Hallo zusammen,
wie zuletzt schon angekündigt und verschiedentlich diskutiert möchten wir gerne einen weiteren „Dialograum Community“ anbieten. Diesmal soll es nicht um „Das Leben, das Universum und den ganzen (DATEV-)Rest“ gehen, sondern um ein spezifisches Thema.
Daher nun also die herzliche Einladung zum nächsten Dialograum am 27. Juni 2022 um 10.00 Uhr zum Thema Kollaboration in der Cloud. Die Dauer ist 60-90 Minuten je nach Bedarf. Die Veranstaltung findet virtuell über Teams statt. Hier schon mal der Link. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung offen für alle, es wäre aber schön, wenn Sie hier eine kurze Rückmeldung geben könnten, wenn Sie teilnehmen möchten.
Worum geht es? „Person als Rechteträger“, „DATEV-Konto“ im Kontext der Modernisierung von Arbeitnehmer online oder „MyDATEV Nachrichten“ im Kontext des Mandanten-Dialogs bei der Abschlussprüfung – dies sind drei Begriffe, die Ihnen vielleicht schon begegnet sind oder demnächst begegnen werden. Für DATEV sind das aktuelle Teile eines größeren Puzzles, mit dem wir die Kollaboration zwischen Ihnen, Ihren Mandanten und anderen Partner im DATEV-Ökosystem nachhaltig gestalten wollen. In diesem Termin möchte Klaus Kunzmann, Product Owner für Basis-Services bei DATEV, mit Ihnen ein bisschen in die Zukunft blicken und darüber sprechen, in welchen Schritten eine Plattform für gemeinsame Kollaboration entstehen soll. Die Moderation übernimmt wieder Christian Kaiser.
Hallo @Christian_Buggisch ,
ich bin dabei. Kalendereintrag ist gesetzt.
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Zu den drei genannten Themen habe ich mehrfach bereits alles gesagt. Zu einer potentiellen myDATEV Nachrichten App (iPhone, iPad, ...) sagte man mir am FR, 06.05 noch vor Ort in Nürnberg: öh, ja, okay? [man wirkte etwas überrascht] Recht haben Sie schon. Ist aber aktuell nicht in der Pipeline. Dann liebe DATEV setzt Euch auf den Stuhl des Mandanten aka Kunden.
Ich lade mir jetzt erstmal eine App runter, mit der ich eine Peitsche nachahmen kann ...
Zu PAR: Habe heute wieder wie wild in der RVo rumgeklickt 🙄, weil man uns nicht die smarten Möglichkeiten gibt, die für eine effiziente RVo notwendig sind. DATEV will heute einmal rubbel-die-Katz machen aka das Fachwerkhaus grundsanieren aber gibt uns Anwendern eine krumme Kelle und Eimer mit Löchern an die Hand. Das passt nicht. Sorry.
Bin daher Stand jetzt nicht dabei. Auch irgendwann langweilig, wenn immer der gleiche Clown das gleiche erzählt 🤡. Ich lasse anderen den Vortritt, die mal frischen Wind und Ideen rein bringen 😊 - do it!
Wünsche viel Erfolg! 💪
P.S: @Christian_Buggisch: Vielleicht gibt es in Version 3 den bereits in Version 1 geplanten leeren Stuhl? 😉 amazon macht nicht alles falsch ...
Ich bin dabei.
Jonas
Hallo Community,
würde ebenfalls teilnehmen.
Umfasst Kollaboration in der Cloud "nur" die drei genannten Themen
oder werden vor dem Hintergrund von "Kollaboration in der Cloud" auch "Meine Steuern" oder "Unternehmen Online" besprochen?
Danke
Hallo @mosachse
in dem Termin möchte ich gerne ein bisschen in die Zukunft blicken, deshalb haben wir diese 3 Beispiele genannt. Natürlich unterstützen die Lösungen DATEV Unternehmen online und DATEV Meine Steuern heute schon die Kollaboration mit Ihren Mandanten. Wir wollen aber ein paar Schritte weiter gehen. Gerne können wir im Termin diskutieren, wie sich dies dann zum Beispiel in Meine Steuern anfühlen würde oder aus Ihrer Sicht anfühlen sollte. Ich bin gespannt.
Klaus Kunzmann
Product Owner Basis-Services
DATEV eG
@Klaus_Kunzmann schrieb:
in dem Termin möchte ich gerne ein bisschen in die Zukunft blicken, deshalb haben wir diese 3 Beispiele genannt.
Ist das nicht "allen" aktiven Usern hier zumindest bekannt 🤔? Lohn online, KM next, ... Vielleicht nicht in der Tiefe aber in der Zukunft muss auch niemand mehr buchen, wenn der Automat übernommen hat 😉. Und noch immer gibt es heute zu viele, die auf Papier setzen. Ist das daher zielführend darüber zu diskutieren, was man wie machen würde? Dazu ist das DATEV Lab da 😉.
Die DATEV sollte intern andere Probleme angehen, die sie daran hindern Gas zu geben und technisch aufzuholen.
@Klaus_Kunzmann schrieb:
Natürlich unterstützen die Lösungen DATEV Unternehmen online und DATEV Meine Steuern heute schon die Kollaboration mit Ihren Mandanten.
