Informationen zu pogo - DATEV-Community

pogo · ‎25.08.2022

Ich hätte wohl mit einem halben Juni und dem Septembergehalt gerechnet.

pogo · ‎25.08.2022

@SJ_2020 schrieb: D.h. das GFB wird in diesem Fall als 1. Dienstverhältnis gewertet? Würde ich nicht sagen. Das 1. Dienstverhältnis besteht ja weiterhin, auch wenn die gegenseitigen Pflichten während der Elternzeit ruhen. Die Auszahlung muss dann also, wenn möglich, über die PNr des 1. DV erfolgen. Ist es nicht möglich, erhält man die EPP über die Einkommensteuererklärung.

pogo · ‎24.08.2022

Im Gesetz §117 steht für mich recht eindeutig: Arbeitgeber im Sinne des § 38 Absatz 1 haben an Arbeitnehmer im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 die Energiepreispauschale im September 2022 auszuzahlen. Eine Ausnahme gibt es für die 1/4-jährliche Lohnsteueranmeldung, wo eine Auszahlung im Oktober erlaubt ist. Die Ausnahme für die jährliche LSt-Anmeldung ist der Verzicht auf die Auszahlung. Vielleicht wird die verspätete Auszahlung nicht bemängelt, geregelt ist der Zeitpunkt schon. September. Gleichbehandlung? Die Frage sollte sich auch nicht mehr stellen. Arbeitgeber haben auszuzahlen. Da gibt es keine Wahlmöglichkeit. Einzig der Minijobber kann es durch Nichtbestätigung des 1. Dienstverhältnisses verhindern. Ich wurde gefragt, ob Arbeitnehmer freiwillig auf die EPP verzichten können. Meine Antwort: Nein, Arbeitnehmer werden nur in Sonderfällen gefragt, wenn der Anspruch zweifelhaft ist. Ansonsten haben Arbeitgeber auszuzahlen.

pogo · ‎24.08.2022

Entweder muss die Aushilfe eine Steuererklärung abgeben, um die EPP zu erhalten oder du fragst den Mandanten, ob auch eine Auszahlung für alle im September möglich ist.

pogo · ‎23.08.2022

Ich kann nur beitragen, dass ich einen Mitarbeiter mit Eintritt 1.9. im August angelegt habe. Der wurde dann berücksichtigt bei der LSt-Anmeldung und bei den Hinweisen bei der Probeabrechnung. Natürlich gab es andere Meldungen, dass es kein Eintrittsdatum im Abrechnungsmonat gibt, aber die hab ich mal ignoriert. Es war nicht geplant, dass so zu machen. Aber es hat funktioniert. Ob der von Datev beschriebene Weg (MA anlegen im September, EPP-Auszahlung Ja) wirklich funktioniert, weiß ich also auch nicht.

pogo · ‎23.08.2022

Das sollte ja in der Probeabrechnung ersichtlich sein. Ich würde trotzdem das Nein setzen.

pogo · ‎22.08.2022

Die EPP wird automatisch abgerechnet. Man kann die LA nicht manuell in den Bewegungsdaten nutzen.

pogo · ‎22.08.2022

Mit 3_1_01 ist man nicht versicherungsfrei. Wenn das die richtige Beitragsgruppe ist, muss die Personengruppe 120 sein. Ich würde das nochmal mit der KK klären.

pogo · ‎19.08.2022

Es bleibt ja nur die Möglichkeit, beim FA anzurufen und zu fragen, ob das so gemacht werden kann.

pogo · ‎18.08.2022

Du hast gar nichts falsch gemacht. Das etwas passiert, siehst du nur in der Lohnsteueranmeldung. Die Auszahlung erfolgt im September oder Oktober, wo die EPP auf der Abrechnung erscheint.

pogo · ‎17.08.2022

@bodensee schrieb: Das Formular K6_EZ findet sich wo ? https://www.datev-community.de/t5/Personalwirtschaft/EPP-trotz-Elternzeit-seit-2021/m-p/303473#M70191 Kann man auch finden, wenn man das Profil von M_H öffnet und sich die Beiträge mit Büroklammer (Anhang) ansieht.

