mittlerweile keine Mandate mehr angenommen, soweit möglich mehr ausgebildet und sofern möglich, "effizienter" gearbeitet. Als Beispiel von DATEV kann hier aus dem täglichen Leben genannt z. B. das Kopieren/Verschieben von Buchungen genannt werden. Auf den Bankbuchungsautomat bin ich gespannt. Den anderen Entwicklungsthemen und zur Orientierung/Ausrichtung kann Herrn Blum ausnahmslos beigepflichtet werden. Fan von Fristverlängerungen wie im Artikel genannt, bin ich übrigens nicht, wenngleich sie benötigt werden. Sie behandeln aber nur Sypmtom und nicht die Ursache. Insofern kann ich als sonst überwiegend Mitleser nur sagen, liebe Datev, baut prozessorientierte, zuverlässige Software. Letzterem kann ich aufgrund jüngster Erfahrungen nicht mehr uneingeschränkt vertrauen. Fehler sollten m. E. unverzüglich behoben werden, Realität ist allerdings, Zitat der Hotline "Fehler ist schon länger bekannt, ist aber jetzt nicht so Prio eins". 

 

Im Endeffekt befürworte ich allerdings Ihren Beitrag, denn es sorgt für Kommunikation. Und hoffentlich! hören die Verantwortlichen hin, damit es nicht bei ergebnislosen Debatten bleibt.

seprof
Fachmann
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Nachricht 32 von 221
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@Christian_Buggisch 

 

Lassen Sie mich nochmal nachfragen: Wo sind aus Ihrer Sicht die größten Schmerzpunkte, die im Artikel genannt werden oder weitere? Die Mehrarbeit durch Corona & Co.? Der Fachkräftemangel? Eine Mischung aus beidem? 

 

Der geschilderte Fall im Kommentar der FAZ, ist kein Mandat, das wir annehmen würden. Die erste Voraussetzung ist, über unser Netzwerk empfohlen worden zu sein. Es muss menschlich passen und der zukünftige Mandant muss seine Ziele klar definieren können. Daher werden viele Mandatsanfragen vornherein abgelehnt. Grundsteuererklärungen haben wir nur für Bestandsmandate angeboten.

 

Schmerzpunkte sind, wie überall, die Summe der gleichzeitigen Veränderungen ohne wirklichen Mehrwert in den letzten Jahren. GwG, DSGVO, Transparenzregister, BeSt, Corona-Beihilfen-Wust ohne Rechtssicherheit, Temporärer Wechsel MWSt-Satz, Energiepreispauschale, Grundsteuerreform, um die meisten zu nennen.

 

Da wir schon vor C-19 Homeoffice gefördert haben, konnten wir hier ohne technische Umstellungen weiterarbeiten. Und DATEV hat hier auch super reagiert und sofort Kontingente für mobile Arbeitsplätze kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Wir hatten personelle Engpässe, aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen, die zu Verzögerungen führen, aber vom gesamten Team aufgefangen wurden. Neue Mitarbeiter konnten auch dazu gewonnen werden. Perspektivisch ist das Ziel zum 28.02.2024 die 2022 Ste, soweit von uns abhängt, fertigzustellen.

 

Die Partner und Teamleiter unserer Kanzlei sehen sich als Dienstleister für den Mitarbeiter. Es finden monatliche Mitarbeitergespräche statt. Außerdem bilden wir regelmäßig aus.

 

Dadurch begegnen wir dem Fachkräftemangel.

eliansawatzki
Meister
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Nachricht 33 von 221
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Nun wurde ja hinlänglich darauf hingewiesen,  dass offensichtlich die Software zu einem großen Teil an der Misere Mitschuld trägt.

Und es wird m. E. in diesem Thread teilweise der Eindruck erzeugt, dass in den Kanzleien alle Mitarbeitender komplettes Prozessverständnis und absolute Prozesssicherheit haben und nur die Software die Bremse ist. Alle würden gern komplett durchstarten, wenn, ja wenn da nicht… Das mag bei den sich hier mit Beiträgen Beteiligenden zutreffen, spiegelt aber nach meiner Erfahrung nicht das Gesamtbild des Berufsstandes ab.

 

Ich habe vor kurzem zwei Tage Weiterbildungen zur Digitalisierung bei DATEV besucht. Einen Workshop für erfahrene Unternehmen online Anwender und einen Strategie-Arbeitskreis. Die dort geschilderten und teilweise seit Jahren gelebten Prozesse haben eigentlich nur einen Rückschluss zugelassen:

 

Die Anwender haben zum Großteil überhaupt kein Prozessverständnis und kennen das ihnen zur Verfügung stehende Software-Portfolio nicht bzw. können es nicht adäquat bedienen. Es wird aus Unwissenheit extrem umständlich gearbeitet. Ganz zu schweigen von doppelten und überflüssigen Tätigkeiten. Und häufig stehen sich die Betroffenen selbst bei offensichtlichen Effizienzsteigerungsmöglichkeiten im Weg.

 

Ja, es gibt das innovative und veränderungsbereite Personal - mit diesem ist es m. E. aber so, wie mit den innovativen Mandanten: Es findet eine Konzentration in den innovativen Kanzleien statt.

