Grundsteuer digital

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Vielleicht etwas gemein auf den Thread unten zu verweisen, weil ja die "öffentlichen Randbedingungen"  die Entwicklung perfekter Software erschweren. Halte es aber für angebracht den Spiegel vorzuhalten.

Dennoch scheint hier die "Fassade" leider viel mächtiger zu sein, als der Kern. Es ist m.E. trotz des Frustes sicher etwas Verständnis nötig - Problem ist aber, dass die Berater leider auf dieses seitens der Mandanten immer seltener setzten können - Berater und Mandanten zahlen letztlich dies "Gesamtgebaren" und da schwingt nicht nur die Grundsteuer mit (die ja mindesten mit Anlauf kam - leider halt mit einem späten Umsetzungsstart behördlicherseits).

Ist es denn so, dass die grundpreisbehafteten Pakte für dies Software aktuell schon voll gezahlt werden müssen - das wäre ja frech (wir haben vorsichtig die Basic-Version gebucht und warten derzeit mal noch ab, aber Elster scheint derzeit sympathischer zu sein)?

Hier der Link zur Erinnerung - vielleicht hilft die dort dargestellte Vision sich nochmal neu zu motivieren?:

https://www.datev-community.de/t5/Grundsteuer/Grundsteuer-App-fino-taxtech-als-StB-keine-weitere-Gedanken/td-p/249905/page/2 

speziell ab Beitrag 48...

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Ist es denn so, dass die grundpreisbehafteten Pakte für dies Software aktuell schon voll gezahlt werden müssen - das wäre ja frech

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Ja, ist so. Mein Vertrag läuft seit April. Seit dem zahle ich. Mir war klar, dass ich ab April noch kein fertiges Programm habe und es hier und dort noch haken könnte. 

Erwartet habe ich jedoch, das ab Juli die Kiste läuft und alle bis dahin erfassten Daten gesendet werden können.

Im Laufe der Zeit habe ich jedoch auf die Voraberfassung verzichtet. War mir zu heikel, da alles immer wieder kontrolliert werden muss. 

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Hoffe, dass es da eine "Kompensation" gibt und natürlich auch, dass die aktuell offensichtlich bestehenden Probleme mit Grundsteuer Digital zeitnah gelöst werden können....

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@MayaTabery  schrieb:

Sehr geehrte @buerger2012 ,

es bestürzt mich zu hören, wie unzufrieden Sie mit unserer Lösung sind.

Um unsere Software kontinuierlich zu verbessern und Ihnen die Möglichkeit zu bieten, Fehler und auch Wünsche schnell und unkompliziert an uns zu richten haben wir unsere eigene Community ins Leben gerufen.

Hier können Sie gerne Ihre konkreten Schwierigkeiten mit uns teilen.

https://feedback.grundsteuer-digital.de/

Ich freue mich auf Ihre Beiträge und hoffe, dass wir Ihr Usererlebnis so doch noch zum Guten wenden können.

Viele Grüße

Maya Tabery

GrundsteuerDigital

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Sind sind "bestürzt" ? Nun, ich denke, der Begriff passt auch gut auf den Zustand der Anwender Ihres Produktes, wie es ausschaut.

Schauen Sie doch mal exemplarisch da (oder in einem anderen beliebigen Beitrag) vorbei -> Grundsteuer digital Probleme oder in anderen Beiträgen hier, die sich mit Ihrem Produkt befassen. Insbesondere im verlinktem Beitrag empfehle ich die letzten Beiträge zu Ihrer Forum-und-Community-Philosophie . . . Ich denke, bei aller Höflichkeit, dass Sie enorme Probleme habe und noch bekommen werden, denn "die Stimmung kippt" .

Sie können doch an Hand der Aussagen Ihres Unternehmens aus verlinktem Beitrag überhaupt keine kurzfristige Abhilfe mehr schaffen und der Verweis auf Ihr (geschlossenes) Forum ist ja schon fragwürdig, wenn Sie hier mit einem Beitrag knapp 33.000  Teilnehmer erreichen können.

