Hallo @beböbibu, das gesamte Konzept der Buchungssätze stammt noch aus den DOS-Zeiten von vor 1980 und haben sich grundlegend nicht geändert. Der Buchungssatzaufbau wurde immer nur weiter aufgebohrt und grundlegende Änderungen am Konzept kategorisch verweigert. Ich vermute, dass die Abwärtskompatibilität hier wohl eine Rolle gespielt hat. Daher gilt für DATEV: 1 Buchungssatz = 1 Beleg Bei dieser infantilen Sichtweise kommt man natürlich ganz gut klar, aber zukunftsweisend ist etwas ganz anderes. Natürlich muss man hier auch noch andere Probleme mit in Betracht ziehen, die auf dem ersten Blick leicht übersehen werden. Wenn es wie von mir gewünscht, eine echte m:n-Verknüpfung geben soll, dann müssen natürlich auch 2 Datentabellen gepflegt und auch als Primanota exportiert werden können. Denn die Austauschbarkeit zwischen Steuerberater und Mandant soll ja nicht eingeschränkt werden. Insgesamt ist das schon ein komplexes Thema, welches Mal nicht ebenso gelöst werden kann. Aber DATEV hatte immerhin mehr als 40 Jahre Zeit gehabt, sich hier ein Konzept zu entwickeln, welches absolut tragfähig ist. Bei DATEV gibt es mittlerweile so viele Baustellen, da ist die Belegverknüpfung nur ein kleiner Aspekt, der nie geändert werden wird. Man lebt ja damit und DATEV braucht sich nicht um die Probleme der Anwender kümmern. Gruß Achilleus
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