hi Michael, wenn ich das richtig verstehe, ist die Buchhaltung bei Dir, also in der Kanzlei. Vorsystem ist beim Mandanten, Dort braucht z.B. der Vertrieb die aktuellen OPs. Die Daten werden regelmäßig (täglich, wöchentlich) per Dateiaustausch aktualisiert. (wenn beide auf einem Server installierte wären, dann wäre das mit der Connect Schnittstelle elegant lösbar. Wäre, wäre, ... Fahrradkette 😅 !) Deine Idee: Skizze vom Idealfall (vlt. unter Laborbedingungen) - Rechnungen + neue (und geänderte) Debitoren vom Vorsystem an die Fibu : habt ihr schon erledigt, funktioniert - OK - Zahlungen von der Fibu zurück => wird etwas komplizierter! Ausgeglichenen Posten liefert diese Information (allerdings das ganze Wirtschaftsjahr, auch die Rechnungen nochmal mit dabei) wie du bemerkt hast. Beim Ausgleichskennzeichen hast Du immer "beide" (Rechnung und Zahlung fürs ganze Jahr) Jetzt müsstest nur die neuen Zahlungen rausfischen (lassen), die Vorsystem noch nicht hat, z.B. wenn das Gegenkonto : Bank oder Kasse ist, OK - Was aber wenn gegen anderer Debitoren verrechnet wurde? - Was ist bei Lastschriften? Transit & Verrechnungskonten? - Mit Gutschriften, Skonti ... ggggrrrrr - merkst Du was? das wird fummelig ! klappt nicht so einfach Es gibt einfach elend viele Varianten, wie der Buchhalter so einen OP Ausgleich Zustande bringt 😟 (Daher auch Deine Unterscheidung: Zahlungen und Ausgleiche, da ist ein Unterschied uff! ) Willst Du das Programmieren (lassen)? Und dann testen ob alles stimmt? Differenzen suchen, weil immer irgendwas erstmal schief geht. Prüfe, ob du es Dir einfacher machen kannst mit einer 80/20 Variante ( 80% Lösung mit 20% Aufwand ) Du exportierst nur die Offenen Posten zurück ins Vorsystem. Alles was nicht mehr auf deiner OP Liste steht, ist erledigt ! Fertig Das ist denkbar primitiv und fast doof, aber schnell, 100% einfach und allermeistens ausreichend. Differenzen? Keine! Klare Einschränkung: der Vertrieb hat damit keine "Historie" (Wer hat wann, was, wo, wie bezahlt ?) Meine Erfahrung: Bei Diskussionen mit einem potenziellen Chaos-Debitoren steigt die Vertriebsnase doch sowieso nicht durch und verbindet lieber (und meist besser) weiter in die Buchhaltung. Probier´s aus!
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