 

In viel zu vielen Kanzleien wird Digitalisierung als „mach-mal-so-nebenbei-Thema“ gesehen. Der Belegschaft wird überhaupt keine Zeit gegeben bzw. sie ist aufgrund der Arbeitsbelastung oder Kanzleigröße schlicht nicht da, um sich neben fachlichen Fortbildungen auch noch mit Themen wie Digitalisierung zu beschäftigen. Kein halbwegs digitalisierungswilliger Mitarbeiter hält es dort lange aus. Viele Kanzleien haben einfach verbrannte Erde hinterlassen. Früher war es die meist schlechte Bezahlung, heute ist eher das hetzen von Termin zu Termin und die stetig steigenden Anforderungen an das eigene Tätigkeitsfeld. Grosse Teile der Sachbearbeiter in den Kanzleien sind einfach am Limit und geben sich das nicht mehr. Da wird lieber in ein Unternehmen gewechselt und ein wenig Debitorenbuchhaltung gemacht - total entspannt und für einen schönen Taler…

 

Meiner Meinung nach müssten viele Kanzleien einfach mal die Säge im Sinne von Stephen Covey schärfen - dann wird es auch mit der Effizienz:

 

 

Ein Waldarbeiter sägt mühsam einen großen Stapel Holz und kommt nur langsam und angestrengt voran. Fußgänger kommen am Wegesrand vorbei und beobachten den Holzarbeiter eine Weile. Schwitzend flucht und schimpft er. Die Passanten fragen ihn, warum er denn nicht zuerst seine Säge schärft. Der Holzarbeiter schüttelt entrüstet den Kopf und sagt: „Sehen Sie nicht die viele Arbeit. Ich habe keine Zeit die Säge zu schärfen. Ich muss sägen!“

 

Fazit

Es ist viel effektiver einen Tag über Ziele, Visionen, Ideen, Zielgruppen, Pareto, Sinn und Ordnungssysteme nachzudenken, als ständig im Hamsterrad Zeit und Energie zu verschwenden. Investition in Zeit spart hinterher enorm an Kraft und sorgt für Effizienz. Ein Samenkorntag ist für jeden Unternehmer und auch für Privatpersonen enorm hilfreich. Regelmäßig über das nachzudenken, was wir jeden Tag tun, gibt nicht nur der Arbeit, sondern dem gesamten Leben einen Sinn und sorgt für allgemeine Zufriedenheit.

 

 

 

 

wielgoß
Experte
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Nachricht 34 von 221
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👍 Sehr anschaulich und auf den Punkt geschrieben! 

martin65
Meister
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In der Tat müssen wir derzeit potenziellen Mandanten fast immer absagen. 

 

Die meisten Kontakte kommen durch Empfehlungen zustande. Da müssen wir natürlich abwägen, ob es sinnvoll ist das Mandat doch anzunehmen.

 

Die Problematik hat aber auch den Vorteil, dass ich mich von C-Mandaten trennen kann. Dadurch entstehen neue Kapazitäten.

 

Der Grund für die Absagen ist das fehlenden Personal und die "Sonderarbeiten" (Corona-Hilfen, Grundsteuer etc.), welche uns in den letzten Jahren stark und unerwartet belastet haben. 

 

Gruß

Martin Heim

 

 

chrisocki
Meister
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Nachricht 36 von 221
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Ich betreue seit ein paar Jahren mehrere Kanzleien. Zudem auch die Kanzlei meiner besseren Hälfte. Im Grunde haben aber alle das gleiche Problem/Thema. 

UND Software bzw. deren Prozesse (egal ob DATEV oder oder) sind da nicht unbedingt das zu grundlegende Problem. 

 

1. Alle Kanzleien bekommen einfach keine fachlichen Mitarbeiter. Eine von 8 Kanzleien bildet aus (die meiner Frau) und alle anderen nicht. Es jammern aber alle über fehlende Mitarbeiter. Finde den Fehler.

 

2. Wenn dann Azubis als Fachangestellter ins Rennen gehen können, gehen sie. Entweder Studium (ist bei dem letzten Azubi so) oder in die "freie" Wirtschaft, da dort deutlich höherer Gehälter geboten werden. Da sitzen dann die Fachangestellten mit einer aufwendigen Ausbildung und buchen ganztags Debitoren/Kreditoren. Sofern die Systeme es nicht automatisch machen... Perlen für die S....

 

Und ja: Ich bin auch so einer... Nach meiner Ausbildung (1996) ein Jahr Bundeswehr, dann abgeworben von einem IT-Systemhaus. Das Gespräch hat 30 Minuten gedauert, die Entscheidung allein wegen Gehalt unter einer Minute.

 

3. Höher Gehälter für Fachangestellte? Hmm... schwierig. Denn die Mandanten wollen immer weniger mehr Gebühren zahlen. Bei einigen Mandanten ist die Gebührenpolitik extrem schwierig. Und je weiter ins "Hinterland" desto schwieriger...

Am besten sind die Stammtischmandanten mit der Aussage "Sie bekommen ja 10% von der Erstattung". Und bei Nachzahlung???

 

Fazit: Die Kanzleien aus meinem Umkreis nehmen nicht nur keine Mandanten mehr an, sie sondern sogar aus. Mandate mit negativen Deckungsbetrag werden ausgesondert (Mandatsniederlage oder massive Gebührenerhöhung, damit sie gehen). Neumandate nur mit allerbester Empfehlung. Aus div. Branchen oder Berufen auch dann nicht (Hotellerie, Restaurants, etc.).

 

So mein persönliches Empfinden... 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

jjunker
Experte
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Nachricht 37 von 221
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@Christian_Buggisch Wäre es nicht an ihrem (unserem) Haus den Mitgliedern der Genossenschaft  mit durchgängigen Prozessen, klaren Work Flows und einer Automatisierung welche Ihren Namen auch verdient (OCR/KI/ Buchungssatz Vorschlag (Automatisierungsservice)) soweit unter die Arme zu greifen, dass gute Teile der Personalnot abgefedert werden? 🤔

 

- Stattdessen wird erfolglos im Markt der Privatkunden gefischt.