Nahezu jeder zweite Beitrag in der Community handelt derzeit von Grundsteuer und "Grundsteuer digital" steht hier reichlich im Fokus.

Netter Textbaustein. Hat ihr Kollege auch schon verwendet. Lesen wir den jetzt öfters 😉 ?

Diesem Anspruch werden wir aktuell nicht gerecht. Als einen wesentlichen Grund haben wir identifiziert, dass das gleiche Anliegen oft 400-500 mal parallel über Telefon, Support-Mail, Foren, private Mails an viele Kollegen gemeldet wird. Meist ist das Anliegen in Minuten gelöst, aber 500 Anfragen zu beantworten kostet durch die unterschiedlichen Kanäle wahnsinnig viel Zeit.

Mit dem neuem Forum, bündeln wir die Sammlung und Beantwortung Ihrer Anliegen. So stellen wir sicher, dass Sie etwas bekanntes nicht erneut berichten müssen und im Idealfall schon die Lösung vorfinden. Mit dieser Maßnahme wollen wir schnell auf Ihre Anliegen reagieren und so auch unserem Anspruch gerecht werden. Wir hoffen in ein paar Tagen werden Sie die Vorteile selbst wahrnehmen. Natürlich ist das übergeordnete Ziel weiterhin gar nicht erst Fragen entstehen zu lassen.

Insofern stellen wir uns gerne Ihren Erwartungen. Bei Impulsen, würden wir uns freuen, wenn Sie diese in unserem Forum berichten, da wir so auch eine Antwort sicherstellen können, was in dieser Community nicht möglich ist. Wir vertrauen darauf, dass Sie uns auch weiterhin so gut begleiten und jeden Tag etwas besser machen.

... und da man einem auf dem Boden Liegenden nicht eintreten soll, war dies auch mein letzter Tadel an Ihrem Produkt und werde es definitiv nicht einsetzen.

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Sehr geehrte Frau Tabery,

als DATEV-User seit 43 Jahren war für mich die Integration der Programme immer ein guter Grund, allen Angeboten der Konkurrenz zu widerstehen, bei denen das Zusammenspiel der Anwendungen in vielen Bereichen nicht gegeben ist.

Dass ich mich jetzt - für das "Problem-Portal" erneut registrieren muss, halte ich für eine Zumutung.

GrundsteuerDigital ist ohnehin nicht intuitiv - und vor allem nicht flüssig - zu bedienen. Die Zeitkiller in dieser Anwendung sind enorm. Da passt es auch sehr gut, dass man - wenn man mal für einige Zeit keine Aktivitäten in der Anwendung entwickelt (Telefonate oder Blick in die Community) - wie bei einem Bankportal abgemeldet wird.

B.t.w. warte ich immer noch auf eine Antwort auf eine E-Mail-Anfrage zu einem Validierungsfehler, der mich jetzt schon längere Zeit blockiert.

Mein Entsetzen in diese - nach allen Regeln des Marketing von DATEV angepriesenen Kooperationslösung - lässt sich schon kaum mehr steigern.

Es grüßt

H. Müller - StB

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Hallo wertes GrundsteuerTeam.

mich stört ganz massiv, wie Sie als Softwareentwickler / Anbieter mit dem gesamten Berufsstand umgehen.  Hier sitzen vor dem Bildschirm alles sehr erfahrene Berater und Beraterinnen, die sehr viel Zeit mit Steuersoftware aufwenden. 

Warum geben Sie nicht zu, dass es alles nicht optimal läuft und gestehen ein, dass es erheblichen Verbesserungsbedarf gibt und nehmen bspw. die Software 14 Tage vom Markt o.ä. und arbeiten es ordentlich ab. Es wird so getan, als ob alles nicht so schlimm sei und es schon irgendwie läuft.. und genau so arbeiten wir nicht..... Es muss funktionieren, weil wir sonst wirtschaftlich in die Sackgasse fahren. Und ja, der Mandant kann ja mehr bezahlen, muss er aber nicht und wird er auch nicht.....