Ahja 🤔? Geht so, würde ich sagen. Cool und begeistern können die Lösungen nicht (mehr 👎). Zu viele kleine Bugs und Unzulänglichkeiten, die heute einfach aus der Zeit gefallen sind. Bis ca. 2015 sicherlich eine annehmbare Lösung. Jetzt hat die Digitalisierung und die damit verbundenen 1000 Möglichkeiten beide Portale überholt.
@Klaus_Kunzmann schrieb:
Gerne können wir im Termin diskutieren, wie sich dies dann zum Beispiel in Meine Steuern anfühlen würde oder aus Ihrer Sicht anfühlen sollte.
Ist doch auch alles bekannt 😶. Steht hier sicherlich alles schon 10x geschrieben. In den DATEV Ideas gibt es genug Ideen dazu. Der @jjunker kann da sicherlich alleine 60min über referieren.
Ich verstehe auch nicht, warum DATEV meineSteuern als Zugpferd immer nennt, wo doch mein Chef sagt: das ist leider kein Format der Zukunft. Die private ESt können andere etablierte Apps wie taxfix und Co. sicherlich besser.
Sorry @Klaus_Kunzmann. Jetzt bin ich noch viel mehr raus 😶.
Der @jjunker kann da sicherlich alleine 60min über referieren.
Könnte ja. wollen sicher nicht. Ist hier alles zu genüge nieder geschrieben worden.
Zum Thema wie es sich anfühlen sollte:
Idea.
Bitte nur das Belege buchen in cool mit sofort eingeblendeten Notizen des Mandanten, Auto Zoom,... .
Moin Herr Bruggisch
Moin Herr Kunstmann
Der Rahmen für alles ist doch, dass MS sein Office-Programme in 2,5 bis 3 Jahren praktisch nur noch in der Cloud anbietet. Datev muss sich da also anpassen. On premise geht das wohl schlecht (meine Interpretation von der Cloud-Fixierung). Sprich, Datev setzt alle Ressourcen für die Cloud-Lösungen ein.
D.h., on premise ist fast tot, nur die notwendigsten lebenserhaltenden Maßnahmen werden noch durchgeführt.
Andererseits scheint mir, Datev ist cloudmäßig kaum fähig, die on premise Programme in annähernd gleichem Leistungsumfang als Cloud-Services zu migrieren..
Sprich: Datev sollte unbedingt die Strategie verfolgen: Zeit zu gewinnen.
Und da gibt es einem Hebel: den Datenschutz. Office on premise mag noch beherrschbar sein, in der Cloud sind die MS Programme bisher immer durchgefallen. Da helfen auch die Versuche über die EU-Standardklauseln nichts oder MS als 2. Verantwortlichen.
Es gibt da inzwischen auch ein (allerdings noch nicht rechtskräftiges) Gerichtsurteil zu.
An der Stelle kann Datev ansetzen und die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern aktivieren. Ich glaube kaum, dass MS den Markt Deutschland ernsthaft riskiert. Zumal nach Deutschland schnell auch viele andere EU-Staaten folgen können.
Sprich: Geschäftsführung Datev, tut was und nehmt den Druck aus der Migration zur Cloud.
QJ
Es gäbe ja auch noch die Möglichkeit auf LIBRO Office umzustellen. 🤔
Sehr geehrter Herr Buggisch,
das Beschränken bzw. das Fokussieren des nächsten "Dialograum Community" auf ein Thema "Kollaboration" finde ich gut.
Sie schreiben (Hervorhebungen durch mich vorgenommen):
Für DATEV sind das aktuelle Teile eines größeren Puzzles, mit dem wir die Kollaboration zwischen Ihnen, Ihren Mandanten und anderen Partner im DATEV-Ökosystem nachhaltig gestalten wollen.
Warum sprechen wir dann nur über kleine (teilweise unwesentliche) Teile (teilweise nicht passende Puzzleteile wie das einsames Programm DATEV Nachrichten) des Puzzles, an denen viele sinnvolle Verbinder (roter Faden) zu den anderen Puzzleteile fehlen bzw. nicht zusammenpassen. Das ist aus meiner Sicht auch das Kernproblem der DATEV. Es gibt viele gute und schöne Puzzleteile (Silos oder indische DATEV Kasten) an denen die Verbinder fehlen oder nicht zu dem größeren Puzzle passen! Die PO fertigen einzelne gute Puzzleteil, obwohl ihnen das ganz Puzzle nahezu unbekannt ist. Viele kennen die Onpremises-Programme nicht. Haben keine Erfahrung, warum und wie so etwas in der Vergangenheit im DATEV Arbeitsplatz gemacht wurde. Daher werden die alten Fehler auch in den neuen Cloud-Programmen wieder gemacht, anstatt vom Alten zu lernen und es in der neuen Cloud-Welt besser zu machen (siehe auch die Metapher vom Klavierbauer Beitrag 48). Dann passen später die Puzzleteile wieder nicht zusammen! Und das zentrale Anforderungsmanagement (eigentlich nach dem Namen zuständig dafür, dass die "Verbinder" an den Puzzleteilen zueinander passen) schweigt und sieht wegen fehlender Fähigkeiten und Kenntnisse (aus meiner ganz persönlichen Sicht):
tatenlos (so zumindest mein Empfinden) zu, wie zwar "schöne" Puzzleteile hergestellt werden, die aber nicht zum großen Puzzle (internes DATEV-Ökosystem) passen.
