Guten Tag,
da ja nächstes Jahr das Scanmodul abgeschafft wird, versuchen wir nun über Belege online zu scannen. Leider lässt die Qualität der Belege zu wünschen übrig. In den Einstellungen kann ich leider nichts einstellen. Über das Scanmodul ist die Qualität wesentlich besser.
Weiß jemand wie man das noch optimieren kann?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus.
Liebe Grüße
Trösten Sie sich, das Scannen über "Upload online" ist auch abgekündigt 😉
Optimieren können Sie dies über eine kleine Scan-Software, der Ihre Ergebnisse dann in die Verzeichnisse des Belegtransfer 5.xx ablegt, von wo sie dann wieder automatisiert hochgeladen und danach im Verzeichnis gelöscht werden.
Mit einer Software, am Besten noch ein gute des Hersteller, die mehrfach besser sind, als die Anwendungen der DATEV; weshalb diese auch nicht mehr weiterentwickelt werden sollen.
Hi,
was bieten denn die von dem Scanner mitgelieferten Anwendungen?
Also Belege darüber einscannen und dann mit Belegtransfer aus den Ordnern hochladen lassen (Überwachungsmodus?).
Beste Grüße
Christian Ockenfels
Einfach nur aus Interesse, weil das Thema mich bewegt. Habt ihr mal versucht statt Papierbelege digitale Belege anzufordern? Dann stellt sich das Problem ja gar nicht mehr.
Der Tipp wurde zwar schon mehrfach gegeben, darf aber gerne immer wieder wiederholt werden !
Sehr gut.
Leider ist in regionalen Unternehmen vielfach Digitalisierung noch "Teufelszeug" und E-Autos bspw. wurden von Luzifer persönlich erschaffen . . .
Jedoch, mit ein wenig "Missionarsarbeit" beim Rechnungssteller unserer Mandanten, auch durch den Steuerberater direkt, konnten wir hier schon ein wenig etwas "überzeugen" und kleine Erfolge verzeichnen.
Bspw. habe ich mit einem hiesigen Baustoffunternehmen auseinandergesetzt, welche die Rechnungen mit Durchschlag und Nadeldrucker (o.ä.) geschrieben hatten und das Problem der Lesbarkeit nach dem Scannen immanent war.
Unsere Schilderung und Vorlage der Rechnungen fanden wohl Gehör. Die Rechnungen mit dem "Nadeldrucker" gibt es zwar immer noch, aber alternativ wird nun auch die E-Rechnung angeboten. Unsere Handwerker haben nun tadellose PDF in UO.
Proaktivität ist geboten !
Das Thema ist mir wirklich wichtig weil da einfach viel Zeit verschwendet wird! Das muss ja nicht mehr sein. Und meiner Erfahrung nach wurde einfach noch nie nachgefragt. Die Lieferantenbeziehung wurde vor 10 Jahren aufgenommen, da gabs nur Papier. Mittlerweile gehts vermutlich auch digital aber da weder der Mandant noch der Lieferant das mal aktiv geändert hat, läuft es halt einfach weiter wie vor 10 Jahren. Einmal im CRM hinterlegt läuft es solide durch. Muss man nur mal fragen. Klar, immer wird's nicht funktionieren. Aber beim Großteil der Fälle eben schon und dann ist man ja wieder ein gutes Stück weiter.
Wie gesagt: Proaktiv auffällige Lieferanten ansprechen, anschreiben, nachhaken . . . zermürben 😉 etc.
Köstlich der Vorschlag.
Zwei DV-Dienstleister, einer ziemlich groß, sind nicht in der Lage, Rechnungen per Mail zu versenden. Was will man da von kleineren Unternehmen erwarten.
Und manchmal ist Papier einfach praktischer.
Was ist ein DV-Dienstleister? Und eine 100% digitale Rechnungsquote ist utopisch. Braucht es aber auch gar nicht. 80% reichen ja aus. Und die meisten Dienstleister wissen ja auch, dass ein reiner Papierversand nicht mehr zeitgemäß ist und arbeiten dran. Heute geht es vielleicht noch nicht, aber vermutlich nächstes Jahr. Aber versuchen muss man es dann eben doch. Sonst gibt es keinen Fortschritt.
In welchen Situationen ist Papier praktischer?
@larsboehnke schrieb:
In welchen Situationen ist Papier praktischer?
Also das würde mich jetzt auch brennend interessieren... weil man sonst nichts zu scannen hat ?! 😂
@larsboehnke schrieb:In welchen Situationen ist Papier praktischer?
Zum Beispiel in dieser Situation: https://www.youtube.com/watch?v=ocRrlB1fYIU ... 😉
"Zeitgemäß" und "Fortschritt" sind Worte, die bei mir Gruseln auslösen. Ich bevorzuge "zeitlos" und "Bewährtes". Aber das nur nebenbei.
In allen Einmal-Situationen ist Papier praktischer. wenn Sie keine "feste Beziehung" haben und live kommunizieren. Im Geschäft zum Beispiel.