Wenn ich die hippen postd auf linkedin lese, kann ich mir denken, wie Sie die Software entwickeln---Hauptsache das "Onboarding-Event" war toll.... ich bin enttäuscht von Datev / Fino

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Werter @Norddeutsch_Gunns,

Danke für Ihre offenen und ehrlichen Worte. Leider ist es mir nicht möglich auf alle Einträge hier schnell zu reagieren. Diesen Beitrag habe ich gerade entdeckt, daher antworte ich gerne.

Sie haben absolut recht und in anderen Beiträgen habe ich mich bereits dafür entschuldigt, dass wir mit der  Erreichbarkeit und Geschwindigkeit der Fehlerbehebung im Juli nicht zufrieden sind/waren.

Seit dem arbeitet jeder fino intensiv daran, das zu ändern und unserem Anspruch wieder gerecht zu werden. Unser Ziel ist unverändert Ihnen eine gute Software bereitzustellen, die Sie bei der Grundsteuer unterstützt. 

Was hat sich diese Woche getan: wir haben die großen Fehler behoben. Bis spätestens Montagabend geht ein weiterer Schwung Verbesserungen und Fehlerbehebungen zum Berechnungskern, Mitarbeiterportal in Produktion. Wir haben unser Call-Center neu ausgerichtet, um Ihre Fragen gezielter zu beantworten. Unser neues Forum beschleunigt deutlich Ihre Anregungen und Fragen ins Produkt zu bringen, oft in wenigen Tagen bis Stunden. 

Danke für Ihre Geduld und Ihr Verständnis. Ich hoffe wir können Ihr Vertrauen und Zuspruch durch unser Produkt wieder gewinnen. Geben Sie uns dafür gerne weitere Feedback. Mein Ansporn ist Sie zufrieden zu stellen (und vielleicht irgendwann zu begeistern).

Herzliche Grüße
Florian Christ 

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... mich würde tatsächlich ein Blick hinter die Kulissen von FINO interessieren, um z.B. zu erfahren, wieviele Programmierer, Webdesigner, Marketing-Leute, Hotliner, Praktikanten, Kaufleute etc. für das Unternehmen und hinter dem Unternehmen Fino Taxtech GmbH stehen.

Sind es z.B. 5 oder 5² oder 5³ Programmierer ?

wer hält die programmiertechnischen Fäden in der Hand ?

gibt es auch Mitarbeiter mit einem Background aus der Entwicklung von Steuer-Software ?

etc.

Manche Wettbewerber stellen ihr komplettes Team vor,

andere Unternehmen zeigen nur wenige Gesichter aus der Führungsebene und geben nicht preis, wieviel Man- und Women-Power hinter einem großen Projekt stehen.

Bei der kostenlosen 'Grundsteuer-Lösung' des Bundes (ich spreche nicht von ELSTER, sondern von https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/) war ich doch etwas irritiert, dass nur von einem sehr kleinen Team gesprochen wurde und dass diese Lösung aber trotzdem pünktlich und mit einer anscheinend funktionierenden Lösung aus dem Startblock gekommen ist

Die FINO TaxTech GmbH macht auf mich den Eindruck, als ob sich einige Entwickler mit der Oberfläche der Anwendung und mit dem Werbeauftritt im Internet beschäftigen, aber (viel zu) wenige Entwickler mit den eigentlichen Funktionen der Anwendung

... wie gesagt:

auf mich wirkt das so, als ob die Anwendungs-Entwickler-Mannschaft/Frauschaft sehr klein sei, obwohl sie doch 'ein groooßes Rad zu drehen' haben

... man kann sich aber auch leicht täuschen (lassen) 😎

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Lieber Herr @vogtsburger,

sie können auch einfach fragen, bisher haben Sie schließlich auf alles eine Antwort bekommen.