- Stattdessen wird ein Freigabe Tool für Belege im Unternehmen Online eingeführt. (Nischenbenefit)

- Es gibt Auftragswesen next (EMVP das man nicht ernsthaft jemandem empfehlen kann)

- Die Kreditkarten müssen weiterhin von Hand gebucht werden oder über Dritte eingespielt werden (Der Brachenprimus schafft es nicht)

- Automatisierungsservice erkennt auf den Rechnungen angegebene Kostenstellen nicht. (DATEV KI kann ignorieren)

- Es wird Geld (Beiträge der Mitglieder) verbrannt. Statt zu sparen wird mehr Geld eingetrieben. Mit dem Geld könnte man auch Gehälter zahlen andere Benefits in den Kanzleien schaffen welche die Branche attraktiver für junge Leute macht..

 

DATEV hat eine neue Niederlassung in Berlin. Wenn eine große Genossenschaft von Steuerberatern es gemeinsam mit den Kammern nicht schafft bürokratischen Wahnsinn wie die EPP, Überbrückungshilfen/Neustarthilfen/...., im Vorfeld in geordnete Bahnen zu ziehen spricht, dass auch Bände.

 

Diese  Einstellung. Die Politik sagt "springt" und die Umsetzungsbeauftragten (Steuerberater, Verwaltungen, Softwarehäuser, Kammern,..) fragen stets zurück "wie weit?" --> 😤 . Statt einfach mal zu sagen "Stopp so wird, dass zum Problem. Wir hätten den Vorschlag XY. Mit dem erreichen wir das gleiche Ziel vier Wochen später mit der Hälfte des bürokratischen Aufwands". 

Ich sage nicht, dass die Maßnahmen unnötig oder unverhältnismäßig sind/waren, nur deren Umsetzung, da sind wir uns denke ich weitestgehend einig, war streckenweise fragwürdig. 

 

Nein es ist nicht die alleinige Schuld der DATEV, dass es zur Misere der Personalnot und Überbelastung durch fragwürdige politische Regelungen in unserer Branche gekommen ist.

Da dürfen sich auch alle an die Nase fassen welche sich die Mühe, junge Leute auszubilden, ältere Mitmenschen umzuschulen schlichtweg in den letzten zehn, fünfzehn Jahren gespart haben.

 

Das Praktikantenpaket der DATEV ist gut. Jetzt möge jeder Mal kurz inne halten wann er zu Letzt jemand Interessiertem die Branche schmackhaft gemacht hat. 

 

Orthographiefehler sind geschenkt und darf der Leser behalten.🤗

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
d_z_
Fortgeschrittener
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@jjunker 

Das Praktikantenpaket hatte ich letztes Jahr im Einsatz - überraschende sehr kurzfristige Anfrage eines Schülers. Prinzipiell gut gemacht - für ein Schülerpraktikum allerdings aus meiner Sicht zu anspruchsvoll. 

 

Knackpunkt war: Musterdaten aus 2020 - Umsatzsteuer in den Unterlagen vollständig mit 19%. Programm hat natürlich zutreffend 16%/19% verarbeitet. Künstlerpech. Genau solche "Kleinigkeiten" fressen Zeit ohne Ende. Derzeit sind die Schlussrechnungen der Energieversorger teilweise mehr als spannend.

 

@Christian_Buggisch Datev hat in letzter Zeit umfangreich im Bereich ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) mitgewirkt. Beispiele: Abschaffung des Telemoduls - Zeitaufwand und Kosten ohne irgendeinen Mehrwert; die ganze chaotische Rechteverwaltung; "intelligente" Lösungen wie LAlt (Bepreisung von Altdaten, welche monatlich manuell geprüft / gelöscht oder bezahlt werden müssen (WO ist die vielgepriesene KI?).

 

Immerhin hat mich die Grundsteuerlösung eines anderen Anbieters sehr positiv überrascht - hat tatsächlich gehalten was versprochen wurde.

Der_Busfahrer
Einsteiger
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Nachricht 39 von 221
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Die Antworten hier machen echt betroffen...als ob die DATEV hauptsächlich dafür verantwortlich. Da sollten sich eher die Beraterkollegen an die eigene Nase fassen, die in den letzten 20, 30 Jahren und bis heute noch

 

- unverschämt geringe Gehälter zahlen

- dabei die wenigen, noch vorhandenen Mitarbeiter mit Überstunden und Aufgaben überhäufen

- Arbeitsweisen und Kanzleiprozesse noch immer in der Steinzeit beheimaten

- durch Pauschalvereinbarungen den Wert unserer Arbeit massiv herabsetzen und gleichzeitig dafür sorgen, dass Marktpreise nur langsam nach oben gehen (wird besser!) 

vogtsburger
Allwissender
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... unsere paar externen Ab- und Zu-Arbeitenden ... ähm ... sagen wir lieber: unsere externen 'Abarbeitenden' und 'Zuarbeitenden' (Buchhaltungs-Services etc.) sprechen in den letzten Monaten auch immer wieder davon, dass sie von Mandanten-Anfragen und Flirtversuchen von Seiten anderer Kanzleien regelrecht überhäuft werden.

 

... ein deutliches Zeichen ...

 

... und die (wenigen) Bewerber, die uns geschickt werden oder die Initiativ-Bewerber sprechen auch 'für sich' 

