Hallo Community, geht es nur mir so? Tagtäglich erreichen mich Rückfragen zu den Endabrechnungen der Neustarthilfen. Die Fragen sind immer die selben. Warum konnte man bei den Endabrechnungen der Neustarthilfen diese Nachweise nicht sofort mit anfordern? Warum strafen mich (und vielleicht auch Euch) die Bewilligungsstellen mit der Anforderung von Unterlagen, für die einem freundlicherweise 9 Tage zur Beantwortung zugestanden werden. Einkommensteuerbescheid 2019, Nachweise der Umsätze 2019, Nachweise der Umsätze 1.+2. Quartal 2021. Warum haben die Bewilligungsstellen kein Vertrauen in die Arbeit der Berufskollegen? Warum hat unsere Berufsgruppe eigentlich den "Auftrag" bekommen, die NSH-Anträge und -Endabrechnungen zu erstellen? Hätte ansonsten auch der Metzger um die Ecke mach können. Dagegen ist die Finanzbehörde ein Vorzeigeknabe. Wenig Rückfragen - großes Vertrauen. Mir ist es noch nicht gelungen die Rückfragen der Bewilligungsstelle auszudrucken bzw. als PDF zu speichern. Habe ich technisch etwas übersehen? Warum verschwinden Fragen und Antworten aus dem System, wenn Sie beantwortet sind oder die Zeit abgelaufen ist? Nach Zeitablauf, werden die Fragen noch einmal gestellt. Das kann 2 Tage, 2 Wochen oder auch 1 Jahr dauern. Warum ist der bürokratische Aufwand so? Warum muss, in einem Fall, das Finanzamt eine IBAN bestätigen? Die Mandantin hat keine Bankverbindung beim Finanzamt hinterlegt. Die Mandantin musste jetzt eine IBAN dort hinterlegen und das FA bitten, eine Bestätigung auszustellen, dass diese IBAN für die Mandantin hinterlegt ist? Und das innerhalb 9 Tagen? Sorry, dass ich mir mal meine Probleme von der Seele schreiben musste. Vielleicht lesen ja die Sachbearbeiter bei den Bewilligungsstellen auch diesen Thread. Gruß Martin Heim Steuerberater
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