Soviel schon mal vorweg: in der Softwareentwicklung gilt nicht „viel hilft viel“. Es gibt ein gängiges Bild in der Tech Welt, dass besagt: zwei große Pizzen sollen dein Team statt machen können. Ok in Deutschland sprechen wir eher von Familienpizzen. Für alle Menschen die gerade für Grundsteuer Digital aktiv sind, brauchen wir eher 2-3x soviel.

Die besten Erfahrungen haben wir übrigens damit gemacht, wenn unsere Partner uns in Kassel besuchen und erleben, wie das Team arbeitet. Das bringt beiden Seiten viel und im Nachgang geht oft einiges noch einfacher. Also, wann kommen Sie vorbei?

Herzliche Grüße

Florian Christ

PS wir hatten früher auch alle Mitarbeiter auf der Homepage. Die Headhunter freuen sich und nicht jeder Kollege wollte dort aufgeführt sein, das respektiere ich auch.

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P.S. wo wir gerade beim Kennenlernen sind 🤗 Mich interessiert auch sehr, wer die Menschen hinter den Profilen sind, @vogtsburger,. Was beschäftigt Sie neben der Community, in die Sie einen wahnsinnige Energie stecken 👏

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@FlorianChrist_fino ,

der 'kleinste gemeinsame Nenner' aller Datev-Community-Mitglieder ist die Beschäftigung mit der Datev-Software

... mir geht es hier auch nicht anders.

Der Tag hat 24 Stunden,

einen Teil davon 'verschläft' man,

einen anderen Teil 'verbrät' man mit Arbeit,

dann steckt man noch 'spaßeshalber' oder aus 'Eigennutz' einige Zeit und Energie in die Datev-Community,

und, kaum zu glauben, bleibt noch Zeit übrig für einige weiteren Interessen.

Man müsste dem Tag einfach mehr Stunden geben,

oder sich das Schlafen abgewöhnen, 

oder das Arbeiten einstellen,

oder den Datev-Community-Acccount löschen,

oder die sonstigen Aktivitäten einschränken oder fokussieren

etc ...

Apropos Datev-Community:

ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe aus Community-Mitgliedern ein gemeinsames Wochenende auf einer einsamen Hütte verbringen könnte, ohne dass es zu massiven gruppendynamischen Problemen kommen würde 😂

Daher ist die schriftliche Kommunikation über die 'Community'-Plattform für dieses eine gemeinsame Interesse recht gut geeignet.

Sollte man weitere gemeinsame Schnittmengen mit Kommunikationspartnern entdecken, würde ich natürlich andere Formen der Kommunikation vorziehen, z.B. Video-Chats, Telefonate, persönliche Treffen, Veranstaltungen etc.

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Da sehe ich anders. DATEV ist zu 50% an FINO beteiligt, dann sollten zumindest rudimentär die Qualitätsstandards von DATEV bei der Entwicklung von Software übernommen werden.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass die DATEV-Schnittstelle seit Monaten nicht funktioniert. Wir verzichten auf die Schnittstelle und geben alle Daten ein. Die "Dokumentenablage" ist ein Witz, ich muss die Dateien umbenennen, wenn ich den Inhalt wissen möchte. Jeder Informatikstudent bekommt das besser hin.

Die Systematik der Grundsteuererklärungen ist aus meiner Sicht einfach technisch abzubilden, da steckt keine besondere Komplexität dahinter. Und wenn FINO nicht die Kapazitäten hat ein vernünftiges Produkt anzubieten, dann stehen die Kosten nicht in vernünftiger Relation zur angebotenen Leistung. Dann sollte aber auch von DATEV der Hinweis kommen, dass aufgrund mangelnder Kapazitäten nur ein "Prototyp" zur Verfügung steht.

[#13]

Lieber FINO-Anwender,

das FINO-Portal ist geeignet, wenn Sie bis zu 10 Mandanten haben und diese dürfen dann aber jeweils nicht mehr als 2 bis 3 Objekte haben. Ansonsten verlieren Sie den Überblick.

Über DATEV-Aufträge lässt sich der Überblick nicht bewahren, da leider auch Ehepartner eigene Objekte haben und manche Mandanten haben leider mehr als ein Objekt haben. Entsprechend können die Prozesse nicht über die gewohnte DATEV-Eigenorganisation abgebildet werden.