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... água mole em pedra dura, tanto bate até que fura ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... mein Motto: "hast Du ASCII in den Taschen, hast Du immer was zu naschen" ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... ich hatte viel weniger IT-Probleme, als es noch keine PCs, kein "WINDOWS" und kein "DATEV" gab ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Wenn sie einen ssıǝɥɔs Prozess digitalisieren, dann haben sie einen ssıǝɥɔs digitalen Prozess" (Thorsten Dirks) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
" ... inkognito ergo sum ... " ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"feine Pfote, derbe Patsche, fiddelt auf der selben Bratsche" (Heinrich Heine, 1797–1856) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... hinter so manchem Datev-Programm-(Fehl-)Verhalten steckt eine Logik. Sie versteckt sich bloß sehr gut ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "neue Kästchen braucht das Land !" (frei nach einem Songtext) ... (wg. mehrerer Dezimal-Limits in der Datev-Software) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... meine persönliche GuV (bzgl. Datev-Nutzung): deutliche Steigerungen bei Frustgewinn und Lustverlust ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... immer auf der Suche nach dem Sinn des Lesens ... und Schreibens ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "du sollst nicht begehren deines Nächsten Fremdsoftware"(10. Gebot der DATEV) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "allwissend bin ich (wirklich) nicht, doch viel ist mir (dennoch) bewusst"(frei nach Goethes Faust) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Die Botschaft(er/en) der Datev hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"(frei nach J.W.v.Goethe) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Vorschläge für einen neuen Datev-Slogan: "man lernt nie aus" ODER "man lernt nie aus Fehlern" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "außen hui ... innen pfui ... die GUI ??" ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... den Begriff "Verböserung" gibt es nur im Steuerrecht, den 'Tatbestand' der "Verböserung" gibt es aber auch in der IT ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"And so, my fellow Genossen: ask not what your DATEV can do for you — ask what you can do for your DATEV" (frei nach JFK) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
Warnhinweis für Allergiker: Spoiler in meinem Beitrag können Spuren von Ironie, Witz oder Unwitz enthalten 😉 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
"Über sieben Krücken musst Du geh'n, sieben dunkle Jahre übersteh'n ... " (frei nach einem Songtext) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... ja sind wir denn hier bei den WaitWatchern ? .. warten und dem Gras beim Wachsen zusehen ? ..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(..♬.. das bisschen Datev macht sich von allein ..♫.. das bisschen Datev kann so schlimm nicht sein ..♬..) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... Datev-Software muss einmalig sein, wird also evtl. nur einmalig getestet ☺...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... das Motto "gut zitiert ist mindestens halb geschrieben" wird hier und anderswo geliebt ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... neuer Urlaubs-Trend: Schiffsreise mit Barkasse nach LuG.ANO ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
(... nein, ich bin nicht im KUG-LuGs-Klan ...) ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
"Wer bin ich und wenn ja, wie viele (... Gruppen in der BRV) ? " ...☂...
Viele Grüße, M. Vogtsburger
... "alles so schön bunt hier !" ... auf dem richtigen Gerät ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... Motto: "Immer positiv denken und negativ bleiben !" ... bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ....(betr. CORONA)







Viele Grüße, M. Vogtsburger
... kein Mitglied des KUG-LuGs-KLANs, sondern eher von REWE & Co ... Bits & Bikes bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄







... auf der Suche nach dem Sinn des Lesens, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄




Hinweis: dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten, bei jedem Wetter ☀ ☁ ☂ ☃ ☄


Viele Grüße, M. Vogtsburger
☀ ☁ ☂ ☃ ☄ ... alle Wetter, die Frisur hält, trotz Corona !
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
wielgoß
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DATEV hat eine neue Niederlassung in Berlin. Wenn eine große Genossenschaft von Steuerberatern es gemeinsam mit den Kammern nicht schafft bürokratischen Wahnsinn wie die EPP, Überbrückungshilfen/Neustarthilfen/...., im Vorfeld in geordnete Bahnen zu ziehen spricht, dass auch Bände.

 

@Christian_Buggisch :

 

Weil es hier in der DATEV Community ja öfters aufploppt: Könnten Sie aus Ihrer Sicht mal das Gewicht und die Position der DATEV eG in Zusammenhang mit Kammern - Politik - Verwaltung kurz darstellen?

 

Meines Erachtens wird die DATEV eG hin und wieder mit den Berufskammern verwechselt...

 

Beste Grüße

 

Christian Wielgoß

 

 

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chrisocki
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@vogtsburger schrieb: und die (wenigen) Bewerber, die uns geschickt werden oder die Initiativ-Bewerber sprechen auch 'für sich' 


Den "Vogel" abgeschossen hat ein Bewerber bei meiner Frau aus Ägypten. Ja das Land der Pharaonen.... 

Keine Sprachkenntnisse außer Englisch. Und was das Berufsbild eines Steuerfachangestellten angeht, keinen Plan... 

 

Aber auch das (ich entschuldige mich für die Bezeichnung) "Menschenmaterial", was von Schulen etc. kommt, stellt leider ein echtes Problem dar... 

 

Mein lieber Schwager ist Lehrer in der Oberstufe. O-Ton einer Abiturientin war in der mündlichen Prüfung "Frösche sind grün wegen der Photosynthese"... Was will ich denn da noch erwarten? 

 

Zudem möchten irgendwie alle Influenzer oder Youtuber werden. Am besten vooolll coool ohne Arbeit... 

 

Irgendwie werde ich zu alt für den Mist... 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 

jjunker
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@wielgoß Da sie mir mit Ihrem Kommentar indirekt unterstellen unsere Kammer und unsere Genossenschaft in einen Topf zu stecken. Mir sind die Unterschiede durchaus bekannt. Sehr subtile Art Inkompetenz anzudeuten.

 

Wenn ein Herr Oliver Blume den Hörer in die Hand nimmt und im Wirtschaftsministerium um einen Gesprächstermin mit ein oder zwei der Herrn Sven Giegold, Dr. Patrick Graichen und/oder Udo Philipp bittet wird er diesen Termin wahrscheinlich bekommen. (VW Vorstand, Staatssekretäre im BMWK)

 

Wenn der Vorstand unserer Genossenschaft Prof. Dr. Robert Mayr  (er spräche für rund 60% (?) der freiberuflichen Steuerberater in dieser Funktion, über deren Mandantschaft dürften das wenigstens 40% der gesamten Wirtschaftsleistung sein) bei Luise Hölscher oder Carsten Pillath (Staatssekretäre im Bundesministerium der Finanzen) um einen Termin bittet, um beispielhaft die geplanten Regelungen zur EPP kurzfristig zu besprechen.

