Was sagen eigentlich die zigzehntausend anderen DATEV-Anwender- und Entscheiderinnen in den Kanzleien dazu?
Die wissen noch nichts von ihrem Glück.
Der eigentliche Thead mit seinem ursprünglichen Thema ist tot.
Nur @Dirk_Jendritzki hätte ihn retten können.
R.I.P.
@Dirk_Jendritzki hat auch diesen Thread nicht gerettet:
Was war es nicht eine herrliche Diskussion. Sogar der stellvertretende DATEV-Vorstand äußerte sich seinerzeit dazu.
Und: was passierte? Genau: das, was beschlossen wurde.
Nur mal so nebenbei erwähnt...
Von daher werde ich mich weiterhin so oft, so lang und in der Form hier äußern, wie mir das einfällt und gefällt.
Wie ein kleines Kind rumrennen und mit seinen Themen neue "Gespräche" eröffnen.
Meinem Sohn würde ich jetzt sagen, dass er sich zurücknehmen möge. Das wurde bei anderen Leuten vielleicht während Ihrer Kindheit vergessen.
@jjunker schrieb:Von daher werde ich mich weiterhin so oft, so lang und in der Form hier äußern, wie mir das einfällt und gefällt.
Wie ein kleines Kind rumrennen und mit seinen Themen neue "Gespräche" eröffnen.
Meinem Sohn würde ich jetzt sagen, dass er sich zurücknehmen möge. Das wurde bei anderen Leuten vielleicht während Ihrer Kindheit vergessen.
Gerade meinen Vater angerufen und es stellte sich raus: Er ist nicht jjunker.
Von daher verweise ich auf meine vorherige Aussage.
Ihnen geht es doch auch nicht um Inhalte: Sie wollen nur weiter sagen können: Die Datev ist doof und kann es nicht.
Da halte ich einfach gegen. So oft, so lange und wie ich das will.
@jjunker schrieb:Von daher werde ich mich weiterhin so oft, so lang und in der Form hier äußern, wie mir das einfällt und gefällt.
Wie ein kleines Kind rumrennen und mit seinen Themen neue "Gespräche" eröffnen.
Meinem Sohn würde ich jetzt sagen, dass er sich zurücknehmen möge. Das wurde bei anderen Leuten vielleicht während Ihrer Kindheit vergessen.
Warum denn @jjunker , kann doch jeder Schreiben was und so viel er will und so lange jemand eine Bühne bekommt, spricht auch nichts dagegen.
Es gibt in der Community auch Einzelne, die Monologe halten bzw. Selbstgespräche führen, weil niemand mehr antwortet . . . warum nicht ?!
@andreashofmeister schrieb:
Was sagen eigentlich die zigzehntausend anderen DATEV-Anwender- und Entscheiderinnen in den Kanzleien dazu?
Einen epochalen Aufschrei der betroffenen Anwender stelle ich mir irgendwie anders vor.
Wenn z.B. die Anzahl der Diskutanten hier die 3stellige Zahl knackt.
Aber irgendwie sind es immer wieder die gleichen Argumente. SQL-Datenhaltungssystem war allerdings lange nicht mehr dran.
Sorry!
Ich sitze z.B. mit Popcorn vor dem Bildschirm und verfolge aufmerksam das Spektakel.
Es gibt keinen großartigen Grund für mich etwas zu schreiben, was ansonsten nicht bereits (mehrfach) gesagt wurde.
Aber wird beispielsweise das Einbinden von digitalen Belegen aus der Dokumentenablage möglich sein?
Welche Dokumentenablage meinen Sie???
Nicht nur Kanzlei Rechnungswesen wird in die Cloud gehen, auch alle Dokumente etc.
Wir sind ein kleines Zwei-Frau-Büro, das viel "Fußvolk" betreut. Da kann man nicht mal eben mit dem Rasenmäher drüber gehen und alles rausschmeißen, was nicht digital genug ist.
Das wird aber von uns seitens der DATEV quasi vorausgesetzt. Zumindest erweckt es in mir diesen Anschein.
@c_kleineboymann schrieb:Aber wird beispielsweise das Einbinden von digitalen Belegen aus der Dokumentenablage möglich sein?
Welche Dokumentenablage meinen Sie???
Nicht nur Kanzlei Rechnungswesen wird in die Cloud gehen, auch alle Dokumente etc.
Wir sind ein kleines Zwei-Frau-Büro, das viel "Fußvolk" betreut. Da kann man nicht mal eben mit dem Rasenmäher drüber gehen und alles rausschmeißen, was nicht digital genug ist.