Ich rate davon ab, die Dokumente in FINO abzulegen. Hier gibt es keinen überblick, ich muss die Dokumente betiteln um den Inhalt zu erkennen, ich kann nicht filtern, ich kann nicht gleichzeitig mehrere Dokumente offen haben, e.t.c. - so eine Systematik war schon vor 10 Jahren veraltet. Wir legen die Dokumente vorerst in SharePoint ab, um diese dann nach Fertigstellung im DMS abzulegen.

Ihre angeführten Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Eine Rückmeldung vom Support habe ich nie bekommen.

Da ich nicht erkennen kann, ob das System gerade nicht funktioniert oder ob ich einen Eingabefehler gemacht habe, habe ich schon viel Zeit verloren.

Aus meiner Sicht ist es wesentlich einfacher und komfortabler direkt über Elster zu Arbeiten - das spart Zeit, Geld und Nerven.

Ich kündige meinen FINO-Vertrag fristlos - für so einen Witz bin ich nicht bereit zu zahlen.

Viele Grüße

Carsten Schmid

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Sehr geehrte Frau Tabery,

vielen Dank für Ihre Bemühungen. Ich habe Verständnis dafür, dass das Produkt sehr schnell entwickelt werden musste. Aber auch durch Anpassungen können grundlegende Versäumnisse bei der Struktur des Programmes nicht beseitigt werden. Ich bin durch die Funktionalitäten und der Übersichtlichkeit der DATEV-Programme verwöhnt.

Meine Kernpunkte sind:

Die Dokumentenablage ist vollkommen ungeeignet:

- die Dateien müssen benannt werden, um den Inhalt zu erkennen

- es gibt keine Filtermöglichkeiten

- ich kann nicht mehrere Dokumente gleichzeitig offen haben

- es muss ein Haken gesetzt werden, um die Vorschau zu öffnen (wieso kann ich die Datei nicht direkt anklicken?)

- ich kann für die Vorschau nur einen Haken setzen

Der DATEV-Stammdatenimport funktioniert nicht, viele Mandanten werden mehrmals importiert

Das Ausfüllen des Vorerfassungsbogens ist wesentlich komplexer als die Erstellung der Erklärung

Das System ist laufend überlastet

Speichern bedeutet nicht, dass gespeichert ist

Die Fehlermeldungen sind zu ungenau um schnell Eingabefehler zu finden

Wieso kann ich bei einem Mandanten nicht direkt zwischen den Grundstücken wechseln? Es ist umständlich über die Gesamtansicht Mandanten zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Carsten Schmid

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ich setze im Moment 3 verschiedene 'Grundsteuer-Lösungen' ein und vergleiche sie miteinander

Am Ende zählt nur das Gesamt-Ergebnis und die 'Gesamt-Energie-Bilanz'

Die Skalierungs-Phantasien der Entwickler und die Gewinnprognosen der trittbrettfahrenden, bundesweit ausgerollten 'Bauernfänger'-Angebote schaden dem Ruf des gesamten Berufsstandes.

Ich bin entsetzt, dass die Datev als 51%-Partner der FINO TaxTech GmbH hier nicht mehr Druck machen und viel mehr Ressourcen in dieses (organisatorisch) große Projekt stecken kann.

Jeder einzelne Fehler zeigt sich ja in Hunderttausenden von Fällen ...

... und jede einzelne Fehlerbehebung würde sich ebenfalls in Hunderttausenden von Fällen positiv auswirken

... beim Begriff Skalierung denken die Entwickler und Investoren offenbar nur an die Skalierung der Gewinne und nicht an die Skalierung der Fehler und an die Skalierung der hierdurch verursachten Schäden

... dann doch lieber jeden Fall mit xx Minuten an Zeitaufwand kalkulieren und händisch über ELSTER deklarieren

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Ich könnte hier allen Kudos vergeben, die hier seit MONATEN Kritik an Fino äußern und dabei konkret ihr Probleme schildern.