Betreff "Probleme bei der praktischen Umsetzung und Lösungsvorschläge" weiß ich nicht ob der Name überhaupt bei der staatlichen Stelle bekannt ist.

 

Mag sein, dass ich da eine falsche Erwartungshaltung habe. 🤗

 

 

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
bnd
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@chrisocki  schrieb:

(...)

 

Mein lieber Schwager ist Lehrer in der Oberstufe. O-Ton einer Abiturientin war in der mündlichen Prüfung "Frösche sind grün wegen der Photosynthese"... Was will ich denn da noch erwarten? 

 

Zudem möchten irgendwie alle Influenzer oder Youtuber werden. Am besten vooolll coool ohne Arbeit... 

 

Irgendwie werde ich zu alt für den Mist... 

 

Beste Grüße
Christian Ockenfels

 


Ich war etwas verleitet, dazu nur "ok boomer" zu schreiben, mich aber entschieden etwas mehr zu texten.

 

Meines Erachtens verfehlt dies komplett die Realität der jungen Generationen. 

Der Beruf als Steuerfachangestellter (auch Fachwirt, StB,..) ist seit Jahren uninteressant. Spätestens nach 3 Jahren Corona im Steuerbüro sollte das bei den meisten angekommen sein. Da kann nicht erwartet werden, dass die sich creme de la creme bewirbt - man muss schon selbst tätig werden.

 

Dazu gehört auch eine gute Bezahlung und die Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfeldes (also auch die Arbeitsbelastung). Im allgemeinen möchten viele Kollegen wohl (noch) nicht die Gründe wahrhaben.

 

Warum sollte ein junger Mensch mit Anfang 20 bereit sein, sich mit viel Stress und mäßiger Bezahlung abzugeben? Für die Rente? 🤡 

Für die eigene Immobilie? 🤡

 

Die Realität ist nun mal, dass nach mehreren (!) once-in-a-lifetime-Krisen sich ein Wandel vollzieht. Das Vermögen hat sich in der Generation Babyboomer versammelt, die Zukunft ist nicht rosig. Warum also für eine ungewisse Zukunft planen anstatt im hier und jetzt das Beste draus zu machen?  

 

Ich kann dies verstehen und ich habe Respekt vor der jungen Generation, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.

cwes
Meister
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@chrisocki  schrieb:

 

Mein lieber Schwager ist Lehrer in der Oberstufe. O-Ton einer Abiturientin war in der mündlichen Prüfung "Frösche sind grün wegen der Photosynthese"... Was will ich denn da noch erwarten? 

 


Deswegen ja auch "Laubfrosch"...

 

Wuppergirl
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Eine ehemalige Azubine erzählte ganz stolz - Freundin fragte warum sie Steuerfachangestellte wird, da braucht man doch Mathe und das wäre ja nicht so ihr Ding. Die Antwort war dann, ist nicht so schlimm. Sie müsse nur alles im Computer eingeben und der macht das schon. 

 

Wir haben uns hier lange echt viel Mühe gegeben aber waren auch froh als sie gegangen ist, denn die Ausbildung beinhaltet mehr als nur scannen und Ablage. 

 

Unser Praktikant aus Ägypten hat mich als Frau ignoriert bzw. meine männlichen Kollegen gefragt. Diese verwiesen ihn an mich, denn es waren meine Mandanten. Es gipfelte darin das er sich beschwerte ich würde ihn anschreien. Naja und wenn ein Kollege der die Ruhe selbst ist mit der Faust auf den Tisch haut puhhh dann ist Holland in Not. 

wielgoß
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@jjunker  schrieb:

@wielgoß Da sie mir mit Ihrem Kommentar indirekt unterstellen unsere Kammer und unsere Genossenschaft in einen Topf zu stecken. Mir sind die Unterschiede durchaus bekannt. Sehr subtile Art Inkompetenz anzudeuten.

 


Verstehe ich nicht...war auch nicht meine Intention 🙄.

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blum
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@bnd  schrieb:

 

Warum sollte ein junger Mensch mit Anfang 20 bereit sein, sich mit viel Stress und mäßiger Bezahlung abzugeben?

 

Da es einer der schönsten Berufe ist, die ich mir vorstellen kann:

  • Besondere Vertrauensstellung zum Mandanten (viele menschliche Kontakte = kommunikativer Beruf): Loyalität und Verschwiegenheit
  • Kenner wirtschaftlicher Prozesse
  • hoch qualifizierte Tätigkeit mit permanenter Weiterbildung ==> die komplexe Steuerwelt hält jung!
  • IT-Kompetenz gefragt ist, mit steigender Tendenz
  • es ist DIE Welt der Zahlen
  • freier Beruf:  persönlich / selbständig / eigenverantwortlich ==> Dienstleistung höherer Art!
  • krisensicher: Steuern gab es schon immer und jeder Regierungswechsel sorgt für mehr Arbeit! Es gibt keine Arbeitslosen in diesem Bereich!
  • In jeder Stufe der persönlichen Entwicklung gibt es den richtigen Job: Steuerfachangestellter, z. B. Steuerfachwirt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer (gute Aufstiegschancen)
  • und im high end Bereich ist der Beruf auch kreativ (innerhalb des gesetzlichen Rahmen)
  • in dem Beruf wird man mental nie alt!

 

Und das mit der Bezahlung und den Rahmenbedingungen hat sich schon zum Guten entwickelt und wird wegen dem geringen Angebot noch weiter in die richtige Richtung entwickeln!

 

So meine Meinung.

 

Gruß Ralf Blum

jjunker
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@Wuppergirl Wir hatten das Gegenteil hier. fünf Wochen Schülerpraktikum. Er ist Geflüchteter aus Syrien und seit 6 Jahren hier.