Das wird aber von uns seitens der DATEV quasi vorausgesetzt. Zumindest erweckt es in mir diesen Anschein.
Dafür gibt es zwei Varianten, wenn die Belege nicht in der Wolke (Belege online), sondern lokal gespeichert werden sollen:
@Steuerberater_DO schrieb:
@einmalnoch schrieb:1. Für die BP ist es aber einfacher, sich die Daten an einer Stelle zu besorgen. In die Vorsysteme können die bei Bedarf doch immer noch abspringen.
2. Warum sollte eine Online FiBu nicht GoBD konform sein?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Oder?
Im Übrigen wäre die DATEV Online Fibu nicht mehr die FiBu im Sinne der GoBD, sollte ein WP eigentlich wissen.
Wenn dieser Satz im Kontext meines Szenarios gelesen würde, dann wäre der Sinn klar.
Denn in meinem Szenario gibt es genau eine Buchführung und die liegt im ERP. Warum dann noch zusätzlich eine Kopie bei DATEV Online? Wäre diese Kopie noch eine GoBD konforme Buchführung?
Ich will nur deutlich machen, dass die E-Rechnung in einem viel größeren Kontext gesehen werden muss als es bisher geschieht. Was DATEV nun an einseitiger Sichtweise in den Raum wirft ist mir, gelinde gesagt, egal. Entweder passt das Programm in meine Prozesse oder nicht. Gibt es Mitbewerber, die besser in die Prozesse passen, dann wird eben der Mitbewerber genommen.
Den üblichen Spruch "Dann geh doch zu ..." kann an dieser Stelle auch eine Absage erteilt werden, da bin ich teilweise schon.
@deusex diese zwei Wege gibt es aktuell noch. Warum sollte DATEV eine kostenfreie Speicherung auf einem lokalen Server mit Verknüpfung in die FiBu noch ermöglichen. Wo man doch überteuerten Speicherplatz bei mittelmäßiger Erreichbarkeit verpflichtend machen kann?
@deusex schrieb:Dafür gibt es zwei Varianten, wenn die Belege nicht in der Wolke (Belege online), sondern lokal gespeichert werden sollen:
Ja, NOCH gibt es die... in der Zukunft sehe ich da eher schwarz und einen Zwang, Unternehmen Online zu verwenden. Aber aktuell kann man eben nur spekulieren.
Aber aktuell kann man eben nur spekulieren.
Spekulationen schaden Ihrem Arbeitgeber. Vielleicht können Sie die von @olafbietz aufgeworfenen Fragen mit dem gleichen positivem Engagement beantworten wie die vorherigen Fragen?
Danke.
@einmalnoch schrieb:
@Steuerberater_DO schrieb:
@einmalnoch schrieb:1. Für die BP ist es aber einfacher, sich die Daten an einer Stelle zu besorgen. In die Vorsysteme können die bei Bedarf doch immer noch abspringen.
2. Warum sollte eine Online FiBu nicht GoBD konform sein?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Oder?
Im Übrigen wäre die DATEV Online Fibu nicht mehr die FiBu im Sinne der GoBD, sollte ein WP eigentlich wissen.
Wenn dieser Satz im Kontext meines Szenarios gelesen würde, dann wäre der Sinn klar.
Denn in meinem Szenario gibt es genau eine Buchführung und die liegt im ERP. Warum dann noch zusätzlich eine Kopie bei DATEV Online? Wäre diese Kopie noch eine GoBD konforme Buchführung?
Ich will nur deutlich machen, dass die E-Rechnung in einem viel größeren Kontext gesehen werden muss als es bisher geschieht. Was DATEV nun an einseitiger Sichtweise in den Raum wirft ist mir, gelinde gesagt, egal. Entweder passt das Programm in meine Prozesse oder nicht. Gibt es Mitbewerber, die besser in die Prozesse passen, dann wird eben der Mitbewerber genommen.
Den üblichen Spruch "Dann geh doch zu ..." kann an dieser Stelle auch eine Absage erteilt werden, da bin ich teilweise schon.
Sind im ERP-System denn wirklich alle Buchungen? Z. B. auch die Löhne?
Wenn ja, gebe ich Ihnen völlig Recht: Eine Kopie in der Cloud bei Datev braucht es dann nicht. Wir kommen dann aber wieder in die Diskussion, dass sich die FiBu der Zukunft völlig anders darstellt als heute. Dem muss die Datev, aber auch alle anderen Anbieter, Rechnung tragen. Dann wird sich auch unser Beruf komplett anders darstellen: Der Mandant bucht und wir sind für das Sparring zuständig. Ich begrüße das, andere nicht.
