DATEV soll sich auf die Kernthemen Rechnungswesen, Lohn und Steuern konzentrieren. Andernfalls wird DATEV den technischen Anschluss an 2024f verlieren und als Branchenführer Anteile angeben müssen / werden. Die Sache ist halt die: DATEV bietet ein DMS an und verlangt dafür ja auch Geld. Das mit dem technischen Anschluss merkt man ja in jedem Bereich. Wenn man Ideen für DATEV Programme hat, lautet die Standardantwort: "An dem Programm machen wir jetzt nichts mehr neues, weil das dann in die Cloudwelt geht." Und als nächstes kommt dann auf Nachfrage die Antwort, dass nicht absehbar ist, wann es wirklich in die Cloudwelt geht. Dann werfe ich mal KanzleiDrive in den Ring. 1 Mandantenportal für alles: Aufgaben, Kommunikation und dank DMS Schnittstelle auch halbwegs in DATEV integriert. Die können von EES bis QES alles. Ja, QES und FES kosten einzeln Entgelte aber werden nur selten gebraucht. Wenn nicht, kann man sicher mit Jakob Stuby über ein Kontingent quatschen. Die EES ist für ESt Fälle kostenlos. Wir machen Recht und Steuern. Und unsere Rechtsanwälte signieren ständig mit QES. KanzleiDrive nutzt wieder Fernsignatur und liegt komplett in der Cloud. Wie du ja meintest, ist das ein Portal für die komplette Kommunikation mit den Mandanten. Hierfür haben wir aber bisher überhaupt kein Bedarf. Wir und unsere Mandanten sind mit der Mischung Nextcloud oder Unternehmen Online und E-Mail sehr zufrieden. Eine standalone Signaturlösung ist auch nur die halbe Miete, wenn man theoretisch dann anfangen müsste E-Mails nach §§§ zu verschlüsseln. Das kann man sich damit auch gleich sparen. Was meinst du mit §§§? Wir bieten S/MIME aktuell (noch) an. Die einzigen Mandanten, die es nutzen sind B2B-Mandaten. Aber hier ist die Transportverschlüsselung völlig ausreichend, da diese Mandaten eh ihre eigenen Mailserver betreiben und die Mails direkt bei Empfang dauerhaft entschlüsselt werden. Ich kann QES auch ohne Verschlüsselung sinnvoll nutzen. Ich würde ja die KanzleiBox empfehlen. Klingt interessant für unsere Mandanten mit DUO. Mir geht es um die Kommunikation mit Gerichten/Behörden/Gegnern/anderen Beteiligten. Hierfür hilft KanzleiBox nicht, wenn ich das richtig verstanden habe (auch wenn die QES könnten). Wir erstellen die Schreiben im DMS, exportieren sie, signieren sie, legen sie wieder im DMS ab und schicken sie dann per beA oder E-Mail raus. Solls dann keine Freeware vom Adobe mehr geben oder nur das "Feature Kartenleser" wird bepreist? @tu_heggiDie Freeware (Adobe Acrobat Reader) wird es ganz normal weiterhin geben. Wir haben Adobe Acrobat 2020 Standard (die kostenpflichtige Version) für Bearbeitung, Stempel, etc. Wir würden gerne in Acrobat direkt mit dem Kartenleser signieren. Das geht aber leider nicht, weil Adobe das nicht unterstützt und sowieso fraglich ist, ob wir nächstes Jahr noch weiter Acrobat nutzen bei den aktuellen Preisen für das Abo.
... Mehr anzeigen