Deutsch --> ordentlich

Höflichkeit unabhängig davon wer ihm gegenüberstand --> top

Rewe --> Binnen einer Woche 90, 80 und 94 Schlüssel richtig eingesetzt.

Das Wichtigste: Selber erkannt wenn ein Beleg nicht einem der Ihm bekannten Sachverhalte entspricht. (Bewirtungsbeleg nicht ausgefüllt, --> "Muss das ausgefüllt sein oder ist das leer in Ordnung?". 😍

 

Kurz: Jedem gehört sich eine Chance gegeben. Wenn er Sie stets ignoriert hat ist das natürlich ein NoGo.

War er fachlich denn gut?

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
wielgoß
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@blum  schrieb:

 


@bnd  schrieb:

 

Warum sollte ein junger Mensch mit Anfang 20 bereit sein, sich mit viel Stress und mäßiger Bezahlung abzugeben?

 

Da es einer der schönsten Berufe ist, die ich mir vorstellen kann:

  • Besondere Vertrauensstellung zum Mandanten (viele menschliche Kontakte = kommunikativer Beruf): Loyalität und Verschwiegenheit
  • Kenner wirtschaftlicher Prozesse
  • hoch qualifizierte Tätigkeit mit permanenter Weiterbildung ==> die komplexe Steuerwelt hält jung!
  • IT-Kompetenz gefragt ist, mit steigender Tendenz
  • es ist DIE Welt der Zahlen
  • freier Beruf:  persönlich / selbständig / eigenverantwortlich ==> Dienstleistung höherer Art!
  • krisensicher: Steuern gab es schon immer und jeder Regierungswechsel sorgt für mehr Arbeit! Es gibt keine Arbeitslosen in diesem Bereich!
  • In jeder Stufe der persönlichen Entwicklung gibt es den richtigen Job: Steuerfachangestellter, z. B. Steuerfachwirt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer (gute Aufstiegschancen)
  • und im high end Bereich ist der Beruf auch kreativ (innerhalb des gesetzlichen Rahmen)
  • in dem Beruf wird man mental nie alt!

 

Und das mit der Bezahlung und den Rahmenbedingungen hat sich schon zum Guten entwickelt und wird wegen dem geringen Angebot noch weiter in die richtige Richtung entwickeln!

 

So meine Meinung.

 

Gruß Ralf Blum


Guten Tag Herr Blum,

 

ich finde auch, dass es sich um einen schönen Beruf handelt (der mir auch immer noch Spaß macht)!

 

Diese Beschreibung des Berufsbilds wurde und wird aber leider oft nicht in die Welt transportiert...insgesamt ein (hausgemachtes) Image- und Marketingproblem.

 

Beste Grüße

 

Christian Wielgoß

Wuppergirl
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Sprache ging so, ich/wir haben uns wirklich Mühe gegeben ihm es zu erklären/übersetzen. Fachlich eigentlich sorry eine Niete. Umsatzsteuerzahlungen wurden auf privat gebucht, weil ist ja kein Beleg da. Selbst nach 6 Monaten ging das noch schief. Er wurde nicht ins eiskalte Wasser geworfen. Ich habe 2 Tage mit ihm gemeinsam ganz einfache Fälle bearbeitet damit er das System hier kennen lernt. Nicht einfach nur - hier schau so macht man das - sondern etwas gezeigt und so jetzt machen sie mal, ich sitze neben ihnen. Wollen Sie es mal selbst probieren ohne das ich daneben sitze, wenn Fragen sind ich bin im selben Raum einfach fragen. 

 

Ich könnte da so einiges aufzählen. Der Chef selbst hat mit ihm zusammen gesessen, erklärt usw. Er war sehr selbstsicher. Naja das könne er doch auch machen ( war ein Abschluss). Ganz ehrlich? ich persönlich war froh den Abschluss nicht machen zu müssen. 😇 

 

 

Ach und mein Kollege der die Ruhe in Person ist, war bei uns als Umschüler Praktikant und hat noch während des Praktikums die Zusage der Übernahme bekommen.

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Perli23
Beginner
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Nachricht 52 von 221
3019 Mal angesehen

Die Belastungsgrenze war vor Corona durch stetige Mandatsanfragen und immer mehr Arbeit bereits am Limit, wo wir nun seit 3 Jahren dauerhaft drüber sind.

 

Ernstgemeinte Mandatsanfragen wöchentlich 5-10. Abgelehnt werden quasi alle, obwohl langjährig bestehende Unternehmen mit Fibu-Umsätzen von 200T-1000T€ inklusive Lohn stetig anfragen. Wenn Mandanten aufgrund einer Verbindung zum bestehenden Mandat aufgenommen werden, dann ergibt sich zwangsläufig die Frage, welcher Mandant herauskomplimentiert wird (durch drastische Honorarerhöhung, die eh hinfällig war oder gleich Kündigung). Die Zeiten sind vorbei, dass wir jeden Mist bearbeiten dürfen und bei Rechnungslegung dazu uns dann noch erklären sollen. Soll der Mandant mal bei einem Handwerker machen, da brauch er die nächsten Jahre nicht mehr anzurufen.

 

Die Steuerberater rotieren hier dauerhaft durchschnittlich mit 50 Stunden+ die Woche, in der Spitze deutlich mehr und spielen nebenbei noch Krankenpfleger: Die Mitarbeiter sind nämlich ausgelutscht und werden gepflegt, sogut es geht. Hier können wir keine 6-Tage-Woche „anbieten“, da der Einsatz nicht beschränkt wär…Wir gleichen dies durch die Anzahl von StFa aus. So können wir richtig gute Arbeitsbedingungen bieten (Arbeitszeit im Verhältnis zum Gehalt usw.).