Wo ist das "nachhaltige" Ziel? Wo sollte die DATEV bezüglich Kollaboration (früher: germanys first cloud / heute bezüglich Datenaustauschplattform: last cloud) schon längst sein, wenn Vorstand und Geschäftsleitung der DATEV nicht nur das Ziel definieren = Cloud first, sondern auch den Weg zumindest grob vorgeben würden, damit die Mitarbeiter auch im dunklen DATEV (Traum-) Weltraum (unendliche Weiten) den richtigen Weg finden?
Wenn ich zu dem stillen Anforderungsmanagement gehören würde, wären meine Ziele (Puzzle-Teile, die zusammen passen) bzw. meine Leitplanken (roter Faden, verbindenden Elemente) des (T)Raumschiffes DATEV-Cloud bezüglich dem Teilpuzzle Kollaboration (diese Vision/Traum habe ich schon mehrere Jahre):
Startseite https://apps.datev.de/mydatev/
Die Startseite ist zur Zeit leider ungeeignet zum produktiven Arbeiten; sieht aber hübsch aus. Nachstehendes wurde teilweise in Textform aber auch in Kundeneinbezugsmaßnahmen schon ausführlich kommuniziert (scheint aber leider kaum jemand zu interessieren; d. h. leider ein Monolog von mir als Anwender/Pilot/Kunde/Genosse/Gesellschafter anstatt ein Dialog der DATEV mit einem ihrer Kunden/Genossen = 1000malDATEVschweigt!):
Mir ist völlig unklar, warum und wieso zur Zeit jeder PO diesbezüglich andere Wege geht, Filter unterschiedlich aussehen, Buttons zum Filtern uneinheitlich platziert sind und wesentliche Button/Filter fehlen.
in die Online-Welt. Ohne Datenübernahme wird das nichts (Anpassung der Datenbankfelder der lokalen EO-Programme untereinander und dann Vereinheitlichung mit den Datenbankfeldern von KMNext)!
DMS Online = DATEV IMS
= Zentraler Dokumente/Informationen Cloud-Dienst: DATEV IMS
Von der DokOrg zur DMS zum IMS = Informationsmanagement. Siehe auch: DMS neu Weiterentwicklung vom DMS zum IMS) - wird seit 2017 diskutiert (höchste Priorität, da unverzichtbare zentrale Grundfunktion aller DATEV Plattform-Anwendungen😞
Quatschen mit dem Mandanten
Könnte MyDATEV Nachrichten (keine hohe Priorität) sein, wobei ich nicht verstehe, warum die DATEV Verantwortlichen so etwas wie „MS Teams“ oder WhatsApp nachprogrammieren. Meine Meinung zu dem „geheimen“ Programm „Nachrichten“ (1:1 Kommunikation) habe ich schon in einer Besprechung am 06.03.2020 mit möglichen zuständigen Personen in unserer Kanzlei geschildert auch nochmal umfassend am 26.03.2021 in der Community im Bereich „MS 365“ beschrieben: DATEV Nachrichten an Teams anbinden bzw. ersetzen
Wenn es bei MyDATEV Nachrichten bleiben soll, so sind (schnellst möglich, d. h. gestern) folgende Änderungen vorzunehmen:
Fragen und Antworten an und vom Mandanten mit Dokumentation in den Arbeitspapieren:
Könnte der Mandantendialog (MaDi) sein, müsste aber noch ergänzt werden um (höchste Priorität; da Nutzen an schnellsten für StB und Mandanten erkennbar ist = Nutzen umsetzen/aufzeigen von DATEV Cloud first):
Meine Meinung hierzu ist auch, dass ich an Stelle der DATEV Verantwortlichen:
Datei-Austausch-Plattform
Priorität direkt hinter MaDi, aber noch Meilen vor DATEV Nachrichten mit der Möglichkeit gemeinsam mit dem Mandanten an einer Datei zu arbeiten.
Rechtsverwaltung Online / Personenverwaltung Online:
Notwendige Änderungen:
Grüne DATEV APP "Mein Steuerberater"
für obige Funktionen inkl. ANO. Idee/Anforderung kennt Herr Kunzmann schon seit 18.01.2020 durch meinen umfangreichen Funktionsvergleich KLARTAX / Meine Steuern / Reaktion der DATEV: 1000malDATEVschweigt: da hatte ich erstmals deutlich das Gefühl (damals noch als Mitglied im DATEV Vertreterrat), nicht ernst genommen zu werden ==>1000DingeDieWichtigerSindAlsKlartax!
Mich würde daher die Vision des
größeren nachhaltigen DATEV Puzzle
zur Kollaboration mit dem Mandanten mit einer Zeitangabe der geplanten Umsetzung von Herrn Kunzmann (Product Owner für Basis-Services) Interessieren.
