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DATEV (nur) fuer Windows wird zur Belastung

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letzte Antwort vor 8 Stunden 13:15:29 von hapet
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zab
Beginner
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Nachricht 1 von 43
1673 Mal angesehen

Hallo,

mit Windows 11 spätestens wir es langsam nicht mehr möglich DATEV noch mit gutem Gewissen unter Windows zu betreiben.  Allerdings bietet uns DATEV ja immer noch keine Alternative.

Soweit bekannt bietet das BSI bis heute keine umfassenden Hinweise zum DSGVO-konformen Betrieb von Windows 11.  Schaut man sich Listen wie [1] an, die keinesfalls vollständig sind,  wir einem schlecht.  Mit noch mehr KI in 25H2 wird es immer schwieriger allem hinterherzurennen und abzuschalten was "Telemetriedaten" und andere "Onlineverarbeitung" betrifft.  Die regelmäßigen Newsartikel dass private Daten inkl. Zugangsdaten (automatisch) bei Microsoft landen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr gehäuft. 


Gleichzeitig macht es DATEV immer schwieriger einen zumindest noch (Semi-)Offline-Betrieb zu ermöglichen, da immer mehr Software einen Internetzugang zu DATEV-Diensten benötigt.

 

Zur selben Zeit sind Buchhaltungs-, Kunden- und Lieferanten-, sowie in hohen Grade auch Mitarbeiterdaten aus L+G extrem zu schützende Daten.

Auf der anderen Seite schlägt das BSI alternative zum Upgrade auf Windows 11 einen Umstieg auf ein Unix-basiertes Betriebssystem, z.B. MacOS oder Linux vor [2].  In letzter Zeit kommt auch FreeBSD immer wieder bei Firmen als Alternative ins Gespräch.

Von DATEV dagegen ist in keiner dieser Richtungen irgendetwas zu sehen.  In den Jahren nach 2006 als Intel-Macs eingeführt wurden gab es regelmäßig Anfragen von Personen nach einer DATEV Version für OSX.  Leider wurde der Schritt nie vollzogen, die Software nie auf eine "neutrale" Platform portiert, die Chance verpasst.  OpenSource wurde weitestgehend ignoriert -- sieht man einmal davon ab, dass PostgreSQL es einst auf die Windowsinstallationen geschafft hat, allerdings ohne jemals benutzt zu werden?  LibreOffice (oder OpenOffice) wie mittlerweile in der Verwaltung in einzelnen Bundesländern genutzt wird bis heute vom Reporting nicht unterstützt. Die Liste ist lang.


Im Moment fühlt sich das an, mangels wirklich relevanter Alternativen, an DATEV und damit an Windows 11 gefesselt zu sein und gleichzeitig fühlt es sich an, also ob DATEV sich in eine Ecke gestellt hat und diese zugemauert wird und dann irgendwann die Falltüre aufgeht.


DATEV, gibt es Auswege?
 

 

[1] https://www.dedoimedo.com/computers/windows-11-usability-guide.html
[2] https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2025/250414_Windows10_Ende.html

silasb
Einsteiger
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Nachricht 2 von 43
1642 Mal angesehen

Ich würde die Vermutung in den Raum stellen dass "Augen zu und durch" die einzige Möglichkeit sein wird 😉 

Steuerberater mit Faible für Technik 😉

Silas Bausch | Bausch & Zucker PartG mbB | AMZ Steuerberater PartG mbB
bjoern
Aufsteiger
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Nachricht 3 von 43
1570 Mal angesehen

Die Welt vernetzt sich zunehmend. Auch wenn der liebe Onkel Donald das nicht möchte. Wir hängen in Deutschland doch eh schon meilenweit hinterher was das Thema Digitalisierung angeht.
Ob man nun auf Mac OS oder Windows nutzt: Das spielt eigentlich keine Rolle.
Überall lauern Datenkraken. 

Alternative: DATEV Smart IT. Hier sind Server-Betriebssysteme von Microsoft im Einsatz! Dann nutzt man seinen Windows Client nur noch für die RDP/Citrix Verbindung!

Oder man arbeitet wieder mit T-Konten auf Papier 😂

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t_r_
Allwissender
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Nachricht 4 von 43
1528 Mal angesehen

Oder man arbeitet wieder mit T-Konten auf Papier 

Endlich eine datenschutzkonforme Lösung, am Besten mit unsichtbarer Tinte. 