pogo · ‎17.08.2022

Der Minijob ist ja nicht das 1. Dienstverhältnis, da das während der EZ weiterhin besteht. Daher kann die EPP nicht über den Minijob ausgezahlt werden. Beim 1. Dienstverhältnis geht es auch nicht, da kein Elterngeld in 2022 bezogen wurde. Folglich bleibt nur die Möglichkeit über die Steuererklärung. Seh ich genau so.

pogo · ‎17.08.2022

@ClaraE schrieb: Kann ich im II. Quartal trotzdem in der LSt-Anm. für sie die Kürzung eintragen und im Okt. die € 300,00 auszahlen? Du kannst nicht, du musst es tun, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. 1. Voraussetzung: 1. Dienstverhältnis schriftlich bestätigt, wenn es ein Minijob ist 2. Voraussetzung: Einkünfte als Arbeitnehmer aus einer aktiven Beschäftigung in 2022 3. Voraussetzung: Dienstverhältnis besteht am 1.9. Die Frage nach dem Krankengeldbezug ist doch aber unerheblich und spielt auch nur eine Rolle, wenn es in 2022 nur Krankengeld gab oder in ganz 2022 weder Lohnfortzahlung noch Krankengeld. LFZ gab es doch aber.

pogo · ‎16.08.2022

Ja. Warum hast du Zweifel, ob Azubis die Kriterien für die Anspruchsberechtigung erfüllen? https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/energiepreispauschale.html

pogo · ‎16.08.2022

@lindarella schrieb: Kann/darf ich diese einfach über LODAS in den einzelnen Monaten erfassen (soweit zurück komme ich ja noch) und die Meldungen gehen automatisch raus? Ja!

pogo · ‎12.08.2022

Ich weiß es auch nicht 100%ig, aber monatlich gezahltes Weihnachtsgeld, wurde als pfändbar beurteilt. https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&docid=MWRE114230500&psml=bsbawueprod.psml&max=true&doc.part=L&doc.norm=all Wenn die "Urlaubsgeld" genannte Zahlung als laufender Bezug gilt (bzw. gelten muss), muss sie doch auch erstattbar sein.

pogo · ‎12.08.2022

Wohl nicht, wenn man August vor dem 11.8. (oder so) abrechnet. Ich warte dann mal auf den Anruf.

pogo · ‎11.08.2022

@Anna3 schrieb: Die Einstellungen für eine automatische Übernahme der Überzahlung im Folgemonat ist schon immer bei uns im Programm hinterlegt! Letztes Jahr funktionierte das auch noch alles automatisch! Ok, diese Information wäre natürlich im ersten Beitrag schon nicht schlecht gewesen. 😉 Es klang eher so, dass die Funktion gerade neu eingerichtet wurde. Aber gut, wenn es mit dem Änderungskennzeichen dann funktioniert hat. 🙂

pogo · ‎11.08.2022

Schon klar. Ich stell es mir so vor: Als der Juli abgerechnet wurde, war die Einstellung zu Verrechnung der Überzahlung im Folgemonat nicht aktiv. Dass es eine Überzahlung gibt, wurde in den Auswertungen ausgegeben, aber dass eine Verrechnung im Folgemonat passieren soll, wurde nicht gespeichert. Warum auch, es war ja nicht aktiviert. Damit die Verrechnung für den Juli noch aktiviert werden kann, muss der Juli nochmal abgerechnet werden. Dann wird auch vermerkt, dass die Verrechnung im August zu berücksichtigen ist. Für alle Folgemonate wird es automatisch funktionieren, da es ja ab jetzt zum Abrechnungszeitpunkt aktiviert ist. Ob es intern so funktioniert, kann ich nicht sagen. Aber wenn das Anstoßen der Wiederabrechnung des Juli per Nachberechnung im August eine Verrechnung im August zur Folge hat, könnte meine Vermutung stimmen.

pogo · ‎11.08.2022

Und wenn du für den Mitarbeiter per Nachberechnung noch mal die Abrechnung von Juli mit 1|96 anstößt oder eine Einzelwiederholung des Julis machst?

pogo · ‎11.08.2022

Vielleicht wenn das Austrittsdatum schon eingetragen war. Wenn man das Update installiert hat und jetzt ein Austrittsdatum einträgt, ändert sich das Auszahlungs-Ja nicht automatisch in ein Nein. Bei der Probeabrechnung für 08/22 kommt auch kein Hinweis, dass die EPP nicht einbehalten wird, obwohl das Ja gesetzt ist. Man muss also aufpassen, prüfen und das Nein unbedingt setzen. "Mitarbeiter mit Auszahlung" anzeigen lassen und nach Austrittsdatum sortieren hilft ja.