Das Problem mit der fehlerhaften "Speicherung" ist nicht neu. Das habe ich bereits vor Wochen thematisiert.

Von Fino kommt aber leider nur selten eine Rückäußerung. Ist eigentlich Herr Vos noch hier aktiv? 

@FlorianChrist_finoEs ist leider so, wie C_Schmid-Fürstenfeldbruck es beschreibt: Die Software ist eine Katastrophe. Ich werde das Mandantenportal nur ausgewählten Mandanten zur Verfügung stellen.

Das Handling und die Programmfehler verhindern, dass wir der Masse der Mandanten dies zumuten wollen.

[#17]

Lieber @C_Schmid-Fürstenfeldbruck 

danke für Ihre Anmerkungen. Ich bin ebenfalls noch nicht mit der DATEV Schnittstelle zufrieden, darum arbeiten beide Seiten intensiv daran, das zeitnah so zu gestalten wie Sie es erwarten. 

Woraus schließen Sie, dass unser Team nicht groß genug ist?

Herzliche Grüße

Florian Christ 

[#18]

Lieber @C_Schmid-Fürstenfeldbruck ,

Ihr Feedback ist mir wichtig, ich würde gerne die Punkte gerne besser verstehen, können wir telefonieren?

Herzliche Grüße

Florian Christ 

[#19]

Lieber Herr @vogtsburger ,

auch mit Ihnen würde ich gerne sprechen, gerade in den letzten Tagen haben wir einiges getan, um viele Punkte zu beheben, die sicherlich in Summe nervig waren.

Als nächstes gehen wir an die Einfachheit, die an einigen Stellen schlicht noch fehlt. Mein Anspruch für kommende Woche.

Da ist Ihr Input sicher wertvoll. Senden Sie mir Ihre Telefonnummer als PN? Danke vorab

Herzliche Grüße

Florian Christ 

[#20]

Lieber Herr @dprobst ,

am Montagabend gehen einige Fehlerbereinigungen für das Mandantenportal live und kommende Woche stehen eine Reihe Verbesserungen/Vereinfachungen an. Auch Sie sind eingeladen, Impulse zu geben. Wir können gerne telefonieren.

Ich habe es an anderer Stelle bereits geschildert: Ihre Beiträge sind für mich Ansporn, Sie zufrieden zu stellen.

Herzliche Grüße

Florian Christ 

PS Herr Vos ist natürlich noch da und hat einen wohlverdienten Familien-Urlaub.

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Lieber Herr Christ,

ich glaube, dass sich jeder hier über Ihren Ansporn freut. Ab Montag und dann noch weitere Änderungen in der nächsten Woche bedeutet allerdings auch, dass irgendwie ein Monat verloren ist.

Ich habe bis heute mehr als 60% meiner Arbeitsleistung mit Grundsteuererklärungen und von dieser Zeit mehr als 80% mit der Bekanntgabe von Fehlermeldungen an Grundsteuer digital verbracht.

Ein Großteil meiner Mandanten haben ihre Grundstücke in Schleswig-Holstein, in einem Land wo es leider sehr viele Gemeinden mit identischer Bezeichnung gibt aber in unterschiedlichen Landkreisen angesiedelt sind. Hierdurch ist eine Einordnung der Mietniveaustufe bei der Berechnung sehr erschwert und teilweise funktioniert es völlig falsch.

Ein weiteres Problem besteht bei der Verarbeitung von Teileigentum, wo durch Anlage 43 Fehlerhinweise eine Berechnung überhaupt nicht durchgeführt wird. Ist ein Anlage 43 Fehler bei Ihnen beseitigt kommt schon der nächste Fehler mit Anlage 43. Da ich Mandanten habe mit sehr vielen Teileigentumsanteilen staut sich die finale Fertigstellung und damit auch die Möglichkeit, all diese fehlerbehafteten Feststellungserklärungen abzurechnen. Jede weitere Woche verschieben bedeutet also auch - KEIN GELD.