 

Tja, auf Linux-Basis wäre nicht schlecht. Ich habe extra für Datev einen Laptop mit Win11, sonst hätte es da vermutlich bei mir nicht mehr gegeben.

VerenaWied
Fachmann
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Nachricht 5 von 43
1510 Mal angesehen

@zab  schrieb:

Hallo,

mit Windows 11 spätestens wir es langsam nicht mehr möglich DATEV noch mit gutem Gewissen unter Windows zu betreiben.  Allerdings bietet uns DATEV ja immer noch keine Alternative.

Soweit bekannt bietet das BSI bis heute keine umfassenden Hinweise zum DSGVO-konformen Betrieb von Windows 11.  Schaut man sich Listen wie [1] an, die keinesfalls vollständig sind,  wir einem schlecht.  Mit noch mehr KI in 25H2 wird es immer schwieriger allem hinterherzurennen und abzuschalten was "Telemetriedaten" und andere "Onlineverarbeitung" betrifft.  Die regelmäßigen Newsartikel dass private Daten inkl. Zugangsdaten (automatisch) bei Microsoft landen haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr gehäuft. 


Gleichzeitig macht es DATEV immer schwieriger einen zumindest noch (Semi-)Offline-Betrieb zu ermöglichen, da immer mehr Software einen Internetzugang zu DATEV-Diensten benötigt.

 

Zur selben Zeit sind Buchhaltungs-, Kunden- und Lieferanten-, sowie in hohen Grade auch Mitarbeiterdaten aus L+G extrem zu schützende Daten.

Auf der anderen Seite schlägt das BSI alternative zum Upgrade auf Windows 11 einen Umstieg auf ein Unix-basiertes Betriebssystem, z.B. MacOS oder Linux vor [2].  In letzter Zeit kommt auch FreeBSD immer wieder bei Firmen als Alternative ins Gespräch.

Von DATEV dagegen ist in keiner dieser Richtungen irgendetwas zu sehen.  In den Jahren nach 2006 als Intel-Macs eingeführt wurden gab es regelmäßig Anfragen von Personen nach einer DATEV Version für OSX.  Leider wurde der Schritt nie vollzogen, die Software nie auf eine "neutrale" Platform portiert, die Chance verpasst.  OpenSource wurde weitestgehend ignoriert -- sieht man einmal davon ab, dass PostgreSQL es einst auf die Windowsinstallationen geschafft hat, allerdings ohne jemals benutzt zu werden?  LibreOffice (oder OpenOffice) wie mittlerweile in der Verwaltung in einzelnen Bundesländern genutzt wird bis heute vom Reporting nicht unterstützt. Die Liste ist lang.


Im Moment fühlt sich das an, mangels wirklich relevanter Alternativen, an DATEV und damit an Windows 11 gefesselt zu sein und gleichzeitig fühlt es sich an, also ob DATEV sich in eine Ecke gestellt hat und diese zugemauert wird und dann irgendwann die Falltüre aufgeht.


DATEV, gibt es Auswege?
 

 

[1] https://www.dedoimedo.com/computers/windows-11-usability-guide.html
[2] https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Presse/Pressemitteilungen/Presse2025/250414_Windows10_Ende.html


Die Cloud. Ob du einen Browser über Linux oder MacOS aufrufst, sollte doch vermutlich egal sein?

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cms
Einsteiger
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Nachricht 6 von 43
1499 Mal angesehen

Um es kurz und knapp zu machen. Der Weg geht doch wieso in die Cloud. Daher wird sich die DATEV, aus meiner Sicht, sicher nicht auf andere Betriebssysteme einlassen und dort auch "On Premise" Lösungen bieten.

 

Seit dem die neuen Rechenzentren letztes Jahr kamen, merkt man doch schon wie schnell sich das in den 1-2 Jahren nun nach und nach ändert. Die "On-Premise" Lösungen sind dann u.U. irgendwann nur noch "Nebenprodukte".

 

Basis-Daten Online + MyDatev.de war der Anfang. Nun kommt MyDATEV Kanzlei usw. Wer damit jetzt schon arbeitet sieht ganz deutlich wo es hin geht.

 

Es wird sicherlich aber noch einige Jahre dauern und DATEV muss dann auch zeigen, dass auch die Cloud Lösungen den Funktionsumfang usw. bieten kann wie z.B. ein Kanzlei-Rechnungswesen oder andere "on Premise" Lösungen es momentan tut.

