Das UO ein Umweg ist, ist mir auch klar, aber bevor ich den Weg den ich eigentlich beschreiten wollte DMS Umstellung in der Kanzlei wähle, halte ich die Möglichkeit der UO für durchaus sinnvoll. Kosten weiss ich jetzt nicht ob in ihrer Dokablage alleine 240.000 Dokumente liegen oder tatsächlich 240.000 Buchungsbelege liegen. Spannend ist ja die Frage wieviel Dokumente je Monat in UO Datevcloud gespeichert werden sollen. Bei mir selbst werden das ca 100 Seiten mit 75kb ( lt. DAtev Mittelwert bei gescannten Seiten) sein. Damit kommen auf mich 3,50 / Monat oder 42 EUR im KJ zu. In 10 Jahren 72,00 EUR p.a. Dies halte ich wiederum für überschaubar. Aber ich gebe Ihnen gerne Recht zu unterschätzen sind diese Kosten keinesfalls, je nachdem wieviel Mandaten und mit welchen Belegumfängen zu rechnen ist kommen da ordentlich Kosten auf mich zu bzw. die Datev verdient daran entsprechend. Hinzu kommt dass ich nicht einschätzen kann was passiert wenn z.Bsp. alle Arbeitsplätze 10 gleichzeitig versuchen auf UO zuzugreifen. Auch hier muss ich zunächst dauerhafte Zugangswege mydentity oder Smarcardclassic verfügbar machen, hat dann allerdings auch den Vorteil das jeder Rechner Steuerkonto online und die VAST abfragen kann aber auch hier sind erstmal wieder 8*54.,-- Euro bei der Datev in Nürnberg gelandet. Ingesamt kommt mir die Vorgehensweise meiner Genossenschaft schon so vor, als ob vor allem die Themen DMS und parallel Datev ASP massiv beworben werden und alle anderen Lösungen vor allem Kanzleiinterne in den Hintergrund gedrängt werden. An den ersten beiden verdient die Datev natürlich auch deutlich mehr als bei einer nur Bepreisung des Buchungsassistenten für die Dok.ablage. Wobei ich die Prognose wagen, dass dieser Buchungsassistent reisenden Absatz finden würde und durch die Menge der Anwender, die Entwicklungskosten sicherlich leicht würde einspielen können. Aber diese Entscheidungen liegen nicht in meiner Hand sondern bei der Datev und darauf warten dass dies passiert wollte ich nicht. P.S. bei mir liegen derzeit ca 42.000 Belege in der Dokablage aber davon sicherlich nur 5000-6000 Buchungsbelege.
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