Wir bilden seit Jahren regelmäßig aus und haben eine jährliche Einstellungsquote von 1 Azubis auf 3 StFA. Das heißt, auf 3 StFA kommt jährlich ein Azubi hinzu. Immer die Voraussetzung, geeignete Bewerber zu finden, was sich immer wieder abenteuerlich gestaltet und in den letzten Jahren nicht immer gelang. Azubis werden bei Eignung natürlich ausnahmslos übernommen. Mir graut´s trotzdem vor der schieren Masse an aktuell und zukünftig zu bewältigenden Arbeiten.

 

Unsere (langfristigen) Maßnahmen um den Kanzleibetrieb im Griff zu behalten, wobei wir die Grundsätze seit Jahren schon umsetzen:

 

- Honorarpolitik auf Mittelzehntelsätze ausgerichtet, Pauschalhonorare gibt es von unserer Seite nur, wenn diese attraktiver als der Ansatz von Mittelzehntelsätzen ist und dadurch die Abrechnung schneller von der Hand geht.

Die Mandanten kommen teilweise von StB, wo wir das 2 bis 3-fache an Honorarvolumen zu Fibu/JA aufrufen als bisher. Da brauch ich mich nicht wundern, dass die StB da nicht von der Stelle kommen. Akzeptiert werden die Honorare trotzdem. Wir setzen einfach die Tabelle an. Bestandsmandate wurden angepasst, wo es notwendig war und im Verhältnis zu anderen Mandanten angebracht erschien. Quersubventionierung von Mandanten gibt es bei uns nicht. Vorteil: Wir können für StFA Marktgehälter+ zahlen, Headhunter und freie Unternehmen beißen sich bei unserem Personal die Zähne aus.

 

- Existenzgründer, Kleinst- und Privatmandate werden zu 99% sofort abgelehnt. Der Rest auch, es sei denn, ein ganzer Schwung an Mandanten würde gehen, was hypothetisch ist

 

- Wir arbeiten quasi ausschließlich digital, um die Prozesse mit unseren Mandanten effizienter zu gestalten. Der Mandant hat in der Regel auch keine Zeit mehr, vorbeizukommen und seine Ordner monatlich bei uns abzuladen. Alle anderen Gründe, die für die Digitalisierung sprechen, mal außen vor gelassen.

 

- Als Steuerberater sind wir Datenverarbeiter, und zwar mit einer schieren Masse an Mandantendaten. Ich habe Hoffnung in den Fibu-Automaten, der uns helfen könnte, die Massenverarbeitung zu beschleunigen und Mitarbeiter zu entlasten. Wenn ich höre, dass Steuerberater beraten sollen und die Datenverarbeitung (Fibu/Lohn, auch JA?) ausstirbt, kann ich nur müde lächeln. Der Mandant hat aussagekräftige Forderungen, die lauten, aussagekräftige Zahlen zu liefern und ihm alles andere (FA, KK, Behörden) vom Hals zu halten, damit er sich um sein Tagesgeschäft kümmern kann. Das machen wir. Wir verstehen uns quasi als Bodyguard des Mandanten. Alles andere ist Blümchenwelt und Marketinggelaber von Kanzleiberatern.

 

Das ist bei uns der Alltag, die Realität.

vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 53 von 221
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... kenne mehrere junge Leute, die sich (teils mehrfach) in anderen Branchen 'die Hörner abgestoßen' haben, inkl. abgeschlossener Ausbildungen, und nun erfolgreich in der Steuerbranche gelandet sind, mit weiteren Ambitionen 

 

... evtl. doch ein 'sicherer Hafen', wenn sich 'der Nebel des Grauens' über die Gestaltung des eigenen Berufslebens und der eigenen Erwartungen gelegt hat

Viele Grüße, M. Vogtsburger
... bei Apple-Software interagiert man mit Gesten, bei Datev wie gestern und vorgestern ... ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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... wir Windows-Anwender können alle bis 11 zählen: 1.0/2.0/3.0/95/98/ME/2000/XP/Vista/7/8/10/11 ☀ ☁ ☂ ☃ ☄
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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
bodensee
Experte
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Nachricht 54 von 221
3008 Mal angesehen

Ich habe in letzter Zeit ja häufig mit der Stb kammer Südbaden telefoniert wg.. diverser Ausbildungsverträge und das von Ihnen schöne wird leider beim Nachwuchs nicht wahrgenommen. 

 

Es gilt immer noch als verstaubt als Bild Ärmelschoner , Paragraphen und Zahlen 😥

 

Das inzwischen die Kommunikation und damit auch die Sozialkompetenz aus meiner Sicht am wichtigsten ist , der Rest sind Basics ja die §§ muss man kennen und rechnen sollte man auch können, aber Mandanten erklären warum was ist wie es ist und das es dafür fast immer einen vernünftigen Grund gibt , das die EDV und Digitalisierung ein zentrales Thema ist und daher das EDV know how immer mehr zunimmt das hat sich bis zu den Abgangsklassen auch lt. Kammer nicht herumngesprochen. 

 

Ich tue alles was ich kann um dem entgegenzuwirken. Ich bilde selbst seit 30 Jahren aus  und davor als Angestellter auch schon. Mein Eindruch es wird wieder besser, zumindest hatte ich dieses Jahr Ausbildungsbeginn 1.9. wieder doppelt so viele Bewerber wie im VJ und es waren definitiv welche dabei die ich gut finde. Das war in den letzten Jahren bei weitem nicht so. Mal sehen ob sich das hält. 

 

Mit der Kritik an den Kollegen @Der_Busfahrer , die Kollegen die Sie meinen schreiben hier in der community glaube ich nicht.  Aber ja es gab hier in Konstanz Zeiten da habe nur ich und 1 Kollege ausgebildet und das obwohl wir über 50 Kollegen sind.  Das hat uns schon lange eingeholt und das ist in der Tat ein Versäumnis. 