 

MfG

-Chris

janm
Meister
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Nachricht 7 von 43
1431 Mal angesehen

@zab  schrieb:

Schaut man sich Listen wie [1] an, die keinesfalls vollständig sind,  wir einem schlecht.  Mit noch mehr KI in 25H2 wird es immer schwieriger allem hinterherzurennen und abzuschalten was "Telemetriedaten" und andere "Onlineverarbeitung" betrifft. 


Da kann man halt auch was machen anstatt "hinterherzurennen". Ist halt nur nicht immer so einfach, wie "rumnöhlen" und die Probleme bei anderen zu suchen. 😉

olafbietz
Meister
Offline Online
Nachricht 8 von 43
1392 Mal angesehen

@t_r_  schrieb:
 

Tja, auf Linux-Basis wäre nicht schlecht. Ich habe extra für Datev einen Laptop mit Win11, sonst hätte es da vermutlich bei mir nicht mehr gegeben.


Wenn die DATEV-Software nicht direkt darauf laufen muss, sondern nur per RDP oder Citrix darauf zugegriffen wird, kann man auf Linux umsteigen.

 

Was man braucht findet man hier:
  

https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/Weihnachtsbasteln-Linux-Rechner-auch-als-RDP-Client/m-p/329291#M26569

 

https://www.datev-community.de/t5/Technisches-zu-Software/Linux-als-RDP-Client-f%C3%BCr-WTS-Sitzung-inkl-SmartCard-durchreichen/m-p/205728#M17023

 

Ich habe stattdessen das ISO von Debian13 mit KDE-Plasma-Desktop verwendet.

 

3 stationäre, ehemalige WIN10/WIN11-Rechner und zwei Laptops laufen nun mit Debian13 und ich bin sehr zufrieden. 

Mit den Kollaborationslösungen der DATEV kann man wunderbar mit dem Mandanten kollabieren.
cwes
Meister
Offline Online
Nachricht 9 von 43
1372 Mal angesehen

@cms  schrieb:

 

 

Basis-Daten Online + MyDatev.de war der Anfang. Nun kommt MyDATEV Kanzlei usw. Wer damit jetzt schon arbeitet sieht ganz deutlich wo es hin geht.

 


lim (t -> nahe Zukunft) f_datev(t) = 0 ?

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zab
Beginner
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Nachricht 10 von 43
1319 Mal angesehen

Das (Linux RDP client + smart card) tut aber nur wenn DATEV auf einem WTS läuft und nicht wie bei vielen small businesses ein DATEV Mittelstand Faktura mit Rechnungswesen u.ae. auf einem Windows 11.  Sonst braucht man für die Smart Card weiterhin VNC o.ae.

Wenn ich die volle mehrere DC + WTS + ... Windows Welt fahre, dann stellt sich in der Regel dieses Problem schon von vorne herein nicht, weil ich dann nicht wegen DATEV ein Windows 11 betreibe.

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zab
Beginner
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Nachricht 11 von 43
1315 Mal angesehen

Wer ein closed source Produkt kauft und benutzt (nicht notwendiger Weise wissend was da überhaupt passiert) für eine OS-Härtung hat das Problem von "IT Security" und "Datenschutz" noch nicht ganz verstanden.

Danke allerdings für die Links;  zwei davon kannte ich noch nicht.

janm
Meister
Offline Online
Nachricht 12 von 43
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Wer das alles "verstanden" hat und dennoch auf Software setzt, die genau das "nicht verstandene" voraussetzt, hat evtl. selber ein Verständnisproblem?!

 

Wird irgendjemand gezwungen DATEV und somit auch Microsoft Produkte zu nutzen? Gerade im "Unternehmens Sektor" gibt es doch sicherlich reichlich fetzige Alternativen zu "Mittelstand Faktura".

 

Wo ist das Problem den "zwangsweise benötigten gesamten MS Krempel" isoliert und nahezu offline zu betreiben? Im "Worst Case" ein Server OS als "All in One" in eine VM im eigenen VLAN und eingehend nur RDP. (Mit etwas Infrastruktur drum rum wäre dann (ggfs.) auch ein reiner Browserzugriff per HTML5 denkbar.) Ausgehend für DATEV:

 

 

dtx
Fortgeschrittener
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Nachricht 13 von 43
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@janm  schrieb:

...