pogo · ‎11.08.2022

Aber wenn es in 2022 Einkünfte gab und das 1. Dienstverhältnis am 1.9. noch besteht, muss die EPP doch durch den AG ausgezahlt werden, nicht?

pogo · ‎10.08.2022

Kein Wohnsitz und kein gewöhnlicher Aufenthalt in Deutschland -> keine EPP.

pogo · ‎10.08.2022

Ja, der Anspruch besteht ja generell, wenn man in 2022 Einkünfte als Arbeitnehmer hat. Der AG muss die Auszahlung vornehmen, wenn am 1.9. ein aktives 1. Dienstverhältnis besteht und die Bestätigung vorliegt.

pogo · ‎10.08.2022

22. Ein Arbeitnehmer wohnt im Ausland und arbeitet als Grenzpendler in Deutschland. Bekommt er die EPP? Nein. Steuerpflichtige ohne Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt im Inland, insbesondere beschränkt einkommensteuerpflichtige Arbeitnehmer, sind nicht anspruchsberechtigt.

pogo · ‎09.08.2022

@Susanne4 Es gibt doch nur eine Quelle. 🙂 Punkt VI. 27.

pogo · ‎09.08.2022

Halbwegs eindeutig. 😉 Wenn der Elterngeldbezug nachgewiesen wird, muss der AG die EPP auszahlen. Das wird wohl die Regel sein. Generell würde ich sagen, dass es bei der EPP-Auszahlung kein KANN gibt, sondern nur ein MUSS, wenn die Bedingungen (Nachweis Elterngeld, Nachweise 1. Dienstverhältnis, ...) erfüllt sind. Ansonsten MUSS NICHT. https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/energiepreispauschale.html 14. Ein Arbeitnehmer befindet sich zum 1. September 2022 in Elternzeit. Bekommt er trotzdem die EPP? Ja. Beschäftigte in Elternzeit erhalten ebenfalls die EPP, wenn sie in 2022 auch Elterngeld beziehen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel über den Arbeitgeber. Den Bezug von Elterngeld hat der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber nachzuweisen. Erfolgt keine Auszahlung über den Arbeitgeber, erhalten Arbeitnehmer die EPP über die Abgabe einer Einkommensteuererklärung für das Jahr 2022.

pogo · ‎09.08.2022

Nur mit der kostenpflichtigen Abrechnungsvorschau Mandant. Abrechnungsvorschau Mandant

pogo · ‎08.08.2022

Ich denke nicht, dass du rein technisch jetzt noch einen Meldebeginn der Elstam bzw. eine Anmeldung ab einem Datum im April hinbekommst. Da hast natürlich immer noch die Möglichkeit, die Steuerklasse manuell in den Monaten zu ändern. Ob du das in diesem Ausnahmefall darfst, wäre mit dem FA zu klären.

pogo · ‎04.08.2022

@Katrin_M_ schrieb: Warum dort die 2 steht weiß ich nicht, habe ich mich aber auch schon gefragt! https://www.datev-community.de/t5/Personalwirtschaft/Brutto-Bez%C3%BCge-Lohnartenk%C3%BCrzel-222-Kug/m-p/150177/highlight/true#M35096 die Schlüsselung 2 2 2 kommt immer dann, wenn bei der verwendeten Lohnart unter Mandantendaten | Lohnarten in der Registerkarte Steuer/SV/UV im Feld Steuer- und SV-Behandlung der Eintrag 0 - keine SV-Verteilung, kein Gesamt-Brutto gewählt ist. Prüfen Sie bitte dahingehend Ihre Eingaben im Programm bei den drei Lohnarten. Aber das ist bei dir ja nicht der Fall. Ein paar Beiträge weiter unten wird dann empfohlen, das Änderungskennzeichen für die Steuer-SV-Behandlung zu setzen. Aber ob das damit zu tun, dass keine 447 erstellt wird? Die Stammlohnarten 480/481 sind auch nicht in anderen Lohnarten nochmal und somit doppelt angelegt?

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