Dass die Veranstaltung über Teams läuft, finde ich gut!
Im Sinne des Dialograumes könnte eine mögliche Gliederung daher z. B. sein:
Schön wäre es, wenn aus 1000malDATEVschweigt im Sinne des Dialograumes Community DATEVkommuniziert würde.
Sie sehen, ich bin einigermaßen vorbereitet und gespannt auf viele neue Informationen (die Puzzleteile und deren Verbinder) sowie die Vision von Herrn Kunzmann.
Gruß
Ralf Blum
Dieser Beitrag ist Teil einer Serie: Erkenntnisse / Erfahrungen / Lösungsansätze, was die DATEV (die Oberen) besser machen bzw. verändern könnten, damit die DATEV hoffentlich nicht das NOKIA der StB wird:
Hallo @quantenjoe ,
in irgend einem Vortrag wurden die Geschäftsvolumina von Microsoft-Deutschland dargestellt. Wenn ich es recht erinnere, dann liegen die bei 2% des Microsoft-Weltumsatzes. Ich nehme mal an, dass das der übergroßen Bereitschaft zur Digitalisierung und nicht dem „Konkurrenzdruck“ geschuldet ist.
Wenn diese Zahlen zutreffen, dann wird Microsoft vermutlich nicht allzu heftige Reaktionen auf unsere gesamtdeutschen? Datenschutz- und Anti-Cloud-Wünsche machen müssen und wollen.
Es ist wie mit dem Gas - der der Marktbeherrschung in der Tasche hat, bestimmt die Richtung. Und die Abnehmermacht bei 2% ist wohl eher überschaubar, als im Gasvergleich. Und nach der MS-Roadmap ist ja nicht nur Office von der Cloudstrategie betroffen. Die Serverbetriebssysteme werden keinen Terminalserver mehr anbieten und angeblich soll auch der OnPremise-SQL-Server sterben (war im gleichen Vortrag)
Ich denke, wer diese Richtungsentscheidung von Mircosoft ignoriert oder auch nur umzukehren versucht, kegelt sich in sehr überschaubarem Zeitraum „aus dem Geschäft“. Deshalb wird wohl - nolens volens - nix anderes übrig bleiben, als diesen „Vorgaben“ möglichst zeitnah Rechnung zu tragen.
Selbst wenn GAIA-X klappen sollte, hätte das ja immer noch kein Betriebssystem für Anwender, sondern „nur“ eine Europa-Cloud. Und ob bzw. wann da was funktioniert ist mehr als unsicher.
Langer Rede - kurzer Sinn, an der Cloud führt aus heutiger Sicht auf die Rahmenbedingungen wohl kein Weg vorbei. Wenn diese Annahme zutrifft, wäre „…Druck rausnehmen..“ ein fataler Rat.
Hallo Klaus @Klaus_Kunzmann ,
“Person als Rechteträger“ ist zwar ein Thema, das sicher alle gehört haben und defakto alle betrifft, aber mE mit Bezug auf „Rechte“ zu kurz gesprungen ist. DATEV plant - und setzt schon teilweise um - die Person zum Lizenzträger zu machen. Das ist im Zusammenhang mit Cloudlösung vermutlich auch nötig. ABER: die Trennung der Verwaltungsebenen „Rechte“ und „Lizenz“ wird ein Verwaltungsmonster - zumindest soweit die bisherigen Ansätze dazu erkennbar sind.
Jetzt wäre (hoffentlich) noch die Weichenstellung zum „Monster“ nicht soweit gediehen, dass aus dem Userinput noch die (mE nötigen) Richtungsentscheidungen abgeleitet und ggf. Noch berücksichtigt werden können.
Evtl. Denkt ihr über eine Themenergänzung dazu nach - schade, ich sitze zum Termin im Auto und kann auf keinen Fall teilnehmen, obwohl es mir SEHR wichtig wäre.
--> Ich wundere mich immer wieder wo Sie @blum die Energie her nehmen.
"....nicht das Nokia der Stueerberater..." made my day.
Großen Respekt an @blum
In einer Detailtiefe wird sich hier geäußert, da kann man nur den Hut ziehen.
Nebenbei noch WP und StB - einfach klasse!
Immerhin: Es tut sich was bei DATEV. Wir pilotieren gerade den Posteingang bei meine Steuern. Bescheide und Steuererklärungen, Rechnungen oder Schriftverkehr allgemein kann da für den Mandanten hochgeladen werden.
Die Anbindung an die Vorsysteme (Steuerprogramme, DMS, Rechnungsschreibungsprogramm, etc.) habe ich jetzt noch nicht gesehen aber immerhin....
EÜR Steuern warten wir auch drauf und pilotieren es deshalb. Automatisierungsservice Bank ebenfalls.
Es ist nicht so, dass nichts kommt.
Einschätzung zu KLARTAX teile ich voll und ganz. Ein Fail mit Ansage.
Für DATEV gilt hoffentlich in Zukunft: Absoluter Fokus auf B2B und von B2C die Finger lassen. Die dringend notwendigen Apps brauchen wir für unser Kernklientel im B2B-Bereich!