Wird irgendjemand gezwungen DATEV und somit auch Microsoft Produkte zu nutzen? Gerade im "Unternehmens Sektor" gibt es doch sicherlich reichlich fetzige Alternativen zu "Mittelstand Faktura".

 

Kann sich noch jemand erinnern, wer bei der CeBIT 1991 CeBIT eröffnet | taz.de  (also zu Zeiten von MS-DOS 3.x) Buchhaltungssoftware auf eigenem Betriebssystem ausstellte? Es wäre doch interessant zu wissen, ob die Truppe noch am Markt ist und wenn ja, wie lange sie damals diesen Ansatz weiterverfolgt hat ...

 

Na, gut, praktisch relevant wäre eher, ob überhaupt ein Mitbewerber fachlich völlig unbedarften Anwendern wenigstens noch eine ASP-Lösung auf etwas anderem als Windows installieren und dann auch supporten wollen würde. Die Zahl solcher "fetzigen Alternativen" dürfte sich wohl in überschaubaren Grenzen halten.

janm
Meister
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Nachricht 14 von 43
1086 Mal angesehen

@dtx  schrieb:

@janm  schrieb:

...

Wird irgendjemand gezwungen DATEV und somit auch Microsoft Produkte zu nutzen? Gerade im "Unternehmens Sektor" gibt es doch sicherlich reichlich fetzige Alternativen zu "Mittelstand Faktura".

 

Na, gut, praktisch relevant wäre eher, ob überhaupt ein Mitbewerber fachlich völlig unbedarften Anwendern wenigstens noch eine ASP-Lösung auf etwas anderem als Windows installieren und dann auch supporten wollen würde. Die Zahl solcher "fetzigen Alternativen" dürfte sich wohl in überschaubaren Grenzen halten.


Bei Lexware Office redet man "nach außen" mit nem Apache, der sicherlich nicht auf Microsoft Software läuft. Die nutzen (wohl) recht intensiv AWS (Case Study: Haufe-Lexware), was dann letztlich auch wieder closed source ist. Aber (vermutlich) kein Microsoft.

 

Die easybill Login Seite kommt von einem nginx, der wohl bei Hetzner in Falkenstein untergebracht ist und wird sicherlich ebenfalls nicht auf Microsoft Produkten betrieben.

 

(Man wird bestimmt auch genug ERP / WaWi Systeme mit Buhhaltungsmodul auf Open Source Basis für Linux und Co. finden.)

 

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rschoepe
Experte
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@zab  schrieb:

DATEV, gibt es Auswege?


DATEV hat sich ja voll dem Weg in die "Cloud" (aka Rechenzentrum) verschrieben. Und dann ist (weitestgehend) egal, was du lokal laufen hast.

andreashofmeister
Überflieger
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Nachricht 16 von 43
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@rschoepe  schrieb:

@zab  schrieb:

DATEV, gibt es Auswege?


DATEV hat sich ja voll dem Weg in die "Cloud" (aka Rechenzentrum) verschrieben. Und dann ist (weitestgehend) egal, was du lokal laufen hast.


Eben. Alle Jahre wieder dann hier irgendwie die gleich Diskussion. Aber mittlerweile kennt man das ja.

andrereissig
Allwissender
Offline Online
Nachricht 17 von 43
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@zab  schrieb:

mit Windows 11 spätestens wir es langsam nicht mehr möglich DATEV noch mit gutem Gewissen unter Windows zu betreiben.  Allerdings bietet uns DATEV ja immer noch keine Alternative.


Dann nehmen Sie doch Agenda, die möchten als Betriebssystem... oh...

 

Na gut, dann eben Addison, das läuft wenigstens auf... oh...

 

Okay, aber zumindest einen Teil könnte man ja über Hamburger Software lös... oh...

 

Ich erkenne ein Muster! Na toll, danke DATEV!

 

Welche Software man nutzt, ist aus Datenschutzgründen ein ständiges Abwägen. Natürlich kann man sich herrlich darüber echauffieren, aber im Grunde genommen betreibt man eine Triage, bei der man Risiko zu Nutzen abwägt.

