@deusex Ist nur mein Blickwinkel, aber mich nervt im Moment kein Mandant mehr, auch weil ich mich von den "Patienten" gelöst habe.
👍
@renek schrieb:
@bodensee schrieb:Mir ging es nciht um die Erwartungshaltung, sonder das es absolut sinnlos und ineffektiv ist sich über Software zu ärgern die nicht das tut was man möchte. Das Ärgern kostet nur Energie und blockiert im Regelfall Deine ToDo's.
Naja, da schreibt GEO im oben verlinkten Artikel:
Wer schlecht gelaunt ist, ist produktiver
So geht das mit Artikeln und den social Media- zumindest betrachte ich die Community als solche.
Aber zu ihrem verlinkten GEO Artikel.
Subsumtion
Es werden 6 Basisemotionen unterstellt wovon 4 negativ seien ( Annahme !)
Wut, Ekel, Furcht und Traurigkeit
Ob Furcht negativ ist würde ich persönlilch in Frage stellen, ist aus meiner Sicht ein Warntrigger
Traurigkeit sehe ich auch nicht als negativ an
Und nun kommt gleich ihr zitierte Spruch: Sein Untersuchungen haben ergeben das traurige Menschen fokussierter sind, das mag durchaus zutreffen.
Jetzt kommt der Sprung in GEO da Traurigkeit negativ sei, Schlussfolgert GEO bzw. der Autor wer schlecht drauf ist ist produktiver. Das ist natürlich ein schöner Header, aber aus meiner Sicht hinkt das gewaltig:
da ich a) bezweifle das Traurigkeit Negativ ist
und b) ist fokussierter = produktiver
Für mich ein klassiches Bsp. wie hier versucht der vermutlich vorherrschenden "Glücksmeinung" etwas entgegenzusetzen. Was mich bei einem Magazin wie GEO eher verwundert.
Für mich eher ein Beispiel das selbst aus meiner Sicht seriöse Zeitschriften inzwischen ein Problem mit Mainstreaming oder genau das umgekehrte haben. Da frage ich mich eher welchen Info's kann man noch vertrauen ?
In der jüngsten Vergangenheit ging unfassbar viel Zeit für Mandantenüberträge drauf, die zu uns wechseln. Insbesondere wenn beim Übertrag über LAO vorher nicht alles im RZ gesichert wurde und man von DATEV die nette Meldung bekommt, dass man gerne etwas bereitstellen würde, es aber leider schlicht keinen Bestand im RZ gibt.
¯\_(ツ)_/¯
Das hin und her mit einigen Beratern hat uns in einem wirklich überdurchschnittlich schlimmen Fall rd. 20 Stunden Arbeitszeit gekostet. Das habe ich allerdings auch noch nie so erlebt. Hier wurden immer nur stückchenweise Dinge übertragen. Mal übers RZ, mal als Sicherungsdatei ohne Anlag, dann nur Anlag, dann ohne Abschlussbuchungen, mal als Buchungsstapel und DUO hat erst nach mehreren Anläufen geklappt. Wir vermuten, dass der abgebende Berater nicht so recht wusste wie es geht und weder von uns noch von der DATEV Hilfe in Anspruch nehmen wollte.
Auch wenn in diesem speziellen Fall das Problem wahrscheinlich vor dem PC zu suchen ist, fände ich es schlicht großartig, wenn DATEV beim Übertrag über LAO den abgebenden Berater fragen würde: "Du willst Dinge übertragen zu denen es noch keine Sicherung im RZ gibt. Willst du das jetzt machen?" und würde man Ja klicken, würden automatisch sämtliche Erklärungen, FiBu- und Lohnbestände im RZ gesichert und erst im Anschluss übertragen. Das nur als frommer Wunsch.
Was mich persönlich dabei irritiert, ist, dass es doch berufsrechtlich geregelt ist welcher Berater bei einem Übertrag was zu tun hat und es dennoch zu solchen Schwierigkeiten kommt.
Beste Grüße
Ohja! Das wäre wirklich super, wenn DATEV da fragen würde. Ich habe zwar mittlerweile eine Checkliste im Einsatz an der ich mich stoisch entlanghangele, aber ich muss gestehen, wenn ich bei der Vorbereitung eines Datenübertrages mehrmals unterbrochen werde, kann es durchaus vorkommen, dass ich nicht mehr sicher bin, ob ich den Übertrag ins RZ schon angestoßen habe oder wollte. Und manchmal kommt es dann vor, dass ich statt doppelt (oder dreifach) gar nicht ins RZ übertrage. Und das ganz ohne böse Absicht.