Ich teile Ihre Aussage zu den Prozessen nur bedingt. Jedes System zwingt Sie in "seine" Prozesse, zumindest ein Stück weit. KRW war da bisher sehr offen, andere Systeme kann ich nicht beurteilen.
Die Datev geht aber jetzt den Weg, eine "Best Practice" vorzugeben (zumindest sieht das so aus, wenn man die Aussagen liest). Entweder gehe ich diesen Weg mit oder ich sage, ich will das nicht. Was völlig legitim ist. Vermutlich wird man sich bei einem anderen Anbieter besser aufgehoben fühlen.
Ich sehe überhaupt nicht schwarz, sondern gehe mit allem Optimismus in die Zukunft.
Für mich ist es einerlei, ob die Belege in DMS oder der Cloud sind; habe dies eh nur bei der Vermietungs-FiBu meiner Frau. Alle anderen sind bereits in der Cloud. Der nächste Schritt wird Smart-IT sein und nach einer Interimsphase dann eben "online".
DATEV wird nach wie vor GoBD-konforme Produkte anbieten, weil sie das einfach muss. Glauben Sie bitte nicht, dass im Rechnungswesen von jetzt auf gleich, keiner mehr in der Lage ist eine Buchführung zu erstellen; die Arbeitsabläufe mögen sich ändern und für mich ist die Digitalisierung die letzten 15 Jahre immer das Salz in der Suppe des Berufes gewesen, Neues einsetzen zu können . . . und wenn es dann ein Schuss in den Ofen war, hat man einen workaround erstellt.
@einmalnoch hat es auf den Punkt gebracht:
Entweder passt das Programm in meine Prozesse oder nicht. Gibt es Mitbewerber, die besser in die Prozesse passen, dann wird eben der Mitbewerber genommen.
Aktuell kann man nur spekulieren, sagen Sie ?
Ja, das ist wohl war, aber hier werden Horrorszenarien dargestellt und Leute in Panik versetzt.
Die Neu-Anwendungen der der DATEV sind in der Tat, fragwürdig und unvollständig umgesetzt, weshalb ich mich mittlerweile bei diesen zunächst vornehm zurückhalte, aber es schockt mich offen gesagt auch nicht (s mehr).
DATEV ist im Moment einfach nicht in der Lage, vollständige "Nebenanwendungen" anzubieten und lässt diese Bananenprodukte beim Kunden reifen; wer das mitmacht, macht es dann eben mit. Wer nicht, nicht.
Ich denke allerdings, dass in der zentralen Anwendung des Rechnungswesens, die Mutter aller DATEV-Programme, keine Experimente erfolgen können; sollte dem so sein, siehe obiges Zitat.
Die Konkurrenz scharrt schon mit den Füßen, wenn sie betrachtet, was bei der DATEV für eine unzufriedenes Kundenpotential gewonnen werden könnte.
Alles in allem sollten wir cool bleiben, denn vor 2030 geht hier gar nichts final in die Cloud und wenn, wird es einen Interimszeitraum paralleler Nutzung geben.
@hexhex Don´t worry, be happy !
Viel Glück in ihr Gott oder besser Datev Vertrauen.
Da bin ich in den vielen Jahren Datev eines besseren belehrt worden.
@deusex schrieb:Alles in allem sollten wir cool bleiben
Dem stimme ich uneingeschränkt zu 👍
Ist hier jemand nicht cool wobei uncool ist auch nicht so falsch.
Sorry, ich schweife ab...
1. Rechnung geschrieben -> E-Rechnung -> Finanzamt
2. Lieferantenrechnung -> E-Rechnung -> Finanzamt
Für die ganzen Fürze drum herum, -> Steuerberater, Ziel wie immer -> Steuervermeidung/Minderung.
😁
@jjunker schrieb:@deusex diese zwei Wege gibt es aktuell noch. Warum sollte DATEV eine kostenfreie Speicherung auf einem lokalen Server mit Verknüpfung in die FiBu noch ermöglichen. Wo man doch überteuerten Speicherplatz bei mittelmäßiger Erreichbarkeit verpflichtend machen kann?
Hat niemand behauptet.
Die Belege sind eben in der Cloud-Dokumentenablage ohne UO-Lizenz.
Diese Alternative darf man ruhig mal andenken.
Ist bei Smart-It m.W. nicht anders, oder ?