 

Aus Datenschutzgründen dürfen Sie ja auch den Mandanten nicht grüßen, wenn Sie ihn beim Einkaufsbummel treffen, weil Ihre Frau, die Sie begleitet, natürlich nicht wissen darf, dass es sich um einen Mandanten handelt. Ignorieren Sie den Mandanten daher und gehen wortlos an ihm vorbei? Natürlich nicht, denn das wäre unhöflich. Eine Abwägung.

 

Natürlich kann man die DATEV hier stellvertretend für Microsoft an den Pranger stellen, genauso können Sie aber in die Steckdose schreien, weil der Strom zu teuer ist.

 

Kann man machen - wirkt aber nur so semi.

Live long and prosper!
Tox
Einsteiger
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Nachricht 18 von 43
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Und dann ist (weitestgehend) egal, was du lokal laufen hast.

 

Ist aber auch nicht ganz richtig. In unserer Mandantschaft ist der Midentity Stick durchaus beliebt.

Wenn man den weiterhin nutzen möchte ist man durch das SiPa auch dazu gezwungen Windows zu nutzen. 

 

Klar gibts den SmartLogin aber auch der zwingt einen mittlerweile lt. Datev immer ein Gerät zu haben welches mindestens die Vorletzte Hauptversion des jeweiligen Betriebssystems nutzt. 

Das zieht auch wieder mit sich dass man immer wieder neue Geräte kaufen muss um den Voraussetzungen zu entsprechen und das obwohl die Leistung des Geräts was ersetzt werden soll mehr als nur optimal ist. 

Also weiterhin Ressourcenverschwendung und unnötige Kosten für Hardware. 

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andreashofmeister
Überflieger
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@andrereissig vielleicht kann man ja irgendwann hier mal eine KI drüberlaufen lassen und auswerten, was aus den ganzen revolutionären Wünschen nach windowsfreien Systemen geworden ist. 

 

Aber zu der  Erkenntnis kommt man eigentlich auch ohne KI.

 

Wird Zeit, dass man aber dafür mal solche Beiträge in eigene Rubrik verschiebt. Sonst sind die Moderatoren hier ja immer schnell mit dem Verschieben...

andrereissig
Allwissender
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@andreashofmeister  schrieb:

@andrereissig vielleicht kann man ja irgendwann hier mal eine KI drüberlaufen lassen und auswerten, was aus den ganzen revolutionären Wünschen nach windowsfreien Systemen geworden ist. 


Neiiin! Jetzt beschwöre doch nicht schon wieder unseren KI-Schlangenölverkäufer herauf! Mensch!

Live long and prosper!
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andreashofmeister
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Nachricht 21 von 43
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@andrereissig  schrieb:

@andreashofmeister  schrieb:

@andrereissig vielleicht kann man ja irgendwann hier mal eine KI drüberlaufen lassen und auswerten, was aus den ganzen revolutionären Wünschen nach windowsfreien Systemen geworden ist. 


Neiiin! Jetzt beschwöre doch nicht schon wieder unseren KI-Schlangenölverkäufer herauf! Mensch!


Stimmt, @andrereissig . KI ist auch nicht mehr das, was wir damals so alles damit machten....

 

Kennst noch den Guru aus dem Admin-Workshop (Name lasse ich mal weg), der so auf seine Nvidia-Karten schwor?

 

Das war KI! 1998! Machst nix!

peter
Meister
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Hallo,

 

Wenn man den weiterhin nutzen möchte ist man durch das SiPa auch dazu gezwungen Windows zu nutzen. 

Ich habe hier einen Linux-PC stehen. Die Kollegin steckt die SmcartCard an den PC und stellt eine RDP-Verbindung zum WTS her. Die Smartcard funktioniert in der WTS-Umgebung problemlos.

Gruß
Peter
andrereissig
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@andreashofmeister  schrieb:

 

Kennst noch den Guru aus dem Admin-Workshop (Name lasse ich mal weg), der so auf seine Nvidia-Karten schwor?

Das waren noch Zeiten! Da durfte man sich noch beschweren, dass mit Windows kein MS DOS mehr ausgeliefert wurde!

Live long and prosper!
janm
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Wenn wir schon in Erinnerung schwelgen: Was waren das für Zeiten, als die Gummistiefel noch aus Holzwaren und ein Freibier gab's für nur fünf Mark.

 


@andrereissig  schrieb:

 

Natürlich kann man die DATEV hier stellvertretend für Microsoft an den Pranger stellen, genauso können Sie aber in die Steckdose schreien, weil der Strom zu teuer ist.