Wir nutzen meine Steuern sowieso fast nur für Unternehmensmandate...
Lauffähigkeit auf mobilen Endgeräten zwar gegeben über das mobile Web. Aber das separate Einloggen über SmartLogin und dann das Zurückwechseln in den mobilen Browser ist extrem sperrig und alles andere als logisch. Hier hätte man die Kapazität für eine App gebraucht. Stattdessen wurde die offizielle DATEV App eingestellt....
Ich bin und bleibe grundsätzlich DATEV-Anhänger und denke dass man die Zeichen der Zeit auch erkannt hat.
Im Kernbereich Lohn darf so etwas wie Klartax auf jeden Fall nicht passieren. Auch da steht mit personio ein Einhorn schon bereit....
Danke an an die Community hier. Gemeinsam müssen wir es schaffen die Anwendungen high end zu gestalten und dann profitieren wir auch als StB tagtäglich und sichern unser Geschäft...
Ich verstehe grundsätzlich jeden, der zweifelt. Aber mit Verbitterung und Resignation kommen wir alle nicht weiter.
Ich versuche für meinen Teil hochwertiges Feedback zu geben und hoffe dass DATEV vor allem im Entwicklerbereich weiter Kapazitäten aufbaut... Dort kann auch mal richtig Geld in die Hand genommen werden.
Es ist aber auch nicht so, dass man da völlig untätig ist.
Diese Videos z.B. sind doch schon mal nicht schlecht...
@mosachse in Sachen Video Qualität und Quantität legt DATEV tatsächlich zu.
In anderen Bereichen geht es viel zu langsam und planlos. 🤷
Paradebeispiel planlos?: Lohn(Stamm)Daten online. Bei Nutzung kann man die Bewegungsdatenvorerfassung nicht mehr nutzen? Da weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. Mal abgesehen dass die Bewegungsdatenvorerfassung seit Jahren fehlerhaft ist.🤷
Bei Lohn geht es so los wie man es sich eben nicht wünscht.
@mosachse schrieb:
Immerhin: Es tut sich was bei DATEV.
Ja. Aber machen wir deshalb Freudensprünge 🤔? Oder sagen wir zu einem neuen Programm: boa watt geil? Bei personio tut sich auch was: Performance und Entwicklung. Sicher zu 100% auch nicht für jeden das Tool mit allen Möglichkeiten aber ich bin begeistert, worum sich personio so Gedanken macht und bin positiv gestimmt. Auch wenn in personio mit DATEV lange nicht alles rund läuft und man sich doch mit Excel Tabellen und dem Lohn Konverter behelfen soll - wo personio doch Excel den Kampf angesagt hat. Da war Marketing und PR größer als die Wahrheit.
@mosachse schrieb:
Automatisierungsservice Bank ebenfalls.
Das krankt wiederum leider an HBCI aka finAPI und wenn nicht, dann an EBICS oder einfach an RZ-Bankinfo, was die fintech Banken nicht anbieten und man mit CSV und im besten Falle MT940 rumhampeln muss ... Erstmal müsste man dafür sorgen, dass alle Umsätze einfach so eingespielt werden können, damit man über diese Daten KI laufen lassen kann. Aber da ja jede Bank macht, was sie will ... Föderalismus oder so? Wo ist hier die Lobby, wenn man sie braucht?
@mosachse schrieb:
Aber das separate Einloggen über SmartLogin und dann das Zurückwechseln in den mobilen Browser ist extrem sperrig und alles andere als logisch. Hier hätte man die Kapazität für eine App gebraucht.
Wie lange reden wir davon schon? Und dann trifft man noch immer Mitarbeiter in Nürnberg, die sich entweder damit nicht beschäftigt haben; die aktuellen technischen Möglichkeiten nicht kennen oder SmartLogin im Browser doch für eine schicke Lösung halten.
@mosachse schrieb:
Ich verstehe grundsätzlich jeden, der zweifelt. Aber mit Verbitterung und Resignation kommen wir alle nicht weiter.
Stimmt. Deshalb sind einige schon zum Handeln übergegangen: Kündigung DATEV Steuern
Alles in allem sind es einfach zu viel Baustellen 🚧, die mal gelöst werden müssen. Die alten Hasen der Community kennen die Newsgroup noch und sagen: ähm, da war doch vor 10J schon was? Moment mal ...
Ich habe heute 5 SKs ans LC geschickt, weil ich **bleep** bin, mein Anliegen nicht ohne Hilfe erledigen zu können. Dürfen schon. Technisch kann ich es nicht mal. Also beschäftige ich allein wieder wie viele Mitarbeiter? Und ich bin 1 von wie vielen Freaks, die Wünsche haben?
Und von der Belegfreigabe online als neues Cloud Produkt auf neuer technischer Basis bin ich persönlich auch nicht überzeugt. Auch was aktuell halbfertiges. Das Jahr 2022 ist bald rum und was hat sich dort getan? Nicht so viel, wie es nötig wäre.