Bis zum heutigen Tag bereue ich die Entscheidung mit Grundsteuer digital! Vielleicht schaffen sie ja wirklich bald (!) ein Turn Around, der mir bei dem Thema Grundsteuer digital endlich mal ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubert.

[#22]

.... ich befürchte, dass hier mit ein paar wenigen, schnellen Klicks nicht viel erreicht werden kann. 

... kleine Kratzer aus dem Lack zu polieren, hilft vielleicht beim Anpreisen eines schicken PKWs,

aber wenn der 'Luxuswagen' hauptsächlich aus einer hübschen Karosserie besteht, kann man schlecht damit Langstrecken fahren und schon gar keine Feldwege 😎

... und kleine 'Trippelschrittchen' bringen uns auch nicht nach Santiago De Compostela

Ich bin da inzwischen pessimistisch, was diese und einige andere 'Grundsteuer-Lösungen' betrifft

Das Grusel-Kabinett der Erklärungen für die "Land- und Forstwirtschaft" wurde bisher ja noch gar nicht richtig 'angefasst', auch nicht von den Finanzverwaltungen

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Sehr geehrter Kollege @vogtsburger ,

ich gehe davon aus, dass der Großteil der LuF beratenden Kollegen nur zu einem geringen Anteil Mitglieder der DATEV sind und somit hier nicht präsent.

Ich selbst habe mit Grundsteuererklärungen für land- und forstwirtschaftliche Objekte nur am Rande zu tun und habe bereits bei relativ einfachen Sachverhalten Probleme, die ich hier bereits an mehreren Stellen artikuliert habe.

Gesamtfläche > 10.000 m², davon bebaut oder befestigt und

Fischereirecht Durchflussmenge l/s

Zu beiden Problemen gab es bisher noch keine konstruktiven Lösungswege.

Wenn wir hier alle - wirklich alle - LuF-beratende Kollegen hier hätten, wäre hier eine weitere Hölle los.

Beste Grüße

H. Müller - StB

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Wir haben einen Mandanten mit 53 Flurstücken im Bereich LuF Schwerpunkt Forstwirtschaft, dazu das eigene Sägewerk, darauf Teich mit Fischbesatz, Rinder auf den Wiesen ohne Wald, Imkerei - ich springe gerade im Viereck. Netterweise hilft da Boris auch nicht weiter…Bei den Softwarevarianten in der Cloud fällt mir ein: Wenn Entwickler schicker Apps glauben sie könnten auch Steuern. Grundsteuer ist halt nicht Getmyinvoices oder Fastdocs.

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... und nicht jeder Pups eines App-Entwicklers sollte skaliert  ... und 'ganz groß gemacht' werden', wie es immer so gern in den einschlägigen Veranstaltungen, TV-Sendungen und Präsentationen  'phantasiert' wird.

Das könnte nämlich zu 'ABC-Alarm' führen 😎

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Lieber Herr Christ,

vielen Dank für die Rückmeldung. Das Produkt von FINO habe ich bewusst ausgewählt, um eine Integration zu DATEV zu haben. Ich bin überrascht, dass Ende Juli die Aussage kommt, dass beide Seiten intensiv an der Schnittstelle arbeiten.

Laut Angaben von DATEV bestehen schon zahlreiche Schnittstellen zu anderen Softwareanbietern die funktionieren (siehe DATEV-Marktplatz). Da mit DATEV und FINO zwei kompetente Softwarepartner zusammen arbeiten, liegt die Vermutung nahe dass bei dem DATEV-Standardthema Schnittstellen nur die Kapazitäten fehlen. Sollten die Probleme bei diesem Standardthema an einem anderen Grund liegen, wäre das für mich sehr bedenklich und das würde nicht zu der gewohnten Kompetenz zu DATEV passen.