Hach, der Freitag ist gerettet. 😁

 

 

 

 

 

Tox
Einsteiger
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Nachricht 25 von 43
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Ich habe hier einen Linux-PC stehen. Die Kollegin steckt die SmcartCard an den PC und stellt eine RDP-Verbindung zum WTS her. Die Smartcard funktioniert in der WTS-Umgebung problemlos.

 

 

 

Das stimmt, wirklich überraschend Problemlos - wie so viel auf Linux Systemen

 

Aber wenn man Cloud Anwendungen nativ nutzen möchte funktioniert das eben nicht 😞 

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andreashofmeister
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@peter  schrieb:

Hallo,

 

Wenn man den weiterhin nutzen möchte ist man durch das SiPa auch dazu gezwungen Windows zu nutzen. 

Ich habe hier einen Linux-PC stehen. Die Kollegin steckt die SmcartCard an den PC und stellt eine RDP-Verbindung zum WTS her. Die Smartcard funktioniert in der WTS-Umgebung problemlos.


Auf kurz oder lang verschwindet das SIPA doch eh. Und der WTS läuft dann in der Cloud. Oder so. Solange der WTS nicht unter Windows läuft, ist doch alles gut.....

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janm
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Nachricht 27 von 43
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@andreashofmeister  schrieb:

Solange der WTS nicht unter Windows läuft, ist doch alles gut.....


Dann ist das aber ein NuWlWTS. Also ein "Nicht unter Windows laufender Windows Terminal Server. 😉

dtx
Fortgeschrittener
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Nachricht 28 von 43
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@janm  schrieb:

@dtx  schrieb:

@janm  schrieb:

...

Wird irgendjemand gezwungen DATEV und somit auch Microsoft Produkte zu nutzen? Gerade im "Unternehmens Sektor" gibt es doch sicherlich reichlich fetzige Alternativen zu "Mittelstand Faktura".

 

Na, gut, praktisch relevant wäre eher, ob überhaupt ein Mitbewerber fachlich völlig unbedarften Anwendern wenigstens noch eine ASP-Lösung auf etwas anderem als Windows installieren und dann auch supporten wollen würde. Die Zahl solcher "fetzigen Alternativen" dürfte sich wohl in überschaubaren Grenzen halten.


Bei Lexware Office redet man "nach außen" mit nem Apache, der sicherlich nicht auf Microsoft Software läuft.


In meinem Beitrag ging es aber nicht darum, mit wem bzw. was das Terminal in der Kanzlei "redet". Sondern was von wem zum Schwätzen mit einem ASP-Server offiziell eingerichtet und supportet bekommt, wer selber lediglich buchen kann oder will. 

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dtx
Fortgeschrittener
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Nachricht 29 von 43
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@andrereissig  schrieb:

@zab  schrieb:

mit Windows 11 spätestens wir es langsam nicht mehr möglich DATEV noch mit gutem Gewissen unter Windows zu betreiben.  Allerdings bietet uns DATEV ja immer noch keine Alternative.


Dann nehmen Sie doch Agenda, die möchten als Betriebssystem... oh...

 

Weil nun schon Namen genannt wurden: Die bieten auch ASP an. Und nutzen dafür eine Zugangssoftware, die, zumindest dem Namen nach, auch in Linux-Derivaten zur Verfügung stünde. Die müßte man dann halt selber einrichten und dürfte auch nicht auf die Idee kommen, denen dazu irgendwelche Fragen zu stellen. Solche Konstellationen sind ja auch schon für DATEV-Anwendungen eingerichtet worden. Nur eben nicht von Leuten, die über das Vorlesen der Team-Viewer-Codes hinaus dazu nichts beizutragen hatten. 

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janm
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@dtx  schrieb:

In meinem Beitrag ging es aber nicht darum, mit wem bzw. was das Terminal in der Kanzlei "redet". Sondern was von wem zum Schwätzen mit einem ASP-Server offiziell eingerichtet und supportet bekommt, wer selber lediglich buchen kann oder will. 


Das kann man doch vorab mit den potentiellen Anbietern klären? Alternativ ist bei gewissen Anforderungen ein "klassisches" *asp halt keine Lösung und man muss eben alles selber betreiben. Dann kann man auch bestimmen, wer wie womit warum und wann zugreift.

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letzte Antwort vor 8 Stunden 13:15:29 von hapet
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