I'm sorry @mosachse - aber so langsam kann man Resignation (anderer) verstehen. Gestern war ich bei einem Mandanten, der fast schon Angst und Sorge hatte nicht vorne digital mitzuspielen. Der hat seine Fahrschule komplett digitalisiert, mit Apps bei den Fahrschülern, mit mobilen Bezahlen, mit TESLAs, mit ... und dann zeigte ich ihm Lohnvorerfassung online, damit das Getexte in kanzlei.land aufhört und man nicht alles 2x erfasst und ich wäre fast vor Scham im Boden versunken 😶. Peinlich. Windows 98 und Bedienung ferner Liefen ... Und wie lange warten wir schon auf Bewegungsdaten in DATEV Personaldaten? Come on ...
@mosachse schrieb:
[...] und hoffe dass DATEV vor allem im Entwicklerbereich weiter Kapazitäten aufbaut... Dort kann auch mal richtig Geld in die Hand genommen werden [...]
... das Aufbauen von 'Kapazitäten' stößt vermutlich weniger an die technischen Grenzen als an die fachlichen Grenzen und an Managementgrenzen im Unternehmen Datev eG.
... daher wäre es aus meiner Sicht besser, anstatt Kapazitäten intern (quantitativ) aufzubauen, besser Kapazitäten (Koryphäen) von extern 'einzukaufen', quasi als 'Frischzellenkur' oder als eine Art 'Bluttransfusion' ...
... 'Verbindungsleute' zwischen den Technikern, den Software-Entwicklern, den Steuerfachleuten und den Betriebswirtschaftlern.
Es mangelt der Datev sicher nicht an fähigen und willigen Mitarbeitern in allen Bereichen, aber es scheint an einigen Universalisten zu mangeln, die in jedem dieser genannten Bereiche wenigstens ein ausreichendes Verständnis haben, um sie miteinander zu einem funktionierenden Gesamt-Organismus zu verknüpfen.
Wenn man sieht, dass gefühlt sämtliche aufwändig ausgearbeiteten Konzepte, Ideen, Verbesserungsvorschläge, Prozesse aus dem Bereich von fachlich und technisch hochqualifizierten Datev-Mitgliedern und -Kunden an den 'Nürnberger Windmühlen' abprallen, dann habe ich nicht viel Hoffnung, dass sich im eigenen beruflichen Zeithorizont noch etwas zum Positiven verändert.
Vielen Dank Herr Blum,
ich frage mich mitunter wenn ich ihre langen Texte lesen, sie haben inzwischen eine Datev Datenbank aus der Sie dann das meiste kopieren können oder , ansonsten woher nehmen Sie die Zeit ?
@vogtsburger ein Förster wird die Setzlinge seiner Generation auch nicht mehr fällen. Kluge Förster pflanzen zähe trockenheitsresistente Baumarten. DATEV setzt lauter Fichten und wundert sich warum die alle krepieren.
In meiner beruflichen Laufbahn will ich mir den Dreck nicht noch länger antun. Ein @blum oder Sie mögen das aushalten.
Ich gehe bei einer der artigen Menge an Ignoranz zu schnell die Wände hoch. 🙈
@metalposaunist und ich sie zu jung um ein Ende absehen zu können. 🤷
Was mich dann immer brennend interessiert: Was ist die Alternative ?
Leider habe ich bis heute noch keine auf dem Markt erkennen können.
@bodensee schrieb:Was mich dann immer brennend interessiert: Was ist die Alternative ?
Leider habe ich bis heute noch keine auf dem Markt erkennen können.
Einzellösungen zusammenstückeln. Auch sehr nervig. Aber natürlich immer weniger schlimmer, je mehr Datev auch nicht mehr selbst anbietet oder nicht an die anderen Programme vernünftig anbindet.
Das ist natürlich das was ich nicht gerade will, auch wenn ich Ihnen Recht gebe, was sich inzwischen auf dem Marktplatz tummelt das sind zig andere Anbieter.
Der große Vorteil von Datev und den anderen großen Anbietern ist ja eigentlich die Komplettlösung aus einer Hand.
Sich jetzt selbst die notwendigen Puzzleteile um im Sprech von @blum zu bleiben zusammen zusuchen und sich irgendwelche Krücken zu bauen oder bauen zu lassen die dann auch nur mehr oder weniger gut funktionieren bin ich kein allzu großer Freund davon, weil im Laufe meiner Kanzleizeit habe ich immer mehr Fremdprogramme abgeschafft und immer mehr auf den grüne Riesen gesetzt, weil es einfach zu viele Inkompatibilitäten gab.
weil es einfach zu viele Inkompatibilitäten gab.
Lohnstammdatenonline - Bewegungsdatenvorerfassung🤔🤣
Natürlich gibt es das und das lässt sich zigfach ergänzen. Aber bei anderen ist das eben auch so und m.E. sind die Einschränkungen dort noch größer.
aber wo ist das besser und zwar nicht nur im Lohn sondern mit Steuerprogrammen, Jahresabschluss , Fibu Software und Kanzleiorganisation ( EO ) und Dok.ablage ( DMS oder welches System auch immer) .
Der normale user möchte ja eigentlich nur flott Medienbruchfrei arbeiten können ohne sich um die Programme und deren Beschränktheit zu kümmern.
