Liebe Community, uns beschäftigt folgender Sachverhalt: Bei einer von uns betreuten GmbH mit 2 Gesellschaftern, hat Gesellschafter B seinen Firmenanteil an Gesellschafter A übertragen, sodass dieser nun alleiniger Gesellschafter ist. Der Einbringungsgewinn aus dieser Veräußerung soll nun, in Form einer Buchwertaufstockung des Anlagevermögens, in die GmbH eingebracht werden. Dies ändert die Bemessungsgrundlage und die Afa Höhe der Wirtschaftsgüter, nicht jedoch die Nutzungsdauer. Beispiel in RZ 23.15 UmwStE. Für eine Maschine mit AK von € 100.000,- und einer Nutzungsdauer von 10 Jahren wird AfA von jährlich € 10.000,- vorgenommen. Bei Einbringung nach 3 Jahren beträgt der Restbuchwert € 70.000,-, die Restnutzungsdauer 7 Jahre. Der Buchwert wird durch die Einbringung auf € 90.000,- aufgestockt. Ab dem Zeitpunkt der Einbringung gibt es somit eine jährliche AfA von 10% (€100.000+€20.000= € 120.000) = €12.000 (7x € 12.000 = € 84.000). Im letzten Jahr der Nutzungsdauer ist zusätzlich zur linearen AfA auch der Restwert i.H.v. € 6.000(€90.000./. €84000) als Aufwand zu erfassen. Unser Problem ist nun, wie dieser Sachverhalt im DATEV Anlagevermögen abgebildet werden kann. DATEV will standardmäßig immer den Zugang bis auf null über die Restnutzungsdauer verteilen. Welche Möglichkeiten gibt es, außer die individuelle AfA? Vielen Dank schon vorab Grüße Anja Martin
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