wir haben eine umfangreiche Voruntersuchung zur Implementierung einer Versionierung in den Steuerprogrammen durchgeführt. Dabei hat sich herausgestellt, dass in der bestehenden Programmarchitektur eine Realisierung an technische Grenzen stößt. Unfaßbar, das zu lesen...denn ... Längst gibt es eine "Versionierung": Der Anwender muß lediglich über die Bestandsdienste den Fall auslagern und den benötigten Bestand wieder einspielen. Diese Vorgehensweise ist aber "EDV zu Fuß" und die Verwaltung der Sicherungskopien ist für uns Anwender unzumutbar und für den arbeitsteiligen Kanzleibetrieb unbrauchbar. Trotz vermurxter Datenhaltung (Stammdaten, ZMSD, Excel- Plugins, usw.) muß es doch eine Software fertig bringen, den kompletten Bestand einfach als Datei abzulegen, um später auf diese "Sicherung" wieder zurück greifen zu können. Realisiert wurde das bereits beim C64 bei den meisten Spielen, wo man einfach beim Speichern einen Namen vergeben konnte, um diesen Stand später wieder laden zu können. Programmtechnisch muß es vielleicht wirklich so gelöst werden, daß die Bestandsmanager- Funktonen in ein schickes Auswahl- Menü verpackt werden, so daß beim Übermitteln der Daten dieser Bestand einfach als Sicherungsdatei revisionssicher im SQL- System abgelegt wird. (So kompliziert sind die Datenfelder einer Steuererklärung doch wirklich nicht...) Anschließend kann der Anwender - notfalls mit Schreibschutz - auf die historischen Versionen zugreifen. Welcher Bestand letztlich als "Jahresversion" in der Leistungsübersicht angezeigt wird... Optional: - Der übermittelte Bestand mit Elster- Informationen - Der aktuelle geänderte Bestand (Planrechnung aufgrund des Bescheides...) Klar, daß ich das bestehende System nicht auf eine mehrdimensionale Tabelle umstellen kann, wo binnen Sekundenbruchteilen geblättert werden kann.. Aber wenn hier ein Wille wäre, gäbe es sicherlich auch einen Weg...
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