@bodensee schrieb:
Dok.ablage ( DMS oder welches System auch immer)
Das widerspricht sich ja gleich in sich selbst: Ist es jetzt nur eine "dumme" Dokumentenablage oder ein "smartes" Dokumenten Management System? Das sind zwei grundlegend verschiedene Sachen. Eine Windows Explorer Struktur ist auch eine Dokumentenablage in meinen Augen.
Und DATEV DMS ist meiner Meinung nach und da bin ich nicht alleine, streng genommen keins. Wir legen Dokumente zu Mandanten ab und schieben uns via Filter die Dokumente lustig hin und her. Ich glaube nicht, dass ein "echtes" DMS so arbeiten sollte. Zumal DATEV DMS auf der Dokumentenablage technisch aufbaut (es wird die DokOrg.exe gestartet) und daher grundlegend sehr ähnlich arbeitet.
Also DMS behaupte ich ohne den Markt zu kennen, gibt es bessere. Sind die mit DATEV kompatibel? Bis auf ELO wüsste ich nichts. Also hat man keine Alternative, wenn man nicht parallel ein System führen möchte.
Dem Thema Steuern hat sich @einmalnoch bereits angenommen. Also DATEV ist kein Muss mehr - Alternativen gibt es, die die DATEV Schmerzen zum Teil sicher lösen können. Sicher haben die dann andere - fragt sich nur: wie groß sind die dort und kann man mit WoWs in den Systemen besser leben.
@bodensee schrieb:
Der normale user möchte ja eigentlich nur flott Medienbruchfrei arbeiten können ohne sich um die Programme und deren Beschränktheit zu kümmern.
Stimmt. Aber leider nicht mehr möglich. Ist auch kein reines DATEV Problem. Alle Systeme muss man heute erstmal ausgiebig prüfen, weil alle an irgendwelchen Features kranken und man immer Kompromisse eingehen muss. Ich sage immer: Man sucht sich die Lösung mit dem geringsten Schmerz. Und der ist bei DATEV auch aus Adminsicht + administrative Verwaltung enorm hoch ⬆️.
Und medienbruchfrei ist lange nicht das Ziel. Ich arbeite zu 100% nur digital; ohne Papier; ohne Stift & Zettel. Bin ich glücklich dadurch und damit? Leider noch lange nicht. Dann hampelt man mit digitalen Daten so rum, als wären sie auf Papier und hat 0 Mehrwert durch. Auch hier ist der Schmerz bei DATEV langsam Wahnsinn. Klar geht das alles digital aber der Leidensthread zeigt doch die Probleme deutlich. Und da geht's wohl kaum um Papier und Medienbrüche. Da geht's um digitale Katastrophen und ABMs.
Moin Herr Renz
Dass der deutsche Markt für MS klein ist, klar. zumal von den ca. 2% (für mich ein Synonym für bemerkbar, aber nicht unbedingt signifikant) sicherlich mindestens die Hälfte, den Datenschutz (und die anderen Verordnungen aus Brüssel bzw. Gesetze aus Berlin) ignorieren. Den Ärger bekommt dann (zunächst jedenfalls) nicht MS sondern der Betrieb als Verantwortlicher. Die sind dann verärgert - kaum signifikante Kollateralschäden für MS.
Allerdings geht es nicht um den deutschen Markt alleine, sondern europaweit - soweit die DSGVO gilt. Das sind einmal die EU- Länder, da kommt schon mehr Macht zusammen. Aber inzwischen haben auch manche anderen Länder der Erde sich die DSGVO zum Vorbild genommen. Ob sich MS als Auftragsverarbeiter oder als Verantwortlicher im Vertrag dann darstellt, Praktisch jeder Staat kann MS Bußgelder auferlegen. Selbst für Irland kann das lukrativer werden als das bisherige Verzögerungsspiel.
Ein gesamter Wirtschaftsraum, das tut auch MS weh.
Dazu kommt wie ich diese Woche las noch eine weitere Entwicklung; In den USA gibt es einen Entwurf für ein Datenschutzgesetz, dass sich ebenfalls an der DSGVO orientiert und welches offenbar sowohl von Demokraten wie Republikanern in beiden Häusern unterstützt wird.
Das könnte einen Kommissions-Erlass herbeiführen, der die USA einen vergleichbaren Datenschutz bescheinigt - und das zur Abwechslung vielleicht zu Recht. Schön für MS? Ja und nein. Denn die Selbstzertifizierung wie bei "Privacy Shield" ist raus (ohnehin war das eine lächerliche Sache, und Zeugnis, wie tief der Kotau der Kommission vor Wirtschaft und den USA war). Der Druck in Europa (und anderen Staaten in der Welt) bleibt und in den USA wird MS auch mehr auf die Finger geschaut. Richtig interessant wird es, wenn Europäer dann in den USA klagen können.
Lange Rede, kurzer Sinn, der Druck ist schon da. Derzeit vielleicht eher latent, aber das kann sich schnell ändern.
