Das Problem ist ja einfach. Personio ist VC getrieben. Sprich schnelles Wachstum beweisen. Das ist halt einfach nun mal so, wenn an diesen Weg wählt. Und gleichzeitig ist Personio die am wenigsten schlechte Lösung. Deshalb bleibt man dabei. Personio ist nicht gut. Aber alles andere wäre noch schlechter. Glück für Personio, weil man auch mit einem durchschnittlichen Produkt erfolgreich sein kann. Schade für die Nutzer:innen. Aber Personalthemen sind nun mal auch sehr breit. Da gibt es viel zu erledigen. Und eine Personallösung macht vermutlich nur dann Sinn, wenn man auch den Großteil der Prozesse drüber abdecken kann. Und das erfordert dann eben einen ziemlich Spagat, wenn man neu am Markt ist und gleichzeitig dieses starke Wachstum liefern muss. Da baut man dann eben häufig mal einfach nur das Minimum, damit die Lösung dann gekauft wird mit dem Versprechen (Hoffnung aus Sicht des Kunden), dass es später besser wird. Hatte Hanno Renner (Personio CEO) auch mal so in einem Podcast gesagt. Er ist dankbar, dass die Kunden trotz all den Dingen Personio treu geblieben sind. Naja, bringt nichts, sich darüber aufzuregen.
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