@ANDREAS_aus_Dresden Ich kann Ihren Gedankengang leider nicht so ganz nachvollziehen.🤔 Zum einen birgt es immer ein Risiko, von mehreren Seiten an ein und demselben Prozess (in diesem Falle an den Belegen) herumzuschrauben, da auch immer mal irgendwas schiefgehen kann und im Zweifel schiebt es der Mandant dann immer auf die Kanzlei, da er´s ja selbst nicht gewesen sein will. Klar gibt es für sowas das Belegprotokoll, mit dem man die Schuldfrage zweifelsfrei klären kann. Den ganzen Stress würde ich mir aber von Haus aus trotzdem sparen. Zum anderen verstehe ich nicht so ganz, was genau Sie damit bezwecken wollen, von der Steuerberaterseite aus in Unternehmen online vorbereitende Tätigkeiten für die Buchführung erledigen zu wollen. Wenn ich jetzt nichts verpasst habe, ist Unternehmen online eine der Buchführung vor- und nachgelagerte Plattform, welche in erster Linie den Mandanten als Endanwender vorsieht. Sie reden in diesem Zusammenhang beispielsweise vom Kontieren in DUo. Da stellt sich für mich die Frage, warum tun Ihre Mitarbeiter das? Warum Buchen Ihre Mitarbeiter nicht direkt die Rechnung im Rechnungswesen? Zum einen muss der Buchungssatz in Rechnungswesen ja nochmal kontrolliert und auch tatsächlich gebucht werden, zum anderen bedingt das Vorkontieren in DUo die erweiterte Form, was nicht nur einen größeren Aufwand bedeutet, sondern ebenfalls die Unterstützung von KI wie dem ASR unmöglich macht. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die DATEV Ihrem Wunsch hinsichtlich der Erfassungsmaske nachkommen wird, da das einfach kein logisches und realistisches Anwendungsszenario ist. Dennoch würde ich Ihnen dazu raten, sich einmal Gedanken über einen effizienten Anwendungsablauf für DUo zu machen, damit Ihnen dort nicht so viele Ressourcen durch Ineffizienz verloren gehen. Liebe Grüße 😊
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