Auch dass ich nicht alles in einem Portal übertragen kann bricht mir so manches mal das Genick. 😪
Wir sind auch eine kleine Kanzlei und deswegen mache ich absolut alles. Am meisten nervt mich die Sache mit der Corona-Hilfen. Die Einrichtung am Anfang hat schon enorm viel Zeit gekostet, mit der Authy etc. Die Homepage wo sich das Ganze abspielt ist furchtbar. Und dazu noch bleiben die Nachrichten nur 10 Tage "hängen", danach werden sie gelöscht. Wie oft und wie viel wir schon mal Unterlagen nachgereicht haben ist auch eine Sache für sich. Gestern hat ein Mandant bei uns angerufen, sein Antrag wurde abgelehnt, weil wir eine Aufforderung nicht gesehen haben. Und ich kann da nicht reingehen, weil nach Windows1- Installation die Authy verschwunden ist. Nach so was zweifelt man an sich selber und an der Berufswahl. Ansonsten liebe ich das, was ich mache. Ich denke, dass die Abwechslung, die man in einer kleinen Kanzlei hat, spielt dabei eine große Rolle. Ich wünsche euch allen viel Erfolg, Geduld und Motivation ❤️
Die Stammdaten bei DATEV sind nervig.
Ich weiß nicht, warum, aber derzeit ziehen viele Menschen um.
Für mich ist es immer wieder eine Herausforderung, das Umzugsdatum stimmig in die Stammdaten einzutragen.
Ein Beispiel aus dem täglichen Leben:
Mandanten (beide Einzelunternehmer) mit zwei Kindern. Die Mandanten ziehen am 1. August 2024 um. Soweit, so einfach.
In den Stammdaten erfasse ich die neue Adresse ab dem 1. August 2024 sowohl bei den Ehegatten als auch im Unternehmen. Mithilfe des eingebauten Links sende ich diese Adresse an das Finanzamt, was ich sehr praktisch finde.
Alles läuft prima, bis die Jahresabschlüsse/Steuererklärungen für das Jahr 2023 erstellt werden müssen. In den Stammdaten stehen bis zum 31. Juli 2024 noch die alten Adressangaben. In der Einkommensteuererklärung, den USt- und GuE-Erklärungen sowie in der Anlage Kind bei jedem der Sprösslinge steht die alte Anschrift. Warum?
Warum, @Datev, ist es nicht möglich, die neue Adresse in allen Formularen zu verwenden? Kein Mensch schreibt einen Brief mit seiner alten Adresse, wenn er nicht mehr dort wohnt. Warum soll die falsche Adresse in der Steuererklärung stehen? Es ist doch logisch, dass nur die neue Adresse verwendet werden soll.
Das hat heute wieder einmal genervt.
Gruß
Martin Heim
stimme zu, ich weiß nicht wie oft ich das schon hatte. Und dann muss man die Stammdaten immer austricksen indem man das Datum vorverlegt.
Für den Fall das man dann später einmal warum auch immer das Umzugsdatum braucht, stimmt das in den Stammdaten wieder nicht.
Keine Ahnung wer das bei Datev "verbockt" hat, aber es ist verbockt.
@uspex schrieb:Wir sind auch eine kleine Kanzlei und deswegen mache ich absolut alles. Am meisten nervt mich die Sache mit der Corona-Hilfen. Die Einrichtung am Anfang hat schon enorm viel Zeit gekostet, mit der Authy etc. Die Homepage wo sich das Ganze abspielt ist furchtbar. Und dazu noch bleiben die Nachrichten nur 10 Tage "hängen", danach werden sie gelöscht. Wie oft und wie viel wir schon mal Unterlagen nachgereicht haben ist auch eine Sache für sich. Gestern hat ein Mandant bei uns angerufen, sein Antrag wurde abgelehnt, weil wir eine Aufforderung nicht gesehen haben. Und ich kann da nicht reingehen, weil nach Windows1- Installation die Authy verschwunden ist. Nach so was zweifelt man an sich selber und an der Berufswahl. Ansonsten liebe ich das, was ich mache. Ich denke, dass die Abwechslung, die man in einer kleinen Kanzlei hat, spielt dabei eine große Rolle. Ich wünsche euch allen viel Erfolg, Geduld und Motivation ❤️
Nachrichten nur 10 Tage ? Also bei mir sind das immer 21 Tage für alles nach der Sofort hilfe als Ü1,2,3,3+,4 4+
daher warum 10 Tage habe ich was anders nicht auf dem Schirm, weil in allen Fällen bekomme ich eine Email das etwas im Portal bereitsteht. Bin zwar schon lange keine 1 Mann Kanzlei mehr - wir sind 12-13 MA , aber die Mails laufen bei mir auf und ich hole die Rückfragen sofort ab und leiten Sie an den Mitarbeiter weiter und im outlook Kalender gibt es eine Notitz mit der Deadline. Im Moment sind von 47 Schlusspaket 1 1 Anträgen 30 Beschieden, keine Rückfragen derzeit offen. SP 2 derzeit 0 Beschieden.
