Guten Tag, für mich stellt sich die Frage, wann (und ob überhaupt?) die DATEV-Lösung zur Überbrückungshilfe mit dem elektronischen Portal des BMWi direkt verknüpft wird? Dies wäre sehr gut, da trotz aller Handhabungsnachteile (siehe unten) das DATEV-Tool immer noch einfacher auszufüllen ist als das Formular im amtlichen Portal. Kritik am DATEV-Tool: Unabhängig davon, dass im DATEV-Tool inhaltliche Fehler sind (Umsatzwerte aus Fibu stimmen nicht) ist die Handhabung des Tools sehr benutzerunfreundlich: warum muss jede Zeile einzeln angeklickt, ausgefüllt und gespeichert werden, bevor ich in die nächste Zeile gelangen kann? Warum hat man nicht eine Erfassung wie z.B. in Excel oder (um bei dATEV zu bleiben) in der DATEV Wirtschaftsberatung gewählt? Hier kann man per ENTER-Taste nach dem Ausfüllen in das nächste Feld springen und mit den Pfeiltasten rauf und runter. Das ist doch uralter EDV-Bedienerstandard. Ich weiß, dass die Tools natürlich unter höchster Zeitnot programmiert wurden, aber gerade deshalb stellt sich die Frage, warum nicht bewährtes als Grundlage genommen wurde? Man hätte z.b. auch die DATEV-Wirtschaftsberatung als Grundlage nehmen können. Dort ist sogar noch der Vorteil gegeben, dass mittels Unternehmensplanung etc. Zukunftswerte (z.B. Fortrechnung der Kostenpositionen) automatisch erfolgen könnten. Das wäre eine riesige Arbeitserleichterung und - die Tools gibt es schon! Aber das Schlechte schlägt das Ausreichende: vergleicht man das DATEV Tool mit dem BMWi-Portal hat man den Eindruck, dass beim BMWi die Werksstudenten ran durften. Dort ist die Eingabe noch viel unkomfortabler. Daher ist die frage umso wichtiger: wann kommt die Schnittstelle DATEV -> BMWi? Denn 2mal werde ich die Daten bei solchen Systemen nicht eintippen! Ich bitte, meine direkten Äußerungen zu entschuldigen, aber ich bin - trotz allem Verständnis für die Zeitnöte bei der Erstellung - über das Ergebnis beider Tools (DATEV und BMWi) doch einigermaßen enttäuscht!
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