Sorry, meine anfängliche "Euphorie" nach einer - unerwartet - schnellen Intervention von Herrn Voss ist bereits wieder im Keller 😞 Der Validierungsfehler hält sich immer noch hartnäckig, obwohl ich alle möglichen Eingaben getestet habe. Dass es für das bayerische Flächenmodell noch keine Berechnung gibt ist schon merkwürdig. So etwas sollten m.E. Informatikstudenten bereits im ersten Semester programmieren können. Was in das Eingabefeld "Flur" einzutragen ist, hat sich mir immer noch nicht erschlossen. Im ELSTER-Formular finde ich jedenfalls dieses Feld nicht. Weniger wäre da wirklich mehr! Damit ich meine Erklärungen bis zum 31.10.2022 mit der Kooperationslösung übermittelt habe, sollte ich bereits mindestens 20 Grundsteuererklärungen erledigt haben. Momentan habe ich gerade einmal 2 im Auto-Versand und 7 weitere in der Pipeline mit Fehlermeldungen. Mir ist klar, dass die Fehler nicht alleine bei fino liegen, sondern auch an der ELSTER-Schnittstelle der Finanzverwaltung. Ich gehe davon aus, dass diese - am unsäglichen Verfahren - Beteiligten sich um eine ausreichende Fristverlängerung bemühen. Wir - die Berater - haben unsere Mandanten seit Monaten bedrängt, uns ihre Grundsteuer-Daten möglichst schnell zu liefern. Jetzt - und je näher der 31.10.2022 kommt - werden wir laufend gefragt, wie der Sachstand ist und müssen uns für diese untaugliche Software - und den damit verbundenen Zeitaufwand - rechtfertigen. Meine Sympathie für das - was uns gegenwärtig zugemutet wird - bewegt sich gegen NULL. So etwas hätte ich - nach 43 Jahren Partnerschaft mit DATEV - im Traum nicht erwartet. Ich bin jetzt wirklich froh, dass ich mich nicht für ein Paket mit monatlicher Gebühr entschieden habe 🙂 Allseits ein schönes Wochenende H. Müller - Steuerberater
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