@andrereissig schrieb: [...] ALLE reden immer von Prozessen [...] Ich gehöre zwar zur Gruppe "alle", rede aber nicht von Prozessen ... ... glaube auch nicht, dass ich die Ausnahme von der Regel bin. Sagen wir lieber: "Viele reden über KI, als ob man damit demnächst einen Großteil der täglichen Arbeit mit wenigen Klick oder sogar vollautomatisiert erledigen könnte, sowohl beruflich als auch privat" Diejenigen, die jetzt schon beruflich mit KI-Unterstützung arbeiten, haben sicher realistischere Einschätzungen und Wünsche. Wenn eine KI-Software z.B. anhand von wenigen MRT-Aufnahmen eine Aussage darüber treffen kann, ob ein maligner oder benigner Befund vorliegt oder nicht, dann wird das die betreffenden Mediziner und Patienten sehr stark interessieren. Niemand erwartet, dass dann ein Apparat selbstständig einen chirurgischen Eingriff oder eine sonstige Therapie vornimmt, aber es ist eine riesengroße Hilfe, wenn die KI-Software anhand von tausenden oder zehntausenden von anderen MRT-Aufnahmen per Mustererkennung 'gelernt' hat, bösartige von gutartigen Tumoren zu unterscheiden. Im Bereich Steuerberatung, Rechtberatung, Wirtschaftsberatung, Vermögensberatung, Lebensberatung etc. wird eine KI vermutlich gegenüber der 'natürlichen Intelligenz' im Nachteil sein, weil die Probleme in diesen Bereichen keinen mathematischen, physikalischen, biologischen, chemischen Gesetzen folgt, jedenfalls nicht 'streng' 😎
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