Noch ein Gedanke dazu: Der Exchange. On premise hat MS alles über Jahre Schleifen lassen, im Grunde nur den "Cloud-Exchange" wirklich gegen Gefahren gehärtet. Hafnium hat dies gezeigt - nach MS eigener Aussage war/ist das Cloud-Produkt des Exchange immun dagegen, nicht aber der On Premise-Exchange. Sieht für mich (natürlich Nichtjurist) nach einem Haftungsfall aus, wenn jemand durch diese Lücke im Exchange zu schaden kam. Denn "Stand der Technik" war (ist?) der Exchange on premise offenbar nicht, obwohl er es sein könnte.
Übrigens, Datev, wie sieht es mit euren Exchange-Angeboten in Datevnet aus. Hattet ihr auch das Hafnium-Problem? Sprich welche Exchangeversion wird bei der Datev genutzt. Ich bin da neugierig. Denn wenn wir schon alle in die Cloud gehen müssen, was sind die besten Angebote?
@Michael-Renz schrieb:
Langer Rede - kurzer Sinn, an der Cloud führt aus heutiger Sicht auf die Rahmenbedingungen wohl kein Weg vorbei. Wenn diese Annahme zutrifft, wäre„…Druck rausnehmen..“ein fataler Rat.
An der Cloud kommen wir nicht vorbei, das sehe ich genauso. Ihre Folgerung halte ich allerdings für fatal 😏
Nichts für ungut. Es liegt daran, ich sehe einmal, wie langsam Datev die Migration hinbekommt. Andererseits sind die On premise-Ressourcen doch inzwischen sehr überschaulich zugewiesen, allein was an Softwarefehlern, **bleep**ischen Vorgaben oder bekloppter Programmführung passiert. Es ist viel Pfusch dabei, man merkt wirklich deutlich, dass die Ressourcen fehlen. Und die Cloud-Programme sind auch oft genug mit einer superheißen Nadel gestrickt. Beides zeigt, es fehlt an Ressourcen. Eine Ressource heißt aber Zeit. Und wenn Zeit gewonnen werden kann, mag On premise weiterhin in Richtung Horror gehen, aber die Datev-Cloud kann bessere Software erstellen. Und genau davon profitieren wir Anwender dann!
Vielen Dank für Ihre Antwort. Denn mit meiner Entgegnung habe ich auch viele Aspekte noch einmal überdacht. Vielleicht kann man das sogar bemerken.
Für mich war der diesjährigen Frühjahrs-Admin-Workshop die "Offenbarung" welche Rahmenbedingungen Datev und als Folge unsere Kanzlei "führen". Insbesondere, wie knapp die Zeit ist. Mir sind damit viele von Datevs Handlungen verständlich geworden - auch wenn ich sie trotzdem nicht gutheißen kann. Es ist eine Zwangslage mit dem Potential zu einer Katastrophe (für die Datev und damit auch für die Genossen", also Kanzleien und deren Arbeitnehmer).
OK, es kann natürlich auch eine Chance sein - beispielsweise den Monolithen Lodas neu zu entwickeln und besser im Datev-Universum zu integrieren. Nur ist meine Erfahrung derzeit so: Datev fehlen dazu die offenbar Ressourcen. Und 3 Jahre bis zum MS-Showdown sind angesichts des on premise-Umfangs der Datev-Software wirklich kurz.
Lange Rede kurzer Sinn (jetzt von mir😏), Datev braucht Zeit für gute Programme in der Cloud! Ich hoffe, dass Datev diese Zeit erkämpfen kann!
QJ
Antwort an mich selber aber gerichtet an die Datev-Community-Software.
Während ich friedlich meinen Text schrieb, zwischendurch auch mal nachdachte (was Zeit kostet, aber ich finde es schon OK, sich diese Zeit zu nehmen), erneuerte sich die Webseite und meint, wegen Inaktivität sollte ich doch bitte die Seite neu laden - was dazu führte, dass das Thema neu geladen wurde. Hatte ich nicht vorsichtshalber meinen bisherigen Text gesichert - wäre dieser weg gewesen. Da er länger war, eine richtig doofe Folge.
Dabei habe ich beim Texten keine langen Pausen gehabt. Von Inaktivität kann also eigentlich keine Rede sein - außer man beschränkt Inaktivität auf den Austausch mit dem Community-Server bei Datev.
Ich habe damit gerechnet,, deshalb ist letztlich 1 Satz nur verloren gewesen - halb so wild also. Aber es ist natürlich ein Risiko, wenn man wirklich eine längere Antwort "erarbeitet". Wenn bereits ein längerer Text erfaßt wurde und der so dann weg ist, wer ist dann bereits, diese Arbeit noch einmal zu machen?
Also bitte, schaut nach ob am Text noch weiter geschrieben wird! Sei es, dass die regelmäßigen Sicherungen dies festsetzen, sei es, dass mit Aktivitäten im Antwort-Editor ein Alive-Signal an den Datev-Server geschickt wird. Nichts großes, 1 Bit reicht ja.
QJ
Ich hoffe, dass Datev diese Zeit erkämpfen kann!
Ist ja nicht so dass die letzten 10 Jahre nicht Zeit gewesen wäre. Wenn man die genutzt hatte bräuchte man jetzt nicht kämpfen. Aber als Branchenprimus hat man es ja nicht nötig gehabt...🤷