Ich logge mich seit beginn via Elster ein, weil ich hier seit zig Jahren ein Softwarezertifikat habe und darauf auch alle Mitarbeiter Kanzleiweit auch Homeoffice zugreifen können. Brauche ich mich um Auth Software nicht zu kümmern.
Ich denke da muss man sich am Anfang schon Gedanken machen was ist der beste Weg auch für mich als Stb und die Kanzlei.
Die Homepage der Ühilfe ist nicht gerade simpel oder intuitiv, aber wenn man dann weit über 100 Ühilfen beantragt hat gewöhnt sich auch da dran. Und hier waren die Hilfestellung der Datev aus meiner Sicht sehr hilfreich und für Datev Verhältnisse unglaublich schnell.
Schönen Feierabend an Alle.
Und warum ist die Ehefrau oder der Partner immer nur die "Beziehung" und nicht eine eigenständige "natürliche" Person.
Anderer Fall: Die jetzige Ehefrau war Mandantin und heiratet einen männliche Person, der praktisch in den Stammdaten ergänzt werden muss. In den Stammdaten wird dieser ebenso als "Beziehung" und als Ehefrau/Lebenspartner bezeichnet. Immerhin nicht als Lebenspartnerin 🙂 .
Upps. ich glaube ich schweife ab. Sorry.
@uspex schrieb:Wir sind auch eine kleine Kanzlei und deswegen mache ich absolut alles. Am meisten nervt mich die Sache mit der Corona-Hilfen.
Hier möchte ich sagen, dass ich das auch als Sauerei empfunden habe, dass man den StB verantwortlich macht. Ich hätte es auch gerne gesehen, wenn Unternehmen das auch eigenverantwortlich hätten machen dürfen! Ich rege mich aber nicht mehr auf, da das eine systematische Ursache in D hat an der nicht gerüttelt werden möchte...
Der Grund warum es Unternehmen nicht selbst machen durfte , war sehr einfach:
Bei der Soforthilfe gab es massenhaft Betrugsfälle und um dem Herr zu werden wurden die Stb, RA , WP eingeschalten. Daher gab es wenn ich die Presse richtig verfolgt habe seit den Ü1 ff nur noch 1 Betrugsfall. Keine Gewähr das ist lediglich Pressewissen.
Vorher wurden einfach massenhaft vor allem in NRW und Berlin Scheinfirmen gegründet um die 9000 EUR Soforthilfe abzugreifen.
@martin65 schrieb:
Warum, @Datev, ist es nicht möglich, die neue Adresse in allen Formularen zu verwenden? Kein Mensch schreibt einen Brief mit seiner alten Adresse, wenn er nicht mehr dort wohnt. Warum soll die falsche Adresse in der Steuererklärung stehen? Es ist doch logisch, dass nur die neue Adresse verwendet werden soll.
Genauso ist es ja, wenn sich die Unternehmensbezeichnung ändert. DATEV greift dann in den Erstellungsberichten auch immer auf die zum Bilanzstichtag gültige Bezeichnung zurück. Sehr nervig, leider gab es in den letzten 2 Jahren keine Verbesserung (bzw. Fehlerkorrektur).
Da gebe ich Ihnen ja Recht, aber Unternehmen die bspw Jahresabschluss und Steuererklärungen selbst erstellen zu sagen die müssen zu einem StB, da sehe ich keinen großen Sinn. Das hätte man anders lösen können. So aber haben viele Geld ausgegeben ohne das es notwendig gewesen wäre...
Da die DATEV Strategie ja MVP lautet --> VPM (VerpackungsMüllProblem)
wird es an den on Premise Programmen keine Änderungen mehr geben.
Man kann sich trösten. bei den neuen online Schrott Anwendungen werden wahrscheinlich keine Stammdaten vorgehalten. Man kann also getrost davon ausgehen, dass sich das Problem mit den falsch hinterlegten Stammdaten von alleine erledigen wird. Stattdessen gibt es manuelle Arbeit.