Ich gebe Ihnen Recht, es ist unfair Anhand von Vermutungen zu behaupten, dass Sie zu wenig Kapazitäten haben. Unabhängig davon sind aber aus meiner Sicht die Anzahl der Fehler der Software zu diesem Zeitpunkt peinlich und nicht tragbar. Als langjähriger zufriedener DATEV-Anwender bin ich einen anderen Standard gewohnt und bin überrascht, dass die gewohnte Qualität nicht annährend erreicht wird.

Natürlich wurde die Software unter Zeitdruck erstellt. Aber die mangelnde Funktionalität der Belegablage und die Schnittstellenthematik hat mit der Geschwindigkeit der Softwareerstellung nichts zu tun. Das ist Standard.

Mit freundlichen Grüßen

Carsten Schmid

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Sehr geehrter Herr Christ,

gerne können wir unter der info@stb-ffb.de einen Termin vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen

Carsten Schmid

[#28]

Guten Morgen,

da ich in einem Weinbau-Gebiet ansässig bin, berate ich auch Landwirte (Winzer). Bisher ziehe ich noch den Kopf ein in Bezug auf Grundsteuererklärungen für ebendiese. 

Es reicht schon die Erfassung von Stückländereien oder Unland... 

hier warte ich noch.

Grüße, Sonja Prechtner

[#29]

Es zeugt schon von großem Mut, Arroganz oder Selbstüberschätzung ein Programm zu entwickeln, welches innerhalb kurzer Zeit eine große Menge an Usern lauffähig zur Verfügung stehen muss.

Noch größer ist der Mut, dies dann mit der Datev zusammen zu machen, wohlwissend, dass tausende Steuerberater das Programm dringend benötigen und professionell die Steuerfälle abarbeiten wollen. Man will/wollte ein Profiprogramm für Profis entwickeln. Hat nicht geklappt. Die Gründe interessieren eigentlich nicht. Ein Sorry reicht schon lange nicht mehr.

Um so verwunderlicher ist es, dass die Datev, als Mehrheitsgesellschafter (von Genossenschaftsgeldern bezahlt), nicht auf die Qualität der Leistung abstellt. Mein Vertrauen in die Produktempfehlungen der Datev leidet unter diesen Vorgängen. Da bin ich aber auch einmal gespannt, ob Fino profitabel sein wird. Aber auch egal. Wir Genossen könnten ja nochmals draufzahlen. Auch diejenigen, die das Programm nicht nutzen.

Definitiv wurde von fino ein Programm vor der Marktreife auf den Markt geworfen. Es wurden Verträge mit Steuerberatern geschlossen, wohlwissend, dass das Programm nicht lauffähig ist. Da ich nur die Basisversion benutze, kann ich nicht beurteilen, ob andere Kollegen bereits für die Nutzung des Programmes monatliche Beträge zahlen müssen. 

Wir Kollegen gehen in Vorleistung, erstellen Steuererklärungen. Diese, auch wenn sie fehlerlos sind, hängen anschließend im Programm fest und werden nicht übermittelt. Gerne würde ich Gebühren-Rechnungen schreiben; ist aber nicht möglich.

Da freue ich mich ja schon, wenn Bescheide rückübermittelt werden. Das läuft dann sicher topp und fehlerfrei 😉. 

Auweia.

Gruß

Martin Heim

[#30]

@sprechtner 

... unsere Landwirte unter den Mandanten trauen sich bisher auch noch nicht 'aus der Deckung' und wir selbst wollen 'keine schlafenden Hunde wecken'. 

... dass die Wohngebäude zukünftig  zum Grundvermögen gehören sollen, macht die Deklaration  für Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe nicht gerade einfacher.

@martin65 ,

mich interessiert schon eine ganze Weile, ob man sämtliche Daten, mit denen man GrundsteuerDigital 'gefüttert' hat, bei Bedarf auch wieder exportieren kann.

Ich kenne niemanden, der die Sisyphusarbeit einer mühsamen, händischen Datenerfassung ein zweites Mal investieren will, falls sich diese Anwendung als wirtschaftliche oder technische Sackgasse herausstellt.

... bisher habe ich noch keine Antwort auf meine diesbezüglichen Fragen erhalten