Hallo Herr Bohle, ich habe eben mit der BANK telefoniert, die sagt, es wäre seitens der Bank nicht das Thema mit SEPA-Lastschriften, Terminüberweisungen, Batch-Booking, Purpose-Codes... die hätten da gar keinen Einfluss; es wäre das Problem in der Vorgabe für die Schnittstelle bei der Bank für Drittanbieter (u.a. finAPI) lt. PSD2, welche die aufgeführten Einschränkungen im finAPI-Verfahren auslöst. Denn die Bank selbst stellt ihren Kunden diese Möglichkeiten die per Nutzung mit finAPI nicht mehr möglich sind, weiterhin zur Verfügung. Selbst wenn die Bank wöllte, dürfe sie lt. Vorgabe die Schnittstelle nicht anpassen um diese Zugänge wieder möglich zu machen. Der Hinweis von DATEV, dass die Einschränkungen im Zahlprozess beim Kreditinstitut bankenabhängig wären, stimmt so nicht! Durch die neuen Vorgaben dürfen die Banken das nicht mehr über den Drittanbieterweg. Zudem wäre die finAPI eigentlich eher für Privatkunden konzipiert, als für Firmenkunden. Ja welcher Privatmandant nutzt denn bitte DATEV Unternehmen online?! Zudem ist die SCHUFA Anteilseigner der finAPI... DSGVO hin oder her... Für mich hat das einen bitteren Beigeschmack und meine Brille ist nicht rosarot genug das als unproblematisch zu betrachten. Herr Vogtsburger, Sie haben Recht, die Banken selbst ändern nichts beim Einsatz der lokalen Banking-Software. Das ganze Problem basiert einzig auf der fehlenden Zertifizierung von DATEV, die jetzt finAPI zwischenschalten MUSS. Mandanten die eine Banking-Software im Einsatz haben bleiben unberührt und können alles weiterhin ohne Umstellung nutzen. Fortschritt durch Rückschritt. Ich hab ja sonst keine Arbeit. Man darf gespannt sein. Ich werde das Thema weiter im Auge behalten "müssen". DANKE für alle Antworten. Jetzt fühl ich mich zumindest nicht allein im Dschungel. LG Iris Schäfer
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