 

 

Grüße vom wunderschönen Bodensee
U.K.Eberhardt
bnd
Einsteiger
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Nachricht 55 von 221
2976 Mal angesehen

Da es einer der schönsten Berufe ist, die ich mir vorstellen kann:

(...)

Das kann ich nachvollziehen, ich habe mich schließlich freiwillig und aus diesen und ähnlichen Gründen entschieden, nach der Ausbildung Steuerberater zu werden und in dem Berufsfeld zu bleiben.

 

Die Mehrheit sieht es aber wohl anders. Wenn ausschließlich jeder so denken würde, wie ich im Post zuvor generalisiert habe, dann würde wirklich niemand mehr unseren Beruf lernen ("Ausnahmen bestätigen die Regel").

 

Und das mit der Bezahlung und den Rahmenbedingungen hat sich schon zum Guten entwickelt und wird wegen dem geringen Angebot noch weiter in die richtige Richtung entwickeln!

Die Bezahlung und die Rahmenbedingungen liegen zum Großteil noch immer deutlich hinter der "Konkurrenz" aus anderen Wirtschaftszweigen zurück. Da hier oft mit Anekdoten und Einzelfällen hantiert wird: Mein Azubi-Kollege aus Ausbildungszeiten hat sich vom Steuerbüro gelöst und ist nun als stellvertretener Abteilungsleiter Finanzen in einem mittelständischen Industriebetrieb tätig. Die Arbeitszeiten und Benefits sind gut, das Tätigkeitsfeld interessant, und die Bezahlung liegt entspannt 60% höher als andere ehemalige Azubi-Kollegen, die bei Steuerberatern geblieben sind.

 

Hier sind Jahre, ggf. Jahrzehnte, verpasster Wandel aufzuholen für unseren Berufsstand als Ganzes. Bezahlung, Vergütungen der StB, Digitalisierung - alles wichtige (und verschlafene) Punkte. Aber ohne Verständnis für die Tatsächlichkeiten des heutigen Arbeitsmarktes und die massiven Probleme, vor denen jungen Generationen stehen, wird sich dort keine Besserung einstellen.

 

die komplexe Steuerwelt hält jung!

Ist man mit Anfang 20 durchaus auch so schon 😄 Nicht für jeden ist die hohe Komplexität und Arbeitsbelastung etwas - muss und soll es ja auch gar nicht sein. 

 

agmü
Meister
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Nachricht 56 von 221
2905 Mal angesehen

Diese Überschrift ließe sich für alle (dienstleistenden) Branchen formulieren.

 

Mir fehlt nur eine - ehrliche - Ursachenanalyse jenseits der DATEV (-Software).

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
vogtsburger
Allwissender
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Nachricht 57 von 221
2891 Mal angesehen

 

... höhere Honorare und/oder höhere Gehälter sind jedenfalls keine Garantie für höhere Qualität der Arbeit

 

... gilt ganz allgemein

 

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"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
wielgoß
Experte
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Nachricht 58 von 221
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@agmü  schrieb:

Diese Überschrift ließe sich für alle (dienstleistenden) Branchen formulieren.

 

Mir fehlt nur eine - ehrliche - Ursachenanalyse jenseits der DATEV (-Software).


👍

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jjunker
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Nachricht 59 von 221
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@agmü Mir würde eine ehrliche Analyse welche Teile die DATEV zu verantworten hat seitens der DATEV erstmal genügen. Aber ehe wir sowas kriegen werden drei neue Werbeversprechen gemacht...

 

Jenseits der DATEV --> Was wir an Bewerbungen für die letzte Lehrstelle bekommen haben.... Die Politik treibt alles und jeden an die Unis. Wer einen Stift gerade halten kann bekommt gefühlt ein Abitur und darf studieren. Die duale Ausbildung (einmalig auf der Welt und mit ein Grund für eine Leistungs fähige Wirtschaft) wird doch seit Jahren klein geredet. "O-TON Da gehe ich lieber an der Kasse arbeiten und mach noch nen 520 Euro Job, hab ich mehr von als wenn ich drei Jahre für 1.000 Euro arbeiten gehe"

Das, dass zu kurz gedacht ist leuchtet hier jedem ein. Als Antwort könnte die Politik Auszubildende von den SV Abgaben befreien. Ein Abiturient ist auch bis zum Ende familienversichert. Warum muss jemand der 16 ist für seinen Kumpel der ABI macht mit zahlen. --> Erste Berufsbildende Ausbildung und der erste höhere Schulabschluss sind SV frei zu behandeln. Wäre ja mal ein Ansatz.

Alle Lösungshinweise erfolgen unter Ausschluss der Haftung. Die Prüfung hinsichtlich technischer Richtigkeit und rechtlicher Konsequenzen obliegt dem Leser des Beitrags
agmü
Meister
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Nachricht 60 von 221
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@jjunker  schrieb:

@agmü Mir würde eine ehrliche Analyse welche Teile die DATEV zu verantworten hat seitens der DATEV erstmal genügen. Aber ehe wir sowas kriegen werden drei neue Werbeversprechen gemacht...

 


Die DATEV ist Teil unserer Gesellschaft, daher kämpft sie mit den gleichen Rahmenbedingungen.  Warum sollte "die DATEV" besser sein, oder sich anders verhalten, als dies die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit Jahrzehnten vorleben?

 

 

Nachtrag:  Für mich beginnt das Problem bereits zu Hause bei der dort gelebten, nicht gepredigten, Ethik.

 

Andreas G. Müller - Rechtsanwalt -
frei nach dem Motto: "Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter."
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letzte Antwort am 28.06.2023 13:17:20 von jjunker
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